00-28 12Fret
Moderator: jhg
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Re: 00-28 12Fret
Ist eigentlich ganz schnell gebaut....eine schwere Küchenarbeitsplatte einmal halbiert und quer zusammengeleimt und ein paaar Balken für die Füße. Wenn ich's nochmal machen würde, würde ich allerdings die Unterkonstruktion noch etwas stabiler machen....Arsen hat geschrieben: BTW: Deine Inselwerkbank ist sehr sehr geil! Sowas will ich auch mal haben, wenn ich groß bin!
Mit der Gitarre ging's leider nur ein bisschen weiter. Der Zargenkranz ist soweit fertig (im Radius geschliffen).
Dann wollte ich die Decke beleisten, habs dann aber erst mal gelassen, da ich mit dieser Decke nicht wirklich froh bin- ich hatte noch nie eine so weiche Fichtendecke gehabt. Nach dem Verleimen habe ich sie auf etwa 3,5mm geschliffen und sie biegt sich schon in der Stärke extrem durch und fühlt sich einfach nur total weich an. Feuchtigkeitsunterschiede kann ich eigentlich ausschließen, sie lag immer zwischen 40 und 50% und hat sich bisher keinen Millimeter bewegt.Vielleicht bin ich etwas verwöhnt von der letzten Decke, ein Modell aus der Schweiz, aber trotzdem glaube ich, dass ich mir lieber eine andere besorgen muss .... Ich glaube nicht dass der jetzige Zustand durch die Beleistung auszugleichen ist. Es sind auch relativ starke Spätholzanteile drin (konnte man vor dem Verarbeiten leider nicht sehen) und der Klopfton ist jetzt schon wie von einem nassen Stück Pappe...sieht wohl nach einer Zwangspause aus....
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Re: 00-28 12Fret
Ich würde sie trotzdem benutzen, falls du sie hier nicht verwenden willst, dann evtl. in einem anderen Projekt.
Bei meiner Walnußdecke hatte ich die Decke auch so dünn ausgearbeitet, daß sie wie Pappe klang. Mit einer hohen beleistung (bei mir war das x 20 mm hoch) läßt sich die Decke stabilisieren.
Ich denke man kann schon recht weit gehen, man traut es sich halt einfach nicht, da man keine Erfahrung hat. Teste es mal aus.
Bei meiner Walnußdecke hatte ich die Decke auch so dünn ausgearbeitet, daß sie wie Pappe klang. Mit einer hohen beleistung (bei mir war das x 20 mm hoch) läßt sich die Decke stabilisieren.
Ich denke man kann schon recht weit gehen, man traut es sich halt einfach nicht, da man keine Erfahrung hat. Teste es mal aus.
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Re: 00-28 12Fret
Ja, auf jeden Fall, weggeworfen wird nix!taxman hat geschrieben:Ich würde sie trotzdem benutzen
Ich habe mir überlegt, es einfach mal folgendermaßen zu probieren...werde die Decke auf etwa 3mm weiter schleifen, einen Pott Hautleim warmmachen und beleisten. Beim Schnitzen kann ich dann ja überprüfen wie es sich mit der Steifigkeit verhält, bzw. ob es beim Klopfen dann immer noch nach nasser Pappe klingt. In dem Fall wäre dann auch die Beleistung wieder einfach zu entfernen und weiter verwendbar und die Decke würde dann auf einer Uke oder sowas landen...mal sehen, Versuch macht klug...
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Re: 00-28 12Fret
ich habe auch so einen Kandidaten rumliegen
ich schneide davon meine Nahtversaerkungen runter, also die Streifen auf dem Ruecken zwischen den Leisten
best
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Re: 00-28 12Fret
So, kaum zu glauben aber wahr, nach einer gefühlten Ewigkeit geht's hier tatsächlich weiter....
Da ich ja nun über ein Jahr Zeit hatte, mir über die Problemdecke Gedanken zu machen, hab ich jetzt kurzerhand einfach weiter gebaut. D.h. erst mal auf knapp über 3mm geschliffen. Dünner war nicht drin. Nachdem ich aber die Form ausgeschnitten habe bin ich guter Dinge dass das noch was wird. Vertikal ist die Steifigkeit ok, richtig gering wird sie nur an den äußersten Rändern.
unglaublicher Baufortschritt also bisher: - Rosette gefräst und eingelassen
- mit der Ziehklinge grob verputzt
- Schalloch ausgefräst.
Sorry für die Handybilder, muss mich erst wieder ans ordentliche Dokumentieren gewöhnen....
Da ich ja nun über ein Jahr Zeit hatte, mir über die Problemdecke Gedanken zu machen, hab ich jetzt kurzerhand einfach weiter gebaut. D.h. erst mal auf knapp über 3mm geschliffen. Dünner war nicht drin. Nachdem ich aber die Form ausgeschnitten habe bin ich guter Dinge dass das noch was wird. Vertikal ist die Steifigkeit ok, richtig gering wird sie nur an den äußersten Rändern.
unglaublicher Baufortschritt also bisher: - Rosette gefräst und eingelassen
- mit der Ziehklinge grob verputzt
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Re: 00-28 12Fret
Das Leistenholz ist komplett vorbereitet und der Boden auch schon beleistet.
Das Griffbrett hat geflammtes Koa-Binding bekommen (später auch am Korpus). Nächster Schritt ist die Beleistung der Decke, danach Boden und Decke einpassen und verleimen.
Das Griffbrett hat geflammtes Koa-Binding bekommen (später auch am Korpus). Nächster Schritt ist die Beleistung der Decke, danach Boden und Decke einpassen und verleimen.
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Re: 00-28 12Fret
Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen....
heute habe ich die Bodenbracings fertiggestellt. Dazu hab ich in einem ersten Schritt nach der Clonewood'schen Methode die Enden der Bodenbracings auf eine gleichmäßige Höhe gefräst (an den hinteren beiden noch zu sehen) und anschließend die Abflachungen geschnitzt.
Danach noch mit dem kleinen Einhandhobel die Seiten angeschrägt und alles verschliffen.
Hier schon mal zum Probewohnen mit Zargenkranz: Nächster Schritt ist das Einpassen der Leistenenden in den Zargenkranz....demnächst.
heute habe ich die Bodenbracings fertiggestellt. Dazu hab ich in einem ersten Schritt nach der Clonewood'schen Methode die Enden der Bodenbracings auf eine gleichmäßige Höhe gefräst (an den hinteren beiden noch zu sehen) und anschließend die Abflachungen geschnitzt.
Danach noch mit dem kleinen Einhandhobel die Seiten angeschrägt und alles verschliffen.
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- Poldi
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Re: 00-28 12Fret
Alles in den Weihnachtsmann-Baufreds gelernt.Poldi hat geschrieben:Sieht sehr sauber aus.
Aber im Ernst, bei so weing Bauzeit kommt mir jeder Schritt vor, als ob ich ihn zum ersten Mal mache. Da muss wieder mehr Routine rein, aber die Ferien stehen ja glücklicherweise vor der Tür....
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Re: 00-28 12Fret
Weiter geht's.
Bodern verleimt, Deckenbracing mit Hautleim verleimt und geschnitzt und die Kiste geschlossen. Jetzt fehlt nur noch das Binding und der Hals....es wird solangsam was....
Bodern verleimt, Deckenbracing mit Hautleim verleimt und geschnitzt und die Kiste geschlossen. Jetzt fehlt nur noch das Binding und der Hals....es wird solangsam was....
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Re: 00-28 12Fret
Der Vollständigkeit halber noch das Ergebnis:
In den Ferien gehts richtig voran, da kann ich sogar noch ne E-Gitarre parallel bauen....
Aber Hallo!Poldi hat geschrieben:Langsam wird´s...
In den Ferien gehts richtig voran, da kann ich sogar noch ne E-Gitarre parallel bauen....
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Re: 00-28 12Fret
Heute waren die Bindings dran.
Zunächst auf Stärke geschliffen um anschließend mit schmalen sws-Furnierstreifen (wie in der Rosette) mit Hilfe von Papierklammern verleimt zu werden.
Titebond 2 funktioniert da ganz gut, weil ja noch gebogen wird. --> Nach dem Trocknen in den Foxbender.
Das Griffbrett ist ja schon fertig, es fehlt noch das Halsholz. In diesem Fall Sipo. Dazu habe ich mir vor einer gefühlten Ewigkeit schon eine Bohle mit liegenden Ringen gekauft und aufgesägt. Ein Hals wird dabei aus 2 Teilen zusammengeleimt, sodass er letztendlich wieder stehende Jahre hat und kein Fußteil angeleimt werden muss.
Morgen gehts weiter mit den Bindingfräsungen.
Zunächst auf Stärke geschliffen um anschließend mit schmalen sws-Furnierstreifen (wie in der Rosette) mit Hilfe von Papierklammern verleimt zu werden.
Titebond 2 funktioniert da ganz gut, weil ja noch gebogen wird. --> Nach dem Trocknen in den Foxbender.
Das Griffbrett ist ja schon fertig, es fehlt noch das Halsholz. In diesem Fall Sipo. Dazu habe ich mir vor einer gefühlten Ewigkeit schon eine Bohle mit liegenden Ringen gekauft und aufgesägt. Ein Hals wird dabei aus 2 Teilen zusammengeleimt, sodass er letztendlich wieder stehende Jahre hat und kein Fußteil angeleimt werden muss.
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Re: 00-28 12Fret
Gute Idee das mit dem Hals. Ich fände es noch schöner, wenn du einen passenden Kontraststreifen (etwa dunkel/hell/dunkel wie bei Rosette und Zierspäne) zwischen die beiden Hälften geleimt hättest.
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Re: 00-28 12Fret
Ist für einen der nächsten tatsächlich schon geplant. Da liegen noch ein paar Rohlinge im Regal..
Hier wollte ich es etwas schlichter haben...
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Re: 00-28 12Fret
Kleiner Fortschritt beim Hals:
Dem verleimten Rohling habe ich auf der Abrichte eine ebene Oberseite verpasst.
Die Fläche für die Kopfplatte mit dem Handhobel abgerichtet. Da kommt als nächstes noch ein Furnier drauf.
Danach habe ich die Lage von Griffbrett, Sattel und Kopfplatte eingezeichnet und den Kanal für den Spannstab gefräst.
Nächste Woche gehts dann weiter mit dem Binding. Das ist schon gebogen und wartet auf das Fräsen der Kanäle.
Dem verleimten Rohling habe ich auf der Abrichte eine ebene Oberseite verpasst.
Die Fläche für die Kopfplatte mit dem Handhobel abgerichtet. Da kommt als nächstes noch ein Furnier drauf.
Danach habe ich die Lage von Griffbrett, Sattel und Kopfplatte eingezeichnet und den Kanal für den Spannstab gefräst.
Nächste Woche gehts dann weiter mit dem Binding. Das ist schon gebogen und wartet auf das Fräsen der Kanäle.
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Re: 00-28 12Fret
Schöner Threat!
Du scheinst Zeit zu haben.... bist nicht auf der Flucht, was?
Grüße
Markus
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Re: 00-28 12Fret
Das stimmt wohl. Ich hab diese Gitarre allerdings auch etwas vernachlässigt, weil ich in der Zwischenzeit z.B. noch eine E-Gitarre gebaut habe. (nicht hier dokumentiert) Aber ich bin wieder akustisch voll motiviert.sunrisebrasil hat geschrieben: Du scheinst Zeit zu haben.... bist nicht auf der Flucht, was?
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Re: 00-28 12Fret
Also, Bindingkanäle.
Nachdem ich heute endlich mein neues Spielzeug vom Zoll abholen durfte ging es gleich ans Fräsen der Kanäle.
Warum schon wieder ein teures neues Jig? Das vorherige, das ich im entsprechenden Thread vorgestellt habe (http://gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=42&t=92) hat zwar recht ordentlich funktioniert, aber die Bindingkanäle wurden nie zu 100% perfekt. Das liegt an der Ausrichtung der Korpus in der Halterung und daran, dass ich die Zargen darin nicht immer absolut waagerecht ausrichten konnte. Zusammen mit dem einzelnen Anlaufkugellager egab sich daraus immer eine minimale Abweichung.
Das kleine neue Teil (http://luthiertool.com/binding%20cutter.html) wird mit den 2 Kugellagern an der Zarge geführt und kann mit der zusätzlichen Feineinstellung und dem Spiralfräser letztlich die Präzision liefern die ich mir gewünscht habe. War zwar im Verhältnis zum zu erledigenden Job schon teuer, aber das ist es mir wert. Hab bis heute keine besseren Bindingkanäle gefräst.
Hier ein paar Bilder von der Gerät und dem Ergebnis:
Fräsaufsatz fertige Kanäle Und das Binding probeweise angelegt:
Nachdem ich heute endlich mein neues Spielzeug vom Zoll abholen durfte ging es gleich ans Fräsen der Kanäle.
Warum schon wieder ein teures neues Jig? Das vorherige, das ich im entsprechenden Thread vorgestellt habe (http://gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=42&t=92) hat zwar recht ordentlich funktioniert, aber die Bindingkanäle wurden nie zu 100% perfekt. Das liegt an der Ausrichtung der Korpus in der Halterung und daran, dass ich die Zargen darin nicht immer absolut waagerecht ausrichten konnte. Zusammen mit dem einzelnen Anlaufkugellager egab sich daraus immer eine minimale Abweichung.
Das kleine neue Teil (http://luthiertool.com/binding%20cutter.html) wird mit den 2 Kugellagern an der Zarge geführt und kann mit der zusätzlichen Feineinstellung und dem Spiralfräser letztlich die Präzision liefern die ich mir gewünscht habe. War zwar im Verhältnis zum zu erledigenden Job schon teuer, aber das ist es mir wert. Hab bis heute keine besseren Bindingkanäle gefräst.
Hier ein paar Bilder von der Gerät und dem Ergebnis:
Fräsaufsatz fertige Kanäle Und das Binding probeweise angelegt:
- Gerhard
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Re: 00-28 12Fret
Aber das ist doch kein Kanal, sondern ein Falz...
Sehr sauber! Es wundert mich aber, dass du kein True Channel jig oder ähnliches hast. Weil durch die Wölbungen ergeben sich ja wieder unterschiedliche Frästiefen an der Zarge.
Sehr sauber! Es wundert mich aber, dass du kein True Channel jig oder ähnliches hast. Weil durch die Wölbungen ergeben sich ja wieder unterschiedliche Frästiefen an der Zarge.
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Re: 00-28 12Fret
Ups, Recht hast du. Die passenden englischen Begriffe verwirren mich da immer etwas...liz hat geschrieben:Aber das ist doch kein Kanal, sondern ein Falz...
Sehr sauber! Es wundert mich aber, dass du kein True Channel jig oder ähnliches hast. Weil durch die Wölbungen ergeben sich ja wieder unterschiedliche Frästiefen an der Zarge.
Mein altes Jig war ja so ähnlich wie das Stewmac ding....daher der Umstieg auf das Handgeführte.
Tiefenunterschiede sind auch kein Thema, da die Auflage auf dem Korpus wirklich sehr klein ist....
- Gerhard
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Re: 00-28 12Fret
Also im Grunde machen beide Jigs doch das Gleiche oder? Wie kommts, dass das Handgeführte genauer ist?
lg
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Re: 00-28 12Fret
Wegen der 2 Kugellager. Dadurch führt die Zarge selbst die Vorrichtung und es fällt der Umweg über die Ausrichtung des gesamten Korpus im rechten Winkel zum Boden/Tisch weg.
Wie gesagt- beim horizontal geführten Jig ist die Iddee der Ausrichtung ja ähnlich, ich hatte jedoch immer Abweichungen drin, weil ich es nicht geschafft habe die Zargen auf allen Seiten 100% im rechten Winkel zum Boden auszurichten. Das hat dazu geführt, dass die Fälze unterschiedlich breit waren. Hier hats nun zum ersten Mal 100% funktioniert.
Vielleicht war auch mein Horizontaljig nicht so das Wahre bzw. Tisch oder Halterung nicht optimal....daher also keine Verallgemeinerung möglich, für mich persönlich gehts jedenfalls so am Besten....
Wie gesagt- beim horizontal geführten Jig ist die Iddee der Ausrichtung ja ähnlich, ich hatte jedoch immer Abweichungen drin, weil ich es nicht geschafft habe die Zargen auf allen Seiten 100% im rechten Winkel zum Boden auszurichten. Das hat dazu geführt, dass die Fälze unterschiedlich breit waren. Hier hats nun zum ersten Mal 100% funktioniert.
Vielleicht war auch mein Horizontaljig nicht so das Wahre bzw. Tisch oder Halterung nicht optimal....daher also keine Verallgemeinerung möglich, für mich persönlich gehts jedenfalls so am Besten....
- Gerhard
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Re: 00-28 12Fret
Ich finds auch richtig, weil man ja, vor allem wenn man von Hand biegt ohne Fuchsbieger, nicht immer 100% parallele und gerade Zargen hat. Danke für den Tip!
Jetzt muss ich nur noch wegen dem Preis schlucken...
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