Tele, Tele, Tele

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Re: Tele, Tele, Tele

#26

Beitrag von Drifter » 13.10.2017, 21:23

So, heute war mal Beginn. Und das gleich mit zwei Fehlern.

Der Reihe nach.

Ich hab vor ein paar Monaten mir einen Telecaster Body, anscheinend einen von Big T, um ein paar Euro geschossen. Einfach für ein paar Sachen zum Ausprobieren. Irgendwo auf Youtube hab ich gesehen, dass jemand mit einem Body ein Template erstellt hat. Einfach eine Platte mit Schrauben durch die Halsbefestigung fixieren und mit einem Kopierfräser (Kugellager am Ende des Fräsers) ausfräsen.

Das wollte ich ausprobieren. Hab die Kamera mit in den Keller genommen und los ging es.

Hat ganz gut funktioniert, nur bei der Halsbefestiung bin ich nicht gerade geworden, weil ich blöderweise das Stück Holz, das den Hals "ersetzt" nicht ordentlich gemacht. Dadurch wurde das Template dort nicht korrekt. Also werde ich den Teil ausschneiden, ein Stück nachleimen und nacharbeiten. Das ist ein Fehler zum Ausbessern.

Nicht zum Ausbessern ist der andere Fehler: ich wollte die Fotos hochladen und da sah ich, dass kein Chip in der Kamera war. Das konnte ich nur deswegen übersehen, da ich für's fotographieren die Brille abnehme und deswegen habe ich nicht die Fehlermeldung der Kamera gesehen. Shit happens.

Chip ist in der Kamera drinnen, ich werde Fotos nachreichen.

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#27

Beitrag von Drifter » 14.10.2017, 12:46

Ich hab den fehlerhaften Teil rausgeschnitten und ein neues Teil eingeleimt. Wenn der Leim trocken ist, werde ich ihn dann auf die richtige Größe bringen.

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#28

Beitrag von Drifter » 14.10.2017, 21:45

Fotos von der Template Reparatur. Die Schablone muss jetzt bei der Halsbefestung nachgearbeitet werden, dann werde ich nochmal nachschleifen. Scheint aber nicht all zu viel Arbeit zu sein.

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#29

Beitrag von Drifter » 23.01.2018, 19:46

Über drei Monate Pause, dazwischen eine Knie OP, Weihnachten, Sylvester und das allerschlimmste:

Faulheitsanfall!

Den musste ich aussitzen. Und es würde noch immer nicht weitergehen, wenn ich nicht einen Telefonanruf von einem Freund bekommen hätte. Der hat eine Bandsäge bekommen, die ich ihm vor ein paar Monaten so eingestellt habe, dass das Band nicht permanent verläuft. Jetzt hat er ein paar Teile neu eingebaut und will, dass ich ihm das noch einmal zeige wie das geht. Keine Ahnung, ob ich das noch einmal so hinbekomme. Jedenfalls dachte ich mir, ich brauch da gleich ein Werkstück zum ausprobieren, also hab ich heute den Korpus angezeichnet. Und ich hab ein paar Sachen gelernt:

1. die Esche meines Korpus' wurde nicht mittig mit der Decke verleimt. Gott sei Dank bin ich da draufgekommen, einmal Strich durch die richtige Mitte, jetzt passt es.

2. Jeder meiner Telebodies ist anders in der Form, am ehesten ans Original kommt der Sperrholzbody aus Treppenhausen.

3. Measure, measure, measure, cut. Nie vergessen. Hab ich heute berücksichtigt.

4. Von den Rissen in der Ulme bleibt ein größerer und ein kleinerer über, zwei sind ausserhalb des Bodies, einer genau im Bridge-PU Loch. Yeah!

Anzeichnen: den genauen Umriss hab ich mit Bleistiftminen von Druckbleistiften direkt vom Sperrholzkorpus übertragen. 6 oder 7 Minen hab ich gebraucht, hat aber ganz gut funktioniert. Dann hab ich einen normalen Bleistift genommen, dass wird die Linie sein, bis zu der gesägt wird. Das war schneller fertig.

Am Sonntag soll dann ausgeschnitten werden, wenn die Vortests mit der Säge zufriedenstellend verlaufen.

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#30

Beitrag von Gerhard » 23.01.2018, 20:06

wow, das Holz sieht ja traumhaft aus!

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Re: Tele, Tele, Tele

#31

Beitrag von Poldi » 24.01.2018, 06:00

liz hat geschrieben:
23.01.2018, 20:06
wow, das Holz sieht ja traumhaft aus!
dito. (dance a)

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Re: Tele, Tele, Tele

#32

Beitrag von hatta » 24.01.2018, 11:04

liz hat geschrieben:
23.01.2018, 20:06
wow, das Holz sieht ja traumhaft aus!
+1

Pornoholz? ;)
Gruß
Harald

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Re: Tele, Tele, Tele

#33

Beitrag von Drifter » 24.01.2018, 12:16

Genau das Holz macht mir Sorgen beim Fräsen. Ulme sieht man nicht oft als Decke, Risse hab ich schon drinnen, ich hoffe, dass das ohne Ausreisser funktioniert, v.a. auf den Aussenrändern. Bei den PU's, Elektrikfach und selbst beim Hals könnte ich nachher noch kaschieren....

Oder wurde Ulme bisher deswegen nicht genommen, weil es keine wegen des Ulmensterbens in den 70'ern mehr gibt?

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#34

Beitrag von Drifter » 29.01.2018, 11:17

Gestern hab ich den Body ausgesägt, der Rahmen blieb nahezu in einem Stück über. Aber nicht mit der Bandsäge, die hat mal kurz gehustet und dann sprang gleich einmal trotz korrekter Einstellung das Band von den Rollen. Da aber mein Freund eine wirklich gute Stichsäge hat, haben wir es mit der probiert, und es funktionierte.

Leider hat sich herausgestellt, dass der Body zu schwer wird, jetzt möchte ich ihn etwas schlanker machen. Hat wer im Raume Wien eine Möglichkeit dazu? Ich verweise mal auf: viewtopic.php?f=38&t=7321

Fotos gibt es am Abend.

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#35

Beitrag von kehrdesign » 29.01.2018, 12:36

Drifter hat geschrieben:
24.01.2018, 12:16
...
Oder wurde Ulme bisher deswegen nicht genommen, weil es keine wegen des Ulmensterbens in den 70'ern mehr gibt? ...
Ich fürchte, dass Ulme einfach sehr wenig angeboten wird, speziell als "Tonholz". Vor Jahrzehnten war das ja mal ein oft genutztes Holz bzw. Dekor für Möbel. Die Preise sind im Verhältnis zu anderen heimischen Hölzern auch nicht aus der Reihe, was ansonsten auf generelle Knappheit schließen lassen würde.
Einige Woodworker finden den Geruch beim Zerspanen als Zumutung. Mich hat's nicht so sehr gestört und ich werde deswegen nicht auf die herrliche Optik verzichten.

Zur Fräslade:
Für den eine Oberfräse besitzenden Hobby-Gitarrenbauer sollte solch eine Fräslade (zumindest einfachster Bauweise) zur Grundausstattung gehören, zumal es dafür nur zweier Multiplex-Platten und einiger, sauber gehobelter Latten bedarf, wovon zwei (nämlich die Auflagen für die Fräsbrücke) paarweise ein exaktes Querschnittsmaß haben sollten.

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Re: Tele, Tele, Tele

#36

Beitrag von DoppelM » 29.01.2018, 22:25

Aber wieso dünnermachen, um leichter zu machen? Du machst doch eh ne Decke, wieso nicht Chambern? Das ist viel einfacher als ne Abrichte zu suchen und sieht auch besser aus als sone Knäckebrottele. Pi mal daumen kann man so 30% gewicht sparen.
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Re: Tele, Tele, Tele

#37

Beitrag von Drifter » 30.01.2018, 07:48

DoppelM hat geschrieben:
29.01.2018, 22:25
Aber wieso dünnermachen, um leichter zu machen? Du machst doch eh ne Decke, wieso nicht Chambern? Das ist viel einfacher als ne Abrichte zu suchen und sieht auch besser aus als sone Knäckebrottele. Pi mal daumen kann man so 30% gewicht sparen.
Als ich das Holz vom Tischler abgeholt habe, Esche mit der Ulmendecke bereits komplett verleimt, hab ich gewusst: da hast Mist baut.

Im Nachhinein chambern ist vielleicht für einen Könner möglich, nicht aber für mich....

Manchmal heißt es nicht nur measure, measure, measure, cut sondern think, think, think..... :cry:

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#38

Beitrag von DoppelM » 30.01.2018, 07:54

A) auftrennen lassen
B) von hinten chambern, boden druff
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Re: Tele, Tele, Tele

#39

Beitrag von Drifter » 30.01.2018, 09:10

Ah ja.....
Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen.
Und mein Hirn rattert......

Da fehlt mir aber jemand, der mir das auftrennt...

Oder geht das mit der der Japansäge?

Bandsäge hätte ich zwar, aber die ist zu klein und zu schwach....

Oh du mein Kopfweh.....

lG

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Re: Tele, Tele, Tele

#40

Beitrag von kehrdesign » 30.01.2018, 10:15

Japansäge geht prinzipiell. Aber den ersten Versuch gleich an dem guten Stück?
Nee, wenn dann aber erst mal an was anderem testen, ev. mit Hilfsmitteln, dass einem die Säge auch nicht verläuft. Und Hobeln bzw. Fräsen muss man dann dennoch. Eine Bandsäge im Übrigen, mit der sowas sicher möglich ist, findet man auch nicht an jeder Ecke.

Außerdem ist nicht unbedingt jeder der Ansicht, dass 'ne Thinline-Tele Mist sei. Man muss bei der Bodystärke lediglich aufpassen, dass man's nicht übertreibt und der Blade-Switch später nicht durch den Boden ragt. :lol:

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Re: Tele, Tele, Tele

#41

Beitrag von Yaman » 30.01.2018, 10:25

Drifter hat geschrieben:
30.01.2018, 09:10
Da fehlt mir aber jemand, der mir das auftrennt...
Oder geht das mit der der Japansäge?
Ich habe in solch einem Fall (es war sogar ein Tele-Body) es mit Kreissäge und Japansäge aufgetrennt. Zuerst mit der Kreissäge am Anschlag einmal reihum, damit ich ein exaktes Mass hatte und dann den Rest mit der Japansäge.
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Re: Tele, Tele, Tele

#42

Beitrag von Drifter » 30.01.2018, 12:05

kehrdesign hat geschrieben:
30.01.2018, 10:15
Japansäge geht prinzipiell. Aber den ersten Versuch gleich an dem guten Stück?
Nee, wenn dann aber erst mal an was anderem testen, ev. mit Hilfsmitteln, dass einem die Säge auch nicht verläuft. Und Hobeln bzw. Fräsen muss man dann dennoch. Eine Bandsäge im Übrigen, mit der sowas sicher möglich ist, findet man auch nicht an jeder Ecke.

Außerdem ist nicht unbedingt jeder der Ansicht, dass 'ne Thinline-Tele Mist sei. Man muss bei der Bodystärke lediglich aufpassen, dass man's nicht übertreibt und der Blade-Switch später nicht durch den Boden ragt. :lol:
Das sind auch meine Bedenken!
Yaman hat geschrieben:
30.01.2018, 10:25
Drifter hat geschrieben:
30.01.2018, 09:10
Da fehlt mir aber jemand, der mir das auftrennt...
Oder geht das mit der der Japansäge?
Ich habe in solch einem Fall (es war sogar ein Tele-Body) es mit Kreissäge und Japansäge aufgetrennt. Zuerst mit der Kreissäge am Anschlag einmal reihum, damit ich ein exaktes Mass hatte und dann den Rest mit der Japansäge.
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Wow! Was aber vorraussetzt, dass Kreissäge und Japansäge die selbe Stärke haben?! Oder seh ich das falsch?

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Re: Tele, Tele, Tele

#43

Beitrag von Yaman » 30.01.2018, 12:46

Drifter hat geschrieben:
30.01.2018, 12:05
Wow! Was aber vorraussetzt, dass Kreissäge und Japansäge die selbe Stärke haben?! Oder seh ich das falsch?
Nein, die Japansäge habe ich an einer Seite des Sägeschnitts entlanggeführt. Das funktionierte ganz gut.

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Re: Tele, Tele, Tele

#44

Beitrag von Drifter » 30.01.2018, 12:50

Yaman hat geschrieben:
30.01.2018, 12:46
Drifter hat geschrieben:
30.01.2018, 12:05
Wow! Was aber vorraussetzt, dass Kreissäge und Japansäge die selbe Stärke haben?! Oder seh ich das falsch?
Nein, die Japansäge habe ich an einer Seite des Sägeschnitts entlanggeführt. Das funktionierte ganz gut.
Und den Überstand hast Du dann weggeschliffen?

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Re: Tele, Tele, Tele

#45

Beitrag von Yaman » 30.01.2018, 12:58

Es gibt keinen Überstand.
Säge.JPG
Ich habe die Fläche lediglich geschliffen, um die Sägespuren zu beseitigen.

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Re: Tele, Tele, Tele

#46

Beitrag von bea » 30.01.2018, 13:26

Die Schnittbreite der Japansäge ist doch viel dünner als die der Kreissäge. Da müsste doch auf einer Seite ein "Tafelberg" überbleiben? Ok, den wird man dann wohl am besten mit dem Hobel abtragen.
LG

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Re: Tele, Tele, Tele

#47

Beitrag von kehrdesign » 30.01.2018, 14:05

Yaman hat geschrieben:
30.01.2018, 10:25
... es mit Kreissäge und Japansäge aufgetrennt. Zuerst mit der Kreissäge am Anschlag einmal reihum ...
:?
Das ist schon ziemlich erfinderisch, aber nicht ganz ungefährlich, selbst mit Spaltkeil. :!: Funktioniert sicherlich unter Einhaltung einiger Vorsichtsmaßnahmen, aber empfehlen würde ich das Niemandem ruhigen Gewissens.
Hilmar, ich hatte schon ein grummliges Gefühl in der Magengegend, als Du diese Trennmethode das erste Mal gepostet hattest. Um die Stufe im Sägespalt weitgehends gering zu halten bräuchtetst Du ja ein möglichst dünnes Kreissägeblatt mit ebenso geringer Schränkung. Da geht das Verkannten nochmals schneller ... mit allen Konsequenzen.


Und ums Hobeln bzw. Fräsen kommst Du dennoch nicht herum, es sei denn Du mühst Dich redlich beim ziemlich ungesunden Planschleifen.
Yaman hat geschrieben:
30.01.2018, 12:58
Es gibt keinen Überstand. Ich habe die Fläche lediglich geschliffen, um die Sägespuren zu beseitigen.
Der Norbert braucht das auf beiden Schnittflächen; er würde ja den Boden wieder verwenden, also brauchen beide Teile eine glatte Leimfläche.

Upps, da war ich etwas zu langsam ...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor kehrdesign für den Beitrag:
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Re: Tele, Tele, Tele

#48

Beitrag von Drifter » 30.01.2018, 14:21

Yaman hat geschrieben:
30.01.2018, 12:58
Es gibt keinen Überstand.
Säge.JPG
Ich habe die Fläche lediglich geschliffen, um die Sägespuren zu beseitigen.
Ich glaube, Du hast den Oberteil nicht weiterverwendet, oder täusche ich mich?

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Re: Tele, Tele, Tele

#49

Beitrag von Yaman » 30.01.2018, 14:25

Drifter hat geschrieben:
30.01.2018, 14:21
Ich glaube, Du hast den Oberteil nicht weiterverwendet, oder täusche ich mich?
Genau, am Oberteil ist dann natürlich der von Bea erwähnte "Tafelberg".

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Re: Tele, Tele, Tele

#50

Beitrag von Drifter » 30.01.2018, 14:50

Yaman hat geschrieben:
30.01.2018, 14:25
Drifter hat geschrieben:
30.01.2018, 14:21
Ich glaube, Du hast den Oberteil nicht weiterverwendet, oder täusche ich mich?
Genau, am Oberteil ist dann natürlich der von Bea erwähnte "Tafelberg".
Jetzt hammas! Alles klar!

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