In der Tat ist von der einen Hälfte des aufgetrennten Stückes nur ein paar (2-3) Leisten mit ca. 20x30x100mm über, und daraus werden noch die Verbreiterungen für die Kopfplatte rausgeschnitten. Wäre ja schade drum, auch wenn's nur schlichter Riegelahorn istpfromg hat geschrieben:Sehr schön und fast kein Brennholz!
Thinline Archtop à la Byrdland
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
das nenn ich mal Materialsparen!!! Super!
Achja, wegen Griffbrett, gibts ein Foto vom Kataloxrohling? Allerdings denke ich, dass ich das Ebenholz nehmen würde; Einfärben würde für mich aus dem Grund, den wasduwolle schon genannt hat, wegfallen!
Achja, wegen Griffbrett, gibts ein Foto vom Kataloxrohling? Allerdings denke ich, dass ich das Ebenholz nehmen würde; Einfärben würde für mich aus dem Grund, den wasduwolle schon genannt hat, wegfallen!
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
ja.filzkopf hat geschrieben:gibts ein Foto vom Kataloxrohling?
letztes Foro, zwischen Ebenholz und Hobel
DIe Farbe ist eher hellbraun; feine, gelichmäßige Maserung, eigentlich langweilig und bieder.
Ich wollte ja eigentlich, wenn mir die Black Beauty hier gut gelingen sollte, gleich noch eine Blondine hinterher schieben. Also Ahorn und Fichte natur, ganz ohne oder mit nur sehr dezenter Beizung zum Anfeuern der Riegel, alle nicht hölzernen Bestandteile schwarz, auch mit schwarzem Binding und schwarzen Griffbrett-Inlays (ok ok, Bundstäbchen bleiben neusilbern ). Da würde Katalox evt. besser passen.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Uups... Kenne Katalox nur Violett...
Dann gefällt mir das Katalox Griffbrett wirklich recht gut, aber in dem Fall würd ich zu Ebenholz greifen, das hat so schöne Streifen!!
Für die Blondine würd ich eventuell ein Olivengriffbrett verwenden; würde dann gut ins helle Konzept passen
Dann gefällt mir das Katalox Griffbrett wirklich recht gut, aber in dem Fall würd ich zu Ebenholz greifen, das hat so schöne Streifen!!
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Respekt deine Arbeit ist schon vom feinsten.
Wo gibt es denn eigentlich die Japanblätter für die Gestellsäge?
(bei meiner ist das Sägeblatt mindestens so alt wie die Säge)
Was auch immer wieder schön anzusehen ist sind die Schraubzwingen im weiss-blauen Design.
Gruss
Hans
Wo gibt es denn eigentlich die Japanblätter für die Gestellsäge?
(bei meiner ist das Sägeblatt mindestens so alt wie die Säge)
Was auch immer wieder schön anzusehen ist sind die Schraubzwingen im weiss-blauen Design.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Japanblätter für Gestellsäge gibt's beim Dick.
http://www.mehr-als-werkzeug.de/categor ... detail.jsf
Wirkich gar nicht vergleichbar mit dem alten Blatt im westlichen "Design"
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Kurzer Zwischenbericht:
Das Ausformen der Deckenwölbung nimmt doch etwas mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Jedenfalls kann ich mich an dieser sehr schönen und entspannenden Arbeit richtig festbeißen Aber ich hab's bald.
Zehntel-Millimeterweise taste ich mich an die "richtige" Wölbung heran. Als grobe Richtschnur nehme ich die Schablonen aus Twangs Plan, wobei die für den Bereich des Oberbugs für meinen Entwurf nicht brauchbar sind aufgrund der anderen Geometrie des Cutaways. Hier arbeite ich einfach nach Gefühl. Mein selbst geschnitzes Dickenmessgerät kommt erstmals zum Einsatz und funktioniert auch ganz gut. Für die letzten 1/10mm benutze ich nur noch die Ziehklinge. Schleifpapier hat dieses Instrument bis jetzt noch keines gesehen (nur die Schablonen). Den Boden habe ich nochmal fügen und verleimen müssen. Beim ersten Versuch habe ich nach dem Auftragen des Leims (Titebond classic) zu lange rumgetrietschelt (" 'Zefix, wo sind die Zwingen? Die Zulagehölzer? Wo sind die? Die da sind zu kurz...... ) und dabei übersehen,dass die offene Zeit dieses Leimes schon überschritten war. Naja, diesmal hab ich Hide-Glue verwendet. Wird schon halten.
Das Ausformen der Deckenwölbung nimmt doch etwas mehr Zeit in Anspruch als gedacht. Jedenfalls kann ich mich an dieser sehr schönen und entspannenden Arbeit richtig festbeißen Aber ich hab's bald.
Zehntel-Millimeterweise taste ich mich an die "richtige" Wölbung heran. Als grobe Richtschnur nehme ich die Schablonen aus Twangs Plan, wobei die für den Bereich des Oberbugs für meinen Entwurf nicht brauchbar sind aufgrund der anderen Geometrie des Cutaways. Hier arbeite ich einfach nach Gefühl. Mein selbst geschnitzes Dickenmessgerät kommt erstmals zum Einsatz und funktioniert auch ganz gut. Für die letzten 1/10mm benutze ich nur noch die Ziehklinge. Schleifpapier hat dieses Instrument bis jetzt noch keines gesehen (nur die Schablonen). Den Boden habe ich nochmal fügen und verleimen müssen. Beim ersten Versuch habe ich nach dem Auftragen des Leims (Titebond classic) zu lange rumgetrietschelt (" 'Zefix, wo sind die Zwingen? Die Zulagehölzer? Wo sind die? Die da sind zu kurz...... ) und dabei übersehen,dass die offene Zeit dieses Leimes schon überschritten war. Naja, diesmal hab ich Hide-Glue verwendet. Wird schon halten.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Das ist ein Sperrholz für Sichtbetonschalung. Das hat eine Beschichtung, an der der Leim (kaum) pappen bleibt.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Bei dem schönem Wetter heute wurde mir Kellerverbot erteilt. Also habe ich meine Werkstatt kurzerhand auf die Terrasse verlegt.
Die oberseitig fertig ausgeformte Decke wird in die Presszulage gelegt. Diese hatte ich gestern noch schnell verleimt (mit Ponal! Hoffentlich hat das keine Auswirkungen auf den Klang ) Mit dem Geigenbauer-Löffel wird das Gröbste ausgestochen und anschließend mit dem kleinen Hobel mit gerundeter Sohle planiert. Dazwischen wird immer wieder gemessen. Kurz vor Erreichen der Sollstärke kommt die Ziehklinge zum Einsatz. Ich bin noch ca. 1-2mm von der Sollstärke entfernt und da ist es laut Robert Benedetto an der Zeit die F-Löcher anzuzeichnen und auszusägen. Nachgearbeitet wird mit dem Schnitzmesser. Anschließend wird noch weiter an der Deckenstärke gearbeitet. Und auf einmal ist der Tag vorbei und ich hab noch nicht mal das zweite Loch ausgesägt.......
Die oberseitig fertig ausgeformte Decke wird in die Presszulage gelegt. Diese hatte ich gestern noch schnell verleimt (mit Ponal! Hoffentlich hat das keine Auswirkungen auf den Klang ) Mit dem Geigenbauer-Löffel wird das Gröbste ausgestochen und anschließend mit dem kleinen Hobel mit gerundeter Sohle planiert. Dazwischen wird immer wieder gemessen. Kurz vor Erreichen der Sollstärke kommt die Ziehklinge zum Einsatz. Ich bin noch ca. 1-2mm von der Sollstärke entfernt und da ist es laut Robert Benedetto an der Zeit die F-Löcher anzuzeichnen und auszusägen. Nachgearbeitet wird mit dem Schnitzmesser. Anschließend wird noch weiter an der Deckenstärke gearbeitet. Und auf einmal ist der Tag vorbei und ich hab noch nicht mal das zweite Loch ausgesägt.......
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
dito! Sehr schön!Poldi hat geschrieben:Respekt, ganz saubere Arbeit und ein hervorragender Baubericht.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Mercí!Poldi hat geschrieben:Respekt, ganz saubere Arbeit .....
Aber nicht zu früh applaudieren, das erste Ungemach dräut am Horizont: Ich habe die F-Löcher angezeichnet ohne die Bindig-Stärke von 1,5mm zu berücksichtigen. Ein Loch ist schon ausgeschnitten. Wenn ich da einfach das Bindig anklebe, wird das Loch recht eng.
Das schaut 1.) evt. blöd aus und 2.) krieg ich da die Potis nicht rein. Ich müsste sie also durch die Pickup-Öffnung einbringen.
Diese Öffnung(en) will ich aber wenn's geht durch besonders flache Humbucker (ohne nach unten abgewinkelte Blechohren) vermeiden. Der von mir erhoffte Vorteil: Kein Loch ist in einer Gitarrendecke immer besser als ein (oder gar zwei) Löcher Und ich könnte vor allem den Stegpickup per Gehör an die richtige Stelle schieben. Ein paar Millimeter machen da ja viel aus.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Zu eng ist doch nicht so schlimm... oder habe ich da etwas falch verstanden12stringbassman hat geschrieben: Ein Loch ist schon ausgeschnitten. Wenn ich da einfach das Bindig anklebe, wird das Loch recht eng.
Kannst Du die F-Löcher nicht einfach etwas größer schnitzen?
Dein Baubericht gefällt mir sehr, es macht Spaß, dir zuzusehen!
Gruß
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Mercí!elektrojohn hat geschrieben:Dein Baubericht gefällt mir sehr, es macht Spaß, dir zuzusehen!
Zwengs den F-Löchern: Ich habe Bedenken, dass die Löcher unsymmetrisch werden wenn ich da einfach so freihand dran rumschnitze. Aber ich werde es trotzdem versuchen.
Und NEIN, es kommt kein Pick-Guard drauf, das das eine F-Loch zu 2/3 verdecken würde. Die Schöne bleibt nackich
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
richtig so!!12stringbassman hat geschrieben:Die Schöne bleibt nackich
Achja wegen F- Löcher: Wäre es nicht möglich eine Schablone/Zeichnung der F- Löcher zu machen (1:1), aufs Holz legen, abzeichnen und ausarbeiten?
Dann würden diese symetrisch bleiben!
Oder hab ich nen Denkfehler?
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
filzkopf hat geschrieben:richtig so!!12stringbassman hat geschrieben:Die Schöne bleibt nackich
Hab ich ja gemacht, nur diese Schablone is eben um 1,5mm zu klein. Ach ja, und von wegen einfach Schablone drauflegen: die Schöne ist recht kurvenreich, innen und außen!filzkopf hat geschrieben:Achja wegen F- Löcher: Wäre es nicht möglich eine Schablone/Zeichnung der F- Löcher zu machen (1:1), aufs Holz legen, abzeichnen und ausarbeiten?
Dann würden diese symetrisch bleiben!
Oder hab ich nen Denkfehler?
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Und ne Schablone aus Papier basteln, die 1,5mm größer ist auf jeder Seite?
Durch das Papier müsste die doch auflegbar sein oder?
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
So oder ähnlich werde ich es mal probieren.
Am saubersten wäre natürlich die in Benedettos Buch gezeigte Methode mit Schablone und Overarm-Pin-Router. Der Rand der Decke ist ja umlaufend flach und in einer Ebene (da wo sie später auf den Zargenkranz gemeimt wird) und so würde die Decke sauber auf der Schablone aufliegen.
hmmm..., für den Dremel noch einen 1/8"-Fräser besorgen und eine Aufnahme für die Ständerbohrmschine basteln.... hmmm,.... oder doch gleich was g'scheid's bauen für die große Makita.....
Am saubersten wäre natürlich die in Benedettos Buch gezeigte Methode mit Schablone und Overarm-Pin-Router. Der Rand der Decke ist ja umlaufend flach und in einer Ebene (da wo sie später auf den Zargenkranz gemeimt wird) und so würde die Decke sauber auf der Schablone aufliegen.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Das mit der Papierschablone für die F-Löcher wird klappen. Ich habs genauso gemacht:
EINE Schablone zeichnen <n> mm größer als das mit Bindings ausgekleidete F-Loch
1. erstes F-Loch anzeichnen
2. Schablone umdrehen
3. zweites F-Loch zeichnen
Ich habe dann mit der Laubsäge ausgesägt, schnitzen wie Du es vorhast könnte auch gehen...
Die sicherlich vorhandene Unsymmetrie (+/- 0,? mm) wirst Du nicht sehen.
Gruß
Christian
EINE Schablone zeichnen <n> mm größer als das mit Bindings ausgekleidete F-Loch
1. erstes F-Loch anzeichnen
2. Schablone umdrehen
3. zweites F-Loch zeichnen
Ich habe dann mit der Laubsäge ausgesägt, schnitzen wie Du es vorhast könnte auch gehen...
Die sicherlich vorhandene Unsymmetrie (+/- 0,? mm) wirst Du nicht sehen.
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Ahorn-Boden
Die Sache mit den F-Löchern habe ich erstmal vertagt. Wahrscheinlich baue ich mir erstmal eine Vorrichtung für meine Oberfräse als Overarm-Pin-Router.
Daher war heute der Boden dran. Im Benedetto-Buch steht in Kapitel "Carving the Top- and Back-Plates" sinngemäß: "Ahorn ist, natürlich, viel härter als Fichte. (...) Benutze scharfe Werkzeuge und lass Dir Zeit."
Wie recht der Mann hat
Nach dem Mittagessen und dem F1-Grand-Prix gings weiter:
Jetzt tun mir die Pfoten weh und das Licht wird auch weniger, also erstmal Feierabend für heute.
Aber viel fehlt nimmer!
Daher war heute der Boden dran. Im Benedetto-Buch steht in Kapitel "Carving the Top- and Back-Plates" sinngemäß: "Ahorn ist, natürlich, viel härter als Fichte. (...) Benutze scharfe Werkzeuge und lass Dir Zeit."
Wie recht der Mann hat
Nach dem Mittagessen und dem F1-Grand-Prix gings weiter:
Jetzt tun mir die Pfoten weh und das Licht wird auch weniger, also erstmal Feierabend für heute.
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Re: Ahorn-Boden
Hast Du das wirklich ALLES von Hand aus dem Vollen in der kurzen Zeit rausgeschnitzt, ohne mit der Bohrmaschine die Höhenlinien vorzubohren ?12stringbassman hat geschrieben:Aber viel fehlt nimmer!
Reschbeckt...!
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Ja, hab ich!
Und seit heute früh verspüre ich ein leichtes Ziehen in der Schultermuskulatur und krumme Finger hab ich auch noch.....
Bitte beachten: der Rohling wurde aus zwei quartiergesägten, keilförmigen Stücken zusammengeleimt. D.h. zu den Seiten hin war nur relativ wenig Material abzutragen. Und in der Mitte hatte ich das "Dacherl" vorher schon mal mit der Rauhbank auf 25mm runtergehobelt. Aber in Richtung Hals- und Endblock war's schon ein Stück Arbeit.
Edith meint, ich solle noch anfügen: "mit der vollen Unterstützung meiner Frau Gemahlin in Form von Zeit lassen und guter Verköstigung"
Für die Innenseite erwäge ich allerdings die im Benedetto-Buch beschriebene Bohrmethode. Ich trau mir nur nicht so recht. Was ist, wenn das Werkstücke verkantet und so die Bohrung zu tief wird?
Einen größeren Fingerhobel mit gewölbter Sohle in der Form des Dick'schen Ausstoßhobels könnte ich auch noch brauchen....... Im alten Forum hat doch jemand sowas selber geklöppelt.....
Und seit heute früh verspüre ich ein leichtes Ziehen in der Schultermuskulatur und krumme Finger hab ich auch noch.....
Bitte beachten: der Rohling wurde aus zwei quartiergesägten, keilförmigen Stücken zusammengeleimt. D.h. zu den Seiten hin war nur relativ wenig Material abzutragen. Und in der Mitte hatte ich das "Dacherl" vorher schon mal mit der Rauhbank auf 25mm runtergehobelt. Aber in Richtung Hals- und Endblock war's schon ein Stück Arbeit.
Edith meint, ich solle noch anfügen: "mit der vollen Unterstützung meiner Frau Gemahlin in Form von Zeit lassen und guter Verköstigung"
Für die Innenseite erwäge ich allerdings die im Benedetto-Buch beschriebene Bohrmethode. Ich trau mir nur nicht so recht. Was ist, wenn das Werkstücke verkantet und so die Bohrung zu tief wird?
Einen größeren Fingerhobel mit gewölbter Sohle in der Form des Dick'schen Ausstoßhobels könnte ich auch noch brauchen....... Im alten Forum hat doch jemand sowas selber geklöppelt.....
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