Jackhammer's #0
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Re: Jackhammer's #0
Der Griffbrett-Radius (Praxis)
Also 1 mm von beiden Seiten angerissen und entlang den Saitenverlauf gehobelt und anschließend mit einem mit 240. Papier geklebten Schleifklotz geschliffen.
Daraus ist ein Asymmetrical 3D Compound Radius entstanden Man könnte es mit Schablonen besser machen, es fühlt sich aber gut an, deswegenbleibt es jetzt so.
Also 1 mm von beiden Seiten angerissen und entlang den Saitenverlauf gehobelt und anschließend mit einem mit 240. Papier geklebten Schleifklotz geschliffen.
Daraus ist ein Asymmetrical 3D Compound Radius entstanden Man könnte es mit Schablonen besser machen, es fühlt sich aber gut an, deswegenbleibt es jetzt so.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Noch eine kleine Ergänzung:
So sieht das GB jetzt aus: Ich werde in den nächsten Tagen noch mit 320er und 400er Papier darüber streicheln um etwas mehr an den langen Kanten wegzunehmen. Mir gefällt dieser elliptische Verlauf der Schichten. Dieser ist entstanden, weil das GB nach dem Schlitzen sich gebogen hat. Da ich freihand das Brett beim Hobeln und Schleifen gehalten habe, hat sich das ganze am Anfang und am Ende stärker gegengedruckt als in der Mitte. Deswegen auch mehr Abtrag.
Gleichmäßig möchte ich etwas mehr wegnehmen, weil ich diese Schichtlinien Richtung Mitte verschoben haben möchte. Dann sollte es auch mit Binding einigermaßen gut aussehen.
Hat jemand ein Bild von Sidedots im Hals und nicht im GB?
So sieht das GB jetzt aus: Ich werde in den nächsten Tagen noch mit 320er und 400er Papier darüber streicheln um etwas mehr an den langen Kanten wegzunehmen. Mir gefällt dieser elliptische Verlauf der Schichten. Dieser ist entstanden, weil das GB nach dem Schlitzen sich gebogen hat. Da ich freihand das Brett beim Hobeln und Schleifen gehalten habe, hat sich das ganze am Anfang und am Ende stärker gegengedruckt als in der Mitte. Deswegen auch mehr Abtrag.
Gleichmäßig möchte ich etwas mehr wegnehmen, weil ich diese Schichtlinien Richtung Mitte verschoben haben möchte. Dann sollte es auch mit Binding einigermaßen gut aussehen.
Hat jemand ein Bild von Sidedots im Hals und nicht im GB?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Hi Yuiry,
die Optik ist die eine Sache, die Funktion u.U. eine andere. ;
Ich bin nicht sicher, ob ein vertwisteter Hals oder ein asymetrisches Griffbrett schädlich ist (glaube ich eigentlich nicht), solange es unter jeder Saite eine gerade Linie gibt. Wenn Du ein Stahllineal anstelle an den späteren Saitenpositionen anlegst - liegt es dann gleichmäßig an jeder Saite von vorne bis hinten auf dem Griffbrett auf?
die Optik ist die eine Sache, die Funktion u.U. eine andere. ;
Ich bin nicht sicher, ob ein vertwisteter Hals oder ein asymetrisches Griffbrett schädlich ist (glaube ich eigentlich nicht), solange es unter jeder Saite eine gerade Linie gibt. Wenn Du ein Stahllineal anstelle an den späteren Saitenpositionen anlegst - liegt es dann gleichmäßig an jeder Saite von vorne bis hinten auf dem Griffbrett auf?
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Jackhammer's #0
Hallo Michael,MiLe hat geschrieben: ↑08.05.2017, 00:09Hi Yuiry,
die Optik ist die eine Sache, die Funktion u.U. eine andere. ;
Ich bin nicht sicher, ob ein vertwisteter Hals oder ein asymetrisches Griffbrett schädlich ist (glaube ich eigentlich nicht), solange es unter jeder Saite eine gerade Linie gibt. Wenn Du ein Stahllineal anstelle an den späteren Saitenpositionen anlegst - liegt es dann gleichmäßig an jeder Saite von vorne bis hinten auf dem Griffbrett auf?
die Funktion wird etwas später geprüft, da das Brett sich gebogen hat, habe ich es erstmal an ein anderes gerades Brett gezwungen. Und ich habe Verdacht, dass die entgültige Formgebung (Feinschliff) schon auf an dem Hals geleimtes GB stattfinden wird. Und da werde ich es mit dem Haarlineal kontrollieren.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
So, die Kontrolle mit einem Stahllineal hat gezeigt, dassdas Griffbrett sich konvex und der Hals sich konkav gebogen haben, jeweils in die Längsrichtung. Jetzt bleibt nur noch die Hoffnung, dass mein CFK Rohr und der Halsstab dagegen wirken können. Morgen werde ich versuchen den Hals an ein Stück MPX 15x100 mm im Querschnitt zu zwingen, und zwar so, dass die beiden einen T Profil bilden. Und danach, wenn der Hals sich gerade biegen würde, werde ich das CFK Rohr einlaminieren.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Skunkstripe Teil 1
Ihr kennt bestimmt doch dieses Gefühl, wenn man wegen Suche nach Problemlösung kaum noch einschlafen kann... Also morgen früh noch schnell in den Keller, um den Hals gerade zu zwingen. Also es funktioniert, und es reichen auch nur zwei Zwingen an beiden Enden um das Ganze gerade zu bekommen. Jetzt muss ich noch mit diesem Brett zusammen noch den Skunkstripe mit dem CFK-Rohr in den Hals einkleben und einmal umgedreht noch das Griffbrett.
Danach ging es mit dem S-Stripe. Eine Kante einer Buche MPX Platte mit der Oberfräse begradigt, danach mit einem 6 mm Hohlkehlfräser eine halbrunde Nut gemacht, und anschließend mit einem 2 mm Fräser diesen Streifen abgetrennt. Dann musste ich meine Aktion beenden und wir werden erst in den nächsten Tagen erfahren, ob es geklappt hat oder nicht. Fazit
- Werkstücke immer gut und sicher befestigen. Beim Fräsen ist mir einmal die Platte weggerutscht. Und dabei (zum Glück nur) meine Fräsung ruiniert.
- Mein Parallelanschlag funktioniert nicht bei dünnen Werkstücken. Eigentlich brauche ich eine neue Oberfräse...
- Den Hals sollte man aus mehreren, gegenseitig gerichteten Teilen bauen. Das wusste ich bereits, und hatte schon Mal einen twisted-one-piece-Neck in meiner Vergangenheit. Diesmal wollte ich es mir einfacher machen, was letztendlich aber nur mehr Aufwand gemacht hat.
Ihr kennt bestimmt doch dieses Gefühl, wenn man wegen Suche nach Problemlösung kaum noch einschlafen kann... Also morgen früh noch schnell in den Keller, um den Hals gerade zu zwingen. Also es funktioniert, und es reichen auch nur zwei Zwingen an beiden Enden um das Ganze gerade zu bekommen. Jetzt muss ich noch mit diesem Brett zusammen noch den Skunkstripe mit dem CFK-Rohr in den Hals einkleben und einmal umgedreht noch das Griffbrett.
Danach ging es mit dem S-Stripe. Eine Kante einer Buche MPX Platte mit der Oberfräse begradigt, danach mit einem 6 mm Hohlkehlfräser eine halbrunde Nut gemacht, und anschließend mit einem 2 mm Fräser diesen Streifen abgetrennt. Dann musste ich meine Aktion beenden und wir werden erst in den nächsten Tagen erfahren, ob es geklappt hat oder nicht. Fazit
- Werkstücke immer gut und sicher befestigen. Beim Fräsen ist mir einmal die Platte weggerutscht. Und dabei (zum Glück nur) meine Fräsung ruiniert.
- Mein Parallelanschlag funktioniert nicht bei dünnen Werkstücken. Eigentlich brauche ich eine neue Oberfräse...
- Den Hals sollte man aus mehreren, gegenseitig gerichteten Teilen bauen. Das wusste ich bereits, und hatte schon Mal einen twisted-one-piece-Neck in meiner Vergangenheit. Diesmal wollte ich es mir einfacher machen, was letztendlich aber nur mehr Aufwand gemacht hat.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
So, heute noch schnell gemessen, der Stripe sollte passen. Was soll ich lieber zum Kleben nehmen, Harz L oder UHU Endfest?
Edit: Es geht um eine Holz-CFK Verbindung...
Edit: Es geht um eine Holz-CFK Verbindung...
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Hi Yuriy,
Ich würde HarzL nehmen. Ist billiger und wohl auch etwas dünnflüssiger und damit besser zu verarbeiten.
Mein Malheur mit der Carbonita hat gezeigt: Egal wie krumm die Ausgangsteile erst mal sind, entscheidend ist, das dass Ensemble am Ende passt.
Da hast Du ja noch die Gelegenheit, beim Verkleben der einzelnen Gruppen zu richten und in dieser Position aushärten zu lassen. Bei mir hat's jedenfalls funktioniert
Ich würde HarzL nehmen. Ist billiger und wohl auch etwas dünnflüssiger und damit besser zu verarbeiten.
Mein Malheur mit der Carbonita hat gezeigt: Egal wie krumm die Ausgangsteile erst mal sind, entscheidend ist, das dass Ensemble am Ende passt.
Da hast Du ja noch die Gelegenheit, beim Verkleben der einzelnen Gruppen zu richten und in dieser Position aushärten zu lassen. Bei mir hat's jedenfalls funktioniert
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Jackhammer's #0
Hallo Michel,
also günstiger oder nicht, spielt in diesem Fall keine Rolle, da beides bereits vorhandenen ist. Aber ich werde UHU doch erstmal zur Seite legen und wegen Viskosität für andere Zwecke aufheben. Hast Du schon Mal versucht, das Harz nach Volumen zu mischen?
Du hast natürlich Recht, solange das Endergebnis stimmt ist es eh zweitrangig, ob es in der Zwischenzeit krumm gewesen oder nicht. Aber es ist leider kein gutes Gefühl und etwas beunruhigend... Etwas, nur weil es von Anfang an als Experiment gedacht war. Und ich bereue schon, dass ich darauf früher nicht geachtet habe.
also günstiger oder nicht, spielt in diesem Fall keine Rolle, da beides bereits vorhandenen ist. Aber ich werde UHU doch erstmal zur Seite legen und wegen Viskosität für andere Zwecke aufheben. Hast Du schon Mal versucht, das Harz nach Volumen zu mischen?
Du hast natürlich Recht, solange das Endergebnis stimmt ist es eh zweitrangig, ob es in der Zwischenzeit krumm gewesen oder nicht. Aber es ist leider kein gutes Gefühl und etwas beunruhigend... Etwas, nur weil es von Anfang an als Experiment gedacht war. Und ich bereue schon, dass ich darauf früher nicht geachtet habe.
Viele Grüße
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Re: Jackhammer's #0
Hi Yuriy,
das Gefühl kenne ich gut. Man lernt mit der Zeit, mit dem Wissen um solche eingebauten "Eigenheiten" zu leben
Nach Volumen habe ich noch nie gemischt. Bei größeren Mengen mag das gehen, bei kleineren hätte ich Bedenken, dass es wegen der Oberflächenspannung (Harz zieht sich etwas am Behälterrand hoch) und der dadurch verursachten schweren Ablesbarkeit jeder Skala ausreichend genau ist.
Mengen > 50 Gramm mache ich mit einer normalen Küchanwaage - 2 kg, kleinere mit einer Goldwaage -80 Gramm.
Mit der habe ich es gestern geschafft, 0,5 Gramm 5 Minuten-Epox anzumischen - das Zeug ist teuer
das Gefühl kenne ich gut. Man lernt mit der Zeit, mit dem Wissen um solche eingebauten "Eigenheiten" zu leben
Nach Volumen habe ich noch nie gemischt. Bei größeren Mengen mag das gehen, bei kleineren hätte ich Bedenken, dass es wegen der Oberflächenspannung (Harz zieht sich etwas am Behälterrand hoch) und der dadurch verursachten schweren Ablesbarkeit jeder Skala ausreichend genau ist.
Mengen > 50 Gramm mache ich mit einer normalen Küchanwaage - 2 kg, kleinere mit einer Goldwaage -80 Gramm.
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Re: Jackhammer's #0
Wie hast Du es hinbekommen, die Komponenten so fein zu dosieren? Mit einer Spritze oder tropfenweise?MiLe hat geschrieben: ↑10.05.2017, 14:50Hi Yuriy,
das Gefühl kenne ich gut. Man lernt mit der Zeit, mit dem Wissen um solche eingebauten "Eigenheiten" zu leben
Nach Volumen habe ich noch nie gemischt. Bei größeren Mengen mag das gehen, bei kleineren hätte ich Bedenken, dass es wegen der Oberflächenspannung (Harz zieht sich etwas am Behälterrand hoch) und der dadurch verursachten schweren Ablesbarkeit jeder Skala ausreichend genau ist.
Mengen > 50 Gramm mache ich mit einer normalen Küchanwaage - 2 kg, kleinere mit einer Goldwaage -80 Gramm.
Mit der habe ich es gestern geschafft, 0,5 Gramm 5 Minuten-Epox anzumischen - das Zeug ist teuer
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Re: Jackhammer's #0
Ich versaue doch keine Spritze mit dem Klebzeugs
Tropfenweise aus dem Gebinde, am Ende halt nur noch ein Spitzchen vom Tröpfchen abgestrichen.
Klar ist aber, dass je geringer die Menge, desto größer die Fehlerwahrscheinlichkeit.
Tropfenweise aus dem Gebinde, am Ende halt nur noch ein Spitzchen vom Tröpfchen abgestrichen.
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Liebe Grüße,
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Re: Jackhammer's #0
Eine (noch) offene Frage lässt mir keine Ruhe. Gitarrenmechaniken oder die Bassversion?
Wegen dem Saitendurchmesser mache ich mir keine Sorgen, notfalls wird die Umsponnung entfernt. Eigentlich wollte ich die Mechaniken (um den Saitennpfosten, um die Rotationsachse zu definieren) etwas zum Spieler drehen, aber die Gitarrenmechaniken kollidieren dann wegen relativ kurzen Flugelachse mit der Kopfplatte. Mit Bassmechaniken hat man etwas mehr Spielraum. Aber wegen dickeren Achsen brauchen die entsprechend mehr Platz, somit wird die Kopfplatte größer... Noch ein Argument gegen Bassmechaniken - wenig Auswahl bei Locking-Einzelmechaniken (da ich nicht 4, sondern 6 davon brauche).
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Wegen dem Saitendurchmesser mache ich mir keine Sorgen, notfalls wird die Umsponnung entfernt. Eigentlich wollte ich die Mechaniken (um den Saitennpfosten, um die Rotationsachse zu definieren) etwas zum Spieler drehen, aber die Gitarrenmechaniken kollidieren dann wegen relativ kurzen Flugelachse mit der Kopfplatte. Mit Bassmechaniken hat man etwas mehr Spielraum. Aber wegen dickeren Achsen brauchen die entsprechend mehr Platz, somit wird die Kopfplatte größer... Noch ein Argument gegen Bassmechaniken - wenig Auswahl bei Locking-Einzelmechaniken (da ich nicht 4, sondern 6 davon brauche).
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
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Re: Jackhammer's #0
Headless
Im Ernst, vielleicht hab' ich ja was Entscheidendes übersehen, aber ich habe nicht die geringste Vorstrellung davon, wie Dein Elaborat auch nur grob aussehen soll. Alles was ich kenne sind Detailaufnahmen von Bünden, Griffbrettern und Einzelbrücken. Da ist es schwer, Ideen zur technisch-optischen Gestaltung zu entwickeln
Im Ernst, vielleicht hab' ich ja was Entscheidendes übersehen, aber ich habe nicht die geringste Vorstrellung davon, wie Dein Elaborat auch nur grob aussehen soll. Alles was ich kenne sind Detailaufnahmen von Bünden, Griffbrettern und Einzelbrücken. Da ist es schwer, Ideen zur technisch-optischen Gestaltung zu entwickeln
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Re: Jackhammer's #0
stimmt, ich habe meine Schablone zersägt, bevor ich ein Bild davon gemacht habe.
Aber im groben soll die Kopfplattenform der eines SR Basses entsprechen. Nur mit 6 Saiten und vielleicht etwas kürzer.
Aber im groben soll die Kopfplattenform der eines SR Basses entsprechen. Nur mit 6 Saiten und vielleicht etwas kürzer.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Prinzipiell sollte eine Gitarrensaite ja deutlich eher an eine Bassmechanik passen als eine Basssaite an eine Gitarrenmechanik. Nur mit der Stimmstabilität könnte es bei ersterem bei den Diskantsaiten vielleicht (?) nicht so gut bestellt sein. Daher: Schonmal an einen Mix beider Mechanikentypen gedacht? Bei der 3L/3R Aufteilung würde das garnicht mal so bescheuert aussehen (also 3 Bass/3 Gitarre). Das Entfernen der Umspinnung dürfte dann glücklicherweise auch entfallen... nur so ein erster Gedanke, alle Angabe ohne Gewähr!
Gruß, Sebastian
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Re: Jackhammer's #0
Bei meinem Bass VI habe ich Bassmechaniken verbaut, und zwar welche mit 14 mm Achse, weil ich die billig aus China importieren konnte. Stimmstabilität ist bestens. Wenn Dir die Achsen zu dick sind, nimm Schaller M4. Deren Achse hat nur 12 mm, und bei Bedarf passen die Flügel für die M6.Jackhammer hat geschrieben: ↑11.05.2017, 00:11Eine (noch) offene Frage lässt mir keine Ruhe. Gitarrenmechaniken oder die Bassversion?
...
Was würdet ihr an meiner Stelle machen?
Locking Mechaniken sind das keine - aber braucht man das wirklich bei einem derartigen Instrument?
Von Gitarrenmechaniken würde ich ganz ausdrücklich abraten - eine dicke Saite auf eine Gitarrenmechnaik draufzuknäulen schafft nur Stres (auch schon bei .056er Gitarren-Flatwounds!!!). IIch hab das zwar bei meiner Stormy Monday gemacht (eine .080er Flat auf eine Gitarrenmechanik), aber schön ist was anderes.
LG
Beate
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Re: Jackhammer's #0
Könnte das nicht gerade ein Vorteil von locking tunern sein?
Je nach Vorpannung, mit der die Saiten geklemmt werden, habe ich da auf 'ner 46er E gerade mal eine halbe bis 3/4 Wicklung drauf. Da gibt's kein Geknäule. Bei non locking Tunern stelle ich mir dicke Saiten aber auch unschön vor.
Ich denke aber auch, dass locking tuner die Stimmstabilität verbessern bzw. deren Eintreten beschleunigen. Wo kein Knäul ist kann auch nix mehr arbeiten
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Jackhammer's #0
Moin Sebastian,zappl hat geschrieben: ↑11.05.2017, 00:53Prinzipiell sollte eine Gitarrensaite ja deutlich eher an eine Bassmechanik passen als eine Basssaite an eine Gitarrenmechanik. Nur mit der Stimmstabilität könnte es bei ersterem bei den Diskantsaiten vielleicht (?) nicht so gut bestellt sein. Daher: Schonmal an einen Mix beider Mechanikentypen gedacht? Bei der 3L/3R Aufteilung würde das garnicht mal so bescheuert aussehen (also 3 Bass/3 Gitarre). Das Entfernen der Umspinnung dürfte dann glücklicherweise auch entfallen... nur so ein erster Gedanke, alle Angabe ohne Gewähr!
an diese Variante hatte ich schon gedacht. Sowas würde fast wie das Logo von GBB aussehen
Wegen der Stabilität habe ich keine große Bedenken, ich bilde mir ein, dass gekapselte Bass- und Gitarrenmechaniken (zumindest die, die 18:1 übersetzt sind) intern identisch sind. Nur haben die Bassteile etwas dickeren Pfosten, damit sich dicke Saiten nicht brechen.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Die .090-.020 EB Saiten sind jetzt mit Gitarrenmechaniken kombiniert auf ein Testbrett aufgezogen. Wegen der Saitenspannung mache ich mir keine Sorgen, da der Zug mit dicken Flatwounds auf einer normalen Gitarre vergleichbar ist.
Die Idee mit den Schallers habe wegen dem Kostenfaktor verworfen, ich schraube doch keine 120+ teure Mechaniken auf ein Multilplexbrett... Dummerweise sind die schwarze Planet Waves in 3+3 Konfiguration plötzlich 20€ teurer geworden. Und ich weigere mich für die Mechaniken, die im Amiland 55 Tacken kosten, 100 zu bezahlen. Noch schlimmer ist, dass Kluson nicht alle Varianten in allen Farben hat. Und schöne Gotoh 510 kann ich mit dem rückseitigen Klemmrad auch nirgendwo finden...
Die Idee mit den Schallers habe wegen dem Kostenfaktor verworfen, ich schraube doch keine 120+ teure Mechaniken auf ein Multilplexbrett... Dummerweise sind die schwarze Planet Waves in 3+3 Konfiguration plötzlich 20€ teurer geworden. Und ich weigere mich für die Mechaniken, die im Amiland 55 Tacken kosten, 100 zu bezahlen. Noch schlimmer ist, dass Kluson nicht alle Varianten in allen Farben hat. Und schöne Gotoh 510 kann ich mit dem rückseitigen Klemmrad auch nirgendwo finden...
Viele Grüße
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Re: Jackhammer's #0
Ich habe doch ein Bild gefunden, von einem groben Entwurf: Ganz glücklich bin ich mit der Form noch nicht, aber zuerst muss die Mechanikenfrage geklärt werden.Jackhammer hat geschrieben: ↑11.05.2017, 00:29stimmt, ich habe meine Schablone zersägt, bevor ich ein Bild davon gemacht habe.
Aber im groben soll die Kopfplattenform der eines SR Basses entsprechen. Nur mit 6 Saiten und vielleicht etwas kürzer.
Viele Grüße
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Re: Jackhammer's #0
Lass mich raten: Schwarze Bridges, SR-artige Kopfplatte, also 3L3R schwarz locking?
https://www.gitarre-bestellen.de/produc ... 79fc4b0ccf
Die hab' ich in chrom auf meiner Strat-Kopie und bin äußerst zufrieden. Locking funktioniert einwandfrei, die Teile laufen absolut sahnig und spielfrei.
Mindestens den Kluson und Gotoh-lockings ebenbürtig, die ich auf meinen anderen Gitarren habe.
Optisch gefallen mir die Gotho Magnum Lock am Besten, weil die eher kurze Wellen haben und kein dickes Rad hinten. Bei den Klusons stehen schon ganz schöne Stifte vorneraus, weil eben der Lockung-Mechanismus anders konstruiert ist.
Die ML-Tuner sehen von vorne aus wie die Gothos, also normale, kurze Welle, haben aber dafür halt das Rändelrad hinten .
Die Flügel sind 18,5x14,9 mm, Achslänge Gehäuse bis Anfang Flügel 10,1 mm.
Die Klusons CTM Lockhead in schwarz finde ich bei Rockinger für freundliche 43 €, die Gotoh Magnum-Lock kann ich in schwarz nirgendwo mehr finden
https://www.gitarre-bestellen.de/produc ... 79fc4b0ccf
Die hab' ich in chrom auf meiner Strat-Kopie und bin äußerst zufrieden. Locking funktioniert einwandfrei, die Teile laufen absolut sahnig und spielfrei.
Mindestens den Kluson und Gotoh-lockings ebenbürtig, die ich auf meinen anderen Gitarren habe.
Optisch gefallen mir die Gotho Magnum Lock am Besten, weil die eher kurze Wellen haben und kein dickes Rad hinten. Bei den Klusons stehen schon ganz schöne Stifte vorneraus, weil eben der Lockung-Mechanismus anders konstruiert ist.
Die ML-Tuner sehen von vorne aus wie die Gothos, also normale, kurze Welle, haben aber dafür halt das Rändelrad hinten .
Die Flügel sind 18,5x14,9 mm, Achslänge Gehäuse bis Anfang Flügel 10,1 mm.
Die Klusons CTM Lockhead in schwarz finde ich bei Rockinger für freundliche 43 €, die Gotoh Magnum-Lock kann ich in schwarz nirgendwo mehr finden
Liebe Grüße,
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Re: Jackhammer's #0
Mit sind schon mal Saiten an der Knickstelle gebrochen.
Da lege ich doch lieber eine Wicklung über kreuz.
LG
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Re: Jackhammer's #0
Es waren, denke ich, dicke umgesponnte Saiten?
Viele Grüße
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