Jackhammer's #0

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Re: Jackhammer's #0

#151

Beitrag von Jackhammer » 23.05.2017, 21:02

Heute durfte ich noch Mal an den RLC-Meter. Leider konnte ich die Aussage von Lemme, dass man die Induktivität bei möglichst kleinen Frequenz messen soll, in der Praxis nicht bestätigen. Als Messfrequenzen habe ich 20, 120, 500, 1k, 4k und 10k ausprobiert, und brauchbare Ergebnisse waren zwischen 500 Hz und 4kHz. Also ich werde doch die Ergebnisse von gestern verwenden.
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#152

Beitrag von zappl » 23.05.2017, 22:47

Ich fürchte leider auch, dass du mit dem Zappel-Hals langfristig keinen großen Spaß haben wirst. Da hilft leider auch das Geradezwingen nicht viel. Wenn Holz sich verziehen möchte, dann tut es das auch! Aber ich finde deine Betrachtungsweise klasse. Die ganze gesammelte Erfahrung ist für Geld nicht zu kaufen. :)

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Re: Jackhammer's #0

#153

Beitrag von bea » 23.05.2017, 23:35

Jackhammer hat geschrieben:
23.05.2017, 00:44
Vielleicht liege ich falsch, aber unter Verdacht steht die Buche-MPX, die auch als Platte im Keller sich immer wieder verdreht.
Ein Stück Holz, von dem man bereits weiß, dass es deutlich arbeitet, sollte man tunlichst nicht zum Instrumentenbau verwenden, und wenn, dann so, dass es sich sicher selbst sperrt.

Ich würde Dir also ebenfalls empfehlen, geeigneteres Holz unter das Griffbrett zu setzen.
LG

Beate

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Re: Jackhammer's #0

#154

Beitrag von Jackhammer » 24.05.2017, 23:29

bea hat geschrieben:
23.05.2017, 23:35
Jackhammer hat geschrieben:
23.05.2017, 00:44
Vielleicht liege ich falsch, aber unter Verdacht steht die Buche-MPX, die auch als Platte im Keller sich immer wieder verdreht.
Ein Stück Holz, von dem man bereits weiß, dass es deutlich arbeitet, sollte man tunlichst nicht zum Instrumentenbau verwenden, und wenn, dann so, dass es sich sicher selbst sperrt.

Ich würde Dir also ebenfalls empfehlen, geeigneteres Holz unter das Griffbrett zu setzen.
Das war eben das Problem, dass ich zuerst einen Streifen davon verbaut habe, und dann beim Rest dieses Verhalten beobachten konnte. Mit zwei Zwingen kann ich mein Hals gerade bekommen, ich werde trotzdem versuchen die Halsrückseite zu shapen, dann kommt die Buche fast komplett runter. Auch wenn es am Ende nicht funktionieren wird, werde ich zumindest wissen, wie sich ein asymmetrisches Halsprofil anfühlt. Die Idee dabei ist den Hals möglichst kräftig zu bauen und dabei alle störende Stellen weg zu schneiden.

Es hat zwei Tage gedauert, bis ich die Fasenmethode beim Halsshapen verstanden habe. Die erste Tangente soll bei 45° liegen, die zwei darauffolgende bei 45°±22,5°.

Heute habe ich noch meine Planet Waves Mechaniken bekommen. Naja, für 80+ Teuronen habe ich doch etwas mehr erwartet... Das Gehäuse ist sauber verarbeitet, aber teilweise nur matt lackiert. Und die Klemmräder sind aus Plastik. Anderseits kosten die in der US of A unter 60$... Auch Bunddraht von Jescar konnte ich mir anschauen. Bis jetzt ist Wagner mein Favorit, Jescar in der Mitte, gefolgt vom Sintoms.
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#155

Beitrag von Jackhammer » 25.05.2017, 23:34

BTW, so sieht eine 5/6. Umdrehung (ca. 300°) eines Halsstabs:
IMG_20170523_212910~2.jpg
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#156

Beitrag von Jackhammer » 28.05.2017, 23:37

Nach paar Tagen Zwangspause konnte ich einen Vergleich zwischen Shinto-Sägeraspel und Veritas Flachwinkel-Schweifhobel beim Formen der Halsrückseite machen. Die Sägeraspel ist zwar sehr mächtig im Abtrag, aber irgendwie zu brutal und schwer zu kontrollieren. Mit dem Schweifhobel ist es deutlich leiser, entspannter und präziser. Ich bin aber noch ziemlich am Anfang, vielleicht wird sich meine Einstellung bezüglich der Sägeraspel in der Zukunft ändern.

Grundsätzlich empfinde ich bis jetzt die Hobelarbeien als beste, was man beim Bau machen darf. Hat schon jemand hier den Trussrodkanal mit einem Grundhobel gemacht?
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#157

Beitrag von bea » 28.05.2017, 23:52

Nein.

Mein Grundhobel wäre auch zu breit dazu. (Nicht nur deshalb halte ich auch nach schmaleren Hobeleisen für ECE Grundhobel Ausschau)
LG

Beate

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Re: Jackhammer's #0

#158

Beitrag von Jackhammer » 30.05.2017, 00:49

Heute leider habe ich nur ganz wenig geschafft. Beim Halsformen habe ich wieder Beitel, Schweifhobel und Sägeraspel verglichen. Schweifhobel ist immer noch mein Favorit, mit meinem Modell bin ich jetzt aber nicht mehr so glücklich wie gestern. Das Eisen wird nicht richtig im Hobelkörper fixiert und bleibt regelmäßig im Holz stecken. Für mich scheint es ziemlich schlechte Konstruktion zu sein. Mal schauen ob ich den beim Händler umtauschen kann... Ansonsten muss ich noch meine Iwasaki testen. Heute hatte ich nach dem Stress mit dem Hobeleisen weder Zeit noch Nerven dazu... Aber ungefähr die Hälfte der Buche ist jetzt entfernt. Vielleicht wird sich mein Sandwich noch beruhigen.
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#159

Beitrag von Jackhammer » 31.05.2017, 00:21

Heute hatte ich wieder ganz wenig Zeit. Aber ich konnte trotzdem meine mittlere Iwasaki testen. Warum habe ich die Sägeraspel statt groben Iwasaki gekauft? Langsam kristallisiert sich meine Vorgehensweise: am Anfang und am Ende des Halses Profil mit Iwasaki formen und das Holz dazwischen mit dem Schweifhobel wegnehmen. Vielleicht noch einen oder zwei "Stützpunkte" mit der Feile machen, um genauer zu bleiben...
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#160

Beitrag von Jackhammer » 01.06.2017, 07:49

Ich brauche eure Hilfe. Gestern habe ich angefangen die Kopfplatteschablone zu machen, und irgendwie bin ich noch nicht ganz glücklich mit der Form.
So sieht es aktuell aus:
IMG_20170601_073541~2.jpg
Mechaniken sind verkehrt von oben eingesteckt um Proportionen zu visualisieren. Ich könnte noch die Kopfplatte eventuell um 10 bis 15mm verlängern. Nach meinem Geschmack passen die Ecken unterhalb der e- und E-Mechaniken noch nicht ins Gesamtbild, aber ich weiß nicht, wie ich es verändern soll. Was meint ihr?
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#161

Beitrag von Poldi » 01.06.2017, 13:11

Die unteren Ecken stören eigentlich gar nicht. Ich würde sie ab der Hälfte nur etwas breiter machen, gefühlt so ca. 5mm.
Vielleicht auch etwas länger machen.

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Re: Jackhammer's #0

#162

Beitrag von MiLe » 01.06.2017, 13:28

Also ich finde die Form gelungen!
Die unteren Ecken fallen momentan auch noch mehr auf als später, weil die Mechaniken obenauf ja optisch noch prominenter sind.
Wenn am Ende die Saiten auch noch gerade auf die Sattelkerben zulaufen, finde ich's echt gut.
Liebe Grüße,
Michael

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Re: Jackhammer's #0

#163

Beitrag von Jackhammer » 02.06.2017, 07:51

Danke für eure Rückmeldungen!
@Michael: ja, die Mechanikbohrungen sind so positioniert, dass die Saiten komplett gerade verlaufen sollen. Zumindest in der Theorie. Es kommt noch ein Saitenniederhalter, mal schauen wie es am Ende aussehen wird.

Ich habe gestern noch etwas mit der Kopfplattenform experimentiert und folgendes ist dabei rausgekommen:
IMG_20170602_011415~2.jpg
IMG_20170602_011451~2.jpg
Ist vielleicht etwas zu extrem, aber diese Gitarre ist nun ein Versuchskaninchen... Die Mechaniken sind um 30° gewinkelt und die "Wellen" sind so gedacht, dass die komplette Mechanik, von vorne gesehen, vom Holz verdeckt wird und dabei die Aussparungen für die Flügel Platz schaffen. Die unteren Ecken sind immer noch nicht ganz gut, aber es geht schon in die richtige Richtung.
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#164

Beitrag von Docwaggon » 02.06.2017, 08:07

Bei dieser form stelle ich es mir aber z.n. schwer vor so etwas wie eine saitenkurbel einzusetzen ?

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Re: Jackhammer's #0

#165

Beitrag von Jackhammer » 02.06.2017, 08:42

Docwaggon hat geschrieben:
02.06.2017, 08:07
Bei dieser form stelle ich es mir aber z.n. schwer vor so etwas wie eine saitenkurbel einzusetzen ?
Brauche ich auch nicht, da Locking-Mechaniken. Es sind nur Paar Umdrehungen nötig.
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#166

Beitrag von Docwaggon » 02.06.2017, 09:51

ok, da brauchst du das natürlich nicht.
hatte ich vermutet aber konnte ich auf dem kleinen handydisplay nicht erkennen :-)

die form im beitrag #160 gefällt mir besser aber das muss natürlich auch zur korpusform passen.

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Re: Jackhammer's #0

#167

Beitrag von Jackhammer » 02.06.2017, 14:36

Heute gefällt mir die alte Form auch besser :) Aber jetzt weiß ich zumindest, wie ich diese noch anpassen kann. Wobei für die zweite habe ich auch eine Idee. Eigentlich brauche ich noch eine Schablone...
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#168

Beitrag von Jackhammer » 02.06.2017, 19:09

Die nette Menschen aus Metten haben mir den Flachwinkel Schweifhobel gegen den normalen von Veritas umgetauscht. Dieser ist übrigens super und die ca. 20€ Aufpreis wert, gegenüber dem Low Angle Spokeshave. Deswegen ging es weiter mit der Halsrückseite. Nach der Primärfase habe ich die Sekundärfasen nur mit der Feile am Anfang und am Ende gemacht und dazwischen freihand gehobelt. Danach habe ich den Hals in die Spielposition gebracht und in die linke Hand ein gefaltetes Blatt 80. Papier genommen. Und so in der Greifposition den Hals geschliffen. So kann man (laut Theorie) den Hals an eigene Hand anpassen. :) Dabei habe ich einen Ast in der mittleren Multiplexschicht entdeckt. Leider ist der Skunkstripe an einer ca. 10 Zentimeter langen Stelle aufgegangen. Diese Stelle habe ich versucht mit reichlich CA wieder zu kleben. Morgen erfahren wir, ob es geklappt hat oder nicht.
IMG_20170602_182314~2.jpg
Viele Grüße
Yuriy

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#169

Beitrag von MiLe » 02.06.2017, 21:23

Gelartiger Sekudenbapp eignet sich besser zum Spaltfüllen als der dünnflüssige, aber eben auch nur sehr begrenzt.
Was hilft, ist jeweils etwas Schleifstaub in die Fuge - dünnflüssigen Sekundenkleber drauf - mehrfach wiederholen, bis der Spalt gefüllt ist ;)
Liebe Grüße,
Michael

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#170

Beitrag von Jackhammer » 02.06.2017, 21:59

Verdammt, ich hatte doch eine kleine Tube CA Gel... Egal, jetzt ist es zu spät dafür. Schleifstaub ist bereits im Spalt, dieser ist auch nur so breit, wie ein Blatt Papier. Vielleicht werde ich den Skunkstripe komplett wegschleifen, da drunter ist ein CFK-Rohr. Es könnte sogar ganz brauchbar aussehen...
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#171

Beitrag von Jackhammer » 02.06.2017, 23:31

Jetzt noch mal die Kopfplatteschablone überarbeitet. Diesmal ist es von unten aufgenommen, also von der Mechanikenseite.
IMG_20170602_232608~2.jpg
IMG_20170602_232443~2.jpg
Die unteren Ecken könnte ich noch etwas schlanker machen, was meint ihr?
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#172

Beitrag von zappl » 02.06.2017, 23:46

Ja, sehe ich auch so. Der erste Entwurf hat doch schon gut gepasst, wie ich finde.

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Re: Jackhammer's #0

#173

Beitrag von Jackhammer » 03.06.2017, 11:54

zappl hat geschrieben:
02.06.2017, 23:46
Ja, sehe ich auch so. Der erste Entwurf hat doch schon gut gepasst, wie ich finde.
Die ganz erste Form war mir zu einfach, zu schlicht... Etwas mehr Schwung passt m.M.n. besser zur Korpusform...
Viele Grüße
Yuriy

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#174

Beitrag von Jackhammer » 03.06.2017, 22:19

Eine kleine Erinnerung an mich:
Das ist der Sekundenkleber, mit dem ich am besten klar komme. Bitte nicht als Werbung verstehen, es gibt einfach zig Varianten, diese empfand ich bis jetzt als beste. Nicht, dass ich die Verpackung noch wegschmeiße und vergesse...
Dateianhänge
IMG_20170603_123737~2.jpg
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Jackhammer's #0

#175

Beitrag von Jackhammer » 05.06.2017, 23:05

Gestern habe ich die Löcher für die Sidedots gebohrt. Irgendwo gab es einen Trick mit Bohrer, der eine Zentrierspitze besitzt und dem Durchmesser des Werkstücks entspricht, um Markierungen genau in der Mitte zu machen. Bei mir hat es leider nicht funktioniert. Zuerst die Mitte zwischen Bünden mit einer Schiebelehre markiert (das hat super geklappt) und danach den 3mm Abstand von der unteren Griffbrettkante mit einem 6mm Bohrer gemacht. Der Bohrer hat sich ständig verkantet, ich habe es leider nicht rechtzeitig gemerkt (dank dem krümmen Griffbrett) und weiter gemacht. Also die Sidedots werden jetzt genau so krumm, wie bei einem chinesischen Fender Bronco für 200€, den ich ein Mal in meinen Händen hatte... Dabei habe ich komplett vergessen, dass ich einen Streichmaß habe. Damit wäre es bestimmt einfacher und besser geworden...

Heute habe ich mich leider nicht getraut, die Griffbrett-Unterseite zu fräsen, wegen meinen Nachbarn. Verdammte Feiertage, man kann ja gar nicht vernünftig arbeiten! :)

Ich muss noch meine Korpusschablone etwas anpassen, dabei ist mir aufgefallen, dass mein Cutaway unten ca. 10mm zu tief ist. Eigentlich kein technisches Problem, eher optisches. Würdet ihr es so lassen, oder neue Schablone machen? (Arbeitsaufwand von etwa 2 bis 3 Tage bei mir)
Viele Grüße
Yuriy

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