Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ach Bea - C-Switches hab' ich doch schon seit Jahren in meinen Gitarren und genau so lange schleiche ich gedanklich um den SVR herum und verwerfe ihn letzten Endes immer wieder.
Klar ist ein SVR nochmal variabler, aber da finde ich keinen einmal eingestellten Sound jemals wieder. Die Pickups sind ja auch noch verschiebbar, wo soll das enden?
Ich denke frequenzgangmäßig aktuell an folgende Szenarios: Flat (akustik), vintage SC, modern SC, P90, Tiefmittenbrett.
Da ich pro Stellung sowohl die Frequenz als auch die Güte beeinflussen kann denke ich schon, dass das Sinn macht. Nur eine oder 2 Stellungen wären mir da zu wenig, zumal sich das Ganze über den 25fach-Switch recht intuitiv mit einem Schalter bedienen lassen sollte.
Den Hiasl haste aber wenn ich nicht irre gerade erst jetzt aus dem Ärmel gezogen
Aber wie gesagt, den Pre von Lemme hab' ich schon, und bis ich alle Bauteile besorgt, zusammengebraten, Fehler beseitigt und das Ganze in Form gebracht habe, komme ich auch nicht billiger weg
Klar ist ein SVR nochmal variabler, aber da finde ich keinen einmal eingestellten Sound jemals wieder. Die Pickups sind ja auch noch verschiebbar, wo soll das enden?
Ich denke frequenzgangmäßig aktuell an folgende Szenarios: Flat (akustik), vintage SC, modern SC, P90, Tiefmittenbrett.
Da ich pro Stellung sowohl die Frequenz als auch die Güte beeinflussen kann denke ich schon, dass das Sinn macht. Nur eine oder 2 Stellungen wären mir da zu wenig, zumal sich das Ganze über den 25fach-Switch recht intuitiv mit einem Schalter bedienen lassen sollte.
Den Hiasl haste aber wenn ich nicht irre gerade erst jetzt aus dem Ärmel gezogen
Aber wie gesagt, den Pre von Lemme hab' ich schon, und bis ich alle Bauteile besorgt, zusammengebraten, Fehler beseitigt und das Ganze in Form gebracht habe, komme ich auch nicht billiger weg
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Und so kann ein SVF dann in der Praxis klingen: https://www.youtube.com/watch?v=rFDSe6p6qK8 Überlege auch noch ob das vielleicht was für meine aktuelle wäre...
Gruß, Sebastian
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Jup - Danke, genau so stelle ich mir das vor.
Bisher hatten meine C-Switches zwar 11 unterschiedliche Kondensatoren (da sind die Abstufungen tatsächlich zu fein um alle relevant zu sein), aber nun werden in den 5 Stellungen ja sowohl die Resonanzfrequenzen (C) als auch die Güten (R) eingestellt. Ich denke schon, dass die mögliche Bandbreite da groß genug ist, um zusätzlich zur (doch sehr speziellen) linearen Stufe 4 deutlich unterschiedliche Sounds abrufbar zu haben.
Klar kann der SVR nochmal deutlich mehr, aber um den Preis der schwierigeren Reproduzierbarkeit.
Bisher hatten meine C-Switches zwar 11 unterschiedliche Kondensatoren (da sind die Abstufungen tatsächlich zu fein um alle relevant zu sein), aber nun werden in den 5 Stellungen ja sowohl die Resonanzfrequenzen (C) als auch die Güten (R) eingestellt. Ich denke schon, dass die mögliche Bandbreite da groß genug ist, um zusätzlich zur (doch sehr speziellen) linearen Stufe 4 deutlich unterschiedliche Sounds abrufbar zu haben.
Klar kann der SVR nochmal deutlich mehr, aber um den Preis der schwierigeren Reproduzierbarkeit.
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Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Du wirst tendentiell zu jeder Resonanzfrequenz eine "optimal klingende" Güte finden. ich würde da übrigens Trimmpotis vorsehen, damit man den Schalter nachträglich feintunen kann. Mit nem SVF könnteste das auch für die Resonanzfrequenzen erreichen.
Zur Erinnerung: ich mag ja ebenfalls passive C-Switches. Aber hier gibt es ja gleichzeitig das Problem des geringen Ausgangspegels und der Resonanz. Gleichzeitig werden die benötigten Kapazitäten schon unangenehm groß - wir reden wohl von 100 nF - 1µF.
LG
Beate
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
D.h. du spielst die Gitarre immer auf dem rechten sitzend?
Hier mal ein Bild meiner EG3 in klassischer Position:
Wie man sieht, steht der Korpus auf dem linken (von vorne betrachteten) Bein nicht wirklich auf. Hier könnte der Korpus etwas größer sein.
Bei klassischeren Formen allerdings (insbesondere LP udg.) ist hinter der Brücke und im Bereich der Potis dermaßen viel Material, dass es in klassischer Position im Sitzen ohne Fußbank oder Barhocker nicht wirklich angenehm zu spielen ist.
Die Mergo-Shape ist in diesem Bereich etwas besser wie ich finde:
https://buckymasters.wordpress.com/room/mergo-guitar/
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Das scheint so zu sein. Allerdings wird man wohl auch da die Beine enger zusammennehmen müssen als man das in eine entspannten Sitzhaltung ohne Gittarre natürlicherweise tun wird. Ist zumindest bei meiner Form so - seltsamerweise, obwohl ich beim Anpassen darauf geachtet habe - und die scheint diesbezüglich näher an der Mergo zu sein als an der Strandberg.
Im Zweifelsfall hilft halt nur ausprobieren (über längere Zeit) und sich an die individuell günstigste Form heranzutasten.
Mit einem eher engen Rock - also nahezu allem, was frau käuflich erwerben kann - gibt es bei dieses Formen ebenfalls schwierigkeiten, weil das Kleidungsstück im Weg ist.
LG
Beate
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hatte ich ja oben schon geschrieben
Ich hatte auch schon mal dran gedacht zu versuchen, einen Drehkondensator mit einer höheren Kapazität zu basteln als die käuflich erhältlichen. Mit der Baugröße eines Standard-Potis sollte da schon einiges machbar sein. Aber auch hier wäre das Problem wieder die Reproduzierbarkeit von einmal gefundenen Einstellungen, deswegen bin ich dann doch lieber bei einer überschaubaren Anzahl festgelegter Presets geblieben. Dennoch, als Ersatz für ein Standard-Tonepoti könnte so ein Drehkondensator mit 20 nF eine echte Verbesserung sein . Ist allerdings 10x so viel wie die festtesten Folien-Drehkos, die ich kenne .
Naja - selbst 1 µF gibts in RM 2,5 und 5. Dann zwar nur bis 50V, aber die sitzen ja vor dem Preamp
Zusätzlich überlege ich, ob ich da eine Parallelschaltung nutze: Zuerst mal den passenden Wert, um auf eine Reso von 18 KHz runter zu kommen fest verdrahten und parallel dann die Differenzen dazuschalten, die für die jeweilige Frequenz benötigt werden. Dann werden die Cs wieder kleiner, aber wie gesagt, bei den Abmessungen und dem Platz, den ich zur Verfügung habe (die Body-Flügel werden ja hohl), sollte das kein Problem darstellen
By the way: Kohleschicht-Widerstände generieren ja mehr rauschen als Metallfilm. Rauschen ist hier ja nicht irrelevant, weil die Schaltung vor dem 60fach Preamp liegt und dementsprechend mitverstärkt wird.
Aber ist das bei der Anwendung überhaupt relevant, weil die R's ja einfach gegen Masse gehen und nicht im direkten Signalfluss liegen?
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Genau!
Auf die Idee, das linke Bein zu benutzen, bin ich noch nie gekommen. Schon rechts ist mir gerade bei der Headless mit weit außen sitzender Bridge diese schon eher zu sehr vor dem Körper, das würde ja mit links noch extremer.
Wenn man aber diese klasische Haltung mag, sind diese Designs natürlich eine Offenbarung gegenüber den traditionellen. Und vielleicht habe ich mich auch schon zu sehr dran gewöhnt, aber mittlerweile finde ich diese Strandbergs oder auch die MErgo mitlerweile richtig gut. Vor ein paar Jahren noch habe ich solche Formen völlg anders gesehen.
edit: gerade sehe ich, dass die MErgo auch so ein Zwerg ist
Dabei ist der Body sogar noch länger als bei der Carbonita, weil die Mechaniken ja nicht am Ende sitzen sondern nur unterfräst sind. Das wäre mir zum Stimmen allerdings zu kantig drumherum - Freiheit für die Finger!!!!!
Dafür kommt bei dieser Bauweise die Armauflage besser zum Zug, die ist bei mir schon einen Tick zu nah an der Bridge.
Verlängern sähe bei der Form seltsam aus und würde das Ganze wieder auladender machen. Immer diese blöden Entscheidungen.....
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Wenn die Gitarre auf dem rechten Bein sitzt, dann ist der Oberarm der Schlaghand unnatürlich nach außen gewinkelt (vgl. Bild).
Gerade bei Tremolopicking schmerzt mir der rechte Oberarm dann recht schnell. Kann aber gut sein, dass das eine Gewöhnungssache ist.
Einen Vorteil besitzt die klassische Haltung aber definitiv: Es gibt zwischen der Position der Gitarre im Stehen und im Sitzen kaum einen Unterschied. Ich kenne viele Nur-Rechtes-Bein-Spieler, die nur im Sitzen spielen können, da die Gitarre im Stehen eben völlig anders positioniert ist.
Gerade bei Tremolopicking schmerzt mir der rechte Oberarm dann recht schnell. Kann aber gut sein, dass das eine Gewöhnungssache ist.
Einen Vorteil besitzt die klassische Haltung aber definitiv: Es gibt zwischen der Position der Gitarre im Stehen und im Sitzen kaum einen Unterschied. Ich kenne viele Nur-Rechtes-Bein-Spieler, die nur im Sitzen spielen können, da die Gitarre im Stehen eben völlig anders positioniert ist.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Weil die Rs ja ziemlich klein sind, dürfte das stärkere Rauschen der Kohleschichtwiderstände nicht allzu viel ausmachen. Man konnte schon in den 50-er Jahren ohne Metallschichtwiderstände hinreichend rauscharme Schaltungen bauen.
LG
Beate
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Du erschütterst gerade mein Weltbild, ist Dir das eigentlich klar? Danke dafür!!
Ich schäme mich zuzugeben, dass ich mir diesen Zusammenhang noch nie so genau angeschaut habe. Aufgrund Deiner Ausführungen und Bilder bin ich jetzt mal mit allen mir zur Verfügung stehenden Gitarren und Bässen nebst Gurt vor den Spiegel gezogen: Das Grauen!!!!
Jetzt habe ich Muskelkater vom dauernden aufstehen - hinsetzen - vergleichen und muss zugeben, dass an Deinem Dein Ansatz was dran ist.
Nicht 100%, aber meine Haltung im stehen liegt 20% neben dem Spielen im sitzen auf dem linken Bein und zu 80% neben dem rechten Bein. Klarer Sieg nach Punkten für's linke Bein
Bei der Gelegenheit ist mir auch nochmal deutlich geworden, wie wichtig der Wampenspoiler für mich ist. Ohne diese Aussparung hängen die Instrumente ziemlich senkrecht runter, was mein linkes Handgelenk gar nicht mag. Es sei denn, man schiebt die Gitarre unten mit dem Oberschenkel oder der Hüfte nach vorne um etwas Neigung reinzubringen - ergonomisch und entspannt ist anders.
Zudem ist bei dem aktuellen Stand der Carbonita-Formgebung die Armauflage etwas zu kurz, das untere Horn eigentlich unnötig, der untere Cutaway unnötig tief (da darf 1 cm mehr stehenbleiben, da ich nur theoretisch mit dem Mittelfinger am 22. Bund spiele - in der Praxis ist's der Ringfinger)
Ausgehend von diesen neuen Erkentnissen werd' ich das Ganze nochmal überdenken.
Dazu stehen sich der Wunsch nach einer kompakten Bauform, ausreichend Abstrand von Schalter/Poti von der Anschlaghand und ausreichend Armauflage etwas im Weg - aber irgendwie wird das hinzubekommen sein
Ich schäme mich zuzugeben, dass ich mir diesen Zusammenhang noch nie so genau angeschaut habe. Aufgrund Deiner Ausführungen und Bilder bin ich jetzt mal mit allen mir zur Verfügung stehenden Gitarren und Bässen nebst Gurt vor den Spiegel gezogen: Das Grauen!!!!
Jetzt habe ich Muskelkater vom dauernden aufstehen - hinsetzen - vergleichen und muss zugeben, dass an Deinem Dein Ansatz was dran ist.
Nicht 100%, aber meine Haltung im stehen liegt 20% neben dem Spielen im sitzen auf dem linken Bein und zu 80% neben dem rechten Bein. Klarer Sieg nach Punkten für's linke Bein
Bei der Gelegenheit ist mir auch nochmal deutlich geworden, wie wichtig der Wampenspoiler für mich ist. Ohne diese Aussparung hängen die Instrumente ziemlich senkrecht runter, was mein linkes Handgelenk gar nicht mag. Es sei denn, man schiebt die Gitarre unten mit dem Oberschenkel oder der Hüfte nach vorne um etwas Neigung reinzubringen - ergonomisch und entspannt ist anders.
Zudem ist bei dem aktuellen Stand der Carbonita-Formgebung die Armauflage etwas zu kurz, das untere Horn eigentlich unnötig, der untere Cutaway unnötig tief (da darf 1 cm mehr stehenbleiben, da ich nur theoretisch mit dem Mittelfinger am 22. Bund spiele - in der Praxis ist's der Ringfinger)
Ausgehend von diesen neuen Erkentnissen werd' ich das Ganze nochmal überdenken.
Dazu stehen sich der Wunsch nach einer kompakten Bauform, ausreichend Abstrand von Schalter/Poti von der Anschlaghand und ausreichend Armauflage etwas im Weg - aber irgendwie wird das hinzubekommen sein
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Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
So, ich muss mich mal für ne Woche ausklinken: http://www.frauenmusikwoche.de/
LG
Beate
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Klingt interessant, viel Spaß dabei!!!!!bea hat geschrieben: ↑23.04.2017, 11:40So, ich muss mich mal für ne Woche ausklinken: http://www.frauenmusikwoche.de/
Inspiriert durch die Bedenken von Crackout habe ich jetzt mal in den Spiegel geschaut und das Elend auch noch fotografisch festgehalten: Das Grauen
Positiv: Mit den gesetzten Punkten für die Gurtbefestigung passt das schon mal. Keinerlei Lastigkeit in keine Richtung
Negativ: Alles andere Armauflage zu kurz, unterer Cutaway unnötig tief und die Form selbst: Die sieht für mich an der Wand stehend noch passabel aus, um den Hals gehängt, finde ich's irgendwie albern.
Immerhin - die Eckwerte hab' ich jetzt, da werde ich formenmäßig nochmal in mich gehen.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Huch, hier war ja einiges los seit gestern.
Ich bezog mich auf die Jaguar-artigen Formen, bei Reverse offset wegen Fanned frets wie bei dem Bild auf das du dich bezogen hattest gehts natürlich nicht ¯\_(ツ)_/¯
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Danke für die Aufklärung - ich hab schon 'nen Schreck bekommen
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
OK - neuer Versuch.
Zunächst mal habe ich versucht, per Corel Draw anhand der vorher festgelegten Eckpunkte für Gurt, Schalter, Bein und Cutaways etwas halbwegs stimmiges zu konstruieren.
Blöderweise hat der Drucker seinen Geist aufgegeben, weshalb dann doch wieder von Hand auf die Platte übertragen werden musste.
Diesmal wird erst die Platte komplett bearbeitet, bevor der Hals ausgeschnittewird - ist einfacher.
Die Form dieses Mal etwas moderner - das sollte besser zum Konzept passen.
Unten wird's etwas länger, was zwar der Kompaktheit schadet, aber die Armauflage deutlich verbessert. Dadurch wird der Bory auch etwas länger, was bei der notwendigen Breite wegen Armauflage und Schalter-Position das Ganze etwas weniger pummelig wirken lässt. Die Details im unteren Bereich muss ich noch ausarbeiten, gefällt mir aber schon besser als der erste Ansatz. Ob für's rechte Bein noch eine Rundung reinkommt, muss ich erst in Spielhaltung sehen, wenn der Hals drin ist.
Zunächst mal habe ich versucht, per Corel Draw anhand der vorher festgelegten Eckpunkte für Gurt, Schalter, Bein und Cutaways etwas halbwegs stimmiges zu konstruieren.
Blöderweise hat der Drucker seinen Geist aufgegeben, weshalb dann doch wieder von Hand auf die Platte übertragen werden musste.
Diesmal wird erst die Platte komplett bearbeitet, bevor der Hals ausgeschnittewird - ist einfacher.
Die Form dieses Mal etwas moderner - das sollte besser zum Konzept passen.
Unten wird's etwas länger, was zwar der Kompaktheit schadet, aber die Armauflage deutlich verbessert. Dadurch wird der Bory auch etwas länger, was bei der notwendigen Breite wegen Armauflage und Schalter-Position das Ganze etwas weniger pummelig wirken lässt. Die Details im unteren Bereich muss ich noch ausarbeiten, gefällt mir aber schon besser als der erste Ansatz. Ob für's rechte Bein noch eine Rundung reinkommt, muss ich erst in Spielhaltung sehen, wenn der Hals drin ist.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Anbei mal was ich mir für mein nächstes Projekt (keine Headless! ) ausgedacht habe. Vielleicht ist da etwas für dich dabei.
Ich will dabei eben jene von mir angesprochene Schwäche des Boden-Designs verbessern.
Zudem wird das Horn noch 2cm länger, damit der Gurtpin nicht mehr in die Brust drückt.
Hast du dir schon über die Kabelführung Gedanken gemacht? Eine Klinkenbuchseposition à la LP halte ich für völligen Unsinn.
Das Kabel verläuft bei meinem Design jetzt komplett unterhalb der Decke bis es im Bereich des Pins heraustritt.
Ich will dabei eben jene von mir angesprochene Schwäche des Boden-Designs verbessern.
Zudem wird das Horn noch 2cm länger, damit der Gurtpin nicht mehr in die Brust drückt.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Die Kabelführung ist eigentlich schon geklärt - die Buchse will ich in den unteren Cutout der Bridge setzen, da läuft das Kabel dann schräg nach oben zum Gurt, also ganz ähnlich wie bei Dir.
Das Design finde ich richtig schick, ich möchte nur etwas mehr Freiheit in den obersten Lagen, was aber auch nur mit dem Carbonhals Sinn macht, der in dem Bereich noch keine Verdickung hat, wie sie zum Einleimen oder Aufschrauben nötig ist.
Das Design finde ich richtig schick, ich möchte nur etwas mehr Freiheit in den obersten Lagen, was aber auch nur mit dem Carbonhals Sinn macht, der in dem Bereich noch keine Verdickung hat, wie sie zum Einleimen oder Aufschrauben nötig ist.
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hallo Michael,
Schonmal mit dem Gedanke gespielt, austauschbare Korpusflügel zu machen? So könntest Du eine traditionelle und moderne/extravagante Form bauen.
Gruss
Urs
Schonmal mit dem Gedanke gespielt, austauschbare Korpusflügel zu machen? So könntest Du eine traditionelle und moderne/extravagante Form bauen.
Gruss
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Hi Urs,
genau das war ja meine Anfangsplanung
Und jetzt kommt das Aber: Wenn ich spüre, wie der an sich bocksteife Carbonhals deutlich resoniert, mache ich mir ernsthaft Gedanken um eine absolut schnarrfreie Verbiung zwischen Hals und den austauschbaren Flügeln.
Zumindest ein Elektronik-Abteil müsste ja permanent dran. Die Flügel müssten dann an dieses andocken und - der Optik wegen - dieses im Bereich der Bedienelemente oben auch überdenken. Das alles absolut rappelfrei hinzubekommen, dürfte eine echte Herausforderung sein und auch das Gewicht kräftig nach oben treiben. (Befestigungselemente)
Daher habe ich beschlossen, in dem Teil schon genug Komplikationen drin zu haben - zumal ich die Flügel wahrscheinlich eh nie tauschen würde.
Im schlimmsten Fall kann ich die bestehenden immer noch absäbeln und neue machen - im Vergleich zum Hals und den anderen Schweinereien ist das Kinderfasching
genau das war ja meine Anfangsplanung
Und jetzt kommt das Aber: Wenn ich spüre, wie der an sich bocksteife Carbonhals deutlich resoniert, mache ich mir ernsthaft Gedanken um eine absolut schnarrfreie Verbiung zwischen Hals und den austauschbaren Flügeln.
Zumindest ein Elektronik-Abteil müsste ja permanent dran. Die Flügel müssten dann an dieses andocken und - der Optik wegen - dieses im Bereich der Bedienelemente oben auch überdenken. Das alles absolut rappelfrei hinzubekommen, dürfte eine echte Herausforderung sein und auch das Gewicht kräftig nach oben treiben. (Befestigungselemente)
Daher habe ich beschlossen, in dem Teil schon genug Komplikationen drin zu haben - zumal ich die Flügel wahrscheinlich eh nie tauschen würde.
Im schlimmsten Fall kann ich die bestehenden immer noch absäbeln und neue machen - im Vergleich zum Hals und den anderen Schweinereien ist das Kinderfasching
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ich könnte da mal einen Tip gebrauchen
Die Form steht im Großen und Ganzen wie 5 Posts weiter oben.
Nun hätte ich als Decke für die beiden Body-Teile gerne mein Riegelahorn-Furnier zum Einsatz gebracht. Bei der ursprünglichen Form hätte ich die Kanten mitgroßem Radius 1,5-2 cm abgerundet und das Furnier bis an den Anfang der Rundung laufen lassen. Somit wären von vorme 1,5-2 cm sichtbares UD-Carbon stehen geblieben.
Bedenken habe ich bei der neuen Form. Mit der scheint mir so eine großzügige Abrundung so gar nicht zu harmonieren.
Sehr Ihr eine optisch gute Möglichkeit, das Furnier bis ca 15 mm vor den Rand laufen zu lassen, ohne dass es besch... aussieht?
Furnier einsenken und eckig lassen ist keine Option, das werde ich handwerklich nicht sauber hinbekommen
Die Form steht im Großen und Ganzen wie 5 Posts weiter oben.
Nun hätte ich als Decke für die beiden Body-Teile gerne mein Riegelahorn-Furnier zum Einsatz gebracht. Bei der ursprünglichen Form hätte ich die Kanten mitgroßem Radius 1,5-2 cm abgerundet und das Furnier bis an den Anfang der Rundung laufen lassen. Somit wären von vorme 1,5-2 cm sichtbares UD-Carbon stehen geblieben.
Bedenken habe ich bei der neuen Form. Mit der scheint mir so eine großzügige Abrundung so gar nicht zu harmonieren.
Sehr Ihr eine optisch gute Möglichkeit, das Furnier bis ca 15 mm vor den Rand laufen zu lassen, ohne dass es besch... aussieht?
Furnier einsenken und eckig lassen ist keine Option, das werde ich handwerklich nicht sauber hinbekommen
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Moin Michael,
wie wäre es mit einer Fase?
wie wäre es mit einer Fase?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Wäre eine Idee. Ich weiss nur nicht, ob ich die sauber geschliffen bekomme - bei dem Iso-Schaum scheidet die Fräse wohl aus, und ob ich die Kanten an der Fase sauber laminiert bekomme. Würde aber zur Form sicher besser passen als eine starke Abrundung.
Liebe Grüße,
Michael
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Da kommst Du, denke ich, um einen Versuch nicht drum...
Vielleicht könnte da eine Negativform helfen?
Vielleicht könnte da eine Negativform helfen?
Viele Grüße
Yuriy
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Re: Headless woodless Vollcarbon (Carbonita)
Ja die starke 15mm Rundung würde wirklich nicht gut aussehen, aber ein kleiner Radius wird's doch sicher an den Kanten, so 3-4mm, oder? In die Rundung könntest du doch das Furnier mit einbeziehen. Das restliche Carbon am Radius würde dann wie eine Art Binding wirken. Zumindest in meiner Vorstellung kommt das ganz gut.
Gruß, Sebastian
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