meine erste Semi-Akustik

Das Board für eure Bauberichte!

Moderator: jhg

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#101

Beitrag von elektrojohn » 28.11.2010, 17:25

Da habe ich mich wohl etwas ungeschickt ausgedrückt... Ich möchte natürlich nicht nur "hübsche" Ergebnisse präsentieren, ich dachte nur: nach jeder Lackschicht ein neues Foto ist öde, zumal man den Unterschied auf Bildern eh nicht sehen kann.

Aber wenn Ihr mich so lieb darum bittet :) :) :) :
P1030030.JPG
Hier die Kopfplatte mit Furnier von der Rückseite. Zum Füllern verwende ich Clou-Schnellschliffgrund, in den ich noch Talkum aus der Apotheke einrühre.
P1030029.JPG
So wird das jetzt noch ne Weile weitergehen...

Grüße
C.
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
Simon
Moderator
Beiträge: 6621
Registriert: 23.04.2010, 14:11
Wohnort: Tirol
Hat sich bedankt: 535 Mal
Danksagung erhalten: 943 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#102

Beitrag von Simon » 28.11.2010, 17:42

Hab nochnie Schnellschliffgrund verwendet, daher meine Frage: warum rührst du Talkum drunter??

Benutzeravatar
wasduwolle
Board-Admin
Beiträge: 1691
Registriert: 23.04.2010, 19:04
Wohnort: Bühl, Baden
Hat sich bedankt: 263 Mal
Danksagung erhalten: 150 Mal
Kontaktdaten:

Re: meine erste Semi-Akustik

#103

Beitrag von wasduwolle » 28.11.2010, 17:46

Hi Christian,
das Palisander sieht aber schon sehr schick aus.
Lecker!
Grüsse
Wolle
Viele Grüße
Wolle

Wenn du Saunazubehör suchst, besuche mich auf
http://vive-elements.de/
Forenmitglieder bekommen einen 10% Rabatt, bitte per PN den Code anfragen

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#104

Beitrag von elektrojohn » 28.11.2010, 18:00

filzkopf hat geschrieben:Hab noch nie Schnellschliffgrund verwendet
Was verwendest Du zum Auffüllen der Poren?
filzkopf hat geschrieben:warum rührst du Talkum drunter??
Meine erste Gitarre war auch aus Palisander und nachdem ich bereits fast die ganze Büchse Schnellschliffgrund draufhatte waren die Poren im Palisader immer noch sichtbar. Daraufhin gab mir Meister capricky den Tip mit dem Talkum. Der macht den Lack dicker und füllt die Poren auf. Talkum ist ja wohl pulverisiertes Silikat und eingerührt in den Schnellschliffgrund ist es transparent.
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
Simon
Moderator
Beiträge: 6621
Registriert: 23.04.2010, 14:11
Wohnort: Tirol
Hat sich bedankt: 535 Mal
Danksagung erhalten: 943 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#105

Beitrag von Simon » 28.11.2010, 18:31

Hey!
Ich hab bisher immer Holzkit von Adler verwendet; auf Acetonbasis; ist mit Aceton mischbar bis es die gewünschte Konzistent hat. Hat hald dann eine gewisse Farbe. Bei der nächsten werd ich Epoxi verwenden dank des Tipps von pl- guitars.
:)

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#106

Beitrag von elektrojohn » 28.11.2010, 20:42

Das mit dem Holzkitt klingt interessant.
Morgen muss ich mir allerdings erst mal eine Lackierermaske kaufen, mir ist ganz schlecht von den Lösemitteldämpfen...
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
Simon
Moderator
Beiträge: 6621
Registriert: 23.04.2010, 14:11
Wohnort: Tirol
Hat sich bedankt: 535 Mal
Danksagung erhalten: 943 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#107

Beitrag von Simon » 28.11.2010, 22:29

Den gibts auch von Clou (leider nicht bei uns in der Nähe) und der wäre wenn ich mich nicht täusche mit Wasser verdünnbar; ich würde also eher zu dem greifen!!
Was für eine Maske kaufst du dir den? So eine steht bei mir nämlich auch an!

Benutzeravatar
maxinferno
Ober-Fräser
Beiträge: 609
Registriert: 26.04.2010, 09:10
Wohnort: LK Miesbach
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#108

Beitrag von maxinferno » 28.11.2010, 23:17

elektrojohn hat geschrieben:Morgen muss ich mir allerdings erst mal eine Lackierermaske kaufen, mir ist ganz schlecht von den Lösemitteldämpfen...
Hallo Christian,
wenn dann kann ich dir nur die Masken von 3M empfehlen.Ich hab meine Silikonhalbmaske bei Prosol gekauft.Die Preise für die Ersatzfilter sind allerdings recht happig,also u.U. gleich ein Set mit zusätzlichen Ersatzfiltern in Betracht ziehen...
Gruss Max

Benutzeravatar
pfromg
Ober-Fräser
Beiträge: 693
Registriert: 04.05.2010, 15:53
Wohnort: Gossau CH
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 3 Mal
Kontaktdaten:

Re: meine erste Semi-Akustik

#109

Beitrag von pfromg » 29.11.2010, 09:21

Sehr schön!

Benutzeravatar
12stringbassman
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5211
Registriert: 25.04.2010, 09:29
Wohnort: Lkr. EBE
Hat sich bedankt: 349 Mal
Danksagung erhalten: 227 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#110

Beitrag von 12stringbassman » 29.11.2010, 10:00

Der ist schneller als ich. Grummelbrummel!

Aber trotzdem: sehr schöne Gitarre!
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#111

Beitrag von elektrojohn » 29.11.2010, 22:14

Danke für Eure Tips! Baumarkt Schwinn in Nieder-Ramstadt hat allerdings nur Masken von KWB. Ich werfe sie allerdings nicht vor Mittwoch ausprobieren können, ich werde berichten. Bis dahin viele Grüße C.
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
Bermann
Ober-Fräser
Beiträge: 902
Registriert: 23.04.2010, 19:48
Wohnort: --
Hat sich bedankt: 31 Mal
Danksagung erhalten: 130 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#112

Beitrag von Bermann » 29.11.2010, 22:41

3M Masken kriegst Du bei den meisten Autolack-Händlern.

Gruß Hermann

Benutzeravatar
maxinferno
Ober-Fräser
Beiträge: 609
Registriert: 26.04.2010, 09:10
Wohnort: LK Miesbach
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#113

Beitrag von maxinferno » 30.11.2010, 10:20

Bermann hat geschrieben:3M Masken kriegst Du bei den meisten Autolack-Händlern.

Gruß Hermann
...und du bekommst überall Ersatzteile/Filter dafür. :)

Gruss

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#114

Beitrag von elektrojohn » 30.11.2010, 11:13

Ich hab jetzt aber schon die KWB... :cry: ...
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
maxinferno
Ober-Fräser
Beiträge: 609
Registriert: 26.04.2010, 09:10
Wohnort: LK Miesbach
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#115

Beitrag von maxinferno » 30.11.2010, 12:28

elektrojohn hat geschrieben:Ich hab jetzt aber schon die KWB... :cry: ...
dann hast du ja noch 14 Tage für den Umtausch Zeit (whistle)

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#116

Beitrag von elektrojohn » 30.11.2010, 14:17

maxinferno hat geschrieben:dann hast du ja noch 14 Tage für den Umtausch Zeit (whistle)
(naughty) nee, nee, hab ich in einem richtigen Geschäftgekauft, nix Internet! Und ausserdem schon mal kurz aufgesetzt :) Da mir der Vergleich fehlt, kann ich bisher noch nichts schlechtes sagen, besser als oben ohne ist's in jedem Fall...
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#117

Beitrag von elektrojohn » 12.12.2010, 23:41

Die Maske hat mir bei den gefühlten 27 Grundierschichten schon gute Dienste geleistet und auch auch beim Sprühen ist das Ding sehr angenehm. Die einzige Frage, die ich mir stelle, ist, warum ich mir so etwas nicht schon viel früher gekauft habe... :roll:

Einen Nachteil der KWB-Maske will ich dennoch nicht verschweigen, die beiden Schnallen zum Festzurren des Riemens sind nicht der Hit (Plastik). Die Maske trägt sich angenehm, schließt dicht, man riecht nichts mehr und kann trotzdem recht angenehm atmen.
P1030053.JPG
Lackiertechnisch bin ich mittlerweile beim Klarlack angelangt. Ich habe einige Schichten Clou Schnellschliffgrund mit eingerührtem Talkum aufgepinselt (mit viel Zwischenschliff) um die Poren im Palisander zu schließen.
P1030054.JPG
Gute Nacht
Christian
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Micromesh rocks!

#118

Beitrag von elektrojohn » 14.12.2010, 19:00

Bin gerade beim Lackieren mit Kwasny-Felgenspray. Außer drei Rotznasen beim Sprühen der Zargen :evil: bin ich ganz zufrieden. Da vor einiger Zeit mein Micromesh-Set eingetroffen ist, habe ich mal testweise den E-Fach-Deckel auf Glanz gebracht und bin wirklich begeistert!
P1030056.JPG
Ich sehe, was damit möglich ist. Wenn ich den Deckel neben meine beiden anderen Gitarren halte, wirken die beiden nur noch seidenmatt. :)
Meine Frage(n) jetzt an diejenigen unter Euch, die schon mehr Erfahrung haben:
Wann wechselt ihr zur nächst feineren Körnung? (Bei meinem Muster war ich zu ungeduldig, man sieht noch einige Riefen)
Schleift man besser kreuzweise, um sehen zu können, ob die Riefen der groberen Körnung weggeschliffen sind?
Oder doch lieber immer in gleiche Richtung?

Bei dem kleinen Deckel habe ich noch einigermaßen den Überblick behalten wo schon geschliffen war, bei einer ganzen Gitarre kann ich mir das nicht mehr vorstellen... (think)

Ich warte schon gespannt auf Eure Antworten (whistle)
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
Lex Luthier †
Board-Admin
Beiträge: 914
Registriert: 23.04.2010, 13:33
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: meine erste Semi-Akustik

#119

Beitrag von Lex Luthier † » 14.12.2010, 19:30

da es Micromesh auch als Disks für Excenterschleifer gibt, müssten kreis- oder kreuzförmige Bewegungen eigentlich erlaubt sein

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#120

Beitrag von clonewood » 14.12.2010, 19:49

natürlich...beim Lackschliff spricht nichts gegen eine kreisförmige Bewegung.....

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#121

Beitrag von elektrojohn » 14.12.2010, 20:35

Ok..., kreisförmig ist schon mal gut!
Wie lange schleife ich denn, bis ich zur nächstfeineren Körnung wechsle?
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#122

Beitrag von elektrojohn » 14.12.2010, 22:51

Ich habe mal ein wenig gegoogelt und habe widersprüchliche Aussagen gefunden:
Die einen sagen kreuzweise schleifen, die anderen sagen auf keinen Fall kreuzweise schleifen (think)
Ich habe bei der Kopfplatte mal die Kreiselmethode angewandt.
P1030059.JPG
Einerseits entsteht ein schöner Glanz, auf der anderen Seite sieht man noch viele Kratzer. Ich muss wohl irgenwie sauberer arbeiten...

Beflügelt aber immer noch dankbar über Erfahrungsberichte

Christian
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Benutzeravatar
clonewood
Moderator
Beiträge: 5922
Registriert: 23.04.2010, 19:11
Wohnort: aufm Dorf
Hat sich bedankt: 13 Mal
Danksagung erhalten: 115 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#123

Beitrag von clonewood » 15.12.2010, 08:10

dem Schliff folgt ja normalerweise noch die Politur, die die Fläche dann zum Hochglanz bringt .......Stichwort: Schwabbeln

ich kenne Leute die schon bei 1000er Papier aufhören .... ich selbst schleife meistens bis 1500er hoch ....manchmal bis 2000er

durch den Lackschliff soll bei angestrebten, geschlossenporingen Hochglanzfinish die Fläche eingeebnet werden....sprich Orangenhautkrater etc. werden entfernt um die Ebene für den späteren, unverzerrten Spiegelglanz zu schaffen......ich fange da mit 320 - 400er Papier trocken an und höre auf sobald die meisten Glanzstellen verschwunden sind .....

der Rest dann in der Abfolge 600 800 1000 1200 1500 nass ...... da hat man mit 600er noch guten Abtrag aber mit den letzten Körnungen ist es nur noch ein "drüberwienern" ........dann das Schwabbeln mit unterschiedlichen Schwabbelpasten/Wachsen ...Bims...etc.....= allerfeinste Schleifpartikel

aber absolut kratzfrei lässt es sich mMn nicht verwirklichen.......aus bestimmten Winkeln wird man immer (kreisförmige) Spuren sehen und wenn es das Auge nicht sieht würde es mit der Lupe erkennbar sein .......das zeichnet handpolierte Flächen einfach aus.....(kann also auch als Qualitätsmerkmal gesehen werden :lol: )

nun...du verwendest Micromesh, wie ich es herauslese.....wenn du mit deinem Set, das bis in die feinsten Körnungen geht, durch bist und dann noch schwabbelst, dann sollte dem perfektesten Ergebnis nichts mehr im Wege stehen.....

Benutzeravatar
Poldi
GBB.de-Inventar
Beiträge: 9160
Registriert: 26.04.2010, 06:46
Wohnort: Wanne-Eickel
Hat sich bedankt: 1036 Mal
Danksagung erhalten: 1020 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#124

Beitrag von Poldi » 15.12.2010, 08:26

Ich schleife die Orangenhaut mit 600er bis 1500er naß, bis man eine seidenmatte Fläche erzielt. Dann fang ich mit dem MM an, von 6000-12000er in Naß. Mit dem MM schleife ich kreuzweise so lange bis sich die "nächsthöhere" Glanzschicht einstellt. Anschließend Autopolitur, und fertig.
Der Weihnachtsmann hat recht, auch ich habe noch nie eine 100% kratzerfreie Oberfläche hinbekommen. Ein paar Mikrokratzer sieht man immer.
Das mit dem kreuzweise schleifen hab ich aus dem alten Board, ich meine der Verkäufer vom MM war dort kurz angemeldet und es gab dadurch ein paar Prozente. Er hatte das so vorgegeben.

Benutzeravatar
elektrojohn
Zargenbieger
Beiträge: 1063
Registriert: 24.04.2010, 18:44
Wohnort: Seeheim-Jugenheim
Hat sich bedankt: 100 Mal
Danksagung erhalten: 60 Mal

Re: meine erste Semi-Akustik

#125

Beitrag von elektrojohn » 15.12.2010, 10:50

Danke für Eure Antworten!
Die kreuzweise Methode erscheint mir auch am schlüssigsten. Anders wüsste ich nicht wie ich entscheiden soll, ob ich mit einer Körnung durch bin, oder nicht.
Jetzt muss erst Mal der Lack durchtrocknen. Ich halte Euch auf dem Laufenden...

In der Zwischenzeit überlege ich schon Mal, was ich mir schönes aus dem Obstholz vom Karle baue :D :D :D

Grüße
Christan
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

Antworten

Zurück zu „Bauthreads Semiakustik & Archtop“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 23 Gäste