Explorer & Flying V

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MarcoMUC
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Re: Explorer

#26

Beitrag von MarcoMUC » 09.10.2016, 19:43

12stringbassman hat geschrieben: Dann lieber eine Doubleneck
Genau - und dabei einen Gitarrebass bauen :D

https://youtu.be/JIrv2wy3SNM

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bea
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Re: Explorer

#27

Beitrag von bea » 09.10.2016, 20:09

12stringbassman hat geschrieben: @Bea: Eine Bariton-Gitarre müsste aber doch eine etwas längere Mensur haben.
Nicht unbedingt. Die 7-Saiter sind ja streng genommen Baritongitarren und haben normale Mensur.

Ein Satz 15er oder 13er Flatwounds mit einer tiefen 056er Saite hat bei C-C ungefähr die Spannung eines 10er Satzes (gefühlt). Und die Saiten gibt es bis .080. Man wird also locker nochmal eine Terz tiefer kommen. Oder nochmal anders gerechnet: mein Bass VI entspricht ja der Ur-Bariton-E-Gitarre von Danelectro: 76 cm Mensur, E-E. Am dritten Bund gegriffen hast Du eine normale Gitarrenmensur. Und eine Stimmung von G-G.
(Weil das Teil richtig gut geworden ist, aber ein paar konversionsbedingte Eigenarten hat, überlege ich, ob ich sowas auch mal komplett selbst bauen sollte...)

Wenn Du Lust auf ne Bariton haben solltest: probiers doch einfach mal aus: mehr als einen Satz Saiten und nen zusätzlichen Sattel-Rohling kostet es doch nicht.
LG

Beate

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capricky
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Re: Explorer

#28

Beitrag von capricky » 09.10.2016, 22:05

Ich hatte letzte Woche die seltene Gelegenheit zwei Extreme bei der Besaitung von Paulas (ESP und Gibson) gleichzeitig in der Werkstatt zu haben. Einmal eine ESP mit D'Addario Baritons 0.14 - 0.68 für dropped A-Stimmung und eine Gibson mit Dunlops Reverend Williy's Mexican Lottery mit 0.07 auf 0.38. Meine Skepsis war anfänglich groß - damit kann doch bei 682mm Mensur keine Sau spielen! :roll: (außer Billy Gibbons und Peter Tägtgren) , wich aber nach dem ich fertig war angenehmer Überraschung. Bei der Esp mit der Bariton Besaitung mußte ich nur die Bassseite der Tom etwa 0,8mm erhöhen, dann war das Teil schon mal schnarrfrei. Ohne Sattelkompensation geht es aber gar nicht, hier kam mein bewährter Vorsatzsattel zum Einsatz. Ergebnis - leicht bespielbar, satter fetter, matschfreier, sauber intonierender Klang (EMG's), eine Ohrenweide!
Die Gibson mit der 0.07er Saite empfand ich anfänglich als Witz - man braucht die Töne nur noch denken, nicht mehr drücken... nach 10 Minuten Eingewöhnung macht das aber richtig Spaß und der Verdacht wächst, daß einige bekannte "trademark sounds" nur mit dieser Saitenstärke möglich sind. Ich empfehle jedenfalls allen diese Saiten mal zu probieren, das ist eine interessante Erfahrung. Veränderungen an Sätteln, Stegen und Saitenlage sind bei dieser Saitestärke jedenfalls nicht notwendig.

Und was auf Paulas geht, geht auf Explorer.. (Plural?) schon lange! 8)

capricky

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Re: Explorer

#29

Beitrag von bea » 09.10.2016, 22:51

capricky hat geschrieben:
Die Gibson mit der 0.07er Saite empfand ich anfänglich als Witz - man braucht die Töne nur noch denken, nicht mehr drücken... nach 10 Minuten Eingewöhnung ...
Nix für mich. Wenn ich mit meinem Bass- und dicke Flatwoundsaiten gewohnten Griff auf auch "nur" 009er losgehe, ist jede Saitenkompensation überflüssig. Und das bekomme ich nicht in 10 min weg. Aber ich stimme Dir zu, viele Sounds verlangen nach richtig dünnen Saiten.
LG

Beate

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sunrisebrasil
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Re: Explorer

#30

Beitrag von sunrisebrasil » 09.10.2016, 23:43

Na, das mit den 07ern kann ich ja dann mal ausprobieren, Paulas habe ja demnächst genug zuhause :lol:
Grüße
Markus

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Re: Explorer

#31

Beitrag von 12stringbassman » 12.10.2016, 19:07

capricky hat geschrieben:Dunlops Reverend Williy's Mexican Lottery mit 0.07 auf 0.38
Die hab ich testweise mal bestellt. Bin gespannt. (Witz komm raus....)

Weiter geht's mit dem Hals. Er soll, wie weiter oben beschrieben, dreistreifig mit einem Mittelstück aus Ahorn hergestellt werden.

Da ich es mit meiner Handwerker-Ehre nicht vereinbaren kann, dass ein Hals aus parallelen Streifen zusammengestzt ist, der Hals selbst sich aber vom Ende des Zapfens bis zum Sattel um 15mm verjüngt, wird der mittlere Streifen oben 15mm breit und unten 22mm.
Dazu schneide ich mit mit der Handkreissäge mit Führungsschiene einen Streifen Sperrholz zurecht, der am einen Ende 7mm breiter ist als am anderen und schiebe ihn zusammen den vorbereiteten Ahornkantel (ein Reststück von der Hobelbank) durch die billige Scheppach-Kreissäge:
Explorer_01.jpg
Anschließend die Schnittfläche mit eine paar Hobelstößen planieren (ohne Bild).

Die Seitenteile aus Abachi bleiben zunächst noch parallel.
Kopfplattenwinkel anzeichnen und aussägen
Kopfplattenwinkel anzeichnen und aussägen
Schnittfläche planhobeln
Schnittfläche planhobeln
Das macht ein erfahrener Hobler natürlich freihand. In der Lade sind die Flächen ohne ausspannen, messen, wieder einspannen und nachhobeln etc. von Anfang an rechtwinklig.
passt!
passt!
Das Mittelteil wird "von oben" angeschäftet, die Seitenteile "von unten".
Explorer_05.jpg
Überstand wegschneiden und bündig hobeln:
Explorer_06.jpg
Hier nochmal die drei Teile abwechselnd von unten und von oben angeschäftet:
Explorer_07.jpg
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Re: Explorer

#32

Beitrag von 12stringbassman » 12.10.2016, 19:27

Irgendwie fehlt hier was (think)
Explorer_08.jpg
Am End' komme ich noch auf die Idee, den Hals nicht deckend zu lackieren, und wie stehe ich denn dann da ohne ein einziges Trennfurnier? :roll: :lol:

Also je Leimfuge ein (!) schwarzes Trennfurnier ausgeschnitten und den Hals damit zusammengeleimt...
Explorer_09.jpg
...ganz normal mit Holzleim, kein Epoxy.
Explorer_10.jpg
Allein schon diese Hobelspäne sind den Aufwand wert ;)
Explorer_11.jpg
Aufgrund der parallel geschnittenen Seitenteile aus Abachi waren die Außenkanten des Rohlings nun antiparallel. Das habe ich in der Hobellade noch korrigiert, da ich die Nut für den Spannstab diesmal mit dem Parallelanschlag fräsen will.
Explorer_12.jpg
Die Maßstäbe in den INCRA-Schienen der Lade sind hier für die Einstellung des Anschlages eine große Hilfe. Insofern hat sich die Anschaffung der Einzelteile und der Bau der Hobellade schon mal gelohnt. Der Hals-"Rohling" ist nun wirklich perfekt plan, rechtwinklig und parallel.

Jetzt muss ich auf die Lieferung des Halsstabes warten (ist schon unterwegs), und dann kommen die Anleimer für die Hockey-Schläger-Kopfplatte dran.

Grüße

Matthias
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Re: Explorer

#33

Beitrag von Simon » 12.10.2016, 19:48

Ich wusste es!!
Ohne Trennfurnier baut der Hiasl nix!! ;)

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Re: Explorer

#34

Beitrag von Gerhard » 12.10.2016, 19:52

Sehr schön Matthias! Gut, dass du ein Trennfurnier eingeleimt hast. Ich hab fast nix zu meckern, nur die Ahorn-Schäftung... :cry: das passiert, wenn man keine Druckklötze verwendet. Macht aber nix, wird eh nicht sichtbar sein, da es ja der Mittelstreifen ist.

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Re: Explorer

#35

Beitrag von Haddock » 12.10.2016, 20:29

Guten Abend,

geht doch Matthias, die Trennfurniere sind ein muss bei Dir! 8)

Gruss
Urs

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Re: Explorer

#36

Beitrag von zappl » 13.10.2016, 01:02

Aktuell entstehen hier im Board einige wirklich erstklassige Instrumente! Dieses hier zähle ich dazu. Der Hals sieht super aus und bei den Hobelkünsten werd ich ganz neidisch. ;)

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Re: Explorer

#37

Beitrag von Poldi » 13.10.2016, 05:28

Erste Sahne der Hals und zum Glück wieder mit Trennfurnier.
Bei der Hobelbank und Deinen Hobelkünsten bleibt einem wieder der Mund offen.

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Re: Explorer

#38

Beitrag von Titan-Jan » 13.10.2016, 08:01

Sehr lecker!
Und die Trennfurniere reißens raus! Ohne die wäre es langweilig ;-)

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frizzle
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Re: Explorer

#39

Beitrag von frizzle » 13.10.2016, 12:19

Sehr schön!!
VG
frizzle

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Re: Explorer

#40

Beitrag von 12stringbassman » 13.10.2016, 12:28

Danke Jungs, das tut gut!

@Gerhard: Ja, die Fuge ist etwas missraten, obwohl ich unmittelbar nach dem Fotografieren noch ein zweite Zwinge angesetzt hatte. Mit ein bissl Geschick verschwindet diese Fuge genau in der Volute. Nach dem jetztigen Planungsstand wird sowieso deckend lackiert, trotz Trennfurnieren :lol: ;)

@Poldi & Zappl:
Meine "Hobelkunst" ist eigentlich keine solche. Zumindest empfinde ich das gar nicht so. Das ist halt Handwerk. Eine Hobelmaschine besitze ich keine, und ich vermisse sie auch nicht. Zumindest die Abrichte. Einen kleinen Dickenhobel könnte ich mir vorstellen.

Voraussetzung fürs Handhobeln ist allerdings (neben einem scharfen und gut eingestellten Eisen) ein wackelfrei fixiertes Werkstück!

Angefangen habe ich mit einer am Boden festgedübelten Spanplattenkiste :roll: mit einer darauf gespaxten Sperrholzplatte :roll: :roll: , auf die ich das Werkstück irgendwie mit verschiedenen Schraubzwingen festzuspannen versuchte :roll: :roll: :roll: . Ein Graus! Da hilft auch der schönste Veritas-Hobel nix.

Der darauf folgende umgebaute Schlosser-Werktisch war schon eine deutlich Verbesserung.
Die jetzige, zugebenermaßen etwas luxuriöse Hobelbank ist dagegen eine Offenbarung! Ich habe grad eben einen 20€ billigen Schrupphobel tschechischer Produktion an einem sägerauen und verzogenen Stück astiger Birke ausprobiert. Da wackelt nix, selbst wenn ich mich mit meinen 100kg Lebendgewicht in den Hobel werfe. Und nach einer 1/4h stehe ich fast knöcheltief in Hobelspänen.

Grüße

Matthias
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Re: Explorer

#41

Beitrag von zappl » 14.10.2016, 00:29

Okay, in meinem Sprachraum wäre die gemeinte Bedeutung von "Hobelkünste" wohl "geschickt im handwerklichen Umgang mit Handhobeln" :lol:

Habe nur einen Juuma Einhandhobel, den ich bisher nur für weniges genutzt habe, aber dort dann sehr zufriedenstellend (z.B. Griffbrettkanten auf Maß bringen, KP-Sägefurnier auf Stärke hoblen). Scharf bekomme ich ihn. Mein Problem ist eher, wie du schon schreibst, die Befestigung des Werkstücks. Meine Werkbank ist nur eine Küchenarbeitsplatte und da wird selbst das Befestigen eines einfachen "shooing-boards" schon zur Herausforderung. Aber das soll ja nicht für immer so bleiben... ;)

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Re: Explorer

#42

Beitrag von sunrisebrasil » 16.10.2016, 14:40

Sehr schön (clap3) (clap3) (clap3)
Gruß
Markus

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Re: Explorer

#43

Beitrag von 12stringbassman » 16.10.2016, 17:18

Danke!

Weiter geht's mit dem Hals:
Nut für den Halsstab fräsen
Explorer_01.jpg
Mit dieser kleinen Bohrführung versuche ich den Zugang zur Halsstab-Mutter zu bohren
Explorer_02.jpg
Hat natürlich alles nicht so hingehauen, also wird als Übersprungshandlung das Griffbrett plangehobelt.
Explorer_03.jpg
Ostindisches Palisander riecht irgendwie nach Zoo, Elefantenhaus. Kann das sein?

Fräsung der Halsstab-Nut vergeigt, geflickt und neu gefräst. Schiefe Bohrung ausgefeilt. Passt jetzt.
Explorer_04.jpg
Da, wo die Mechaniken sitzen, kommt ein Querriegel aus Ahorn an die Kopfplatte
Explorer_05.jpg
Schnittfläche gerade machen
Explorer_06.jpg
Kopfplatte auf Stärke fräasen
Explorer_07.jpg
Da mir die Leimfuge etwas instabil vorkommt, weil ja fast eine Hirnholzverleimung, und weil "Hobby" bedeutet, "mit größtmöglichem Aufwand..... " kommt da eine Nut- und Feder-Verbindung hin
Explorer_08.jpg
Die Feder habe ich mit diesem schönen kleinen Hobel gemacht, die Nut mit der Kreissäge.

Passt:
Explorer_09.jpg
Grüße

Matthias
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Re: Explorer

#44

Beitrag von hansg » 16.10.2016, 22:18

Respekt, saubere Arbeit.

Gruss
Hans

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Re: Explorer

#45

Beitrag von Poldi » 17.10.2016, 06:03

hansg hat geschrieben:Respekt, saubere Arbeit.

Gruss
Hans
dito. (clap3)

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Re: Explorer

#46

Beitrag von Haddock » 17.10.2016, 07:46

Guten Morgen,

super Matthias! .............aber eigentlich hätte da doch ein Reverse Headstock hingehört......... ;)

Duck und weg

Gruss
Urs

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Re: Explorer

#47

Beitrag von 12stringbassman » 17.10.2016, 13:18

Haddock hat geschrieben:..........aber eigentlich hätte da doch ein Reverse Headstock hingehört......... ;)
(naughty) (naughty) Nix da! Sowas empfinde ich als unharmonisch (naughty) (naughty) (naughty)
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Re: Explorer

#48

Beitrag von Titan-Jan » 18.10.2016, 08:16

Das mit der Bohrführung... wie stellt man so eine eigentlich her? Ist ja genauso schwierig in diesen kleinen Klotz winklig rein zu bohren oder nicht?

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Re: Explorer

#49

Beitrag von Walterson » 18.10.2016, 09:29

Titan-Jan hat geschrieben:Das mit der Bohrführung... wie stellt man so eine eigentlich her? Ist ja genauso schwierig in diesen kleinen Klotz winklig rein zu bohren oder nicht?
Bohren so lange der Klotz noch groß genug und rechtwinklig ist, anschließend mit Bandsäge und Bandschleifer in Form bringen.
So mache ich das immer.......
VG
Walterson

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Re: Explorer

#50

Beitrag von 12stringbassman » 19.10.2016, 13:37

So, ich hab dann mal ein bissl gezeichnet. Grundlage ist die Zeichnung von Lee Younger, so wie sie auch hier in den Ressourcen zu finden ist und nach der ich bisher gebaut habe.
Haydn_Explorer.jpg
Die Mechaniken und den Steg habe ich aus den PDFs von Schaller extrahiert und eingefügt.
Da ich keine TOM mit Stop-Tailpiece, wird ein Einteiler namens Signum, die Mechaniken sind M6 Mini, beides (und die Gurtpins) in Satin Chrom 8) (whistle).

Ins Griffbrett habe ich mal ganz beiläufig und völlig unverbindlich ein paar Inlays reingezeichnet (whistle) (think)
Soll ich, soll ich nicht? Ich bin noch unentschlossen. Beim letzten mal war's ein Mords-Gefiesel, besonders die höheren Lagen. Immerhin muss ich hier nur bis XXI gehen und nicht bis XXIV :roll: Aber das Ergebnis wäre schon sehr BlingBling :roll:

Grüße

Matthias
Dateianhänge
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