Jackhammer's #0
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Re: Jackhammer's #0
So, gestern habe ich versucht eine einfache Oberfräseführung zu bauen. Hat leider nicht so gut geklappt, die Oberfräse verkantete sich und lies nicht gleichmäßig führen. Dazu noch der neue 6mm Hohlkehlfräser, der zu kurz ist um mit solchen Führungen zu arbeiten. Also ich muss noch Mal mit Parallelanschlag versuchen, vielleicht braucht dieser ein Zweitanschlag an der Gegenseite.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Der 2. Teshals (Fortsetzung)
Bei der Berechnung der GB-Stärke ist mir aufgefallen, dass die MPX-Platte für den 2. Testhals nur 15 mm statt 19 mm hat. Nach kurzer Überlegung habe ich eine 6 mm Buche-Multiplex Platte drunter zu leimen. Es wird alles verwendet, was ich im Keller habe
Dieses Mal mit Übermaß ausgesägt, ausgerichtet und an beiden Enden durchgebohrt um beim Verleimen beide Platten zu spaxen und gegen verrutschen zu sichern. Dabei habe ich die untere Platte mit Paketklebeband sorgfältig abgeklebt, Titebond aufgetragen, mit Zahnspachtel gleichmäßig verteilt und... plötzlich wusste ich nicht, wo bei der 6mm Platte die obere und untere Seiten waren. Das hatte aber erst später sich gezeigt. Also beide Platten zusammengeschraubt, mit Zwingen zusammengepresst und für einen Tag in Ruhe gelassen.
Fazit:
- Alle zu verklebende Teile von allen Seiten markieren. Da die Indexlöcher nicht 100% mittig gebohrt wurden und ich die obere Platte verdreht montiert habe, hatte ich in der Mitte einen kleinen Versatz. Ist in diesem Fall nicht wirklich tragisch, aber in der Zukunft muss ich es besser machen.
- Das Packetband haftet an einigen Stellen zu schwach, an eingen Stellen ist mir etwas Leim runtergelaufen. An diesen Stellen blieb dann Titebond auch nach einem Tag flüssig und klebrig. Nächstes Mal würde ich mit dem Frog Tape versuchen.
Bei der Berechnung der GB-Stärke ist mir aufgefallen, dass die MPX-Platte für den 2. Testhals nur 15 mm statt 19 mm hat. Nach kurzer Überlegung habe ich eine 6 mm Buche-Multiplex Platte drunter zu leimen. Es wird alles verwendet, was ich im Keller habe
Dieses Mal mit Übermaß ausgesägt, ausgerichtet und an beiden Enden durchgebohrt um beim Verleimen beide Platten zu spaxen und gegen verrutschen zu sichern. Dabei habe ich die untere Platte mit Paketklebeband sorgfältig abgeklebt, Titebond aufgetragen, mit Zahnspachtel gleichmäßig verteilt und... plötzlich wusste ich nicht, wo bei der 6mm Platte die obere und untere Seiten waren. Das hatte aber erst später sich gezeigt. Also beide Platten zusammengeschraubt, mit Zwingen zusammengepresst und für einen Tag in Ruhe gelassen.
Fazit:
- Alle zu verklebende Teile von allen Seiten markieren. Da die Indexlöcher nicht 100% mittig gebohrt wurden und ich die obere Platte verdreht montiert habe, hatte ich in der Mitte einen kleinen Versatz. Ist in diesem Fall nicht wirklich tragisch, aber in der Zukunft muss ich es besser machen.
- Das Packetband haftet an einigen Stellen zu schwach, an eingen Stellen ist mir etwas Leim runtergelaufen. An diesen Stellen blieb dann Titebond auch nach einem Tag flüssig und klebrig. Nächstes Mal würde ich mit dem Frog Tape versuchen.
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Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Der 2. Hals (Fortsetzung der Fortsetzung)
Nach dem ersten Versuch mit der Fräseführung, der schief gelaufen ist, gab es Plan B. Die Oberfräse soll nicht zwischen den Winkelprofilen laufen, sondern auf diesen. Und eine gerade Kante als Führung für den Parallelanschlag dienen. Mit dem neuen Hohlkehlfräser habe ich die Rückseite ndes Halses gefräst. In diese Nut kommt ein 6mm CFK-Rohr als Verstärkung gegen Saitenzug. Normalerweise liegen solche Verstärkungen in einer horizontalen Ebene mit dem Halsstab, aber dann decken die nicht einen geschwächten Bereich - die Pickupfräsung. Deswegen wollte ich etwas neues ausprobieren, nämlich diese Neck-Through CFK-Verstärkung. Deswegen wird dieses Design auch eine zurückgesetzte Kopfplatte haben. Praktisch habe ich selbs meine Zweifel, ob ein Hohlrohr steifer ist, als das ausgefräste Holz, aber das ist das Gute an einem Prototypen - man darf alles machen und später sagen "Ja, da ist etwas schief gelaufen, aber bei Prototypen ist es völlig normal"
Nach dem ersten Versuch mit der Fräseführung, der schief gelaufen ist, gab es Plan B. Die Oberfräse soll nicht zwischen den Winkelprofilen laufen, sondern auf diesen. Und eine gerade Kante als Führung für den Parallelanschlag dienen. Mit dem neuen Hohlkehlfräser habe ich die Rückseite ndes Halses gefräst. In diese Nut kommt ein 6mm CFK-Rohr als Verstärkung gegen Saitenzug. Normalerweise liegen solche Verstärkungen in einer horizontalen Ebene mit dem Halsstab, aber dann decken die nicht einen geschwächten Bereich - die Pickupfräsung. Deswegen wollte ich etwas neues ausprobieren, nämlich diese Neck-Through CFK-Verstärkung. Deswegen wird dieses Design auch eine zurückgesetzte Kopfplatte haben. Praktisch habe ich selbs meine Zweifel, ob ein Hohlrohr steifer ist, als das ausgefräste Holz, aber das ist das Gute an einem Prototypen - man darf alles machen und später sagen "Ja, da ist etwas schief gelaufen, aber bei Prototypen ist es völlig normal"
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Nachvollziehbar, aber die Dicke der Saiten macht mir (!) am Sattel nicht viel, der Abstand der Saitenmitten ist mir (!) da wichtiger.Jackhammer hat geschrieben: ↑23.04.2017, 17:05... ich möchte den gewöhnten Zwischensaitenabstand behalten....
Am wohlsten fühle ich mich bei einer Sattelbreite von 46 mm. Die 48 bei einer meiner Gitarren sind zwar ok, aber dann doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich kann mir vorstellen, dass Barreegriffe bei etwas zu großer Sattelbreite sehr schnell sehr anstrengend werden.
LG
Beate
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Re: Jackhammer's #0
Ja, jede Person empfindet es anders. Mir sind diese "Leerräume" deshalb wichtig, weil wenn die zu klein sind , berühren meine Finger benachbarte Saiten. Was zum unsauberen Klang führt, also muss ich Saiten weiter auseinander halten...bea hat geschrieben: ↑29.04.2017, 16:27Nachvollziehbar, aber die Dicke der Saiten macht mir (!) am Sattel nicht viel, der Abstand der Saitenmitten ist mir (!) da wichtiger.Jackhammer hat geschrieben: ↑23.04.2017, 17:05... ich möchte den gewöhnten Zwischensaitenabstand behalten....
Am wohlsten fühle ich mich bei einer Sattelbreite von 46 mm. Die 48 bei einer meiner Gitarren sind zwar ok, aber dann doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Ich kann mir vorstellen, dass Barreegriffe bei etwas zu großer Sattelbreite sehr schnell sehr anstrengend werden.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Das empfinde ich ja grundsätzlich genauso, deshalb ja auch der mit 46 mm recht breite Sattel. Und deshalb fangen ja Klassikgitarristen nicht unter 50 mm an. Die Gitarre mit dem 48 mm-Sattel ist übrigens eine fürs Fingerpicking ausgelegte Steelstring. Und auch deshalb plane ich für die SIX ebenfalls 46 mm - als für mich gesundem Kompromiss zwischen den unterschiedlichen Anforderungen.
LG
Beate
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Re: Jackhammer's #0
Da ich die genannten Berührungsprobleme mit den Nachbarsaiten seltsamerweise eher bei den Diskant- als bei den tiefen Saiten habe, habe ich mich bei den 45 mm Halsbreite letztenendes doch für gleichmäßige Abstände der Saitenmitten entschieden - dadurch sind ja dann die Zwischenräume bei den hohen Saiten größer als bei den tiefen. Ich bin echt gespannt, wie sich das am Ende spielt. Jedenfalls fühlt sich das bei den ersten Versuche bei Einzelnoten oder offenen Akkorden angenehm an, dafür bei Barrées etwas weniger komfortabel als bei einem üblichen 42er oder 43er Sattel.
Nicht bedacht hatte ich, dass bei größeren Zwischenräumen bei einigen Akkorden der Weg für die Finger größer wird (größere Diagonale). Griffe, die ich vorher von der Spreizung her nur mit Not hinbekommen habe, werden dadurch nicht eben leichter. Da hilft wohl nur üben - einen Tod muss man halt sterben
Nicht bedacht hatte ich, dass bei größeren Zwischenräumen bei einigen Akkorden der Weg für die Finger größer wird (größere Diagonale). Griffe, die ich vorher von der Spreizung her nur mit Not hinbekommen habe, werden dadurch nicht eben leichter. Da hilft wohl nur üben - einen Tod muss man halt sterben
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Jackhammer's #0
Also, meine Schiebelehre sagt, dass meine RG irgendwo zwischen dem 5. und 6. Bund die 40mm zwischen den E-e Mitten hat. Und die 48 mm GB-Breite (= Sattelbrete) liegt genau auf dem 7. Bund. Da habe ich keine Probleme weder mit Barre noch mir anderen Akkorden. Und am Steg werden es 11 mm sein, meine Western hat sogar etwas mehr. Also werden die Saiten einfach nicht so stark auseinander laufen, wie bei den klassischen E-Gitarren. Und ich glaube kaum, dass ich den F-Dur in der tiefen Lage mit der Bass VI Stimmung so oft spielen werde.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Ich muss gleich k0tz€n... Wieso schaffen die es nicht, die Ferrules so zu machen, dass die sowohl Gitarren- als auch Bassaiten aufnehmen können? Die Bassferrule hat zu große Bohrung, so dass die Gitarren-Ballend da durchrutscht. Die großte Gitarrenferrule, die ich gefunden habe, ist ca. 6 Zehntel schmaler. Aufbohren oder schleifen?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Die Geschichte mit Ferrules lässt mich nicht in Ruhe. Noch mal nachgemessen:
Aussendurchmesser: Innendurchmesser: Und das ist der benötigte Mindestabstand, damit die Bass-Ballend sich drehen lässt. Soll ich die Ferrule mit einem 6,8 mm Bohrer aufbohren oder lieber nur an 4 Ecken mit einem Diamantfräser etwas Material wegnehmen?
Aussendurchmesser: Innendurchmesser: Und das ist der benötigte Mindestabstand, damit die Bass-Ballend sich drehen lässt. Soll ich die Ferrule mit einem 6,8 mm Bohrer aufbohren oder lieber nur an 4 Ecken mit einem Diamantfräser etwas Material wegnehmen?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
ich hätte Angst, dass der Bohrer verhakt, mir die Ferrule aus der Einspannung reisst und dabei ruiniert. Mit 'ner guten Standbohrmaschine und exakt senkrecht, zentrisch und stabil fixierten Ferrules könnte es aber schon gehen, Freihand mit'm Akkuschraube würde ich mich da nicht trauen.
6,8 mm Senker sind wohl eher schwer aufzutreiben.
Ich nehme für solche Sachen manchmal zylindrische Schleifstifte für den Dremel, die ich mit so einem kleinen Abrichtstein vorher auf die gewünschte Form und das gewünschte Maß bringe. Ist zwar keine professionelle Schlosser-Ausstattung, aber für den sehr gelegentlichen Einsatz ganz praktikabel.
6,8 mm Senker sind wohl eher schwer aufzutreiben.
Ich nehme für solche Sachen manchmal zylindrische Schleifstifte für den Dremel, die ich mit so einem kleinen Abrichtstein vorher auf die gewünschte Form und das gewünschte Maß bringe. Ist zwar keine professionelle Schlosser-Ausstattung, aber für den sehr gelegentlichen Einsatz ganz praktikabel.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Jackhammer's #0
Nö, ein Akkuschrauber hat da nichts zu suchen. Wenn Zuhause, dann mit dem Bohrmobil und Netz-Bohrmaschine. Oder noch besser mit einer Standbohrmaschine, ich weiß nicht ob ich an eine rankomme.
@MiLe: Was für Schleifstifte sind es? Wie sehen die denn aus?
@MiLe: Was für Schleifstifte sind es? Wie sehen die denn aus?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Gibt's in jedem Baumarkt: Zylindrische Schleifstifte auf Welle 3,2 mm für Dremel (oder Proxxon?) Waren im meinem Starterset in verschiedenen Formen und Durchmessern dabei nebst einem kleinen Stein, mit dem man die Dinger selbst auf die gewünschte Form schleifen kann. Für die Ferrules hätte ich es mit einem vorne angerundeten, auf 6,8 mm Durchmesser beschliffenen Zylinder probiert. Blöd aber, dass sich diese Stifte bei Alu sehr schnell zusetzen .
Also vielleicht doch besser Standbohre, exakte Einspannung und gaaanz wenig Druck.
Also vielleicht doch besser Standbohre, exakte Einspannung und gaaanz wenig Druck.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Jackhammer's #0
Zwecks Einspannung/Halterung: eventuell kannst du die Hülsen ja zum Bohren in ein Reststück Holz einpressen.
Gruß, Sebastian
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Re: Jackhammer's #0
Ja, das wollte ich sowieso machen. In einer MPX Platte 8 mm Bohrung und von einer Seite die Platte bus zur Bohrung durchsägen. Im Schraubstock gespannt sollte sich das Ganze zusammenhalten und später sich ohne Probleme herausnehmen lassen.
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
So, die Hardware ist größtenteils eingetroffen, und ich schulde noch ein Paar Bilder von den Kluson Gurtpins:
Die Verarbeitung ist gut, deutlich besser, als auf den Bildern in Internet. Dort sah es so aus, als ob die ganz schlecht lackiert sind. Es scheint aber in der Realität eine elektrolytische Beschichtung zu sein. Was mir nicht gefallen hat, obwohl das Gewinde an den beiden Teilen ziemlich lang ist, hat man nur etwa zwei volle Umdrehungen der Schraube zwischen fest und komplett lose. Vermutlich liegt es daran, dass das Gewinde im Pin zu tief anfängt. Also die Idee nicht schlecht, man könnte es aber besser umsetzen.Viele Grüße
Yuriy
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Re: Jackhammer's #0
Das Griffbrett
So, aus gesundheitlichen Gründen musste ich in den letzten Tagen auf meine Kellerarbeit verzichten. Aber das GB aus Buchensperrholz markiert und zum Bünde schlitzen vorbereitet.
Dabei stellte sich heraus, dass meine Schiebelehre bei 100 mm ca.1 mm zu wenig zeigte. Also einfach mit dem Lineal und einer spitzen Pinwand-Nadel die Bundpositionen an den 1. und 6. Saite markiert und danach die mit einem Bleistift und einem Cutter-Messer gezeichnet.
Es bleibt nur noch die Frage, ob schwarzes ABS-Binding oder aus 0.9 mm Ahornfurnier?
Notiz an mich:
Nächstes Mal 1. Bund als Parallelbund machen.
So, aus gesundheitlichen Gründen musste ich in den letzten Tagen auf meine Kellerarbeit verzichten. Aber das GB aus Buchensperrholz markiert und zum Bünde schlitzen vorbereitet.
Dabei stellte sich heraus, dass meine Schiebelehre bei 100 mm ca.1 mm zu wenig zeigte. Also einfach mit dem Lineal und einer spitzen Pinwand-Nadel die Bundpositionen an den 1. und 6. Saite markiert und danach die mit einem Bleistift und einem Cutter-Messer gezeichnet.
Es bleibt nur noch die Frage, ob schwarzes ABS-Binding oder aus 0.9 mm Ahornfurnier?
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Re: Jackhammer's #0
Das Griffbrett (Fortsetzung)
Heute wurde das GB auf die richtige Breite gehobelt und die erste Bundschlitze gesägt. Beim 4. ist irgendwas schief gelaufen und dieser ist zu breit geworden. Kann ich jetzt diesen mit Sägemehl und Sekundenkleber auffüllen und neu schlitzen? Bei solchen Situationen bin ich froh erstmal die #0 statt richtigen Gitarre zu bauen...
Heute wurde das GB auf die richtige Breite gehobelt und die erste Bundschlitze gesägt. Beim 4. ist irgendwas schief gelaufen und dieser ist zu breit geworden. Kann ich jetzt diesen mit Sägemehl und Sekundenkleber auffüllen und neu schlitzen? Bei solchen Situationen bin ich froh erstmal die #0 statt richtigen Gitarre zu bauen...
Viele Grüße
Yuriy
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