Fanned Frets Jazzmaster
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Fanned Frets Jazzmaster
Ich starte mal wieder einen neuen Bauthread. Die folgende Idee spukt mir schon ewig im Kopf rum:
Ich will eine Fanned Frets-Gitarre (FF) mit einer Linkshänder-Telebridge bauen. FF-Gitarren machen Spaß zu bauen, sehen toll aus und spielen sich großartig. Aus meiner Sicht ist der einzige Nachteil, dass es echt schwierig und teuer ist, passende Brücken zu finden. Selber bauen geht natürlich auch immer aber als ich zuletzt mal eine Tele-Bridge verbaut habe, dachte ich mir, wenn der PU anders herum schräg stehen würde, wäre das nicht die ideale FF-Bridge?
Und außerdem wollte ich schon lange mal eine Jazzmaster-Interpretation bauen. Die Jazzmasters sehen total chick aus, finde ich, und sind momentan ja auch wieder richtig im Kommen.
So in etwa könnte die Gitarre aussehen: Als Neck-PU macht so eine Humbucker-Format total Sinn, da könnte ich die Entscheidung, welcher PU es werden wird noch etwas rauszögern. Ich tendiere aber stark zum Rockinger PAF-ECT, der mir in meiner Flying V so extrem gut gefällt.
An der Bridge muss es natürlich dann das Singlecoile-Format sein aber da würde ich vlt gerne mal so einen Humbucker im Singlecoil-Format ausprobieren. Diese Position brauche ich sowieso nur bei relativ viel Verzerrung
"Meinen" Headstock würde ich einfach mal spiegeln, also quasi reversed bauen, damit die Neigung vom Sattel sich da gut einfügt.
Nun ist die Gitarre noch etwas nackt. Natürlich könnte ich ein Pickguard verbauen aber eigentlich schweben mir eher ein paar andere "Komplikationen" vor:
1. Cool wäre ein klassisches Jazzmaster-Tremolo. Eigentlich brauche ich es nicht so sehr aber ich habe noch nicht viele Gitarren mit Tremolo und irgendwie gehört es doch dazu oder? Könnte ja Kerben in die hintere Abkantung der Tele-Bridge machen, um die Saiten durchzuführen. Irgendwie reizt es mich auch, eine FF-Gitarre mit "normaler" Bridge und "normalem" Tremolo zu kompinieren, was ja sonst ziemlich schwierig ist. 2. Aus Gewichtsgründen baue ich die Gitarre wahrscheinlich sowieso hohl. Dann wäre ein F-Loch auch lässig. Muss zwar nicht sein, aber ich finde es immer schön, wenn man semiakustischen Gitarren auch ansieht, dass sie semiakustisch sind Die genaue Form des F-Lochs wäre dann noch zu definieren, muss nicht unbedingt so klassisch sein... 3. Bei meiner Gitarre mit nur einem PU mag ich den Klang SEHR. Ein P90 in der Mitte ist einfach grandios. Deswegen würde ich den hier vlt auch gerne noch einfügen...
Mit allen Komplikationen ist der Korpus nun relativ voll:
Was denkt ihr dazu? Ich brauche hier mal euer Feedback und bin sehr auf eure Rückmeldungen gespannt. Soll ich alle "Komplikationen" unterbringen? Auf welche würdet ihr am ehesten verzichten?
Die genauen Ausführungen (Holz, Farbe, PUs, Schaltung, Form vom F-Loch, Trem-Fabrikat,...) können wir dann ja noch im Anschluss diskutieren, wenn mal klar ist, welche Grundkomponenten definitiv vorhanden sein sollen.
Ich will eine Fanned Frets-Gitarre (FF) mit einer Linkshänder-Telebridge bauen. FF-Gitarren machen Spaß zu bauen, sehen toll aus und spielen sich großartig. Aus meiner Sicht ist der einzige Nachteil, dass es echt schwierig und teuer ist, passende Brücken zu finden. Selber bauen geht natürlich auch immer aber als ich zuletzt mal eine Tele-Bridge verbaut habe, dachte ich mir, wenn der PU anders herum schräg stehen würde, wäre das nicht die ideale FF-Bridge?
Und außerdem wollte ich schon lange mal eine Jazzmaster-Interpretation bauen. Die Jazzmasters sehen total chick aus, finde ich, und sind momentan ja auch wieder richtig im Kommen.
So in etwa könnte die Gitarre aussehen: Als Neck-PU macht so eine Humbucker-Format total Sinn, da könnte ich die Entscheidung, welcher PU es werden wird noch etwas rauszögern. Ich tendiere aber stark zum Rockinger PAF-ECT, der mir in meiner Flying V so extrem gut gefällt.
An der Bridge muss es natürlich dann das Singlecoile-Format sein aber da würde ich vlt gerne mal so einen Humbucker im Singlecoil-Format ausprobieren. Diese Position brauche ich sowieso nur bei relativ viel Verzerrung
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Nun ist die Gitarre noch etwas nackt. Natürlich könnte ich ein Pickguard verbauen aber eigentlich schweben mir eher ein paar andere "Komplikationen" vor:
1. Cool wäre ein klassisches Jazzmaster-Tremolo. Eigentlich brauche ich es nicht so sehr aber ich habe noch nicht viele Gitarren mit Tremolo und irgendwie gehört es doch dazu oder? Könnte ja Kerben in die hintere Abkantung der Tele-Bridge machen, um die Saiten durchzuführen. Irgendwie reizt es mich auch, eine FF-Gitarre mit "normaler" Bridge und "normalem" Tremolo zu kompinieren, was ja sonst ziemlich schwierig ist. 2. Aus Gewichtsgründen baue ich die Gitarre wahrscheinlich sowieso hohl. Dann wäre ein F-Loch auch lässig. Muss zwar nicht sein, aber ich finde es immer schön, wenn man semiakustischen Gitarren auch ansieht, dass sie semiakustisch sind Die genaue Form des F-Lochs wäre dann noch zu definieren, muss nicht unbedingt so klassisch sein... 3. Bei meiner Gitarre mit nur einem PU mag ich den Klang SEHR. Ein P90 in der Mitte ist einfach grandios. Deswegen würde ich den hier vlt auch gerne noch einfügen...
Mit allen Komplikationen ist der Korpus nun relativ voll:
Was denkt ihr dazu? Ich brauche hier mal euer Feedback und bin sehr auf eure Rückmeldungen gespannt. Soll ich alle "Komplikationen" unterbringen? Auf welche würdet ihr am ehesten verzichten?
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#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
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- Rallinger
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Cooles Projekt, Jan. Mir gefällt die Idee, Modernes mit Vintage zu kombinieren. Aber die Ashtray Bridge ist m.E. vintage genug. Zusammen mit dem Trem wirkt das auf meine Augen sehr überladen. Vom Risiko, dass das nicht vernünftig funktioniert, mal ganz abgesehen. Und das F-Loch macht es dann noch unruhiger. Zumindest in der klassischen Form. Der zusätzliche Humbucker dagegen hat was, zumal dir der Klang in dieser Position ja taugt. Von daher: Ich finde Entwurf #3 am stimmigsten.
- penfield
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Sehe ich auch so. Das F-Loch ist ein wenig zu viel.
Aber als #3 ein cooler Entwurf.
Gutes Gelingen.
Aber als #3 ein cooler Entwurf.
Gutes Gelingen.
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Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Für mich ist es Entwurf 1.
Das F-Loch ist zu viel, da stimme ich den anderen hier zu.
Und bei Nr. 3 ist mir hinter der Bridge optisch zu viel Leere.....
Das Tremolo würde ich wahrscheinlich von Anfang an stilllegen.... nicht, dass da einer Blödsinn mit macht....
Das F-Loch ist zu viel, da stimme ich den anderen hier zu.
Und bei Nr. 3 ist mir hinter der Bridge optisch zu viel Leere.....
Das Tremolo würde ich wahrscheinlich von Anfang an stilllegen.... nicht, dass da einer Blödsinn mit macht....
Gruß
Frank
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
1! Unbedingt! Mit Pearloid Pickguard! Oder tortoise!
Tele Bridge & Tremolo geht super, siehe hier:
https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic.php?f=9&t=6629
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Hi Jan!
Eigentlich nichts wirklich von all dem Am liebsten aber #5 ohne F-Loch, Buchse an die Zarge und unbedingt mit Pickguard.
LG
Micha
Eigentlich nichts wirklich von all dem Am liebsten aber #5 ohne F-Loch, Buchse an die Zarge und unbedingt mit Pickguard.
LG
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Hi Jan, ich habe gerade nochmal intensiv über Dein Konzept LH-Telebridge für fanned frets nachgedacht - ich befürchte, dass Du eventuell einen Denkfehler machst.
Die LH-Bridge stellt Dir den Singecoli schön für die ffs schräg - gut. Aber auch nur dafür.....
Aber Du wirst meiner Meinung nach nie die Bridge oktavrein eingestellt bekommen.
Bei einer normalen "eine Mensur"-Gitarre habe ich bei der traditionellen Telebrigde mit nicht-kompensierten Doppelreitern ja schon das Problem, dass bei korrekter Oktavreinheit der E-Saite die H-Saite zu hoch kompensiert wird - die will auf Grund ihrer höheren Steifheit ja mehr Kompensationslänge.
Selbiges gilt auch für A- und E-Saite, bei blanker G- und umsponnener D-Saite ist die trad. Tele-Bridge eh völlig am Ende. Muss man durch...
Jetzt packst Du ja durch die fanned frets ja nochmal mehr Mensur auf die jeweils tiefere Saite drauf. Angenommen Du "fannst" von 630 (hoch E) auf 650 (tief E), was ja nicht viel ist, dann hättest Du rechnerisch folgende Mensuren.
e: 630mm
h: 634mm
g: 638mm
d: 642mm
a: 646mm
e: 650mm
Jede Saite ist also 4mm länger als die nächsthöhere.
Wenn Du das fanning mittig in Richtung Kopf und Bridge auf (12. Bund ist der normal gerade) aufteilt, dann bekommt die tiefere Saite im Pärchen nochmal 2mm auf die Position des Bridgeauflagepunkts drauf. Und der "Kompensationsunterschied" zwischen der höheren und tieferen Saite eines Pärchens wird ja auch durch die 4mm längere Mensur der tieferen Saite größer, als er eh schon ist.
Ja, es gibt vorkompesierte Doppelreiter (Wilkinson Brigde - gar nicht teuer), aber die packen das für einen 010er oder 011er Satz auch gerade so eben bei Ein-Mensur Gitarren.....
Also wird die Kombi traditionelle Telebridge mit Schlitzen zur Saitendurchführung zum Tremolo dahinter so eher gar nicht gehen.
Ausserdem steht bei die ja eher der 7. oder 8. Bund "gerade" --> das fanning wirkt sich also auf die Bridge-Schrägstellung stärker aus als auf die Schrägstellung des Sattels.
Wenn der 7. Bund der "gerade" ist, dann schiebst Du 2/3 der Verlängerung der Saite zur Bridge und 1/3 zum Sattel --> das Intonationsproblem wird größer.
Generell mal gerechnet:
Von den 20mm Mensurunterschied werden sich ca. 13mm auf die Bridge auswirken, ca. 7 auf den Sattel.
Ich habe gerade mal meine Tele mit 10er Saiten gepeilt, da liegt der Auflagepunkt der tiefen E-Saite ca. 5mm hinter dem der hohen.
Will sagen: Die Brücke mit Einzelreitern müsste 18mm Unterschied zulassen und dann noch generell ein paar Milimeter Einstellweg on top liefern.
Also bräuchtest Du irgendwie mindestens 22, aber besser ein wenig mehr nutzbaren Einstellweg an der Bridge bei 20mm fanning und 2/3 Auswirkung auf die Bridge.
Mir fällt spontan keine Bridge ein, die das kann. Bzw. die eine ausreichend lange Grundplatte hat - längere Schrauben können wir ja....
Bei string-trough-body-Bridges sieht der Verstellweg zwar imposant aus, aber hier zählt ja nicht die Länge der Grundplatte, sondern die Länge ab dem Loch zur Saitendurchführung. Und auch bei einer Toploader musst Du der tiefen E-Saite ja ein paar Millimeter geben, um auf den Reitern zu kommen - der Reiter selbst hat ja auch eine gewisse Länge.
Was mit vielem "vielleicht" klappen könnte:
Wenn man eine Brücke mit diesen Reitern als Lefthand-Toploader bekommt oder solche "kurzen" Reiter in eine LH Toploader einbaut.
Dann könnte man die hohen Saiten mit sehr langen Schrauben versehen und mal checken, ob es passt.
Aber Achtung: Bei den Einzelreiter-Bridges ist die Position der Verstellschraube bzw. die Löcher dazu in der Hinterkante vom Reitertyp abhängig - meistens wird es nicht passen. Gerade zwischen STB und Toploader.
https://www.thomann.de/de/goeldo_tlbrue ... gLPifD_BwE
By the way....
Ich kann mich natürlich auch total irren - glaube ich aber eher nicht.
LG
Frank
Die LH-Bridge stellt Dir den Singecoli schön für die ffs schräg - gut. Aber auch nur dafür.....
Aber Du wirst meiner Meinung nach nie die Bridge oktavrein eingestellt bekommen.
Bei einer normalen "eine Mensur"-Gitarre habe ich bei der traditionellen Telebrigde mit nicht-kompensierten Doppelreitern ja schon das Problem, dass bei korrekter Oktavreinheit der E-Saite die H-Saite zu hoch kompensiert wird - die will auf Grund ihrer höheren Steifheit ja mehr Kompensationslänge.
Selbiges gilt auch für A- und E-Saite, bei blanker G- und umsponnener D-Saite ist die trad. Tele-Bridge eh völlig am Ende. Muss man durch...
Jetzt packst Du ja durch die fanned frets ja nochmal mehr Mensur auf die jeweils tiefere Saite drauf. Angenommen Du "fannst" von 630 (hoch E) auf 650 (tief E), was ja nicht viel ist, dann hättest Du rechnerisch folgende Mensuren.
e: 630mm
h: 634mm
g: 638mm
d: 642mm
a: 646mm
e: 650mm
Jede Saite ist also 4mm länger als die nächsthöhere.
Wenn Du das fanning mittig in Richtung Kopf und Bridge auf (12. Bund ist der normal gerade) aufteilt, dann bekommt die tiefere Saite im Pärchen nochmal 2mm auf die Position des Bridgeauflagepunkts drauf. Und der "Kompensationsunterschied" zwischen der höheren und tieferen Saite eines Pärchens wird ja auch durch die 4mm längere Mensur der tieferen Saite größer, als er eh schon ist.
Ja, es gibt vorkompesierte Doppelreiter (Wilkinson Brigde - gar nicht teuer), aber die packen das für einen 010er oder 011er Satz auch gerade so eben bei Ein-Mensur Gitarren.....
Also wird die Kombi traditionelle Telebridge mit Schlitzen zur Saitendurchführung zum Tremolo dahinter so eher gar nicht gehen.
Ausserdem steht bei die ja eher der 7. oder 8. Bund "gerade" --> das fanning wirkt sich also auf die Bridge-Schrägstellung stärker aus als auf die Schrägstellung des Sattels.
Wenn der 7. Bund der "gerade" ist, dann schiebst Du 2/3 der Verlängerung der Saite zur Bridge und 1/3 zum Sattel --> das Intonationsproblem wird größer.
Generell mal gerechnet:
Von den 20mm Mensurunterschied werden sich ca. 13mm auf die Bridge auswirken, ca. 7 auf den Sattel.
Ich habe gerade mal meine Tele mit 10er Saiten gepeilt, da liegt der Auflagepunkt der tiefen E-Saite ca. 5mm hinter dem der hohen.
Will sagen: Die Brücke mit Einzelreitern müsste 18mm Unterschied zulassen und dann noch generell ein paar Milimeter Einstellweg on top liefern.
Also bräuchtest Du irgendwie mindestens 22, aber besser ein wenig mehr nutzbaren Einstellweg an der Bridge bei 20mm fanning und 2/3 Auswirkung auf die Bridge.
Mir fällt spontan keine Bridge ein, die das kann. Bzw. die eine ausreichend lange Grundplatte hat - längere Schrauben können wir ja....
Bei string-trough-body-Bridges sieht der Verstellweg zwar imposant aus, aber hier zählt ja nicht die Länge der Grundplatte, sondern die Länge ab dem Loch zur Saitendurchführung. Und auch bei einer Toploader musst Du der tiefen E-Saite ja ein paar Millimeter geben, um auf den Reitern zu kommen - der Reiter selbst hat ja auch eine gewisse Länge.
Was mit vielem "vielleicht" klappen könnte:
Wenn man eine Brücke mit diesen Reitern als Lefthand-Toploader bekommt oder solche "kurzen" Reiter in eine LH Toploader einbaut.
Dann könnte man die hohen Saiten mit sehr langen Schrauben versehen und mal checken, ob es passt.
Aber Achtung: Bei den Einzelreiter-Bridges ist die Position der Verstellschraube bzw. die Löcher dazu in der Hinterkante vom Reitertyp abhängig - meistens wird es nicht passen. Gerade zwischen STB und Toploader.
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Ich kann mich natürlich auch total irren - glaube ich aber eher nicht.
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Frank
Gruß
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Schönes Projekt, Jan.
Meine 2 Cents: Ich würde ein Pickguard einplanen. Bietet sich für mein Empfinden bei dem Body an. Ausserdem vielleicht das Jazzy-Vibrato mit einer anderen Bridge. Ich denke, die Telly-Bridge funktioniert nicht so toll beim Rumvibrieren.
Unter einem Pickguard könnte man auch eine Swimmingpool-Fräsung unterbringen und wäre dann total flexibel, die Pickup-Konfiguration bei Bedarf auch wieder mal zu ändern. Bei der Telly-Bridge geht das natürlich nicht mehr. F-Loch würde ich eher weglassen.
Greetz,
Lumpi
Meine 2 Cents: Ich würde ein Pickguard einplanen. Bietet sich für mein Empfinden bei dem Body an. Ausserdem vielleicht das Jazzy-Vibrato mit einer anderen Bridge. Ich denke, die Telly-Bridge funktioniert nicht so toll beim Rumvibrieren.
Unter einem Pickguard könnte man auch eine Swimmingpool-Fräsung unterbringen und wäre dann total flexibel, die Pickup-Konfiguration bei Bedarf auch wieder mal zu ändern. Bei der Telly-Bridge geht das natürlich nicht mehr. F-Loch würde ich eher weglassen.
Greetz,
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Hey Frank, besten Dank dir fürs mitdenken und so viel Mühe machen beim Schreiben. Ich hätte das wohl besser gleich dazu schreiben sollen... Ich werde mir auf jeden Fall spezielle Saitenreiter machen, die diesen für die Fanned Frets notwendigen Versatz auch darstellen. Ich weiß noch nicht genau, WIE ich die herstelle (evtl. Metall-3D-Druck oder von Hand oder der CNC aus Messing) aber dieses Problem ist mit gewissem handwerklichen Aufwand lösbar, wenn auch, wie du schon schreibst, sicherlich nicht mit Kaufteilen. Das ist nur im CAD noch nicht konstruiert
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Also ich sehe breite Zustimmung für den Mittel-PU. Dann logge ich das mal ein
Fürs F-Loch findet sich keine Zustimmung, für das Tremolo kaum und dafür aber der Ruf nach einem Pickguard. Ich denke mal drüber nach... Ein Pickguard sehe ich hier aber eher nicht, auch die Buchse in die Zarge wird schwierig, weil ich die Kanten recht stark verrunden will. Ein bisschen Abweichung von der "Standard"-Jazzmaster muss dann eben doch sein, auch wenn mir gerade auch die Tortoise-Kombi extrem gut gefällt
Fürs F-Loch findet sich keine Zustimmung, für das Tremolo kaum und dafür aber der Ruf nach einem Pickguard. Ich denke mal drüber nach... Ein Pickguard sehe ich hier aber eher nicht, auch die Buchse in die Zarge wird schwierig, weil ich die Kanten recht stark verrunden will. Ein bisschen Abweichung von der "Standard"-Jazzmaster muss dann eben doch sein, auch wenn mir gerade auch die Tortoise-Kombi extrem gut gefällt
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Titan-Jan hat geschrieben: ↑03.02.2024, 18:18Hey Frank, besten Dank dir fürs mitdenken und so viel Mühe machen beim Schreiben. Ich hätte das wohl besser gleich dazu schreiben sollen... Ich werde mir auf jeden Fall spezielle Saitenreiter machen, die diesen für die Fanned Frets notwendigen Versatz auch darstellen. Ich weiß noch nicht genau, WIE ich die herstelle (evtl. Metall-3D-Druck oder von Hand oder der CNC aus Messing) aber dieses Problem ist mit gewissem handwerklichen Aufwand lösbar, wenn auch, wie du schon schreibst, sicherlich nicht mit Kaufteilen. Das ist nur im CAD noch nicht konstruiert
Alles okay - hätte ich nicht mitdenken und aufschreiben wollen, dann hätte ich es ja nicht getan
Ich bin mal auf die Lösung gespannt - wie weit wolltest Du die Mensuren denn fannen?
Gruß
Frank
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Hab mit 630-650mm ganz gute Erfahrungen gemacht. Das würde ich, denke ich, wieder so machen
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Also liebe Leute, da der Mittelpickup jetzt als gesetzt gilt, die Folgefrage: Ich hätte gerne einen Schalter mit drei Positionen, für jeden Pickup eine Position. Am liebsten würde ich von der Bauart her einen Toggle-Switch nehmen. Wüsstet ihr, ob es da ein passendes Produkt überhaupt gibt? Die meisten 3-Wege-Schalter haben dann in der Mitte ja die Kombi-Schaltung...
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Meinst du so etwas:
https://guitarelectronics-com.translate ... _tr_pto=sc
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Hmmm, ich weiß nicht. Bin nicht sicher, ob ich die Funktionsweise verstehe. Hat der nicht 6 Positionen? Oder sogar 9 (weil 3x3?)?karl hat geschrieben: ↑14.02.2024, 17:22Könnte der passen?
https://www.thomann.de/de/freeway_switc ... _cream.htm
Volltreffer, ich denke, der sollte passen. Vielen Dank! Hatte gar nicht mehr auf dem Schirm, dass es ja auch Les Pauls mit drei Humbuckern gibt, also MUSSTE es diesen Schalter ja irgendwo geben. Danke!!Poldi hat geschrieben: ↑12.02.2024, 05:21Meinst du so etwas:
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Huch, die wollen 100$ fürs shipping! Ja geht's noch?Poldi hat geschrieben: ↑12.02.2024, 05:21Meinst du so etwas:
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Bei Allparts bin ich mit Versand auch bei ca. 70€. Das ist mir doch etwas zu viel...
Weiß jemand noch eine günstigere Bezugsquelle?
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Entspricht das dem was du suchst?
https://www.eyguitarmusic.com/Right-Ang ... p_892.html
https://www.emma-music.com/-allparts-c2x32754081
https://www.eyguitarmusic.com/Right-Ang ... p_892.html
https://www.emma-music.com/-allparts-c2x32754081
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Nabend Simon, genau den hatte ich gesucht.Simon hat geschrieben: ↑19.02.2024, 22:21Entspricht das dem was du suchst?
https://www.eyguitarmusic.com/Right-Ang ... p_892.html
Ich hab ja mal ne Ace Frehley Les Paul mit 3 HB gebaut,da brauchte ich auch so einen Toggle.
- Titan-Jan
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Danke @Poldi, bei Musik-World konnte ich das Ding relativ preiswert erwerben Zumindest ohne horrende Versandkosten.
Der 6-Wege-Schalter ist mir zu viel, ich mag's gerne reduziert (wenn möglich).
Der 6-Wege-Schalter ist mir zu viel, ich mag's gerne reduziert (wenn möglich).
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#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
So, ich konnte etwas weiter planen...
1. Der 3-PU-Switch kam an und wurde konstruiert. Er ist ziemlich lang, ehrlich gesagt, setzt eine Kavitätstiefe von mind. 40mm voraus. Aber die Korpusdicke war bei diesem Projekt (wegen semi-akustisch) sowieso etwas großzügiger geplant.
2. Hab mich doch FÜR das Tremolo entschieden. Ich weiß, das macht die Gitarre voller, anspruchsvoller zu bauen und ich weiß noch nicht mal, ob es nachher 100%ig funzt. Aber irgendwie macht es auch für mich den Reiz aus, das auszuprobieren. Also Tremolo ist ab jetzt gesetzt. Dafür hab ich mich gegen Kompromisse gewehrt und für das Descendent entschieden. Das sollte technisch top sein, wenn das in der Kombi mit der Bridge nicht funktioniert, liegt es zumindest nicht am Tremolo... Dann muss ich halt das Konzept doch noch ändern oder mir was überlegen... aber ich will es einfach wissen!
3. Hab die Buchse in die Zarge verschoben, das gefällt mir tatsächlich schon viel besser. Schalteranordnung und ggf. Pickguard ist jetzt noch offen. Bin gespannt, was ihr meint...! Jetzt ist der Toggle-Switch und 1x Volume und 1x Tone vorgesehen. Schallloch hab ich erstmal weggelassen
4. Schaut euch mal das Shaping hier an. Hat mich gewundert, dass ich das überhaupt so konstruieren konnte mit dem variablen Radius. Aber die Idee dafür stammt von einer meiner Lieblingsgitarren hier aus dem Forum und ist schon einige Jahre alt. Ich bin gespannt, ob sie jemand von euch wiedererkennt (außer natürlich dem Erbauer selbst)
Was haltet ihr von dem Entwurf soweit?
1. Der 3-PU-Switch kam an und wurde konstruiert. Er ist ziemlich lang, ehrlich gesagt, setzt eine Kavitätstiefe von mind. 40mm voraus. Aber die Korpusdicke war bei diesem Projekt (wegen semi-akustisch) sowieso etwas großzügiger geplant.
2. Hab mich doch FÜR das Tremolo entschieden. Ich weiß, das macht die Gitarre voller, anspruchsvoller zu bauen und ich weiß noch nicht mal, ob es nachher 100%ig funzt. Aber irgendwie macht es auch für mich den Reiz aus, das auszuprobieren. Also Tremolo ist ab jetzt gesetzt. Dafür hab ich mich gegen Kompromisse gewehrt und für das Descendent entschieden. Das sollte technisch top sein, wenn das in der Kombi mit der Bridge nicht funktioniert, liegt es zumindest nicht am Tremolo... Dann muss ich halt das Konzept doch noch ändern oder mir was überlegen... aber ich will es einfach wissen!
3. Hab die Buchse in die Zarge verschoben, das gefällt mir tatsächlich schon viel besser. Schalteranordnung und ggf. Pickguard ist jetzt noch offen. Bin gespannt, was ihr meint...! Jetzt ist der Toggle-Switch und 1x Volume und 1x Tone vorgesehen. Schallloch hab ich erstmal weggelassen
4. Schaut euch mal das Shaping hier an. Hat mich gewundert, dass ich das überhaupt so konstruieren konnte mit dem variablen Radius. Aber die Idee dafür stammt von einer meiner Lieblingsgitarren hier aus dem Forum und ist schon einige Jahre alt. Ich bin gespannt, ob sie jemand von euch wiedererkennt (außer natürlich dem Erbauer selbst)
Was haltet ihr von dem Entwurf soweit?
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Re: Fanned Frets Jazzmaster
Sehr cooles Projekt!
Was sind deine Befürchtungen beim Tremolo?
Der kleine Winkel und dadurch geringe Druck auf die Reiter?
Ich nehme an, du feilst am hinteren Rand der Bridge was weg?
Ich muss gestehen, dass ich die gedrehte Kopfplatte hier nicht so passend finde. Aber das mag Geschmacksache sein.
Ich baue was Ähnliches und habe mich als „Beruhigungsmittel“ für die schrägen Bünde für eine klassische Kopfplatte entschieden. Mit den 7 Saiten sieht’s aber halt noch schräger aus.
Viel Erfolg, bin gespannt was du zauberst und werde den Bau verfolgen
Was sind deine Befürchtungen beim Tremolo?
Der kleine Winkel und dadurch geringe Druck auf die Reiter?
Ich nehme an, du feilst am hinteren Rand der Bridge was weg?
Ich muss gestehen, dass ich die gedrehte Kopfplatte hier nicht so passend finde. Aber das mag Geschmacksache sein.
Ich baue was Ähnliches und habe mich als „Beruhigungsmittel“ für die schrägen Bünde für eine klassische Kopfplatte entschieden. Mit den 7 Saiten sieht’s aber halt noch schräger aus.
Viel Erfolg, bin gespannt was du zauberst und werde den Bau verfolgen
Viele Grüße,
Jan
Jan
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