Thinline Archtop à la Byrdland
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Epiphone hat doch bei einigen Modellen dieses Blumenschnörkel Inlay auf den Kopfplatten... mMn würde das passen...
For Christmas he even got an old shovel so he could look for more friends in the cemetery.
For the first time in his life, Buckethead knew what he had to do. Disneyland was the greatest city he'd ever been to.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
dieses hier
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
@Alex:
Die Seite kenne ich schon und die habe ich auch schon durchforstet.
Ein Tribal? Ähm, weißt Du, mit was ich sowas assoziiere? Mit dem Arschgeweih einer Ibiza-(oder Mallorca)-Proleten-Schlampe
@JacksonMeetsRandall:
Blumen? Weißt Du, was meine Frau dazu sagt? "Mit Blumen brauchst'D' mir gar nicht erst zu kommen, weil dann weiß ich ganz genau, dass Du was ausgefressen hast!"
Das wäre auf einer Gitarre irgendwie unpassend.
Ich weiß schon, ich bin schwierig.
Vielleicht doch den Jolly Roger?
Naja, jedenfalls habe ich schon mal das Griffbrett aufgeleimt.
Dazu habe ich erstmal ein paar 1,5mm-Löcher gebohrt und ein paar Stahlstifte durchgesteckt, um ein Verrutschen beim Verleimen zu vermeiden. Dann habe ich das Griffbrett zersägt!! Und zwar zwischen dem 19. und 20. Bund.
Die Stifte dienen der Markierung der Position der Haltemagnete für den abnehmbaren Teil des Griffbrettes, der den Zugang für die Halsstabmutter verdeckt. Die Magnete werden später zur Hälfte in der Griffbrett-Unterseite versenkt (der Hals bekommt passgenaue Bohrungen mit einer Eisenscheibe darin als Gegenstück) und dienen so auch der Zentrierung. Dann habe ich mir eine zum Griffbrett passende Klämping-Kaul geschnitzt, inklusive Bohrungen für die herausstehenden Stahlstifte. Stahlstab rein, Leim auf's Griffbrett, Zulage drauf, Zwingen, fertig
Die Seite kenne ich schon und die habe ich auch schon durchforstet.
Ein Tribal? Ähm, weißt Du, mit was ich sowas assoziiere? Mit dem Arschgeweih einer Ibiza-(oder Mallorca)-Proleten-Schlampe
@JacksonMeetsRandall:
Blumen? Weißt Du, was meine Frau dazu sagt? "Mit Blumen brauchst'D' mir gar nicht erst zu kommen, weil dann weiß ich ganz genau, dass Du was ausgefressen hast!"
Das wäre auf einer Gitarre irgendwie unpassend.
Ich weiß schon, ich bin schwierig.
Vielleicht doch den Jolly Roger?
Naja, jedenfalls habe ich schon mal das Griffbrett aufgeleimt.
Dazu habe ich erstmal ein paar 1,5mm-Löcher gebohrt und ein paar Stahlstifte durchgesteckt, um ein Verrutschen beim Verleimen zu vermeiden. Dann habe ich das Griffbrett zersägt!! Und zwar zwischen dem 19. und 20. Bund.
Die Stifte dienen der Markierung der Position der Haltemagnete für den abnehmbaren Teil des Griffbrettes, der den Zugang für die Halsstabmutter verdeckt. Die Magnete werden später zur Hälfte in der Griffbrett-Unterseite versenkt (der Hals bekommt passgenaue Bohrungen mit einer Eisenscheibe darin als Gegenstück) und dienen so auch der Zentrierung. Dann habe ich mir eine zum Griffbrett passende Klämping-Kaul geschnitzt, inklusive Bohrungen für die herausstehenden Stahlstifte. Stahlstab rein, Leim auf's Griffbrett, Zulage drauf, Zwingen, fertig
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
12stringbassman hat geschrieben: @JacksonMeetsRandall:
Blumen? Weißt Du, was meine Frau dazu sagt? "Mit Blumen brauchst'D' mir gar nicht erst zu kommen, weil dann weiß ich ganz genau, dass Du was ausgefressen hast!"
Das wäre auf einer Gitarre irgendwie unpassend.
Ähem, Hüstel.... DAS hab ich nie gesagt, das ist seit 24 Jahren dein Standartspruch, um mir keine Blumen schenken zu müssen. Ring frei für den Weihnachtsstreit
Meinetwegen dürfte da schon ein "Blümchen" drauf, einen Lotus fänd ich toll
@ Alex
Sorry, aber [Klugscheissermodus an] Das Om/Aumzeichen ist kein klassisches Tribal, sondern ein Mantra aus dem indischen Raum, welches beim Chanten benutzt wird. Tribals hingegen sind tätowierte Stammeszeichen, die seit Generationen weltweit verbreitet sind. Dem Ötzi seine Tattoos könnten auch welche gewesen sein. [Klugscheissermodus aus]
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
äääähm Hias,
ich weiss, jetzt ist es schon zu spät, aber deine Methode mit dem zersägten Griffbrett ist bei einem Bass eine tolle Sache , da man dort eh nicht allzuviel (nie?) in den hohen lagen unterwegs ist. Aber bei einer Gitarre ist das schon was anderes...und mMn keine allzu gute Idee... ich wage zu behaupten, ob das sich eventuell auf den Klang auswirkt...
nur meine Meinung als Eierschneider (spieler)
ansonsten finde ich diese Lösung sehr schick
ich weiss, jetzt ist es schon zu spät, aber deine Methode mit dem zersägten Griffbrett ist bei einem Bass eine tolle Sache , da man dort eh nicht allzuviel (nie?) in den hohen lagen unterwegs ist. Aber bei einer Gitarre ist das schon was anderes...und mMn keine allzu gute Idee... ich wage zu behaupten, ob das sich eventuell auf den Klang auswirkt...
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Ich weiß.JacksonMeetsRandall hat geschrieben:... ich wage zu behaupten, ob das sich eventuell auf den Klang auswirkt...
Wir werden sehen, ob es klingt oder nicht. Bei meinen Bässen habe ich keinerlei Klangunterschied feststellen können. Die Haltemagneten pressen das kleine Stückel Griffbret recht gut an den Hals. Saitenlage und Intonation sind auch kein Problem.
Mir ist es durchaus bewusst, dass einige da draußen den Kopf schütteln und den Hiasl einen naiven Deppen heißen werden und der festen Überzeugung sind, dass das nicht klingen kann (und dann wird es beim Hörtest auch nicht klingen).
Konventionen zu brechen war schon immer mein liebstes Hobby.
Wie oft spielst Du denn auf den Bünden 20-22? Meine Lieblingsgitarristen relativ selten.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Birdland12stringbassman hat geschrieben: Hm... da muss ich noch ein bissl drüber meditieren. Hat von Euch jemand eine Idee?
schlecht find ichs nett
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
@Lex:
Die Gitarre heißt Byrdland, benannt nach zwei Gitarristen namens Billy Byrd und Hank Garland, hat also nix mit Vögeln zu tun.
So, heute habe ich, bevor ich irgendetwas anderes am Hals mache, den Halszapfen ausgeformt.
Dazu habe ich, nachdem ich mir stundenlang meinen eigenen Kopf darüner zerbrach, diesen Halszapfen-Fräs-Dschigg gebaut: Der Hals ruht mit der Griffbrettseite in einer auf 4,5° schräg gestellten Halterung, die ähnlich wie die weiter oben gezeigte Pressbeilage in der Mitte ausgefräst ist, so dass die Griffbrettwölbung hineinpasst.
Auf der Unterseite ist ein Teil ausgefräst und ein Stück Sperrholz als Schablone für den Halszapfen eingeschraubt. Die Fräserei selbst ging eigentlich recht entspannt, bis auf den typischen Fehler beim zweimal verkehrtrum denken. Da der Zapfen aufgrund des Cutaways um 5mm außermittig sein muss, muss die Schablone ebenfalls so sein. Und dabei wäre es beinahe wiedermal dazu gekommen, dass ich ein Teil für ein Linkshänderinstrument gebaut hätte.... Elektrojohn hätte sich wohl darüber gefreut
Nach kurzer Nachbearbeitung mit Ryoba und Stecheisen schaut das Teil so aus.
Die Gitarre heißt Byrdland, benannt nach zwei Gitarristen namens Billy Byrd und Hank Garland, hat also nix mit Vögeln zu tun.
So, heute habe ich, bevor ich irgendetwas anderes am Hals mache, den Halszapfen ausgeformt.
Dazu habe ich, nachdem ich mir stundenlang meinen eigenen Kopf darüner zerbrach, diesen Halszapfen-Fräs-Dschigg gebaut: Der Hals ruht mit der Griffbrettseite in einer auf 4,5° schräg gestellten Halterung, die ähnlich wie die weiter oben gezeigte Pressbeilage in der Mitte ausgefräst ist, so dass die Griffbrettwölbung hineinpasst.
Auf der Unterseite ist ein Teil ausgefräst und ein Stück Sperrholz als Schablone für den Halszapfen eingeschraubt. Die Fräserei selbst ging eigentlich recht entspannt, bis auf den typischen Fehler beim zweimal verkehrtrum denken. Da der Zapfen aufgrund des Cutaways um 5mm außermittig sein muss, muss die Schablone ebenfalls so sein. Und dabei wäre es beinahe wiedermal dazu gekommen, dass ich ein Teil für ein Linkshänderinstrument gebaut hätte.... Elektrojohn hätte sich wohl darüber gefreut
Nach kurzer Nachbearbeitung mit Ryoba und Stecheisen schaut das Teil so aus.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Du solltest das als Zeichen deuten, mach weiter so!12stringbassman hat geschrieben: Und dabei wäre es beinahe wiedermal dazu gekommen, dass ich ein Teil für ein Linkshänderinstrument gebaut hätte.... Elektrojohn hätte sich wohl darüber gefreut
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Find ich cool dein Jig! Gibts schon eine Entscheidung bzgl. Kopfplatteninlay?
lg
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Ein weiterer Dschigg folgt sogleichliz hat geschrieben:Find ich cool dein Jig! Gibts schon eine Entscheidung bzgl. Kopfplatteninlay?
lg
Kopfplatten-Inlay ist bis auf Weiteres vertagt.
Heute habe ich mich mit der Halstasche beschäftigt.
Um diese zu fräsen, musste natürlich eine weitere Fräsvorrichtung her. Ich habe den Halszapfen auf der Grundplatte festgezwungen und an der Mittellinie ausgerichtet. Das lange Lineal ist mittig auf dem Griffbrett festgemacht und hat am Ende eine mittige Markierung. Mit den beiden Winkeln wird die genaue Ausrichtung kontrolliert.
Anschließend habe ich um die drei Seiten Sperrholzstücke mit geraden Kanten angeschraubt Diese dienen dazu, die Außenform des Halszapfens auf die eigentliche Frässchablone zu übertragen. Nach einer ersten Probefräsung mussten noch zwei dünne Furnierstreifen in die Schablone geleimt werden, bis der Zapfen wirklich stramm in die Fräsung passte. Dann habe ich den Korpus mit improvisierten Spuhl-Klämps an der Grundplatte festgemacht und an der Mittellinie ausgerichtet. Anschließend habe ich die Halstasche gefräst. Natürlich nicht alles auf einmal, sondern 5mm-weise. Es ist ja jetzt die "staade Zeit", aber mein Nachbar ist selbst Handwerker und nimmt's damit nicht so genau Nach ein paar Nacharbeiten und Einleimen eines Streifens Furnier (Eiche, nicht weitersagen) gleitet der Halszapfen mit einem sanften stöhnen in die Tasche. Passt! Jetzt fehlt noch das Anarbeiten auf die Deckenoberfläche. Der Zapfen ist auch noch nicht ganz "auf Grund" angekommen. Das ist jetzt etwas Fieselarbeit.
Aber schön langsam schaut das Ganze wie eine Gitarre aus:
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Und ich erst Nämlich, dass das so einfach gar nicht funktioniert. Das Anzeichen, Ausrichten, mit Winkel übertragen usw. ist reine Theorie. Erst die Probefräsung ergibt die genaue Position der Fräsung im Korpus. Beim ersten Versuch war ich doch glatt 1,5mm zu weit im Cutaway (deshalb das Eichenfurnier). Und die mit Spax-Schrauben improvisierten Spool-Clamps werden beim nächsten Mal mit richtigen M6 oder M8 Schlossschrauben und Langlöchern in der Grundplatte realisiert.madbiker hat geschrieben:Und ich habe schon wieder etwas gelernt.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Allerdings! Nachdem die gestrige Euphorie verflogen war, habe ich das Lineal auf das Griffbrett gelegt => große Katastrophe! Halstasche zu tief gefräst (gleich gute 5mm ), Halswinkel ein µ zu flach. An der Brückenposition wären die Saiten deutlich weniger als die empfohlenen 25mm über der Decke. Dadurch wäre der Saiten-Knickwinkel am Steg zu flach und somit der Anpressdruck zu gering.12stringbassman hat geschrieben:Das ist jetzt etwas Fieselarbeit.
Und nun? Alles in den Ofen und nochmal neu?
Ich habe mich dann doch dazu entschieden, an den Halszapfen vorne, links, rechts und oben ein Stück dranzuleimen: Nachdem ich mich etwas beruhigt hatte und der Leim fest wird, habe ich mich mit der schönsten Arbeit bei jedem Intrument belohnt:
Halsrückseite ausformen Diese extrabreite, handbehauene Raspel (vom Dick) ist wirklich äußerst effektiv, vor allem, wenn man sich den Preis anschaut http://www.mehr-als-werkzeug.de/product ... detail.jsf
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Der Halsfuß passt jetzt endlich so einigermaßen
Bei den Bundstäbchen habe auch ich mich in der Kunst der sphärischen Verrundung der Enden versucht. Dann wurde endlich Hochzeit gefeiert. Und nein, die beiden Schrauben dienen nicht der Halsbefestigung Es sind die Gegenstücke zu den Haltemagneten auf der Unterseite des Griffbrettendes. Es sind M6-Schrauben, die in einem ins Holz geschnittenem Gewinde höhenverstellbar sind, damit das Griffbrett-Stück satt aufliegt.
Das blaue Zeugs ist Kohlepapier, das in früheren Zeiten dazu benutzt wurde, um Durchschläge auf der Schreibmaschine zu verfertigen . Ich benutze es, um herauszufinden, wo die Leimfläche noch nicht genau passt.Bei den Bundstäbchen habe auch ich mich in der Kunst der sphärischen Verrundung der Enden versucht. Dann wurde endlich Hochzeit gefeiert. Und nein, die beiden Schrauben dienen nicht der Halsbefestigung Es sind die Gegenstücke zu den Haltemagneten auf der Unterseite des Griffbrettendes. Es sind M6-Schrauben, die in einem ins Holz geschnittenem Gewinde höhenverstellbar sind, damit das Griffbrett-Stück satt aufliegt.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Die Idee mit dem abnehmbaren Griffbrettstück ist genial! Bin schon sehr gespannt, wie sich das in der Praxis bewährt.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Das mit dem Kohlepapier ist eine gute Idee....
.....mein Highlight ist allerdings die Lesebrille auf dem Schleifpapier...
.....mein Highlight ist allerdings die Lesebrille auf dem Schleifpapier...
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
pl-guitars hat geschrieben:
.....mein Highlight ist allerdings die Lesebrille auf dem Schleifpapier...
Hey, das hat ja schon fast Wimmelbildspielqualität Aber wo verbirgt sich die übliche Brille und die 2. Lesebrille ?
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Danke für den Hinweis. Ich bin so ein Schlamper. Irgendwie strebt alles immer zur größtmöglichen Unordnung hin Aber sie hat's ohne Kratzer überlebt.pl-guitars hat geschrieben:.....mein Highlight ist allerdings die Lesebrille auf dem Schleifpapier...
Hier noch der Deckel aka Griffbrettende aka Trussrod-Cover Es muss natürlich alles noch etwas schöner gemacht werden.
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
12stringbassman hat geschrieben: Ich bin so ein Schlamper. Irgendwie strebt alles immer zur größtmöglichen Unordnung hin
Hüstel...
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Hias, denk da nix, als Physiker sag ich Dir, der 2. hauptsatz der Thermodynamik ist gegen dich:
In einem geschlossenen adiabaten System kann die Entropie nicht abnehmen.
alles physik, du siehst....
In einem geschlossenen adiabaten System kann die Entropie nicht abnehmen.
alles physik, du siehst....
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
HäGanorin hat geschrieben:Hias, denk da nix, als Physiker sag ich Dir, der 2. hauptsatz der Thermodynamik ist gegen dich:
In einem geschlossenen adiabaten System kann die Entropie nicht abnehmen.
alles physik, du siehst....
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Re: Thinline Archtop à la Byrdland
Betrachtet man die Werkstatt als System mit offenen Grenzen, kann die Entropie im System nur weniger werden wenn man Arbeit reinsteckt und die Entropie woanders hin schaufelt, oder?
Das ist doch Thermodynamik zum Anfassen.
Die Unordnung wird nur dann weniger, wenn man nen Teil des Saustalls nach draussen befördert.
Das ist doch Thermodynamik zum Anfassen.
Die Unordnung wird nur dann weniger, wenn man nen Teil des Saustalls nach draussen befördert.
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.
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