verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#26

Beitrag von clonewood » 16.07.2015, 23:20

ja, ein solid body ist etwas schneller fertig...

sei es drum .....die Decke hat nun auch ihre Innenwölbung.......
1.JPG
2.JPG

bevor ich überhastet weitermache muss ich nun einmal in mir gehen......die Decke braucht noch ein Paar Balken ....wie ich diese setze und wo muss ich mir noch genauer überlegen...ich möchte nicht mit den Tonabnemern ins Gehege kommen......bzw. weiss ich auch noch nicht genau wie ich den Hals bzw....in welchem Winkel ich ihn einsetze.....

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#27

Beitrag von clonewood » 18.07.2015, 12:46

so sieht nun die Bebalkung aus....
1.JPG
Clampimg Madness Part 5
2.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#28

Beitrag von pinacoco » 19.07.2015, 00:09

geht fix voran, macht Spaß.
Gruß
Uli

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Hör nie auf anzufangen, fang nie an aufzuhören.

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#29

Beitrag von Fuchs » 19.07.2015, 09:30

Strammes Tempo olegst du da vor.
Ist es das erste Mal, dass du so eine "Gitarrenvariante" baust?

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#30

Beitrag von clonewood » 19.07.2015, 13:30

Es ist fast das erste Mal.....ich habe schonmal eine Semiakustik mit "Sustainblock" a la ES335 gebaut......
3.JPG
Zeit für die F-Löcher...
1.JPG
und für ein paar Bohrungen...
2.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#31

Beitrag von clonewood » 19.07.2015, 15:15

Ausformung der Balken....
1.JPG
2.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#32

Beitrag von clonewood » 19.07.2015, 17:55

eine Kunststoffecke an die Spitze des Cutawayhorns
1.JPG
ein Etikett auf die Innenseite des Bodens ....
2.JPG
sieht man dann nicht mehr so viel von.....
3.JPG
Clamping Madness Part 6 ....
4.JPG
Fugenkontrolle im Innenraum...
5.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#33

Beitrag von hatta » 19.07.2015, 22:39

Sehr geiler fred und tolle arbeit (clap3)
Gruß
Harald

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#34

Beitrag von headstock » 20.07.2015, 09:04

Moin,

sehr schöne und saubere Arbeit. Für mich ist die Sache mit den F- Löchern sehr interessant gewesen, da ich demnächst selber welche fräsen muß. Die lange Leiste erleichtert natürlich das Ausrichten ungemein - Danke (dance a) .
Wenn ich das richtig sehe hast du auch noch in die Unterlage gefräst - hatte das einen bestimmten Grund?(Ausrissen vermeiden?)
Bin gespannt wie es weiter geht.

Gruß Martin

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#35

Beitrag von clonewood » 20.07.2015, 09:39

Das mit der Unterlage hat sich einfach so ergeben. Der Fräser ist dort hinein abgetaucht weil er eigentlich zu lang für diese Arbeit war.

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#36

Beitrag von clonewood » 20.07.2015, 19:27

Es geht mit dem Hals weiter.....leider war der Akku leer, so konnte ich nicht fotografieren

deshalb nur die letzten Schritte

TR-Zugang ausgeschliffen...
1.JPG
2.JPG
die Einzelteile
3.JPG
Clamping Madness Part 7
4.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#37

Beitrag von clonewood » 20.07.2015, 22:52

vorhin war wohl der Server eine Weile down...naja.....

Griffbrett gehobelt, Radius gefräst und nachgeschliffen....
1.JPG
2.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#38

Beitrag von clonewood » 20.07.2015, 23:04

ich denke ich werde Split Parallelogramme aus Toilettensitzmutter in das Griffbrett einsetzen....
splitparallel.jpg

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#39

Beitrag von clonewood » 21.07.2015, 22:31

das Griffbrett hat die Bundschlitze erhalten...
1.JPG
Fräsen der Bindingkanäle...
2.JPG
3.JPG
Korpus mit verputztem Binding...
4.JPG
5.JPG
6.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#40

Beitrag von Poldi » 22.07.2015, 10:06

(dance a) (clap3)

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#41

Beitrag von clonewood » 23.07.2015, 00:29

ich habe mich etwas um den Saitenhalter gekümmert.... Vorbild ist der Saitenhalter der frühen Les Pauls, bzw. der welcher auch auf der ES225 Verwendung fand....

dazu habe ich von einem Saitenhalter einer Wandergitarre die Aufnahme am Endblock entnommen.....einen 3 mm Schweissdraht durchgesteckt, gebogen und Gewinde auf die Enden geschnitten........das Stegteil ist ein 12 mm Aluminiumstab der sechs Bohrungen im Griffbrettradius für die Saiten, zwei 4 mm Bohrungen für Bolzen der Rändelmuttern und noch zwei 5 mm Bohrungen für die Durchführung der Aufhängung bekommen hat......für die Befestigung und Längenverstelloption der Aufhängung habe ich zwei Hülsenmuttern mit M3 innen und aussen 5 mm gedreht ....

das Stegteil aus Aluminium muss ich noch in Form bringen .......sprich eine Radiusanpassung und eine Kompensationsline sind noch notwendig.........die noch zu kürzenden Gewindebolzen, welche die Rändelmuttern zwecks Höhenverstellbarkeit erhalten, werden noch in Hartholzklötzchen eingelassen..... diese werden dann der Deckenwölbung angepasst .....
1.JPG
2.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#42

Beitrag von bea » 23.07.2015, 00:54

clonewood hat geschrieben:so sieht nun die Bebalkung aus....
Mhmm, reicht nicht! Da wird voraussichtlich die Decke einknicken, zumindest mittelfristig.
Genau das war das zentrale Problem, das ich mit meinem Sorgenkind hatte, und genau darum reicht es bei dieser Gitarre nur für 5 Saiten.

Du benötigst lange Balken aus Gründen der Stabilität.

Also: Balken weiter auseinander. Alternativ Kreuzbebalkung. Sie wird damit anders klingen, akustischer, weniger perkussiv als mit der Parallelbebalkung. Bei ner Thinline vielleicht gar nicht mal so schlecht.

Oder aber Tonabnehmer verwenden, die zwischen eine normale Parallelbebalkung passen (zwei Tele Necks als Humbucker?) Bei der Sorgenkind-Isana wäre genügend Platz für die Spulen von Single-Coils zwischen den Balken gewesen; sie wurden i.w. für die Füßchen normaler Humbucker durchtrennt. Ich krieg heut noch die Krise bei der Vorstellung.


EDIT: wenn Du auf den Halstonabnehmer verzichtest, könnte es vielleicht statisch ausreichen: ohne die Öffnung für den Tonabnehmer ist die Decke ja deutlich steifer als mit der Öffnung. Wenn die lichte Höhe am Griffbrett reicht, könntest Du auch einen Jazzgitarrentonabnehmer am Hals einbauen, ohne die Decke an dieser sensiblen Stelle zu verletzen.

Ein Johnny Smith z.B. entspricht vom Aufmaß her einem Minihumbucker. Dazu noch einen passenden Mini in der Stegposition einlassen, und es wird sowohl klasse aussehen als auch klasse klingen.
LG

Beate

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#43

Beitrag von clonewood » 24.07.2015, 00:10

Natürlich sind bei dieser Bauart eine Bebalkung mit 2 langen Balken nebeneinander oder eben eine X-Bebalkung üblich. Ich habe aber einen zusätzlichen Balken eingesetzt, der die Kraft auffangen soll.

Ich gebe nun aber nicht auf, sondern kümmere mich weiter um die Steg-Saitenhalterkombination

Radius einarbeiten...
1.JPG
2.JPG
Kompensation aufzeichnen...
3.JPG
weiteres in Form bringen....
4.JPG

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#44

Beitrag von bea » 24.07.2015, 01:26

clonewood hat geschrieben:Natürlich sind bei dieser Bauart eine Bebalkung mit 2 langen Balken nebeneinander oder eben eine X-Bebalkung üblich. Ich habe aber einen zusätzlichen Balken eingesetzt, der die Kraft auffangen soll.
Wenn ich es richtig gesehen habe, einen Querbalken. Der kann das nicht leisten.

Mein Vorschlag war ja nicht, dass Du "aufgeben" solltest, sondern Dir etwas ausdenken, was das Risiko minimiert. Also z.B. die Decke in diesem Bereich unverletzt lassen und mit der Tonabnehmer-Bestückung trickst.

Wieviel Platz ist denn zwischen Decke und Saiten? Kann man da nicht vielleicht mit flacheren, selbst hergestellten Tonabnehmern eine Lösung finden?
LG

Beate

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#45

Beitrag von capricky » 24.07.2015, 08:43

Sollte es irgendwann Probleme geben, wäre ein "Stimmstock" eine einfache, schnelle und wirksame Lösung.

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#46

Beitrag von DoubleC » 24.07.2015, 10:11

Recht hat der Meesta!

Wie waren denn die ES 125, ES 225, Byrdland, ES 350 und ES 330 beleistet? Von denen sind ja nicht sooo viele Probleme bzgl. eingesunkener Decken und bananiger Hälse bekannt, wie bei europäischen Schlachgitarren, respektive Arschtops........(Waren die europäischen Schlaghosen auch instabiler, als die amerikanischen?????? (think) (think) (think) )

Gretsch (Alfons??) hat ja wohl das Trestle-Bracing eingeführt, um die Decke mit dem Boden zu verbinden..........
4-facher Stimmstock ;)
4-facher Stimmstock ;)
Also so ein Mittelding zwischen dem Klotz bei den Semi-Acoustics und der voll Akustischen Schlagversion.........

Da aber der Corpus verschlossen ist, kannst Du idealerweise einen Stimmstock einfügen........wenn Cellisten und Kontrabassisten das Holzstäbchen mittels Stimmsetzers verschieben/positionieren können, dann kannst Du das schon lange..............

Kann es sein, dass auch Archtops z.T. mit Stimmstock unter der basssaitigen Auflagefläche des Steges hergestellt werden.......irgendwie grummelt es da bei mir im Unterbewussten...........

Grüße


Der doppelgeschwätzige C

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#47

Beitrag von bea » 24.07.2015, 10:27

Mit Stimmstock wird der akustische Ton extrem kurz werden.

Vermutlich wird die Decke ja sogar halten, wenn man sie in dem Bereich ohne Balken unverletzt lässt; immerhin nimmt die gewölbte Fläche einiges an Kraft auf. Widerlager sind dann Ober- und Unterklotz bzw. der Zargenkranz.
Problematisch kann es halt werden, wenn durch die Tonabnehmer-Öffnung die Decke unterbrochen und damit die Abstützung gestört wird. Das ist dann ganz grob gesagt so, als ob Du aus einem gemauerten Fensterbogen einen Stein rausnimmst.

Bei meiner Sorgenkind-Isana habe ich übrigens auch versucht, das Problem mit Abstützungen aufzufangen. Vergeblich.
LG

Beate

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#48

Beitrag von DoubleC » 24.07.2015, 11:13

Ja, stimmt.........

Ich hatte nicht auf die Strecke der Verbalkung geachtet. Die L5-Abkömmlinge sind viel weiter verbalkt (Tone Bar Bracing......).

Auf MyLespaul.com gibt es ein schönes Photo einer L5, die restauriert wird. Man gewinnt den Eindruck, als wäre die Parallelbebalkung noch bis in den Bereich des Halsblocks fortgeführt worden.

Die Bebalkung der Gibson-Archtops muss in jedem Fall recht massiv sein, denn sonst hätten Modelle wie die ES5 Switchmaster (egal ob mit PAFs oder P90s) die letzten 60 Jahre kaum überlebt.

Auf der anderen Saite gehe ich mal davon aus, dass der Whine-Axe-Man keine .15er Saitensätze auf das Gerät aufspannen wird.........Also wird das Dünnlinien-Gerätchen weniger Stress auszuhalten haben, als die klassische Schlachgitarre..........

Bin gespannt


DobloC

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#49

Beitrag von bea » 24.07.2015, 19:57

DoubleC hat geschrieben:J
Auf der anderen Saite gehe ich mal davon aus, dass der Whine-Axe-Man keine .15er Saitensätze auf das Gerät aufspannen wird.........Also wird das Dünnlinien-Gerätchen weniger Stress auszuhalten haben, als die klassische Schlachgitarre.......
Das ist so. Aber jene Isana hält nicht mal mehr nen 10er Satz aus (Flatwounds oder Halfrounds).
LG

Beate

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Re: verfahrensfreies Bauvorhaben einer Thinline

#50

Beitrag von clonewood » 24.07.2015, 22:41

also....mein Bauchgefühl sagt, dass die Decke halten wird.........das muss aber nicht stimmen.......

richtig.....ein oder mehrere Stimmstöcke, oder auch eine andere Kraftaufnahme könnte ich auch noch nachträglich einsetzen.......

es ist auch richtig, dass bei entsprechender PU-Wahl keine Löcher in der Decke notwendig sind.....

aber, ich baue diese Gitarre um einen Pickup aus einer alten Harmony herum....dieser soll an der Halsposition sitzen .......er hat eine Einbauhöhe die ein Loch in der Decke vorraussetzt.....für die Stegposition habe ich heute einen Jazzmasterpickup in ein P90-Cover gezwängt.....an dieser Stelle geht es ohne Loch...
1.JPG
2.JPG
....natürlich habe ich mir auch ein paar Gedanken gemacht als ich die Leisten platziert habe.....

bea.....warum sollte der Querbalken die Kraft nicht auffangen können?

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