Bariton "Destryte"
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Re: Bariton "Destryte"
und noch eine frage :
soll ich
- erst die löcher für die mechaniken in die ahornkopfplatte bohren
(wo ich schön anzeichnen und die markierungen beim bohren auch gut sehen und treffen kann)
- dann die "decke" aufleimen
- dann von hinten die löcher nochmal komplett durchbohren
oder
- "decke" verleimen
- anzeichnen und alles auf einmal bohren ?
verwenden würde ich einen forstnerbohrer, der sich bei methode 1 in den bereist gebohrten löchern gut zentrieren lässt und auch mit dem leim gut klarkommt ..
soll ich
- erst die löcher für die mechaniken in die ahornkopfplatte bohren
(wo ich schön anzeichnen und die markierungen beim bohren auch gut sehen und treffen kann)
- dann die "decke" aufleimen
- dann von hinten die löcher nochmal komplett durchbohren
oder
- "decke" verleimen
- anzeichnen und alles auf einmal bohren ?
verwenden würde ich einen forstnerbohrer, der sich bei methode 1 in den bereist gebohrten löchern gut zentrieren lässt und auch mit dem leim gut klarkommt ..
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Re: Bariton "Destryte"
Den Gewindemuffen mit den metrischen Außengewinden, wie sie auf den Schrauben sind würde ich weniger trauen - die feinen Gewinde sind eher für den Einsatz in Metall als in Holz ausgelegt. Wesentlich mehr Halt bieten die Rampa-Muffen, die in der Tüte sind.
Bei 99% aller Schraubhals-Gitarren findet man wohl schnöde Holzschrauben, also gehen die auch. Füe das gelegentliche Abnehmen und Wiederanbringen des Halses sind natürlich Rampas wesentlich eleganter.
Vorsicht in beiden Fällen mit der Länge: Wenn das Schraubenende zum Griffbrett rausschaut, stört das die Optik und Haptik meist empfindlich
Bei einem Umbau meiner Strat-Kopie von Halsplatte auf Pitten wäre ich da fast reingefallen, eine rechtzeitige mahnende Erinnerung eines Foren-Kollegen hat mich zum Glück davor bewahrt.
Bei 99% aller Schraubhals-Gitarren findet man wohl schnöde Holzschrauben, also gehen die auch. Füe das gelegentliche Abnehmen und Wiederanbringen des Halses sind natürlich Rampas wesentlich eleganter.
Vorsicht in beiden Fällen mit der Länge: Wenn das Schraubenende zum Griffbrett rausschaut, stört das die Optik und Haptik meist empfindlich
Bei einem Umbau meiner Strat-Kopie von Halsplatte auf Pitten wäre ich da fast reingefallen, eine rechtzeitige mahnende Erinnerung eines Foren-Kollegen hat mich zum Glück davor bewahrt.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Bariton "Destryte"
das habe ich befürchtet.
bevor ich jetzt bei ebay die passenden muffen bestelle werde ich erst mal die normalen schrauben nehmen.
da kann ich später immer noch aufbohren und die schrauben ersetzen.
die holzschrauben sind vom alten hals und sollten passen - ich messe da aber gerne noch mal nach
bevor ich jetzt bei ebay die passenden muffen bestelle werde ich erst mal die normalen schrauben nehmen.
da kann ich später immer noch aufbohren und die schrauben ersetzen.
die holzschrauben sind vom alten hals und sollten passen - ich messe da aber gerne noch mal nach
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Re: Bariton "Destryte"
ich finde es übrigens gar nicht so trivial, Rampas exakt gerade und ohne sie zu zerstören in's Holz zu bekommen. Irgendwo habe ich kürzlich gelesen, dass der Schlitz auch gar nicht für den Schraubendreher zum Eindrehen gedacht ist, sondern das man das besser mit einer eingeschraubten und gekonterten Schraube macht (Inbus z.B.) Noch 'n bissl Seife auf's Gewinde hilft zusätzlich. Jedenfalls sind mir schon einige M3-Rampas zur PU-Befestigung um die Ohren geflogen, bis ich auf die Inbus-Schrauben-Methode umgestiegen sind. Und eine halb eingedrehte Rampa mit abgebrochenen "Flügeln" ist nur eklig wieder heraus zu bekommen
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Bariton "Destryte"
die m3 rampas würde ich beim bass für die soapbar pickups verwenden.
dann passe ich da mal besonders auf.
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Re: Bariton "Destryte"
Die sollten schon so aussehen wie die in der Tüte.
Die auf den Schrauben sehen eher so aus wie Gewindereparatureinsätze ala HeliCoil.
Ich würde immer wieder zu den Rampa-Muffen raten, mit Holzschrauben habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht.
Die auf den Schrauben sehen eher so aus wie Gewindereparatureinsätze ala HeliCoil.
Ich würde immer wieder zu den Rampa-Muffen raten, mit Holzschrauben habe ich eher schlechte Erfahrungen gemacht.
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Re: Bariton "Destryte"
Bei meinen selbstgebauten eigentlich gar nicht, aber bei Reparaturen für Bekannte, da hatte ich das schon häufig das die Schrauben ausgenudelt, abgerissen (ja, echt) waren oder das die Schraubenköpfe kaputt waren.
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Re: Bariton "Destryte"
wenn die köpfe kaputt sind dann war da ja schon jemand dran ...
auch abreissen zeugt von einem gewissen "feingefühl" .. oder miesen schrauben, will ich nicht ausschliessen
auch abreissen zeugt von einem gewissen "feingefühl" .. oder miesen schrauben, will ich nicht ausschliessen
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Re: Bariton "Destryte"
löcher bohren
nachgebohrt wird morgen und dann überlege ich mal wegen dem kopfplattenbinding ..
"decke" aufleimen (ohne bild)nachgebohrt wird morgen und dann überlege ich mal wegen dem kopfplattenbinding ..
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Re: Bariton "Destryte"
weiter ging es mit korpus :
schaftbuchse in der decke versenken rückseitig platz für die mutter machen das korina ist sehr faserig und weich und lässt sich zwar sehr gut schleifen und raspeln aber das stemmen ging selbst mit scharfen stechbeiteln nicht gut - da habe ich fasern mehr zerdrückt als geschnitten.
am ende habe ich den grössten teil gefräst und dann die schräge mutterauflage geschnitzt / geschnitten
der efachdeckel soll sich durch druck in eine ecke öffnen
also eine passende knickkante gesucht und eine schablone zum partiellen tieferfräsen (müssen nur 6-7mm sein) gebaut und weiter gehts am hals :
die mechaniklöcher von der rückseite nachgebohrt
(ich steh auf diese kleinen forstnerbohrer - die machen wirklich perfekte löcher !)
und die decke bündig gefräst bzw. geschliffen ob ich das ganze so spitz lasse weiss ich noch nicht - und auch mit dem binding bin ich noch unschlüssig
und hier der vergleich : destryte eigenbau vs. jackson modifiziert
schaftbuchse in der decke versenken rückseitig platz für die mutter machen das korina ist sehr faserig und weich und lässt sich zwar sehr gut schleifen und raspeln aber das stemmen ging selbst mit scharfen stechbeiteln nicht gut - da habe ich fasern mehr zerdrückt als geschnitten.
am ende habe ich den grössten teil gefräst und dann die schräge mutterauflage geschnitzt / geschnitten
der efachdeckel soll sich durch druck in eine ecke öffnen
also eine passende knickkante gesucht und eine schablone zum partiellen tieferfräsen (müssen nur 6-7mm sein) gebaut und weiter gehts am hals :
die mechaniklöcher von der rückseite nachgebohrt
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- penfield
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Re: Bariton "Destryte"
Sehr schön!
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Bariton "Destryte"
Das ist eine Kopfplatte mit Ecken und Kanten. Im wahrsten und positiven Sinne. Recht viel mehr als die Kanten ein wenig abzurunden würde ich da nicht tun. Die Kopfplatte ist gelungen, wie sie ist!
Was mir ausnehmend gut gefällt ist, dass die Maserung in einer Flucht mit den Saiten verläuft. Ich weiß nicht ob das vielleicht zu viel des Guten wäre ... aber überleg dir mal, das beim Finish noch ein wenig zu betonen.
Wenn du ein (kontrastfarbenes) Binding anbringst würde das für mich in optischer Konkurrenz zu diesem tollen Spiel zwischen Maserung/Saitenverlauf stehen. Ich würde es deshalb weglassen.
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Re: Bariton "Destryte"
ich denke die spitze wird noch minimal runder, die restlichen haken bleiben wie sie sind.
die maserung selber wird durch das schwärzen ja noch viel stärker herausgehoben (so wie beim alten hals) und eigentlich wollte ich etwas, was nicht der saitenführung folgt damit da ein kontrast da ist.
ich habe mir alle potentiellen bereiche der decke, die für die kopfplatte in frage kamen fotografiert und in gimp auf die kopfplatte "montiert" und eigentlich ein stück ausgesucht, was nicht der linie des halses und den saiten folgt
im zusammenspiel mit dem korpus war aber beim probelegen der stücke schnell klar, dass ich genau diese verlängerung der deckenmaserung über die kopfplatte haben will, auch wenn es dann parallel zu den saiten läuft.
gerade das weisse binding zu dieser schwarzen maserung gefällt mir und diesmal würde ich es auch wie beim korpus dicker machen wollen.
das lege ich mir aber nochmal in gimp über das bild oder stelle es mit klebeband nach bevor ich zum fräser greife
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Re: Bariton "Destryte"
finde ich auch
das ist die eckige klappenvariante von ibanez bzw. eine ali-express kopie.
ibanez verwendet die bei einigen rg versionen.
das ist die eckige klappenvariante von ibanez bzw. eine ali-express kopie.
ibanez verwendet die bei einigen rg versionen.
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Re: Bariton "Destryte"
efach jetzt mit magneten
durch die madenschrauben kann ich die höhe des deckels sehr fein einstellen
und der druck in die ecke klappt den deckel auf
und hals und korpus sind jetzt auch vereint
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Re: Bariton "Destryte"
und auch ne nette Idee, ansatt eine Mulde für den FIngernagel/Finger aussen am Body zu schleifen, einfach innen im E.Fach am Drückpunkt ne Vertiefung zu fräsen..so bleibt die Rückseite schön clean!
lg Antonio
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Re: Bariton "Destryte"
Ich würde die KP so lassen wie sie ist, die passt doch super zum Korpus.
Die Idee mit dem E-Fach Deckel find ich echt kopierenswert.
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- AsturHero
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Re: Bariton "Destryte"
ja nu..aber es war nicht ersichtlich wie er es gemacht hat
lg Antonio
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Re: Bariton "Destryte"
habe heute mal korpus, hals und einzelteile gewogen :
hals + korpus + mechaniken = 2520g
dazu kommen noch ca. 550g für elektrik, pickups, rahmen, schrauben, etc.
gesamtgewicht ca. 3100g
für einen body mit der größe fühlt sich das wirklich leicht an !
hals + korpus + mechaniken = 2520g
dazu kommen noch ca. 550g für elektrik, pickups, rahmen, schrauben, etc.
gesamtgewicht ca. 3100g
für einen body mit der größe fühlt sich das wirklich leicht an !
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