ES-335-> Resteverwertung
Moderator: jhg
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Hey!
Als ich die Zwingen vom Aufleimen des Kopfplattenfurniers entfernte stach mir sofort ein Fehler ins Auge:
Wer erkennts? Richtig, die Trussrodfräsung war verschwunden.
Also mit einem 8mm Bohrer entsprechend der Fräsung diese wieder aufbohren
und mit Stechbeitel und Dremel freilegen:
Danach mittels Schablone die Mechanikenpositionen auf die Kopfplatte übertragen
Ich habe beschlossen die Mechaniken leicht zu versenken.
Mit einem 15mm Forstner Bohrer wurde bis zum Ahornfurnier gebohrt, dies dient so als Tiefenstopp
Anschließend mit einem 10mm Bohrer durchbohren
Da die Maserung des Griffbrettes wunderschön ist hab ich beschlossen nur kleine Dots zu verwenden.
die Positionen wurden aufgezeichnet, gebohrt und die Inlays mit Superkleber eingeklebt
so!
Nun ein Foto wie ich mir die Bandlogo- F- Löcher vorstelle, ich hab mal die gesamte Hardware aufgelegt und als vergleich eine ES daneben gelegt!
Ich würde gerne eure Meinungen hören, ich bin mir noch nicht zu 100% sicher ob ich es wagen soll oder doch klassische f- Löcher einbaue... Mit Bandlogos in Gitarren ist es so wie sich das Bandlogo tätowieren zu lassen, da ich dies aber sowieso vorhabe schreckt mich die Idee nicht mehr unbedingt ab...
Irgendwie würde ich es gerne machen, da die Gitarre ja sowieso keine klassische ES wird, sie wäre dann noch spezieller
Was meint ihr?
Als ich die Zwingen vom Aufleimen des Kopfplattenfurniers entfernte stach mir sofort ein Fehler ins Auge:
Wer erkennts? Richtig, die Trussrodfräsung war verschwunden.
Also mit einem 8mm Bohrer entsprechend der Fräsung diese wieder aufbohren
und mit Stechbeitel und Dremel freilegen:
Danach mittels Schablone die Mechanikenpositionen auf die Kopfplatte übertragen
Ich habe beschlossen die Mechaniken leicht zu versenken.
Mit einem 15mm Forstner Bohrer wurde bis zum Ahornfurnier gebohrt, dies dient so als Tiefenstopp
Anschließend mit einem 10mm Bohrer durchbohren
Da die Maserung des Griffbrettes wunderschön ist hab ich beschlossen nur kleine Dots zu verwenden.
die Positionen wurden aufgezeichnet, gebohrt und die Inlays mit Superkleber eingeklebt
so!
Nun ein Foto wie ich mir die Bandlogo- F- Löcher vorstelle, ich hab mal die gesamte Hardware aufgelegt und als vergleich eine ES daneben gelegt!
Ich würde gerne eure Meinungen hören, ich bin mir noch nicht zu 100% sicher ob ich es wagen soll oder doch klassische f- Löcher einbaue... Mit Bandlogos in Gitarren ist es so wie sich das Bandlogo tätowieren zu lassen, da ich dies aber sowieso vorhabe schreckt mich die Idee nicht mehr unbedingt ab...
Irgendwie würde ich es gerne machen, da die Gitarre ja sowieso keine klassische ES wird, sie wäre dann noch spezieller
Was meint ihr?
- Alex
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Why not...wenns Dir mal nicht mehr gefallen sollte hast DU eine super Ausrede eine neue zu bauen...was will man mehr?
Gruesse
Alex
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Re: ES-335-> Resteverwertung
@Alex: Danke, ja das wäre wohl ein guter Grund
Sonst keiner eine Meinung zu dem Thema? :P
Achja, weiter gemacht hab ich heut auch noch
Als erstes hab ich die dem Griffbrett zugewandte Kante des Kopfplattenfurniers mittels Stechbeitel im richtigen Winkel angepasst, sodass der Sattel passgenau zwischen Griffbrett und Furnier sitzt
Danach hab ich die Halsstabnut mit Klebeband abgeklebt damit beim Verleimen kein Leim in die Nut rinnen kann
Normalerweise entferne ich das Band immer bevor ich das Griffbrett aufleime, aber ich habs dieses Mal (wieder mal) vergessen, passiert mit im Eifer des Gefechtes fast jedes Mal...
Danach wurde das Griffbrett mittels vieler Zwingen befestigt. Auf der oberseite wurde ein langes Brett verwendet damit gleichmäßiger Druck ausgeübt wird.
Danach hab ich die Trussrodabdeckung begonnen. Das Logo wurde aus Perlmutt ausgesägt und in Tipex auf dem Cover abgelegt.
Nachdem der Tipex getrocknet ist kann das Perlmutt entfernt werden, man sieht nun die Umrisse recht gut.
Das Tipex kann vom Logo mit Aceton mühelos abgewaschen werden.
Mittels Dremel und Oberfräsaufsatz wird der gewünschte Bereich freigefräst. Die Löcher wurden natürlich gebohrt.
Anschließend kann auch das Cover mit Aceton gereinigt werden.
Mittels Schleifstaub und Sekundenkleber wird nun alles eingeklebt
Nach dem Trocknen wirds verschliffen und so siehts fertig aus:
Sonst keiner eine Meinung zu dem Thema? :P
Achja, weiter gemacht hab ich heut auch noch
Als erstes hab ich die dem Griffbrett zugewandte Kante des Kopfplattenfurniers mittels Stechbeitel im richtigen Winkel angepasst, sodass der Sattel passgenau zwischen Griffbrett und Furnier sitzt
Danach hab ich die Halsstabnut mit Klebeband abgeklebt damit beim Verleimen kein Leim in die Nut rinnen kann
Normalerweise entferne ich das Band immer bevor ich das Griffbrett aufleime, aber ich habs dieses Mal (wieder mal) vergessen, passiert mit im Eifer des Gefechtes fast jedes Mal...
Danach wurde das Griffbrett mittels vieler Zwingen befestigt. Auf der oberseite wurde ein langes Brett verwendet damit gleichmäßiger Druck ausgeübt wird.
Danach hab ich die Trussrodabdeckung begonnen. Das Logo wurde aus Perlmutt ausgesägt und in Tipex auf dem Cover abgelegt.
Nachdem der Tipex getrocknet ist kann das Perlmutt entfernt werden, man sieht nun die Umrisse recht gut.
Das Tipex kann vom Logo mit Aceton mühelos abgewaschen werden.
Mittels Dremel und Oberfräsaufsatz wird der gewünschte Bereich freigefräst. Die Löcher wurden natürlich gebohrt.
Anschließend kann auch das Cover mit Aceton gereinigt werden.
Mittels Schleifstaub und Sekundenkleber wird nun alles eingeklebt
Nach dem Trocknen wirds verschliffen und so siehts fertig aus:
- Micha65
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Zu dem Logo als Schalllochform.
Beim ersten Hinschauen hab ich mir geasgt , "Hm", doch nach mehrmaligen hinschauen und sacken lassen würde ich sagen,
"Ja das gibt der Gitarre eine persönliche Note. Mir gefällt das." Ich denke das sieht ausgeführt richtig klasse aus.
Gruß Michael
Beim ersten Hinschauen hab ich mir geasgt , "Hm", doch nach mehrmaligen hinschauen und sacken lassen würde ich sagen,
"Ja das gibt der Gitarre eine persönliche Note. Mir gefällt das." Ich denke das sieht ausgeführt richtig klasse aus.
Gruß Michael
- Arsen
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Sauber, gefällt mir sehr gut was du da machst.
Vor allem in einem Tempo...krass!
Meine Meinung zu den F-Löchern:
Die Idee ist natürlich gut und macht die Gitarre sehr individuell.
Ich finde aber, dass die Positionen, so wie sie jetzt sind, etwas weit unten, also zu weit in Richtung des Gutrpins gehen.
Klar- wegen der Arme nicht anders möglich...aber ich finde das sieht irgendwie komisch aus, wenn die Füße der Figut so nahe an die Zarge heran kommen.
Drehen ist nicht denke ich - oder?
Ansonsten...hier noch meine (vielleicht etwas verrückte) Idee :
Du könntest die Figur doch sozusagen in ihrer Längsachse "zerschneiden".
Dann hättest du zwei gespiegelte aber gleiche Teile, mit jeweils einem Arm.
Dann könntest du F-Löcher höher rücken, weiter in Richtung Hals.
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
- Die Arme zeigen nach außen --> dann müsste der Arm jeweils in Richtung des Horns gehen.
- Die Arme zeigen nach innen --> ideale Position des Lochs möglich, aber die Figur ist nicht mehr auf Anhieb als "Ganzes" zu erkennen.
Ich hoffe ihr konntet mir einigermaßen folgen
...Das wären so meine Gedanken. Kann gut sein, dass du das aber auch nicht gut findest
Vor allem in einem Tempo...krass!
Meine Meinung zu den F-Löchern:
Die Idee ist natürlich gut und macht die Gitarre sehr individuell.
Ich finde aber, dass die Positionen, so wie sie jetzt sind, etwas weit unten, also zu weit in Richtung des Gutrpins gehen.
Klar- wegen der Arme nicht anders möglich...aber ich finde das sieht irgendwie komisch aus, wenn die Füße der Figut so nahe an die Zarge heran kommen.
Drehen ist nicht denke ich - oder?
Ansonsten...hier noch meine (vielleicht etwas verrückte) Idee :
Du könntest die Figur doch sozusagen in ihrer Längsachse "zerschneiden".
Dann hättest du zwei gespiegelte aber gleiche Teile, mit jeweils einem Arm.
Dann könntest du F-Löcher höher rücken, weiter in Richtung Hals.
Dabei gibt es zwei Möglichkeiten:
- Die Arme zeigen nach außen --> dann müsste der Arm jeweils in Richtung des Horns gehen.
- Die Arme zeigen nach innen --> ideale Position des Lochs möglich, aber die Figur ist nicht mehr auf Anhieb als "Ganzes" zu erkennen.
Ich hoffe ihr konntet mir einigermaßen folgen
...Das wären so meine Gedanken. Kann gut sein, dass du das aber auch nicht gut findest
Gruß, Arsen
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Das Logo als F-Loch gefiel mir persönlich auf den ersten Blick. Mach es.
- Simon
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Arsen hat das Hauptproblem schon angesprochen, die Positon
Ich werd mal eine Nacht drüber schlafen und morgen zuerst am Hals weiterarbeiten, und dann entscheiden wie ich mit den f- Löcher vorgehe...
Auch die Idee mit dem Zerschneiden werd ich mal durchdenken und aufzeichnen, ausgeschlossen ist nichts...
Allerdings würd ich das schon gerne noch vor dem Wochenende erledigen, danach hab ich wieder weniger Zeit für die Gute
Ich werd mal eine Nacht drüber schlafen und morgen zuerst am Hals weiterarbeiten, und dann entscheiden wie ich mit den f- Löcher vorgehe...
Auch die Idee mit dem Zerschneiden werd ich mal durchdenken und aufzeichnen, ausgeschlossen ist nichts...
Allerdings würd ich das schon gerne noch vor dem Wochenende erledigen, danach hab ich wieder weniger Zeit für die Gute
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Hallo Simon,
du baust so schnell, ich komme mit dem Kommentieren gar nicht hinterher !
Also das Ganze mal in chronologischer Reihenfolge:
-das mit dem Kopfplattenfurnier hätte auch auf meinen Mist gewachsen sein können ! Elegant behoben, allerdings kommt mir die Idee, das mal absichtlich zu machen. Wenn man die Bohrung schräg setzen würde (ähnlich wie beim einteiligen Telehals), könnte man sich das Cover sparen... ! Mir persönlich würde das gefallen, ich glaube ich probier das mal aus !
-wegen dem Logo bin ich etwas unsicher. Sicherlich ist das mal etwas anderes und auch durchaus schick!
Allerdings: Was ist, wenn ihr euch mal zofft? Dann hast du immer eine (evtl. nicht so schöne) Erinnerung, wenn du die Gitarre anschaust. Aber das hoffen wir natürlich nicht...!
Was mir spontan einfiel war, das stilisierte "S" aus eurem Bandlogo als F-Loch zu verwenden. Das hätte irgendwie was klassisches, aber trotzdem modernes! Und es verbindet die Gitarre auch mit der Band, wenn auch nicht ganz so extrem.
Viele Grüße,
Philip
du baust so schnell, ich komme mit dem Kommentieren gar nicht hinterher !
Also das Ganze mal in chronologischer Reihenfolge:
-das mit dem Kopfplattenfurnier hätte auch auf meinen Mist gewachsen sein können ! Elegant behoben, allerdings kommt mir die Idee, das mal absichtlich zu machen. Wenn man die Bohrung schräg setzen würde (ähnlich wie beim einteiligen Telehals), könnte man sich das Cover sparen... ! Mir persönlich würde das gefallen, ich glaube ich probier das mal aus !
-wegen dem Logo bin ich etwas unsicher. Sicherlich ist das mal etwas anderes und auch durchaus schick!
Allerdings: Was ist, wenn ihr euch mal zofft? Dann hast du immer eine (evtl. nicht so schöne) Erinnerung, wenn du die Gitarre anschaust. Aber das hoffen wir natürlich nicht...!
Was mir spontan einfiel war, das stilisierte "S" aus eurem Bandlogo als F-Loch zu verwenden. Das hätte irgendwie was klassisches, aber trotzdem modernes! Und es verbindet die Gitarre auch mit der Band, wenn auch nicht ganz so extrem.
Viele Grüße,
Philip
- Simon
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Hey Philip!
Auch dir vielen Dank für die Meinung! Aber ich bin der Meinung das ich das mit Streiten einfach ignoriere
Wir spielen jetzt so seit fast 4 Jahren zusammen, haben über 50 Konzerte gespielt und naja, sie sind wie eine Familie für mich, da hab ich kein Problem mir das Logo auf die Gitarre zu setzen...
Aber prinzipiell schon eine berechtigte Frage
Allerdings find ich die Idee mit dem "S" auch recht interessant... ich werds heut mal testen!
Auch dir vielen Dank für die Meinung! Aber ich bin der Meinung das ich das mit Streiten einfach ignoriere
Wir spielen jetzt so seit fast 4 Jahren zusammen, haben über 50 Konzerte gespielt und naja, sie sind wie eine Familie für mich, da hab ich kein Problem mir das Logo auf die Gitarre zu setzen...
Aber prinzipiell schon eine berechtigte Frage
Allerdings find ich die Idee mit dem "S" auch recht interessant... ich werds heut mal testen!
- Simon
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Achja, sollten wir uns wirklich so zerstreiten verheiz ich die Gitarre einfach
- Simon
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Hey!
Heut hab ich mal die Zwingen entfernt und die Sattelnut vom Leim befreit, mehr ging sich nicht aus, leider ist derzeit nun wieder lernen angesagt, aber ich nütz jede Pause aus um in den Keller zu gehen
In der Nacht konnte ich nicht schlafen und dachte über die Gitarre nach und über die Aussage von Micha65, der ja meinete Dots seinen nix für eine Archtop
Aber nun sind sie schon drinnen und i kann und will es auch nicht mehr ändern, aber mir fiel ein das es ja einige Gitarren gibt die am ersten Punkt ein Inlay haben (Die ESP vom Dave Mustaine hat ne 8Ball soweit ich weiß...)
Aber ein 8- Ball ist nix für mich, ich finde Diamanten schicker
Der Versuch sieht so aus:
Was meint ihr... ich bin noch recht unschlüssig, vor allem hab ich bedenken wie ich die Linien sauber hinbekommen, ich hab urprünglich vorgehabt diese einfach aus Schleifstaub und Sekundenkleber zu machen, sprich die Dreiecke allesamt ein wenig kleiner, einkleben und die Linien auffüllen, aber das wird dann sicher unsauber...
Eine Möglichkeit wäre die Linien aus einem Furnier zu machen, den Diamanten außerhalb des Griffbrettes zusammenkleben und dann so einlegen, die Idee gefällt mir besser...
Aber ich bin noch unsicher... Ich denke mal besser noch länger drüber nach und lern besser weiter...
Aber wenn wer einen Meinung dazu hat dann her damit!
Heut hab ich mal die Zwingen entfernt und die Sattelnut vom Leim befreit, mehr ging sich nicht aus, leider ist derzeit nun wieder lernen angesagt, aber ich nütz jede Pause aus um in den Keller zu gehen
In der Nacht konnte ich nicht schlafen und dachte über die Gitarre nach und über die Aussage von Micha65, der ja meinete Dots seinen nix für eine Archtop
Aber nun sind sie schon drinnen und i kann und will es auch nicht mehr ändern, aber mir fiel ein das es ja einige Gitarren gibt die am ersten Punkt ein Inlay haben (Die ESP vom Dave Mustaine hat ne 8Ball soweit ich weiß...)
Aber ein 8- Ball ist nix für mich, ich finde Diamanten schicker
Der Versuch sieht so aus:
Was meint ihr... ich bin noch recht unschlüssig, vor allem hab ich bedenken wie ich die Linien sauber hinbekommen, ich hab urprünglich vorgehabt diese einfach aus Schleifstaub und Sekundenkleber zu machen, sprich die Dreiecke allesamt ein wenig kleiner, einkleben und die Linien auffüllen, aber das wird dann sicher unsauber...
Eine Möglichkeit wäre die Linien aus einem Furnier zu machen, den Diamanten außerhalb des Griffbrettes zusammenkleben und dann so einlegen, die Idee gefällt mir besser...
Aber ich bin noch unsicher... Ich denke mal besser noch länger drüber nach und lern besser weiter...
Aber wenn wer einen Meinung dazu hat dann her damit!
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Ich finde den Diamanten ziemlich krass...wenn dann vielleicht als Kopfplattenlogo, aber im 1. Bund...!?
Nicht mein Geschmack...
Übringens gefallen mir deine Ideen zu den F-Löchern super!
Nicht mein Geschmack...
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- Simon
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Ja um so länger ich nachdenke umso schlechter gefällt mir der Ansatz... Ich lass ihn weg denk ich...
- potomac
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Ich würde dein Bandlogo an den 3. Bund setzen, den Kopf hättest Du ja schon an der richtigen Stelle. Als F-Löcher lieber was dezenteres, was mit dem Logo kommuniziert oder gar das Logo des Trussrodcovers aber das ist dann auch schon wieder sehr heftig.
Gruß
Wolfgang
Wolfgang
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Ich hab mich nun endgültig entschlossen den Diamanten nicht einzubauen, vielleicht bau ich mal eine Gitarre mit Diamanteninlays, immer aus unterschiedlichen Permluttfarben...
Also bekam nun das Griffbrett seinen 12" Radius. Dies mach ich vor dem Shapen des Halsprofils da ich sonst den Hals nicht mehr im Schraubstock einspannen kann da keine Flächen mehr vorhanden sind. Nur noch die Rundung
Vor dem Schleifen wurde noch die gesamte Griffbrettoberfläche mit weißem Stift angemalt. So kann man später sehen ob gleichmäßig abgetragen wird.
Wichtig ist hier immer wieder zu kontrollieren ob nicht auf einer Seite mehr als auf der anderen abgetragen wird.
Geschliffen wurde zuerst 80, dann 120 und dann 220.
Achja, hab ich schon gesagt wie schick Ziricote ist
Nun gings ans Halsprofil.
Dazu hab ich den Hals auf dem Radiusschleifblock auf den Tisch gezwungen und am ersten Bund und am 12en Bund die Rundung mit einer Raspel geraspelt.
Der Zwischenraum wurde nun mit einem Schweifhobel geebnet.
Nun war der Hals/Korpus Übergang dran.
Früher formte ich diesen immer mit einer Raspel, aber seit der letzten Gitarre bevorzuge ich dazu ein Schnitzmesser, dieses sollte allerdings richtig scharf sein.
Der letzte Schliff erfolgte mit Schleifpapier um ein Rundholz gewickelt (Drumstick)
Beim Halsfuß ging ich ähnlich vor
Der Zwischenstand, geschliffen bis 120
Nun steht Werkstattputz auf dem Programm... da siehts aus im Moment...
Also bekam nun das Griffbrett seinen 12" Radius. Dies mach ich vor dem Shapen des Halsprofils da ich sonst den Hals nicht mehr im Schraubstock einspannen kann da keine Flächen mehr vorhanden sind. Nur noch die Rundung
Vor dem Schleifen wurde noch die gesamte Griffbrettoberfläche mit weißem Stift angemalt. So kann man später sehen ob gleichmäßig abgetragen wird.
Wichtig ist hier immer wieder zu kontrollieren ob nicht auf einer Seite mehr als auf der anderen abgetragen wird.
Geschliffen wurde zuerst 80, dann 120 und dann 220.
Achja, hab ich schon gesagt wie schick Ziricote ist
Nun gings ans Halsprofil.
Dazu hab ich den Hals auf dem Radiusschleifblock auf den Tisch gezwungen und am ersten Bund und am 12en Bund die Rundung mit einer Raspel geraspelt.
Der Zwischenraum wurde nun mit einem Schweifhobel geebnet.
Nun war der Hals/Korpus Übergang dran.
Früher formte ich diesen immer mit einer Raspel, aber seit der letzten Gitarre bevorzuge ich dazu ein Schnitzmesser, dieses sollte allerdings richtig scharf sein.
Der letzte Schliff erfolgte mit Schleifpapier um ein Rundholz gewickelt (Drumstick)
Beim Halsfuß ging ich ähnlich vor
Der Zwischenstand, geschliffen bis 120
Nun steht Werkstattputz auf dem Programm... da siehts aus im Moment...
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Sehr lecker, der Hals!
Besonders gut gefällt mir der Knubbel mit rückseitigem Kopfplatten-Furnier mit dem Aufeinandertreffen der hellen Trennfurniere in elegantem, dreidimensionalen Bogen! Ja nicht beizen oder sonstwie mit Farbe zukleistern!
Ist dieser Prügel mit dem Schleifpapier auf der Werkbank tatsächlich ein Drumstick
Weitermachen!
Besonders gut gefällt mir der Knubbel mit rückseitigem Kopfplatten-Furnier mit dem Aufeinandertreffen der hellen Trennfurniere in elegantem, dreidimensionalen Bogen! Ja nicht beizen oder sonstwie mit Farbe zukleistern!
Ist dieser Prügel mit dem Schleifpapier auf der Werkbank tatsächlich ein Drumstick
Weitermachen!
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"
- Simon
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Danke ihr 2
@Hias: Nein, die Gitarre bleibt Natur!! Bin noch am überlegen wie ich den Hals behandle, der Korpus wird definitiv lackiert...
Haha nein das ist gottseidank kein Drumstick, das ist ein abgeschnittener Besenstil, der half auch beim Formen
Allerdings wirds jetzt mal nix mit weitermachen, ich hab zwei Blasen auf der linken Hand und in kürze Bandprobe und danach Geburtstagsfeier, ich hoffe ich komme das Wochenende überhaupt noch zum weitermachen, die Bünde wollen nämlich rein
@Hias: Nein, die Gitarre bleibt Natur!! Bin noch am überlegen wie ich den Hals behandle, der Korpus wird definitiv lackiert...
Haha nein das ist gottseidank kein Drumstick, das ist ein abgeschnittener Besenstil, der half auch beim Formen
Allerdings wirds jetzt mal nix mit weitermachen, ich hab zwei Blasen auf der linken Hand und in kürze Bandprobe und danach Geburtstagsfeier, ich hoffe ich komme das Wochenende überhaupt noch zum weitermachen, die Bünde wollen nämlich rein
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Ja, so ungeduldige Bunddrähte sind schlimm
Gut das du nicht das hübsche Holz hinter Farbe versteckst. Hab mal irgendwo hier im Forum tolles Riegelahon geshen, leider wurde das dann schwarz zugebeizt weil es das Konzept so wollte
Gut das du nicht das hübsche Holz hinter Farbe versteckst. Hab mal irgendwo hier im Forum tolles Riegelahon geshen, leider wurde das dann schwarz zugebeizt weil es das Konzept so wollte
- pfromg
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Dito!!!12stringbassman hat geschrieben:Sehr lecker, der Hals!
Besonders gut gefällt mir der Knubbel mit rückseitigem Kopfplatten-Furnier mit dem Aufeinandertreffen der hellen Trennfurniere in elegantem, dreidimensionalen Bogen! Ja nicht beizen oder sonstwie mit Farbe zukleistern!
Weitermachen!
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Man oh man, der Hals ist super. Meiner gefällt mit schon garnicht mehr. Hm, ich glaub ich muss meinen noch mal überarbeiten. Respekt, Respekt.
Gruß Michael
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Re: ES-335-> Resteverwertung
Mannomann, wenn ich mir das so anschaue, muss ich doch auch mal was anderes probieren, als immer nur Mahagoni.
Ich sage zwar immer wieder, dass ich keine weitere Gitarre mehr bauen werde, aber jetzt bin ich trotzdem schon bei Nr. 4...
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