Diesem Wunsch komme ich hiermit nach.
Roswitha - wie alles begann
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Roswitha - wie alles begann
Auch aus Holzresten kann man noch etwas Neues schaffen, wie das Ergebnis gezeigt hat.
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Re: Roswitha - wie alles begann
Es begann mit einigen Teilen Zebrano und Padouk. Aus mehreren kleinen Stücken Zebrano habe ich den unteren Bogen zusammengeleimt. Zebrano ist für soch ein Vorhaben aufrund der Maserung ideal - man sieht hinterher nichts mehr davon. Zwei Bögen, weil dazwischen noch eine dünne Lage Padouk kommt. Die Zwischenlage aus Padouk ist auf dem Foto nicht zu erkennen.
Das gleiche Vorgehen für das Horn. Dafür habe ich das Stück Holz aber einmal in der Mitte geteilt um spiegelsymetrische Teile zu erhalten.- Yaman
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Re: Roswitha - wie alles begann
Die obere und mittlere Schicht des Korpus aus Padouk ist natürlich auch gestückelt, da das zur Verfügung stehende Stück Padouk nicht breit genug war.
Die mittlere Padouk-Schicht wurde im Laufe des Baus immer kleiner, bis nur noch zwei schmale Stücke übrig blieben. Ich hätte mir also die Arbeit am Anfang sparen können. Wusste ich aber damals noch nicht. Nach dem Glatt-Fräsen sahen die beiden Teile so aus: Die beiden Holzdübel dienen zur passgenauen Orientierung der beiden Teile.- Yaman
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Re: Roswitha - wie alles begann
In die Mittelschicht habe ich mit einem Nutfräser eine 3 mm dicke Nut in den Umriss gefräst. Die Höhe der Nut hatte ich natürlich mit der Padouk-Lage im Zebrano-Bogen angeglichen. Es sollten sich die beiden Linien ja schließlich treffen.
In diese Nut habe ich dann passgenaue Streifen eingeleimt, die ich vorher aus Furnierresten zusammengeleimt hatte: Ahorn- im Wechsel mit Nussbaum-Furnier.- Yaman
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Re: Roswitha - wie alles begann
Schwierig war dabei, die einzelnen Teile so auszurichten, dass die Zierlinie sich getroffen hat. Der Zebrano-Bogen und das Horn waren nämlich dicker als die Padouk-Zwischenlage, Also musste ich in die Padouk-Decke jeweils eine Vertiefung für den Boden und das Horn fräsen, damit die Linien sich trafen.
Wie schon oben erwähnt blieben letztendlich nur noch zwei Streifen der Mittelage übrig. In die Mitte habe ich ein Stück Walnuss eingeleimt, damit die Tonabnehmer und die Brücke auch etwas Holz haben. Ein bunter Flickenteppich. Der Zebrano-Bogen ragt zum Teil unter der Decke raus und ein Teil ist unter der Decke. Deswegen musste der Übergang des Bogens bzw. der Winkel zu den beiden Padouk-Streifen so gewählt werden, dass beim Schleifen des Korpus sich die Stufe mit dem Übergang nicht verschiebt.
Auf dem Foto ist die Stufe in der oberen Schicht (hier unten) zu erkennen.
Es wäre natürlich fiel einfacher gewesen, erst nach dem Verleimen der ganzen Einzelteile eine Nut zu fräsen und dann einen Zierspan einzulegen. Aber das ist ja keine Herausforderung .Wie schon oben erwähnt blieben letztendlich nur noch zwei Streifen der Mittelage übrig. In die Mitte habe ich ein Stück Walnuss eingeleimt, damit die Tonabnehmer und die Brücke auch etwas Holz haben. Ein bunter Flickenteppich. Der Zebrano-Bogen ragt zum Teil unter der Decke raus und ein Teil ist unter der Decke. Deswegen musste der Übergang des Bogens bzw. der Winkel zu den beiden Padouk-Streifen so gewählt werden, dass beim Schleifen des Korpus sich die Stufe mit dem Übergang nicht verschiebt.
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Re: Roswitha - wie alles begann
Der Boden ist - was ein Wunder - auch aus mehreren Teilen zusammengeleimt. Es waren aber nur drei Teile Walnuss, die sorgfältig ausgewählt wurden. Den Halsansatz am Boden habe ich vor dem Verleimen noch abgesägt.
Nach dem Zusammenleimen der Teile, natürlich nach vorherigem Versäubern des Innenraums, sah der Korpus so aus:- ugrosche
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Re: Roswitha - wie alles begann
Großartig!
Das bestätigt mich darin, alle Schnittreste zu sammeln
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Re: Roswitha - wie alles begann
Puzzle ist der richtige Ausdruck.
Der Hals ist natürlich auch aus mehreren Streifen aufgebaut, was aber bei Hälsen ja nicht ungewöhnlich ist: Walnuss außen, dann Ahorn und in der Mitte Padouk. Die Kopfplatte ist angeschäftet aus Walnuss. Der Halsspannstab hat seinen Zugang im Griffbrett. Das Griffbrett ist aus nicht ganz schwarzem Ebenholz. Zur Bundmarkierung und zum Verschließen des Zugangs für den Halsspannstab dient Padouk. Das sieht noch schön aus, aber nach dem Schleifen war der Kontrast sehr gering, so dass ich noch zusätzliche Dots in die Griffbrettseite setzen musste. Auf das Walnuss der Kopfplatte kam noch ein Aufleimer aus Padouk. Der blieb aber nicht bis zum Ende, sondern musste einem Aufleimer aus Zebrano weichen (weil es blöd aussah). Die Kopfplattenform ebenso.
Der Hals ist natürlich auch aus mehreren Streifen aufgebaut, was aber bei Hälsen ja nicht ungewöhnlich ist: Walnuss außen, dann Ahorn und in der Mitte Padouk. Die Kopfplatte ist angeschäftet aus Walnuss. Der Halsspannstab hat seinen Zugang im Griffbrett. Das Griffbrett ist aus nicht ganz schwarzem Ebenholz. Zur Bundmarkierung und zum Verschließen des Zugangs für den Halsspannstab dient Padouk. Das sieht noch schön aus, aber nach dem Schleifen war der Kontrast sehr gering, so dass ich noch zusätzliche Dots in die Griffbrettseite setzen musste. Auf das Walnuss der Kopfplatte kam noch ein Aufleimer aus Padouk. Der blieb aber nicht bis zum Ende, sondern musste einem Aufleimer aus Zebrano weichen (weil es blöd aussah). Die Kopfplattenform ebenso.
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Re: Roswitha - wie alles begann
Schleifen des Griffbretts.
Bundierung mit Edelstahlbünden und Hammer (der ist mit Stahlkugeln gefüllt und federt nicht zurück. Klasse).- Yaman
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Re: Roswitha - wie alles begann
Ich mag dieses nicht perfekt schwarze Ebenholz mit den hellen Streifenanteilen.
Sieht irgendwie natürlicher aus, nicht so eingefärbt. War mir auf den Fertig-Fotos gar nicht aufgefallen.
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Re: Roswitha - wie alles begann
Nun zu den kleineren Dingen wie Klinkenbuchse, Saitendurchführung und Elektrofach-Deckel.
Die Klinkenbuchse (lange Zargenbuchse) habe ich in einen Zylinder aus Ebenholz eingebaut. Den Zylinder (30 mm) habe ich mit einem Zapfenschneider (https://www.dictum.com/de/werkzeuge/hol ... .5_1_12_12) hergestellt. Das geht auch bei Harthölzern mit diesen Bohren erstaunlich gut, wenn man es langsam angehen lässt.
Aber wie kommt man kostengünstig an ein dickeres Stück Ebenholz für diesen Zweck? Man kauft auf dem Flohmarkt günstige afrikanische Schnitzfiguren. Die meisten davon sind wirklich aus Ebenholz, einige sind aber auch mit schwarzer Farbe gefaked. Dann habe ich in den Korpus ein 30 mm Loch gebohrt und den Zylinder eingeleimt. Vorher habe ich natürlich noch das Loch für die Klinkenbuchse in den Ebenholz-Zylinder gebohrt. Die Buchsen für die Saitendurchführungen habe ich vertieft eingebaut, damit ich noch eine Abdeckung aus Padouk darüber kleben kann. Die Abdeckung verdeckt sehr schön die nicht ganz sauber sitzenden Buchsen. Ursache dafür war ein verlaufender Bohrer. Also nächstes Mal nur noch mit Hartmetallbohrern bohren. Das Elektrofach brauchte ich nicht ausfräsen, da die Gitarre ja größtenteils hohl ist. also nur ein Loch in den Boden bohren und schön machen. Den Deckel des Elektrofachs aus Zebrano habe ich dem Verlauf der Maserung der übrigen Zebrano-Teile angepasst und durch Schleifen in das Fach eingepasst. Ich bin zu faul, für Einzelteile Schablonen anzufertigen.
Die Klinkenbuchse (lange Zargenbuchse) habe ich in einen Zylinder aus Ebenholz eingebaut. Den Zylinder (30 mm) habe ich mit einem Zapfenschneider (https://www.dictum.com/de/werkzeuge/hol ... .5_1_12_12) hergestellt. Das geht auch bei Harthölzern mit diesen Bohren erstaunlich gut, wenn man es langsam angehen lässt.
Aber wie kommt man kostengünstig an ein dickeres Stück Ebenholz für diesen Zweck? Man kauft auf dem Flohmarkt günstige afrikanische Schnitzfiguren. Die meisten davon sind wirklich aus Ebenholz, einige sind aber auch mit schwarzer Farbe gefaked. Dann habe ich in den Korpus ein 30 mm Loch gebohrt und den Zylinder eingeleimt. Vorher habe ich natürlich noch das Loch für die Klinkenbuchse in den Ebenholz-Zylinder gebohrt. Die Buchsen für die Saitendurchführungen habe ich vertieft eingebaut, damit ich noch eine Abdeckung aus Padouk darüber kleben kann. Die Abdeckung verdeckt sehr schön die nicht ganz sauber sitzenden Buchsen. Ursache dafür war ein verlaufender Bohrer. Also nächstes Mal nur noch mit Hartmetallbohrern bohren. Das Elektrofach brauchte ich nicht ausfräsen, da die Gitarre ja größtenteils hohl ist. also nur ein Loch in den Boden bohren und schön machen. Den Deckel des Elektrofachs aus Zebrano habe ich dem Verlauf der Maserung der übrigen Zebrano-Teile angepasst und durch Schleifen in das Fach eingepasst. Ich bin zu faul, für Einzelteile Schablonen anzufertigen.
- ugrosche
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Re: Roswitha - wie alles begann
Echt jetzt?
Ich hatte die Idee auch mal, und hatte diese Dinger schon so oft in Andenkenläden etc. in den Händen, habe versucht Gewicht abzuschätzen, Farbe abzureiben und habe mich doch nie getraut, weil ich dachte das ist Fake-Ebenholz.
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- Yaman
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Re: Roswitha - wie alles begann
Ich hatte bisher nur einmal Pech. Es sah sehr echt aus, weil da sogar noch die Rinde und das helle Splintholz dran war. War aber trotzdem kein Ebenholz und roch beim Sägen leicht nach Kampher (welches Holz ist es?). Die Farbe ist aber sehr dünn und kann leicht abgekratzt werden. Einfach am Boden mal testen. Ich mache mal Fotos von den Ebenholz-Figuren und dem Fake.
- Yaman
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Re: Roswitha - wie alles begann
Die Pickup-Cover.
Warum wertvolles Material verschwenden und aus dem Vollen fräsen, wenn es doch auch Holzreste gibt?
Auch kleinste Stücke Makassar-Ebenholz können noch verwendet werden: ich habe aus jeweils 2 Stücken Holz die breiten Seitenteile für die Pickup-Cover zusammengeleimt und dann mit dünnen Brettchen verbunden und fertig waren die Kisten. Dann habe ich mit auf Transparent-Folie ausgedruckten Schablonen händisch mit kleinem Fräser die Löcher und Schlitze ausgefräst. Das Ergebnis: Dann noch die Enden am Bandschleifer etwas verrunden, dann schleifen und ölen. Diese gelbe Unterlage aus Silikon für Bügeleisen ist übrigens hervorragend geeignet, um geölte Teile trocknen zu lassen.
Warum wertvolles Material verschwenden und aus dem Vollen fräsen, wenn es doch auch Holzreste gibt?
Auch kleinste Stücke Makassar-Ebenholz können noch verwendet werden: ich habe aus jeweils 2 Stücken Holz die breiten Seitenteile für die Pickup-Cover zusammengeleimt und dann mit dünnen Brettchen verbunden und fertig waren die Kisten. Dann habe ich mit auf Transparent-Folie ausgedruckten Schablonen händisch mit kleinem Fräser die Löcher und Schlitze ausgefräst. Das Ergebnis: Dann noch die Enden am Bandschleifer etwas verrunden, dann schleifen und ölen. Diese gelbe Unterlage aus Silikon für Bügeleisen ist übrigens hervorragend geeignet, um geölte Teile trocknen zu lassen.
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Re: Roswitha - wie alles begann
Hey, so eine kleine Pickup-Kiste wollte ich auch aus Makassar-Resten in meinem aktuellen Projekt bauen. Danke, dass Du das schon mal vorgelegt hast. Aus dem Vollen ist bei den Hölzern Verschwendung und bekomme ich nicht so sauber hin. Außerdem habe ich nur noch wenig Schnipsel von dem schönen Holz.
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Re: Roswitha - wie alles begann
Es ist nur etwas fummelig, die kleinen Holzteile exakt winkelig zu bekommen. Ich hatte etwas Übung, weil ich mal Schmuck aus Holz und Naturmaterialien hergestellt habe: http://holzzauber.mengis.works/ Da kann man auch aus kleinsten Holzstücken noch etwas erschaffen. Man muss aber sehr genau arbeiten, weil kleinste Fehler sofort auffallen. Einen gute Übung für den Gitarrenbau .
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Re: Roswitha - wie alles begann
Hier nun Fotos von afrikanischen Ebenholz-Figuren und Fake-Ebenholz. Die Farbe ist wie gesagt sehr dünn und kann leicht abgekratzt werden.
Ebenholz: Aus dem Kopf habe ich den Zylinder für die Klinkenbuchse hergestellt. Fake-Ebenholz:
Ebenholz: Aus dem Kopf habe ich den Zylinder für die Klinkenbuchse hergestellt. Fake-Ebenholz:
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Re: Roswitha - wie alles begann
Wow! Da hast Du dich ja echt wundgeschrieben,
Tolle Fotos und toller Bericht. Ich entwickle mich inzwischen selbst zum Holzmessie und hebe jede Menge Holzreste auf. Nur für meine Konzertgitarren werde ich die kleinen Stücke kaum verwenden können, es sei denn ich fange an mir meine Randeinlagen und Rosetten selbst zu machen. Hm, wo ich so drüber nachdenke...
Eine Frage noch: Wie kam es zum Namen Roswitha?
Sven
Tolle Fotos und toller Bericht. Ich entwickle mich inzwischen selbst zum Holzmessie und hebe jede Menge Holzreste auf. Nur für meine Konzertgitarren werde ich die kleinen Stücke kaum verwenden können, es sei denn ich fange an mir meine Randeinlagen und Rosetten selbst zu machen. Hm, wo ich so drüber nachdenke...
Eine Frage noch: Wie kam es zum Namen Roswitha?
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Vom Handwerk kann man sich zur Kunst erheben,
vom Pfusch nie.
(Goethe)
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Re: Roswitha - wie alles begann
Ich habe eine virtuelle Liste mit Frauennamen, die nicht mehr so aktuell sind, z.B. Gerlinde, Waltraud, Liselotte etc. Beim Bau einer neuen Gitarre suche ich dann aus der Liste einen Namen aus, der am besten passt. Für Bässe gilt das gleiche, allerdings mit Männernamen. Ich habe aber erst einen Bass gebaut bzw. umgebaut und den habe ich nach dem originalen Bassbauer (aber eingedeutscht) benannt, der das Modell erschaffen hat: Greg Curbow = Gregor. Eine Ausnahme ist Jupp die Reisegitarre, weil sie ursprünglich eine Auftragsarbeit war und der Name einen Bezug zum Auftraggeber hat.
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Re: Roswitha - wie alles begann
So, nun noch die letzten Fotos von der Formgebung und dem Schleifen.
Die Wurmlöcher im Splintholz-Teil des Padouks habe ich mit schwarzer Holzpaste von Barend Palm (http://www.barendpalm.de/Renovieren-Ausbessern:::7.html) gefüllt. Den Halsübergang zur Kopfplatte habe ich vor dem Einleimen des Halses in den Korpus ausgeformt. Ich habe die Zebrano-Teile vor dem Verleimen des Korpus schon fein vorgeschliffen, weil nach dem Einleimen das Schleifen schwierig geworden wäre (ist es aber trotzdem geworden). Beim Verleimen habe ich dann peinlichst darauf geachtet, dass kein Leim auf diese Teile kommt.
Der Korpus war nach dem Verleimen ein relativ unförmiges, dickes Sandwich, was erst noch in Form gebracht werden musste. Anstelle eines Rippenspoilers verjüngen sich die Ober- und Unterseite des Korpus in Richtung Armauflage. Das Schleifen war aufgrund der Stufen und der Hölzer mit unterschiedlicher Maserungs-Richtung ein Alptraum: die Stufen sollten rechtwinklige Stufen bleiben, von den Zebrano-Teilen durfte kaum noch Material entfernt werden, die Lage der Ecken durfte sich nicht verändern, der eingeleimte Ebenholzzylinder ...
Die Wurmlöcher im Splintholz-Teil des Padouks habe ich mit schwarzer Holzpaste von Barend Palm (http://www.barendpalm.de/Renovieren-Ausbessern:::7.html) gefüllt. Den Halsübergang zur Kopfplatte habe ich vor dem Einleimen des Halses in den Korpus ausgeformt. Ich habe die Zebrano-Teile vor dem Verleimen des Korpus schon fein vorgeschliffen, weil nach dem Einleimen das Schleifen schwierig geworden wäre (ist es aber trotzdem geworden). Beim Verleimen habe ich dann peinlichst darauf geachtet, dass kein Leim auf diese Teile kommt.
Der Korpus war nach dem Verleimen ein relativ unförmiges, dickes Sandwich, was erst noch in Form gebracht werden musste. Anstelle eines Rippenspoilers verjüngen sich die Ober- und Unterseite des Korpus in Richtung Armauflage. Das Schleifen war aufgrund der Stufen und der Hölzer mit unterschiedlicher Maserungs-Richtung ein Alptraum: die Stufen sollten rechtwinklige Stufen bleiben, von den Zebrano-Teilen durfte kaum noch Material entfernt werden, die Lage der Ecken durfte sich nicht verändern, der eingeleimte Ebenholzzylinder ...
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Re: Roswitha - wie alles begann
Die ideale Verschaltung der drei Tonabnehmer mit möglichst wenigen Schaltern zu finden hat auch etwas gedauert. Ich habe Testläufe mit allen Schaltungsarten außerhalb der Gitarre gemacht, um erstmal herauszufinden, was Sinn macht.
Die endgültige Schaltung hat folgende Möglichkeiten:
Ein 5-fach Umschalter (http://www.eyb-guitars.eu/produkte/megaswitch.html) für die Pickup-Positionen (in der Grafik grün).
Ein Umschalter (4-fach Umschalter) für Humbucker/Single Coil (in der Grafik gelb).
Ein Umschalter (4-fach Umschalter) für Seriell/Parallel (in der Grafik blau).
Die aktiven Verbindungen in den Grafiken sind jeweils dicker gezeichnet.
Die rot markierten Pickups in der Übersicht unten rechts in der Grafik sind je nach Schaltstellung aktiv. Da habe ich jetzt Auswahl (14-Schaltmöglichkeiten) .
1. Single Coil Parallel 2. Single Coil Seriell 3. Humbucker Parallel 4. Humbucker Seriell Das Elektrofach. Das Löten an den zwei 4-fach-Umschaltern (jeweils 12 Lötstellen auf kleinstem Raum) hat auch Spass gemacht . und die Schalter:
Die endgültige Schaltung hat folgende Möglichkeiten:
Ein 5-fach Umschalter (http://www.eyb-guitars.eu/produkte/megaswitch.html) für die Pickup-Positionen (in der Grafik grün).
Ein Umschalter (4-fach Umschalter) für Humbucker/Single Coil (in der Grafik gelb).
Ein Umschalter (4-fach Umschalter) für Seriell/Parallel (in der Grafik blau).
Die aktiven Verbindungen in den Grafiken sind jeweils dicker gezeichnet.
Die rot markierten Pickups in der Übersicht unten rechts in der Grafik sind je nach Schaltstellung aktiv. Da habe ich jetzt Auswahl (14-Schaltmöglichkeiten) .
1. Single Coil Parallel 2. Single Coil Seriell 3. Humbucker Parallel 4. Humbucker Seriell Das Elektrofach. Das Löten an den zwei 4-fach-Umschaltern (jeweils 12 Lötstellen auf kleinstem Raum) hat auch Spass gemacht . und die Schalter:
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