Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Moderatoren: clonewood, wasduwolle
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich will es eigentlich gerne vermeiden, einen Body nur zu Versuchszwecken zu basteln Die Frage ist ja, ob die Kantenform mit der Outline harmoniert, so dass man noch von vorme etwas von dem Carbon sieht. Ob ich's dann auch bauen kann, kann ich einigermaßen einschätzen.
Ich hab' mal 5 Varianten gezeichnet. Normalerweise bevorzuge ich die Richtung Radius 15mm, aber zu der Form kann ich mir nur gerade, leicht gebrochene Kanten vorstellen oder aber die letzte Variante "Segment 10 mm".
Was meint Ihr?
Ich hab' mal 5 Varianten gezeichnet. Normalerweise bevorzuge ich die Richtung Radius 15mm, aber zu der Form kann ich mir nur gerade, leicht gebrochene Kanten vorstellen oder aber die letzte Variante "Segment 10 mm".
Was meint Ihr?
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich bin für die 45° Fase. Ich habe eine Rundung an meinem Mikro Bass und der rutscht mir ständig weg vom Bein.
PS. Sollte die 3.Variante nicht "5 mm" heißen?
PS. Sollte die 3.Variante nicht "5 mm" heißen?
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
hmmm ... meine anderen Gitarren sind wohlgerundet. Die verkeilen sich nun nicht gerade im Oberschenkel, aber die Rutsch-Anfälligkeit hat mich nie gestört - ist mir noch nicht mal aufgefallen. Die Fse könnte ich mir optisch schon vorstellen, aber sehe wie gesagt Probleme dabei, die gleichmäßig zu schleifen. Das Segment ist da wohl etwas fehlerverzeihender
P.S. Hast Recht, sollen natürlich 5mm sein
P.S. Hast Recht, sollen natürlich 5mm sein
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- Poldi
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 9160
- Registriert: 26.04.2010, 06:46
- Wohnort: Wanne-Eickel
- Hat sich bedankt: 1036 Mal
- Danksagung erhalten: 1020 Mal
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich dachte, die Fasen sollen aus CFK sein...
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Beides richtig
Der Body wird ja zunächst aus Iso-Schaum geformt (mit allseitigem 2 mm Untermaß), dann mit Carbon laminiert (160 Gram-Köpergewebe, UD-Carbon als Deckschicht). Obenauf wird dann das Furnier mit Epox geklebt und an den Rändern verschliffen.
Der Iso-Schaum wird danach per Lösungsmittel ausgewaschen.
Ich denke der Schaum ist viel zu weich, um sinnvoll mit der Oberfräse daran arbeiten zu können. Das geht beim Aufsetzen/Verschieben der Fräse los und endet beim nicht sehr stabilen Halt für das Anlauf-Lager.
Der Body wird ja zunächst aus Iso-Schaum geformt (mit allseitigem 2 mm Untermaß), dann mit Carbon laminiert (160 Gram-Köpergewebe, UD-Carbon als Deckschicht). Obenauf wird dann das Furnier mit Epox geklebt und an den Rändern verschliffen.
Der Iso-Schaum wird danach per Lösungsmittel ausgewaschen.
Ich denke der Schaum ist viel zu weich, um sinnvoll mit der Oberfräse daran arbeiten zu können. Das geht beim Aufsetzen/Verschieben der Fräse los und endet beim nicht sehr stabilen Halt für das Anlauf-Lager.
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- Simon
- Moderator
- Beiträge: 6621
- Registriert: 23.04.2010, 14:11
- Wohnort: Tirol
- Hat sich bedankt: 535 Mal
- Danksagung erhalten: 943 Mal
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Du könntest doch den Schaum mit Epoxy stabilisieren, oder geht das nicht?
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Gute Idee, das müsste sich auch fräsen lassen. Danke!
Ich muss da echt nochmal in mich gehen. An der Fase stört mich (wenn das Problem des Fräsens gelöst ist) noch die Frage, wie das am Ende beim Shaping der Rückseite oder der Armschräge machbar ist und aussieht. Das fiese an solchen streng geometrischen Kanten ist ja, dass man jede Abweichung sofort sieht, während Rundungen deutlich fehlerverzeihender sind.
Dazu gibt's beim Fräsen jede Menge Problemstellen, da ich ja den Body nicht ohne den Hals bearbeiten kann. Obwohl - zum Fräsen könnte ich die Seitenteile auch wieder ablösen
Ich muss da echt nochmal in mich gehen. An der Fase stört mich (wenn das Problem des Fräsens gelöst ist) noch die Frage, wie das am Ende beim Shaping der Rückseite oder der Armschräge machbar ist und aussieht. Das fiese an solchen streng geometrischen Kanten ist ja, dass man jede Abweichung sofort sieht, während Rundungen deutlich fehlerverzeihender sind.
Dazu gibt's beim Fräsen jede Menge Problemstellen, da ich ja den Body nicht ohne den Hals bearbeiten kann. Obwohl - zum Fräsen könnte ich die Seitenteile auch wieder ablösen
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- Haddock
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5149
- Registriert: 11.12.2012, 13:15
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 603 Mal
- Danksagung erhalten: 446 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hallo Michael,
zu der modernen Gitarre gehöhrt ganz klar die 45 Grad Fase!
Gruss
Urs
zu der modernen Gitarre gehöhrt ganz klar die 45 Grad Fase!
Gruss
Urs
- Arsen
- Zargenbieger
- Beiträge: 1632
- Registriert: 22.05.2011, 20:43
- Hat sich bedankt: 104 Mal
- Danksagung erhalten: 76 Mal
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hm, ich frage mich gerade folgendes:
Du willst das Furnier ja nicht einlassen. Deshalb sollte die Kante des Furniers am Übergang imho möglichst steil angeschnitten sein.
Je flacher der Winkel des Anschnitts, desto mehr würde ich ein ungleichmäßiges Ergebniss erwarten (Das Furnier ist vermutlich nicht überall aufs Hunderstel gleich stark, Unebenheiten beim aufleimen / -laminieren, etc.).
Auf deinen Zeichnungen oben ist ein steiler Anschnitt eigentlich nur bei der 45° Fase der Fall, je nach Ausführung evtl. auch beim "Segment" (was mir übrigens gut gefallen würde ).
Die anderen Varianten schneiden das Furnier immer am Rand der Rundung an, also mit einem relativ flachen Winkel.
Vielleicht verstehe ich aber auch nur die Zeichnungen, bzw. die geplante handwerkliche Ausführung falsch und werde jetzt erleuchtet....
Du willst das Furnier ja nicht einlassen. Deshalb sollte die Kante des Furniers am Übergang imho möglichst steil angeschnitten sein.
Je flacher der Winkel des Anschnitts, desto mehr würde ich ein ungleichmäßiges Ergebniss erwarten (Das Furnier ist vermutlich nicht überall aufs Hunderstel gleich stark, Unebenheiten beim aufleimen / -laminieren, etc.).
Auf deinen Zeichnungen oben ist ein steiler Anschnitt eigentlich nur bei der 45° Fase der Fall, je nach Ausführung evtl. auch beim "Segment" (was mir übrigens gut gefallen würde ).
Die anderen Varianten schneiden das Furnier immer am Rand der Rundung an, also mit einem relativ flachen Winkel.
Vielleicht verstehe ich aber auch nur die Zeichnungen, bzw. die geplante handwerkliche Ausführung falsch und werde jetzt erleuchtet....
Gruß, Arsen
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hi Arsen,
also...wenn ich Dich richtig verstehe, verstehst Du alles richtig
Den von Dir angesprochenen Punkt habe ich noch gar nicht bedacht. Wenn das Furnier zu flach ausläuft, gibt's Probleme. Gut, dass Dir das vor dem Anbringen der Kante aufgefallen ist, Danke!!
Mein Favorit ist auch immer noch das Segment, gefolgt von der Fase.
Neue Vorgehensweise: Nachdem ich mir ein neues, diesmal aber 50 statt 30 mm starkes Stück Isoplatte besorgt habe (da muss ich im Bereich E-Fach nicht doppeln), habe ich die Computerzeichnung heute endlich ausgedruckt, ausgeschnitten und per Filzstift und Laubsäge auf die Platte übertragen. Bei den Flügeln von gestern sind mir wohl beim manuellen Übertragen einige kleine Fehler unterlaufen - also auch für die Tonne.
Schon erstaunlich, was einige wenige Millimeter Abweichung im Gesamteindruck ausmachen können.
Die Kanten versuche ich anzubringen, bevor ich den Hals aus dem Body ausschneide, das dürfte deutlich einfacher sein, als wenn der Hals schon drin ist. Zunächst versuche ich mich mal an einer 8 mm Fase. Wenn die nicht gefällt, kann ich daraus immer noch das 10 mm Segment machen, da die Fase genügend Material dafür stehen lässt two in one sozusagen
Edit: Von "nicht einlassen wollen" kann keine Rede sein, nur das laminieren einer 0,6 mm tiefen scharfen Kante in 1,2 mm starkes Carbon, dazu das Ganze auf relativ weichem Isoschaum als Basis, überfordert meine Fähigkeiten und Möglichkeiten doch um ein Vielfaches
also...wenn ich Dich richtig verstehe, verstehst Du alles richtig
Den von Dir angesprochenen Punkt habe ich noch gar nicht bedacht. Wenn das Furnier zu flach ausläuft, gibt's Probleme. Gut, dass Dir das vor dem Anbringen der Kante aufgefallen ist, Danke!!
Mein Favorit ist auch immer noch das Segment, gefolgt von der Fase.
Neue Vorgehensweise: Nachdem ich mir ein neues, diesmal aber 50 statt 30 mm starkes Stück Isoplatte besorgt habe (da muss ich im Bereich E-Fach nicht doppeln), habe ich die Computerzeichnung heute endlich ausgedruckt, ausgeschnitten und per Filzstift und Laubsäge auf die Platte übertragen. Bei den Flügeln von gestern sind mir wohl beim manuellen Übertragen einige kleine Fehler unterlaufen - also auch für die Tonne.
Schon erstaunlich, was einige wenige Millimeter Abweichung im Gesamteindruck ausmachen können.
Die Kanten versuche ich anzubringen, bevor ich den Hals aus dem Body ausschneide, das dürfte deutlich einfacher sein, als wenn der Hals schon drin ist. Zunächst versuche ich mich mal an einer 8 mm Fase. Wenn die nicht gefällt, kann ich daraus immer noch das 10 mm Segment machen, da die Fase genügend Material dafür stehen lässt two in one sozusagen
Edit: Von "nicht einlassen wollen" kann keine Rede sein, nur das laminieren einer 0,6 mm tiefen scharfen Kante in 1,2 mm starkes Carbon, dazu das Ganze auf relativ weichem Isoschaum als Basis, überfordert meine Fähigkeiten und Möglichkeiten doch um ein Vielfaches
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
sorry - schon wieder doppelt Irgendwie habe ich offenbar Probleme mit dem Bearbeiten- und Zitieren-Button, die ich früher nicht hatte
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich habe nun mal eine 8 mm breite 45°-Fase an die Oberkante angebracht. Für meinen Geschmack kommt das gar nicht gut, denn die moderne Form bekommt damit wieder einen in meinen Augen antiquierten Touch. Ist auf dem hellen Schaum schwer zu fotofieren, deshlb lass ich's
Vielleicht wäre es mit breiterer Fase besser, aber damit verliere ich dann die Option auf den Segmnt-Shape (und ich will möglichst nicht noch einen 4. Body aussägen und beschleifen, auch wenn's nur Schaum ist) und besonders im Bereich der Spitzen und der Armschräge kann ich mir die Fase auch nicht wirklich gut vorstellen. Ich mach' mich also mal daran, den Segmentshape anzulegen, muss mir nur noch ein passendes Werkzeug dafür ausdenken
Vielleicht wäre es mit breiterer Fase besser, aber damit verliere ich dann die Option auf den Segmnt-Shape (und ich will möglichst nicht noch einen 4. Body aussägen und beschleifen, auch wenn's nur Schaum ist) und besonders im Bereich der Spitzen und der Armschräge kann ich mir die Fase auch nicht wirklich gut vorstellen. Ich mach' mich also mal daran, den Segmentshape anzulegen, muss mir nur noch ein passendes Werkzeug dafür ausdenken
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich steig wohl in die Serienproduktion von Schaumgitarren ein. Das ist die konsequente Weiterentwicklung der Luftgitarre weil - hat einfach mehr Substanz
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Sieht gut aus! Ich hätte aber noch die Spitze des oberen Horn etwas anderes geformt (nicht so stumpf wie jetzt).
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
moin Yuriy,
gerade diese stumpfe Spitze gefällt mir in dem Kontext ganz gut. Damit kann man den Basser anstupsen, ohne ihn gleich aufzuspießen
Ich meine, so was auch schon mal irgendwo gesehen zu haben, erinnere mich aber nicht mehr wo . Vielleicht er im Forum? Kann mir nicht vorstellen, dass ich da von alleine drauf gekommen bin
Der Vorteil an dem Schaum ist ja, dass man auch mal noch ganz schnell was wegschleifen kann.
Der Nachteil ist, dass man auch mal ganz schnell zu viel wegschleift
gerade diese stumpfe Spitze gefällt mir in dem Kontext ganz gut. Damit kann man den Basser anstupsen, ohne ihn gleich aufzuspießen
Ich meine, so was auch schon mal irgendwo gesehen zu haben, erinnere mich aber nicht mehr wo . Vielleicht er im Forum? Kann mir nicht vorstellen, dass ich da von alleine drauf gekommen bin
Der Vorteil an dem Schaum ist ja, dass man auch mal noch ganz schnell was wegschleifen kann.
Der Nachteil ist, dass man auch mal ganz schnell zu viel wegschleift
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich wollte nur eine mögliche Gestaltungsvariante erwähnen.
Nächste Flügel solltest Du aus Memory-Schaum machen. Da muss man gar nicht wegschleifen, nur sich einfach reindrücken
Nächste Flügel solltest Du aus Memory-Schaum machen. Da muss man gar nicht wegschleifen, nur sich einfach reindrücken
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Diese Idee solltesDu patentieren lassen
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Es geht an's Rückseiten-Shaping:
Erst mal alles grob auf die für das E-Fach erforderliche Mindestdicke von 40 mm bringen.
Werkzeuge: Cuttermesser und ein langes Metall-Sägeblatt aus der Gehrungssäge.
Einige Minuten später : Die Bierbauch-Mulde ist schon mal grob fertig, per Schleifschwämmen und verschiednenen Fächer-Trommelschleifern. Aber ohne Elektrik, damit wäre man viel zu schnell viel zu tief.
Auf dem Bild kommt's nicht so rüber, aber das Relief der Mulde erstreckt sich von 15 bis auf 40 mm.
Langsam muss ich aufpassen, dass in den unteren Teil des oberen Flügels noch der 9V-Block ür die LEDs reinpasst
Weil dasVolumen des Bodies auf das spätere Gewicht und Stabilität nur minimalen Einfluss hat, muss ich auf diese Punkte keine Rücksicht nehmen und kann nach Herzenslust die Form meinem aktuellen Treiningszustand anpassen
Erst mal alles grob auf die für das E-Fach erforderliche Mindestdicke von 40 mm bringen.
Werkzeuge: Cuttermesser und ein langes Metall-Sägeblatt aus der Gehrungssäge.
Einige Minuten später : Die Bierbauch-Mulde ist schon mal grob fertig, per Schleifschwämmen und verschiednenen Fächer-Trommelschleifern. Aber ohne Elektrik, damit wäre man viel zu schnell viel zu tief.
Auf dem Bild kommt's nicht so rüber, aber das Relief der Mulde erstreckt sich von 15 bis auf 40 mm.
Langsam muss ich aufpassen, dass in den unteren Teil des oberen Flügels noch der 9V-Block ür die LEDs reinpasst
Weil dasVolumen des Bodies auf das spätere Gewicht und Stabilität nur minimalen Einfluss hat, muss ich auf diese Punkte keine Rücksicht nehmen und kann nach Herzenslust die Form meinem aktuellen Treiningszustand anpassen
Liebe Grüße,
Michael
Michael
- Haddock
- GBB.de-Inventar
- Beiträge: 5149
- Registriert: 11.12.2012, 13:15
- Wohnort: Schweiz
- Hat sich bedankt: 603 Mal
- Danksagung erhalten: 446 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hallo Mile,
jaja, jetzt kom ich wieder..... Grundsätzlich gefällt mir die Form und das Shaping sehr gut, aber der untere Flügel ist für mich optisch etwas zu Fett geraten...Ansonsten Top! Weiter machen
Gruss
Urs
jaja, jetzt kom ich wieder..... Grundsätzlich gefällt mir die Form und das Shaping sehr gut, aber der untere Flügel ist für mich optisch etwas zu Fett geraten...Ansonsten Top! Weiter machen
Gruss
Urs
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
eeeeeh - das ist mein Spruch!
Ja - der untere Flügel ist etwas fett. Ich brauch aber den Platz, um mit dem kippbaren Megaswitch nicht der Schlaghand ins Gehege zu kommen und ihn trotzdem gut erreichen zu können. Im Gegenzug hätte ich den oberen Flügel fetter machen können, aber dann geraten die Gesamtproportionen für meinen Geschmack wieder aus den Fugen. Ein Teufelskreis
Ich ärgere mich nur, dass ich auf nix anderes komme als im Endeffekt eine abgewandelte Strandberg & Co.
Etwas völlig Neues, Eigenständiges so wie die einige Sachen von Toone, Teuffel und anderen bekomme ich aus meinem Hirn nicht rausgequetscht. Schon gar nicht, wenn es am Ende noch meinen Vorstellungen von Ausstattung und Ergonomie entsprechen soll
Ja - der untere Flügel ist etwas fett. Ich brauch aber den Platz, um mit dem kippbaren Megaswitch nicht der Schlaghand ins Gehege zu kommen und ihn trotzdem gut erreichen zu können. Im Gegenzug hätte ich den oberen Flügel fetter machen können, aber dann geraten die Gesamtproportionen für meinen Geschmack wieder aus den Fugen. Ein Teufelskreis
Ich ärgere mich nur, dass ich auf nix anderes komme als im Endeffekt eine abgewandelte Strandberg & Co.
Etwas völlig Neues, Eigenständiges so wie die einige Sachen von Toone, Teuffel und anderen bekomme ich aus meinem Hirn nicht rausgequetscht. Schon gar nicht, wenn es am Ende noch meinen Vorstellungen von Ausstattung und Ergonomie entsprechen soll
Liebe Grüße,
Michael
Michael
-
- Ober-Fräser
- Beiträge: 954
- Registriert: 05.06.2015, 08:41
- Hat sich bedankt: 114 Mal
- Danksagung erhalten: 34 Mal
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hinter so einem Flügel kann der schüchterner Gitarrero sein Waschbrettbauch verstecken
Viele Grüße
Yuriy
Yuriy
- MiLe
- Luthier
- Beiträge: 2809
- Registriert: 28.12.2013, 13:51
- Wohnort: Fasnia - Tenerife
- Hat sich bedankt: 130 Mal
- Danksagung erhalten: 177 Mal
- Kontaktdaten:
Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
äääääh...Du meintest sicher "Waschbärbauch"
Liebe Grüße,
Michael
Michael
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 47 Gäste