So wie Antonio es sagt wurde wahrscheinlich jede Gitarre hier im Forum gebaut bis auf die von Docwaggon. Wobei ich immer von der Bridge zum E-Fach gebohrt habe, aber das ist ja egal. Die Methode von Docwaggon ist halt fancy, aber da er eine Brücke verwendet, die mit mehreren Holzschrauben verankert ist, sind die Voraussetzungen andere. Bei einer Verbindung zwischen einem starren Kupferblech und einer Einschlaghülse wird es halt - eine entsprechend große Kontaktfläche vorausgesetzt - niemals Probleme mit der Erdung geben. Das ist auf eine Weise bombensicher, wie es ein dünnes, gequetschtes Käbelchen niemals sein kann (aber natürlich auch nicht muss).Zupfdi hat geschrieben: ↑17.04.2018, 22:16Aber dann müsste ich ja entweder, die Bohrung der Klinke nutzen oder ich muss ein Loch durch meine Aussenseite bohren. Weil den Bohrer müsste ich ja sehr schräg halten, damit ich in der Tasche bohren kann, weil es hängt ja die Bohrmaschine noch hinten dran.
Ich müsste dann halt genau den richtigen Winkel treffen, nicht dass ich mit meiner Bohrung zu tief unter der Einschlaghülse bin oder aber vorher schon durchs Top bohre.
Docwaggons Methode würde ich persönlich niemals wählen wenn ich die Gitarre mit der Hand fräse. Durchbohren und fertig macht viel weniger Aufwand. Aber diese Gitarre hier soll mit der CNC gefräst werden, da ist der zusätzliche Aufwand fast schon zu vernachlässigen (okay, man muss das Blech passend zuschneiden, aber ...). Also warum nicht andere Wege gehen?