Thinline Archtop à la Byrdland

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#201

Beitrag von JacksonMeetsRandall » 24.12.2010, 11:32

Epiphone hat doch bei einigen Modellen dieses Blumenschnörkel Inlay auf den Kopfplatten... mMn würde das passen...
For Christmas he even got an old shovel so he could look for more friends in the cemetery.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#202

Beitrag von JacksonMeetsRandall » 24.12.2010, 11:35

dieses hier
epi head.jpg
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#203

Beitrag von 12stringbassman » 24.12.2010, 13:40

@Alex:
Die Seite kenne ich schon und die habe ich auch schon durchforstet.
Ein Tribal? Ähm, weißt Du, mit was ich sowas assoziiere? Mit dem Arschgeweih einer Ibiza-(oder Mallorca)-Proleten-Schlampe :roll:

@JacksonMeetsRandall:
Blumen? Weißt Du, was meine Frau dazu sagt? "Mit Blumen brauchst'D' mir gar nicht erst zu kommen, weil dann weiß ich ganz genau, dass Du was ausgefressen hast!" :lol: :D
Das wäre auf einer Gitarre irgendwie unpassend.

Ich weiß schon, ich bin schwierig.
Vielleicht doch den Jolly Roger?

Naja, jedenfalls habe ich schon mal das Griffbrett aufgeleimt.
Dazu habe ich erstmal ein paar 1,5mm-Löcher gebohrt und ein paar Stahlstifte durchgesteckt, um ein Verrutschen beim Verleimen zu vermeiden.
Griffbrett_01.jpg
Dann habe ich das Griffbrett zersägt!! :shock: Und zwar zwischen dem 19. und 20. Bund.
Die Stifte dienen der Markierung der Position der Haltemagnete für den abnehmbaren Teil des Griffbrettes, der den Zugang für die Halsstabmutter verdeckt. Die Magnete werden später zur Hälfte in der Griffbrett-Unterseite versenkt (der Hals bekommt passgenaue Bohrungen mit einer Eisenscheibe darin als Gegenstück) und dienen so auch der Zentrierung.
Griffbrett_02.jpg
Dann habe ich mir eine zum Griffbrett passende Klämping-Kaul geschnitzt, inklusive Bohrungen für die herausstehenden Stahlstifte.
Griffbrett_04.jpg
Stahlstab rein, Leim auf's Griffbrett, Zulage drauf, Zwingen, fertig
Griffbrett_03.jpg
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#204

Beitrag von Bine » 24.12.2010, 14:14

12stringbassman hat geschrieben: @JacksonMeetsRandall:
Blumen? Weißt Du, was meine Frau dazu sagt? "Mit Blumen brauchst'D' mir gar nicht erst zu kommen, weil dann weiß ich ganz genau, dass Du was ausgefressen hast!" :lol: :D
Das wäre auf einer Gitarre irgendwie unpassend.

Ähem, Hüstel.... DAS hab ich nie gesagt, das ist seit 24 Jahren dein Standartspruch, um mir keine Blumen schenken zu müssen. Ring frei für den Weihnachtsstreit :badgrin: ;)

Meinetwegen dürfte da schon ein "Blümchen" drauf, einen Lotus fänd ich toll :)

@ Alex

Sorry, aber [Klugscheissermodus an] Das Om/Aumzeichen ist kein klassisches Tribal, sondern ein Mantra aus dem indischen Raum, welches beim Chanten benutzt wird. Tribals hingegen sind tätowierte Stammeszeichen, die seit Generationen weltweit verbreitet sind. Dem Ötzi seine Tattoos könnten auch welche gewesen sein. [Klugscheissermodus aus]

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#205

Beitrag von JacksonMeetsRandall » 24.12.2010, 15:20

äääähm Hias,

ich weiss, jetzt ist es schon zu spät, aber deine Methode mit dem zersägten Griffbrett ist bei einem Bass eine tolle Sache , da man dort eh nicht allzuviel (nie?) in den hohen lagen unterwegs ist. Aber bei einer Gitarre ist das schon was anderes...und mMn keine allzu gute Idee... ich wage zu behaupten, ob das sich eventuell auf den Klang auswirkt...


nur meine Meinung als Eierschneider (spieler) :D

ansonsten finde ich diese Lösung sehr schick
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#206

Beitrag von 12stringbassman » 24.12.2010, 15:33

JacksonMeetsRandall hat geschrieben:... ich wage zu behaupten, ob das sich eventuell auf den Klang auswirkt...
Ich weiß. ;)

Wir werden sehen, ob es klingt oder nicht. Bei meinen Bässen habe ich keinerlei Klangunterschied feststellen können. Die Haltemagneten pressen das kleine Stückel Griffbret recht gut an den Hals. Saitenlage und Intonation sind auch kein Problem.

Mir ist es durchaus bewusst, dass einige da draußen den Kopf schütteln und den Hiasl einen naiven Deppen heißen werden und der festen Überzeugung sind, dass das nicht klingen kann (und dann wird es beim Hörtest auch nicht klingen).

Konventionen zu brechen war schon immer mein liebstes Hobby.

Wie oft spielst Du denn auf den Bünden 20-22? Meine Lieblingsgitarristen relativ selten.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#207

Beitrag von Lex Luthier † » 24.12.2010, 17:01

12stringbassman hat geschrieben: Hm... da muss ich noch ein bissl drüber meditieren. Hat von Euch jemand eine Idee?
Birdland (think)

Bild

schlecht find ichs nett

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#208

Beitrag von 12stringbassman » 25.12.2010, 17:55

@Lex:
Die Gitarre heißt Byrdland, benannt nach zwei Gitarristen namens Billy Byrd und Hank Garland, hat also nix mit Vögeln zu tun.

So, heute habe ich, bevor ich irgendetwas anderes am Hals mache, den Halszapfen ausgeformt.
Dazu habe ich, nachdem ich mir stundenlang meinen eigenen Kopf darüner zerbrach, diesen Halszapfen-Fräs-Dschigg gebaut:
Fräs-Vorrichtung
Fräs-Vorrichtung
Der Hals ruht mit der Griffbrettseite in einer auf 4,5° schräg gestellten Halterung, die ähnlich wie die weiter oben gezeigte Pressbeilage in der Mitte ausgefräst ist, so dass die Griffbrettwölbung hineinpasst.

Auf der Unterseite ist ein Teil ausgefräst und ein Stück Sperrholz als Schablone für den Halszapfen eingeschraubt.
Schablone für Halszapfen
Schablone für Halszapfen
Die Fräserei selbst ging eigentlich recht entspannt, bis auf den typischen Fehler beim zweimal verkehrtrum denken. Da der Zapfen aufgrund des Cutaways um 5mm außermittig sein muss, muss die Schablone ebenfalls so sein. Und dabei wäre es beinahe wiedermal dazu gekommen, dass ich ein Teil für ein Linkshänderinstrument gebaut hätte....:roll: Elektrojohn hätte sich wohl darüber gefreut ;)

Nach kurzer Nachbearbeitung mit Ryoba und Stecheisen schaut das Teil so aus.
Halszapfen im Groben fertig
Halszapfen im Groben fertig
Halszapfen_04.jpg
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#209

Beitrag von elektrojohn » 25.12.2010, 20:46

12stringbassman hat geschrieben: Und dabei wäre es beinahe wiedermal dazu gekommen, dass ich ein Teil für ein Linkshänderinstrument gebaut hätte....:roll: Elektrojohn hätte sich wohl darüber gefreut ;)
Du solltest das als Zeichen deuten, mach weiter so! :D
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#210

Beitrag von Gerhard » 26.12.2010, 11:44

Find ich cool dein Jig! Gibts schon eine Entscheidung bzgl. Kopfplatteninlay?
lg

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#211

Beitrag von 12stringbassman » 26.12.2010, 19:41

liz hat geschrieben:Find ich cool dein Jig! Gibts schon eine Entscheidung bzgl. Kopfplatteninlay?
lg
Ein weiterer Dschigg folgt sogleich ;)
Kopfplatten-Inlay ist bis auf Weiteres vertagt.

Heute habe ich mich mit der Halstasche beschäftigt.
Um diese zu fräsen, musste natürlich eine weitere Fräsvorrichtung her.
Grundplatte des Halstaschen-Fräs-Dschiggs
Grundplatte des Halstaschen-Fräs-Dschiggs
Ich habe den Halszapfen auf der Grundplatte festgezwungen und an der Mittellinie ausgerichtet. Das lange Lineal ist mittig auf dem Griffbrett festgemacht und hat am Ende eine mittige Markierung. Mit den beiden Winkeln wird die genaue Ausrichtung kontrolliert.

Anschließend habe ich um die drei Seiten Sperrholzstücke mit geraden Kanten angeschraubt
Halstasche_02.jpg
Diese dienen dazu, die Außenform des Halszapfens auf die eigentliche Frässchablone zu übertragen. Nach einer ersten Probefräsung mussten noch zwei dünne Furnierstreifen in die Schablone geleimt werden, bis der Zapfen wirklich stramm in die Fräsung passte.
Halstasche_03.jpg
Dann habe ich den Korpus mit improvisierten Spuhl-Klämps an der Grundplatte festgemacht und an der Mittellinie ausgerichtet.
Korpus festgezurrt
Korpus festgezurrt
Anschließend habe ich die Halstasche gefräst. Natürlich nicht alles auf einmal, sondern 5mm-weise. Es ist ja jetzt die "staade Zeit", aber mein Nachbar ist selbst Handwerker und nimmt's damit nicht so genau ;)
Halstasche fräsen
Halstasche fräsen
Nach ein paar Nacharbeiten und Einleimen eines Streifens Furnier (Eiche, nicht weitersagen) gleitet der Halszapfen mit einem sanften stöhnen in die Tasche. Passt!
Form der Decke auf Unterseite des Halsüberstandes anzeichnen
Form der Decke auf Unterseite des Halsüberstandes anzeichnen
Jetzt fehlt noch das Anarbeiten auf die Deckenoberfläche. Der Zapfen ist auch noch nicht ganz "auf Grund" angekommen. Das ist jetzt etwas Fieselarbeit.

Aber schön langsam schaut das Ganze wie eine Gitarre aus:
Halstasche_06.jpg
Halstasche_07.jpg
Halstasche_08.jpg
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#212

Beitrag von madbiker » 26.12.2010, 20:02

Bravo. Sieht super aus. Und ich habe schon wieder etwas gelernt. (clap3)
Lasst die Späne fliegen !

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#213

Beitrag von 12stringbassman » 26.12.2010, 21:17

madbiker hat geschrieben:Und ich habe schon wieder etwas gelernt.
Und ich erst :roll: Nämlich, dass das so einfach gar nicht funktioniert. Das Anzeichen, Ausrichten, mit Winkel übertragen usw. ist reine Theorie. Erst die Probefräsung ergibt die genaue Position der Fräsung im Korpus. Beim ersten Versuch war ich doch glatt 1,5mm zu weit im Cutaway (deshalb das Eichenfurnier). Und die mit Spax-Schrauben improvisierten Spool-Clamps werden beim nächsten Mal mit richtigen M6 oder M8 Schlossschrauben und Langlöchern in der Grundplatte realisiert.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#214

Beitrag von Poldi » 27.12.2010, 05:48

(clap3) (clap3) (clap3)

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#215

Beitrag von 12stringbassman » 27.12.2010, 17:42

12stringbassman hat geschrieben:Das ist jetzt etwas Fieselarbeit.
Allerdings! :roll: Nachdem die gestrige Euphorie verflogen war, habe ich das Lineal auf das Griffbrett gelegt => große Katastrophe! Halstasche zu tief gefräst (gleich gute 5mm :shock: ), Halswinkel ein µ zu flach. :cry: An der Brückenposition wären die Saiten deutlich weniger als die empfohlenen 25mm über der Decke. Dadurch wäre der Saiten-Knickwinkel am Steg zu flach und somit der Anpressdruck zu gering.

Und nun? Alles in den Ofen und nochmal neu?

Ich habe mich dann doch dazu entschieden, an den Halszapfen vorne, links, rechts und oben ein Stück dranzuleimen:
Hals_01.jpg
Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte und der Leim fest wird, habe ich mich mit der schönsten Arbeit bei jedem Intrument belohnt:
Halsrückseite ausformen ;)
Hals_02.jpg
Hals_03.jpg
Diese extrabreite, handbehauene Raspel (vom Dick) ist wirklich äußerst effektiv, vor allem, wenn man sich den Preis anschaut http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... detail.jsf
Feinarbeit mit der Ziehklinge
Feinarbeit mit der Ziehklinge
Sehr sexy ;)
Sehr sexy ;)
der Feinschliff fehlt noch
der Feinschliff fehlt noch
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#216

Beitrag von 12stringbassman » 30.12.2010, 17:47

Der Halsfuß passt jetzt endlich so einigermaßen :?
Hochzeit_01.jpg
Das blaue Zeugs ist Kohlepapier, das in früheren Zeiten dazu benutzt wurde, um Durchschläge auf der Schreibmaschine zu verfertigen ;) . Ich benutze es, um herauszufinden, wo die Leimfläche noch nicht genau passt.

Bei den Bundstäbchen habe auch ich mich in der Kunst der sphärischen Verrundung der Enden versucht.
Hochzeit_02.jpg
Dann wurde endlich Hochzeit gefeiert.
Hochzeit_03.jpg
Und nein, die beiden Schrauben dienen nicht der Halsbefestigung ;) Es sind die Gegenstücke zu den Haltemagneten auf der Unterseite des Griffbrettendes. Es sind M6-Schrauben, die in einem ins Holz geschnittenem Gewinde höhenverstellbar sind, damit das Griffbrett-Stück satt aufliegt.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#217

Beitrag von elektrojohn » 30.12.2010, 19:14

Die Idee mit dem abnehmbaren Griffbrettstück ist genial! Bin schon sehr gespannt, wie sich das in der Praxis bewährt.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#218

Beitrag von pl-guitars » 30.12.2010, 19:40

Das mit dem Kohlepapier ist eine gute Idee....



.....mein Highlight ist allerdings die Lesebrille auf dem Schleifpapier... :D

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#219

Beitrag von Bine » 30.12.2010, 19:46

pl-guitars hat geschrieben:

.....mein Highlight ist allerdings die Lesebrille auf dem Schleifpapier... :D

Hey, das hat ja schon fast Wimmelbildspielqualität :lol: Aber wo verbirgt sich die übliche Brille und die 2. Lesebrille ? :badgrin:

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#220

Beitrag von 12stringbassman » 30.12.2010, 19:53

pl-guitars hat geschrieben:.....mein Highlight ist allerdings die Lesebrille auf dem Schleifpapier... :D
Danke für den Hinweis. Ich bin so ein Schlamper. Irgendwie strebt alles immer zur größtmöglichen Unordnung hin :shock: :? Aber sie hat's ohne Kratzer überlebt.

Hier noch der Deckel aka Griffbrettende aka Trussrod-Cover
Hochzeit_04.jpg
Es muss natürlich alles noch etwas schöner gemacht werden.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#221

Beitrag von Bine » 30.12.2010, 19:56

12stringbassman hat geschrieben: Ich bin so ein Schlamper. Irgendwie strebt alles immer zur größtmöglichen Unordnung hin :shock: :?

Hüstel... (whistle) :roll: :lol:

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#222

Beitrag von Alex » 30.12.2010, 20:07

Hias, denk da nix, als Physiker sag ich Dir, der 2. hauptsatz der Thermodynamik ist gegen dich:
In einem geschlossenen adiabaten System kann die Entropie nicht abnehmen.
alles physik, du siehst....

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#223

Beitrag von Poldi » 30.12.2010, 20:13

Ganorin hat geschrieben:Hias, denk da nix, als Physiker sag ich Dir, der 2. hauptsatz der Thermodynamik ist gegen dich:
In einem geschlossenen adiabaten System kann die Entropie nicht abnehmen.
alles physik, du siehst....
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#224

Beitrag von Otz » 30.12.2010, 20:17

Ist eine Werkstatt adiabatisch?

Die liebe Entropie ist auch nicht mein Freund ;)

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Re: Thinline Archtop à la Byrdland

#225

Beitrag von irgendwer » 30.12.2010, 22:08

Betrachtet man die Werkstatt als System mit offenen Grenzen, kann die Entropie im System nur weniger werden wenn man Arbeit reinsteckt und die Entropie woanders hin schaufelt, oder?

Das ist doch Thermodynamik zum Anfassen.

Die Unordnung wird nur dann weniger, wenn man nen Teil des Saustalls nach draussen befördert.
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.

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