Framebird NR
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Framebird NR - Finish (1. Schicht)
Ich habe noch einmal die TechSpecs angeschaut und gelesen, Holzsiegel solle man nicht unter 15°C verwenden.
Das wird wahrscheinlich nicht so streng sein, aber um kein Risiko einzugehen, habe ich jetzt begonnen den bewährten 2K PU-Lack aufzutragen; der hält die derzeitigen Werkstatttemperaturen erfahrungsgemäß gut aus.
Die 1 Schicht ist schon drauf. Fehlen nur noch 7-11 weitere
Das wird wahrscheinlich nicht so streng sein, aber um kein Risiko einzugehen, habe ich jetzt begonnen den bewährten 2K PU-Lack aufzutragen; der hält die derzeitigen Werkstatttemperaturen erfahrungsgemäß gut aus.
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Re: Framebird NR
Das ist ja ein Porenfülleralbtraum den Du da durchgemacht hast.
Mit Beize habe ich die Holzpaste auch schon öfters verdünnt, auch ohne Probleme:
Mit Beize habe ich die Holzpaste auch schon öfters verdünnt, auch ohne Probleme:
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Re: Framebird NR
Ein bisserl mühsam war es schon...
Wenn das Holz nicht so aufgequollen wäre, hätte ich es so gemacht, wie du es gezeigt hast, aber die Quellung war mir zu stark - fast schon unheimlich, aber wenigstens weiß ich jetzt, wie man Poren verschließt - egal wie sie aussehen
Apropos, ich hätte wahrscheinlich Schellack statt des Holzsiegels nehmen können, aber darauf bin ich gerade erst eben gekommen.
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Framebird NR - Finish (2. Schicht)
Ach ja, die zweite Schicht ist gestern Abend drauf gekommen. Die erste Schicht war recht üppig, so dass ich gar nicht durchgeschliffen habe. Die Schleiferei hat viel länger gedauert als geplant, aber das ist ja oft so.
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Framebird NR - Finish (3. Schicht)
Für nur zwei Schichten Lack sah die Oberfläche nach dem Schleifen schon ganz gut aus.
Allerdings sind die vielen Poren ganz offensichtlich nicht nur eine Herausforderung beim Füllen und werden noch die eine oder andere Lackschicht brauchen.
Die dritte Schicht ist jedenfalls schon drauf.
Allerdings sind die vielen Poren ganz offensichtlich nicht nur eine Herausforderung beim Füllen und werden noch die eine oder andere Lackschicht brauchen.
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Framebird NR - (4. Schicht)
Gestern geschliffen und die vierte Schicht aufgetragen.
Die Methode ist ja bewährt und das Ergebnis eigentlich immer sehr gut, aber die Schleiferei ist ein Wahnsinn
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Framebird NR - Finish (5. Schicht)
Gestern, kaum zurück, schon zum Schleifblock gegriffen
Die Lackoberfläche wirkte nach der langen Pause immer noch recht klebrig, vermutlich weil es die ganze Zeit über sehr kalt war, aber das kann nur gut sein für die nächsten Schichten, deren Haftung und die Vermeidung von Schichteffekten (zumindest theoretisch, ob es tatsächlich so ist, wird sich weisen).
Der Lackaufbau war nach der 4. Schicht schon recht ordentlich, die Durchschleifgefahr dadurch verringert, aber man muss trotzdem vorsichtig sein, wenn man mit 240er schleift.
Zur Abwechslung ein paar Bilder.
Die Seiten sind nach dem Schleifen schon recht einheitlich grau, ein Zeichen für gleichmäßigen Lackaufbau.
(Die Oberseite ist hier noch nicht geschliffen)
Dann eine weitere Schicht Lack aufgepinselt. Die argen Pinselstriche oben habe ich selbstverständlich noch verschlichtet.
Generell sieht die Oberfläche durch den Pinselauftrag nicht besonders schön aus, insbesondere am nächsten Tag, wenn die Staubeinschlüsse sichtbar werden; das schleift sich aber alles wieder raus.
Ich mag es, wenn die Oberfläche so schön glänzt
Die Unterseite und die Oberseite, die ich sinnvollerweise nicht fotografiert habe, wiesen noch ein paar schillernde Flecken auf.
Schätze es braucht daher mindestens eine, wahrscheinlich aber noch zwei Schichten.
Die Dicke der Lackschicht, die man so aufbauen kann, ist recht beindruckend. Ich wünschte nur, ich könnte diese Schichtdicke mit einem Auftrag erzielen; fragt sich nur wie
Die Lackoberfläche wirkte nach der langen Pause immer noch recht klebrig, vermutlich weil es die ganze Zeit über sehr kalt war, aber das kann nur gut sein für die nächsten Schichten, deren Haftung und die Vermeidung von Schichteffekten (zumindest theoretisch, ob es tatsächlich so ist, wird sich weisen).
Der Lackaufbau war nach der 4. Schicht schon recht ordentlich, die Durchschleifgefahr dadurch verringert, aber man muss trotzdem vorsichtig sein, wenn man mit 240er schleift.
Zur Abwechslung ein paar Bilder.
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(Die Oberseite ist hier noch nicht geschliffen)
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Generell sieht die Oberfläche durch den Pinselauftrag nicht besonders schön aus, insbesondere am nächsten Tag, wenn die Staubeinschlüsse sichtbar werden; das schleift sich aber alles wieder raus.
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Schätze es braucht daher mindestens eine, wahrscheinlich aber noch zwei Schichten.
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Re: Framebird NR
Danke!
Der Aufwand beim Porenfüllen hat sich durchaus gelohnt, wie man am Schleifbild erkennen kann, das ich leider nicht ordentlich dokumentiert habe. (Vielleicht schaffe ich das ja beim nächsten Mal.)
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Re: Framebird NR
Danke,
nur noch ein paar Schleiforgien, dann ist sie fertig
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Framebird NR - Finish (6. Schicht)
Danke, Thoto.
Diese Finishposts sind ja genauso eintönig und das darin (üppig wuchernde) Schleiflamento genau so fad, wie die Schleiferei selbst . So ein Hochglanzfinish verlangt einem aber auch wirklich alles ab! Nach dem ersten nachurlaublichen Enthusiasmus holte mich gestern die Realität ein; das Resultat war ein schwerer Schleifkoller und die absolute Schleifkrise.
Drei Stunden musste ich schleifen, ehe ich den Lack auftragen konnte und beim Schleifen hatte ich massive Probleme mit dem an manchen Stellen zu dick aufgetragenen Lack, der ja noch relativ weich ist und an solchen Stellen beim Reinschleifen gerne bröselt Das Gegenmittel ist, wer hätte das gedacht, noch mehr schleifen; Weil es schon so spät war und ich ja noch lackieren musste, habe ich dann ein paar Stellen schlecht erwischt und beim Überlackieren zeichneten sich dort graue Flecken ab.
Das ich an den Problemen auch noch selbst schuld war, tröstete mich überhaupt nicht
Trotzdem ein paar Bilder
Rückseitig sah alles gut aus.
Die Vorderseite ging auch noch
Aus emotionalen Gründen vergaß ich die Problemstellen zu dokumentieren
Hier ist dann schon die 6. Schicht aufgetragen.
Da ich nicht glauben kann, dass sich die grauen Flecken über Nacht aufgelöst haben und die einzige Methode gegen die hässlichen Stellen schleifen ist, werde ich wohl noch ein wenig den Klotz schwingen müssen
Diese Finishposts sind ja genauso eintönig und das darin (üppig wuchernde) Schleiflamento genau so fad, wie die Schleiferei selbst . So ein Hochglanzfinish verlangt einem aber auch wirklich alles ab! Nach dem ersten nachurlaublichen Enthusiasmus holte mich gestern die Realität ein; das Resultat war ein schwerer Schleifkoller und die absolute Schleifkrise.
Drei Stunden musste ich schleifen, ehe ich den Lack auftragen konnte und beim Schleifen hatte ich massive Probleme mit dem an manchen Stellen zu dick aufgetragenen Lack, der ja noch relativ weich ist und an solchen Stellen beim Reinschleifen gerne bröselt Das Gegenmittel ist, wer hätte das gedacht, noch mehr schleifen; Weil es schon so spät war und ich ja noch lackieren musste, habe ich dann ein paar Stellen schlecht erwischt und beim Überlackieren zeichneten sich dort graue Flecken ab.
Das ich an den Problemen auch noch selbst schuld war, tröstete mich überhaupt nicht
Trotzdem ein paar Bilder
Rückseitig sah alles gut aus.
Die Vorderseite ging auch noch
Aus emotionalen Gründen vergaß ich die Problemstellen zu dokumentieren
Hier ist dann schon die 6. Schicht aufgetragen.
Da ich nicht glauben kann, dass sich die grauen Flecken über Nacht aufgelöst haben und die einzige Methode gegen die hässlichen Stellen schleifen ist, werde ich wohl noch ein wenig den Klotz schwingen müssen
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Re: Framebird NR
Boah. Und allet mitte Hand. Rehspeck wer selber macht. Ich würd da ja dann irgendwann den 3. Weltkrieg anzetteln, nur aus Frust und Langeweile.
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Re: Framebird NR
Das ist halt der große Nachteil der Pinsellackierung. Nach einem einmaligen Versuch war für mich klar, dass das meine Nerven auf Dauer nicht aushalten.
Aber halt durch, ich sehe schon vor meinem inneren Auge wie schön der Vogel blitzen und blinken wird!
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Gruß, Sebastian
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Re: Framebird NR
Ich war vor Jahren bei einem Vortrag im http://www.workandstore.at/ . Damals haben sie eine Lackierkabine einbauen wollen, ich hab aber keine Ahnung, ob sich das für eine komplette Gitarre ausgeht. Schau es Dir einfach mal an.
lG
Norbert
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Framebird NR - (7. Schicht)
Danke für eure Anteilnahme und den Zuspruch.
Eigentlich wollte ich ja gestern Pause machen, aber dann konnte ich die grauen Flecken nicht einfach so stehen lassen, sondern musste ausprobieren, ob sie sich ausschleifen ließen, was wohl als eine Art von Spontanwahnsinn gewertet werden kann. (Von selbst verflüchtigt haben sie sich natürlich nicht )
Also habe ich dann doch noch angefangen zu schleifen und dann muss man es auch durchziehen. Hätte ich nicht so viel herumgejammert, hätte ich früher beginnen können, so wurde es wieder Mitternacht.
Die grauen Flecken konnte ich entfernen, auch wenn ich an einer Stelle dabei durchgeschliffen habe. Ich denke die Probleme kommen von zu viel Farbe und/oder der Mischung mit Spiritus Beize; einmal abgesehen von den niedrigen Temperaturen.
Habe die durchgeschliffene Stelle mit Wasserbeize kaschiert, mit der gab es erfahrungsgemäß noch keine Probleme. Dann gestern kurz vor der Geisterstunde noch die 7. Schicht aufgetragen - auch wenn es gestern insgesamt nur 2 Stunden waren, werde ich heute Pause machen. Mir ist nämlich, abgesehen von gewissen Ermüdungserscheinungen, der Gedanke gekommen, dass der Lack zwischendurch vielleicht ein wenig länger trocknen sollte. Es ist ja doch recht kalt in der Werkstatt und meine Erfahrunswerte mit dem Lack beziehen sich auf höhere Temperaturen.
In diesem Sinne werde ich erst morgen weiterschleifen.
Frei nach dem Motto: Jammern immer, aufgeben nimmer .
Eigentlich wollte ich ja gestern Pause machen, aber dann konnte ich die grauen Flecken nicht einfach so stehen lassen, sondern musste ausprobieren, ob sie sich ausschleifen ließen, was wohl als eine Art von Spontanwahnsinn gewertet werden kann. (Von selbst verflüchtigt haben sie sich natürlich nicht )
Also habe ich dann doch noch angefangen zu schleifen und dann muss man es auch durchziehen. Hätte ich nicht so viel herumgejammert, hätte ich früher beginnen können, so wurde es wieder Mitternacht.
Die grauen Flecken konnte ich entfernen, auch wenn ich an einer Stelle dabei durchgeschliffen habe. Ich denke die Probleme kommen von zu viel Farbe und/oder der Mischung mit Spiritus Beize; einmal abgesehen von den niedrigen Temperaturen.
Habe die durchgeschliffene Stelle mit Wasserbeize kaschiert, mit der gab es erfahrungsgemäß noch keine Probleme. Dann gestern kurz vor der Geisterstunde noch die 7. Schicht aufgetragen - auch wenn es gestern insgesamt nur 2 Stunden waren, werde ich heute Pause machen. Mir ist nämlich, abgesehen von gewissen Ermüdungserscheinungen, der Gedanke gekommen, dass der Lack zwischendurch vielleicht ein wenig länger trocknen sollte. Es ist ja doch recht kalt in der Werkstatt und meine Erfahrunswerte mit dem Lack beziehen sich auf höhere Temperaturen.
In diesem Sinne werde ich erst morgen weiterschleifen.
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Framebird NR - Finish (8. Schicht)
So die 8te Schicht ist drauf, nach nur 2 Stunden Schleifen.
So wie ich es verstanden habe, ist die Faustregel bei (diesem) 2K Lack (5°C Mindestverwendungstemperatur) min. 8 Stunden und max. 48 Stunden Trocknungszeit für die nächste Lackschicht mit vorangehendem Zwischenschliff, allerdings bei 20°C.
Nach zwei Tagen Trocknungszeit zu schleifen hat eigentlich keinen großen Unterschied gemacht; die Anzeichen für noch nicht vollständig gehärteten Lack (Röllchenbildung, Zugeschlagenes Schleifpapier) indizieren, dass die gemütlichen 9°C Werkstatttemperatur vielleicht sogar drei Tage Trockenzeit vor dem Zwischenschliff erfordern. Ich werde das ausprobieren indem ich erst am Samstag vormittag weitermache.
Dieses Mal habe ich mit 320er (statt 240er) geschliffen, um an den "speziellen Stelllen" nicht dauernd durchzuschleifen; da macht die Röllchenbildung und das zugeschlagene Schleifpapier das Schleifen besonders mühsam. Um auszuprobieren, wie genau man schleifen muss, habe ich dieses Mal auch nicht tausenprozentig glatt geschliffen, also so, dass die Staubeinschlüsse zwar weg waren, aber gegen das Licht betrachtet die glänzenden "Höfe" darum herum noch erkennbar waren.
Bin gespannt wie das wird.
Wenn es nicht gut aussieht, dann schleife ich halt alles wieder runter.
Wäre ja nicht das erste Mal
So wie ich es verstanden habe, ist die Faustregel bei (diesem) 2K Lack (5°C Mindestverwendungstemperatur) min. 8 Stunden und max. 48 Stunden Trocknungszeit für die nächste Lackschicht mit vorangehendem Zwischenschliff, allerdings bei 20°C.
Nach zwei Tagen Trocknungszeit zu schleifen hat eigentlich keinen großen Unterschied gemacht; die Anzeichen für noch nicht vollständig gehärteten Lack (Röllchenbildung, Zugeschlagenes Schleifpapier) indizieren, dass die gemütlichen 9°C Werkstatttemperatur vielleicht sogar drei Tage Trockenzeit vor dem Zwischenschliff erfordern. Ich werde das ausprobieren indem ich erst am Samstag vormittag weitermache.
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Re: Framebird NR
moinsen,
zumindest bei Epox gilt die Faustregel, dass 10° Temperaturerhöhung die Aushärtungszeit halbieren, ähnliches wenn nicht noch mehr dürfte für Abweichungen von den 20° nach unten gelten. Bei 9° würde ich mich mindestens 1 Woche nicht trauen, überhaupt an Schleifen zu denken. Hast Du keine Möglichkeit, das frisch lackierte Teil zum aushärten in's Warme zu bringen - sind ja keine Lösungsmittel drin, die stark ausdünsten würden.
Bei 9° ist das Zeug doch auch schon relativ zäh - sicher nicht optimal für den Verlauf der Pinselspuren
Vielleicht könnten die beiden Punkte Dein Schleifelend etwas mildern - ich kann da aus eigener Erfahrung durchaus mitfühlen.
zumindest bei Epox gilt die Faustregel, dass 10° Temperaturerhöhung die Aushärtungszeit halbieren, ähnliches wenn nicht noch mehr dürfte für Abweichungen von den 20° nach unten gelten. Bei 9° würde ich mich mindestens 1 Woche nicht trauen, überhaupt an Schleifen zu denken. Hast Du keine Möglichkeit, das frisch lackierte Teil zum aushärten in's Warme zu bringen - sind ja keine Lösungsmittel drin, die stark ausdünsten würden.
Bei 9° ist das Zeug doch auch schon relativ zäh - sicher nicht optimal für den Verlauf der Pinselspuren
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Liebe Grüße,
Michael
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Re: Framebird NR
Danke - Ich betrachte es inzwischen als Herausforderung, die optimale Verarbeitungsweise im Low-end Temperaturbereich herauszufinden , aber die Schleiferei ist ja nie wirklich lustig.MiLe hat geschrieben: ↑15.02.2018, 18:29moinsen,
zumindest bei Epox gilt die Faustregel, dass 10° Temperaturerhöhung die Aushärtungszeit halbieren, ähnliches wenn nicht noch mehr dürfte für Abweichungen von den 20° nach unten gelten. Bei 9° würde ich mich mindestens 1 Woche nicht trauen, überhaupt an Schleifen zu denken. Hast Du keine Möglichkeit, das frisch lackierte Teil zum aushärten in's Warme zu bringen - sind ja keine Lösungsmittel drin, die stark ausdünsten würden.
Bei 9° ist das Zeug doch auch schon relativ zäh - sicher nicht optimal für den Verlauf der Pinselspuren
Vielleicht könnten die beiden Punkte Dein Schleifelend etwas mildern - ich kann da aus eigener Erfahrung durchaus mitfühlen.
Interessanterweise wirkt der Lack nicht besonders zäh vor dem Auftragen, aber danach scheint er sogar extrem schnell zu trocknen, so dass man der "nassen Kante" kaum hinterherkommt. Jetzt wo ich deine Antwort lese, wird mir (das Offensichtliche) endlich bewusst, das ist gar kein Trocknen, sondern es liegt wohl daran, dass die Oberfläche so kalt ist und zusammen mit der Verdunstungskälte kommt der Lack unter seine Tiefsttemperatur und stockt.
Werde mal Vorheizen und die Klampfe zumindest vor dem Lackauftrag warm stellen.
Vorletzten Dezember ging es besser, da war es aber auch nicht so kalt bei uns.
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Re: Framebird NR
bei mir ist alles Momentan auf HAlde wegen dem Wetter hihihi..
der neue Werkkeller zu kalt und meine Restaurierung eines Warlocks Basses wartet auch weil man draussen nicht lackieren kann.....ich tu mir deine Schleiforgien nicht an..ich ziehe da meinen Hut vor soviel Zähigkeit und Frustrationstoleranz beim Schleifen
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lg Antonio
Meine neue Webseite: Antalo-Bass
Wann eigentlich wurde aus Sex and Drugs and Rock and Roll
Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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Re: Framebird NR
Eigentlich hast Du ja recht; so wirklich vernünftig ist die Lackiererei zur Zeit nicht; abgesehen davon, dass man dabei doch immer wieder etwas lernt - zB schleifen .AsturHero hat geschrieben: ↑15.02.2018, 19:12bei mir ist alles Momentan auf HAlde wegen dem Wetter hihihi..
der neue Werkkeller zu kalt und meine Restaurierung eines Warlocks Basses wartet auch weil man draussen nicht lackieren kann.....ich tu mir deine Schleiforgien nicht an..ich ziehe da meinen Hut vor soviel Zähigkeit und Frustrationstoleranz beim Schleifen
Andererseits ist es sicher noch zwei, drei Monate kalt und für die gute Jahreszeit habe ich dann eigentlich andere Pläne .
Zu meiner weiteren Entschuldigung möchte ich anmerken, dass ich das Lacksystem im Herbst verwendet habe und da war das Ganze in einer Woche mit 6 Schichten polierfähig - da war es allerdings deutlich wärmer; den Einfluss der Temperatur habe ich wohl nicht gut genug eingeschätzt bzw. etwas unterschätzt - Morgen, wenn sie nicht mehr riecht (Leider sind bei mir zu hause alle sehr empfindlich darauf), hänge ich die Klampfe auf RT, wie Mile vorgeschlagen hat
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Re: Framebird NR
ich kienn das mit dem riechen...meine Frau hasst das wie die Pest...darum darfc ich ja nicht fix draussen lackieren und drinnen trocknen lassen...sie sagt sie kriegt Kopfschmerzen davon..egal wo ich sie hinlege zuzm trocknen..sie riecht das....
lg Antonio
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Veganismus und Lactoseintoleranz und Helene Fischer???
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