Potiknöpfe auf gewölbter Decke

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

Moderatoren: clonewood, wasduwolle

Antworten
Benutzeravatar
M5PM
Ober-Fräser
Beiträge: 737
Registriert: 14.05.2010, 07:14
Wohnort: Köln
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#1

Beitrag von M5PM » 01.08.2010, 11:17

Hab schon wieder mal 'ne Frage:
Wie macht ihr das denn mit den Potiknöpfen auf einer gewölbten Decke? Setzt ihr die senkrecht zur Decke oder senkrecht zum Boden (also versenkt in die Decke)? Wie sieht das z. B. bei einer Paula aus?
Hab bie jetzt viel gegoogelt aber nicht viel gefunden ..... :?
Gruß Oliver



Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#2

Beitrag von bigherb » 01.08.2010, 11:54

Paulas haben in der Regel Potis mit überlangen Gewindeschäften um die Wölbung zu "durchdringen" Dabei ist die Achse senkrecht zum Boden. Sie folgen nicht der Wölbung.
Weil mir diese Potis zu teuer sind taste ich mich mit einem Forstnerbohrer langsam an die Oberfläche ran um dann normale Potis nutzen zu können.

Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#3

Beitrag von bigherb » 01.08.2010, 11:56

ach ja....ob das mit den Senkmulden bei einer an sonsten recht nah am Original gehaltenen Paula gut ausschaut.....? ich bin da eher traditionell.

Benutzeravatar
Balthasar
Holzkäufer
Beiträge: 102
Registriert: 25.04.2010, 22:36
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#4

Beitrag von Balthasar » 01.08.2010, 12:42

Bei PRS sitzen die Potiknöpfe in kleinen Kuhle und das schaut dann so aus:

Bild

Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#5

Beitrag von bigherb » 01.08.2010, 13:45

ja, genau das meine ich. Hier sind den senkrechten Potiachsen Tribut gezollt worden. Damit der Knopf rundum den gleichen Abstand zur Decke aufweist hat man dies Mulden gefräst. Bei einer Paula ist das traditionell nicht der Fall. Aber "Why Not". Man kann als Selbermacher doch auch einen Bierbauchspoiler rückseitig ausfräsen ala Strat. Dies potthässlichen Nighthawks haben das glaube ich auch. Aber das ist mein persönlicher Geschmack und der ist nicht bindend.
Drum "Feuer frei" . Ich habe mir auch eine Tele gebaut mit den Stratshapings und was soll ich sagen.....warum Fender das nicht macht verstehe wer will. Diese geshapte Tele besitzt nun einen deutlich besseren Tragekomfort als das olle "Brett".

Benutzeravatar
M5PM
Ober-Fräser
Beiträge: 737
Registriert: 14.05.2010, 07:14
Wohnort: Köln
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#6

Beitrag von M5PM » 01.08.2010, 14:14

bigherb hat geschrieben:Paulas haben in der Regel Potis mit überlangen Gewindeschäften um die Wölbung zu "durchdringen" Dabei ist die Achse senkrecht zum Boden. Sie folgen nicht der Wölbung.
Würde ja heißen, dass die Potiknöpfe mit unterschiedlichem Abstand zur Decke stehen (s. A im Bild). Das kann ich mir nicht wirklich schön vorstellen. Ich dachte an Lösung B (alles mal etwas übertrieben dargestellt). Die PRS-Methode kannte ich auch, finde ich aber nicht so gut.
potis.jpg
potis.jpg (7.8 KiB) 11305 mal betrachtet
Gruß Oliver



Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#7

Beitrag von capricky » 01.08.2010, 14:30

bigherb hat geschrieben:Paulas haben in der Regel Potis mit überlangen Gewindeschäften um die Wölbung zu "durchdringen" Dabei ist die Achse senkrecht zum Boden. Sie folgen nicht der Wölbung.
Bist Du sicher? ;)

capricky
Dateianhänge
Paulapotis2.JPG
Paulapotis1.JPG

Benutzeravatar
M5PM
Ober-Fräser
Beiträge: 737
Registriert: 14.05.2010, 07:14
Wohnort: Köln
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#8

Beitrag von M5PM » 01.08.2010, 15:04

Danke. Solche Bilder habe ich gesucht. Gibt meiner angedachten Lösung eine Grundlage.
Gruß Oliver



Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#9

Beitrag von bigherb » 01.08.2010, 21:19

Mea Culpa...
Der große Maitre hat recht. ich habe schuldbewußt und total verunsichert sofort meine olle Custom aus dem Schrank gekramt.....und tatsächlich.......Die Potis stehen definitiv nicht senkrecht zum Boden. Auch wenn die Fotos etwas durch die Paralaxe die Perspektive verzerren (es scheint, sie ständen sehr schräg) auf meiner Custom stehen sie auch nicht senkrecht. Um ehrlich zu sein stehen sie recht wirr. Es kommt mir vor als hätte jedes Poti eine andere Stellung.
Ohne mich verteidigen zu wollen. Auf meiner selbstgebauten stehen sie kerzengrade. Allerdings sind die Knöpfe recht tief und decken die Muttern stark ab. Das sieht für meinen Geschmack besser aus.......aber leider ist es so wohl nicht richtig.

Benutzeravatar
M5PM
Ober-Fräser
Beiträge: 737
Registriert: 14.05.2010, 07:14
Wohnort: Köln
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#10

Beitrag von M5PM » 01.08.2010, 21:24

bigherb hat geschrieben:Mea Culpa...
Kein Problem. Ich hab es jetzt auch so gemacht, wie es auf caprickys Bildern zu sehen war:
2010-08-01_15-22_002.jpg
Auch bei mir stehen sie "recht wirr" aber eben korrekt auf der Decke. Ich find's gut so. Danke trotzdem für die Tipps.
Gruß Oliver



Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#11

Beitrag von capricky » 01.08.2010, 22:13

M5PM hat geschrieben: Auch bei mir stehen sie "recht wirr" aber eben korrekt auf der Decke. Ich find's gut so. Danke trotzdem für die Tipps.
Ich finde es auch so besser, sieht nicht so "preussisch" aus, eher "organisch" ;)

@bigherb
In meinen Bildern parallaxt mal gar nichts, man sieht doch ganz deutlich wie die Hypothenuse in der Demenzion reponsiert! :D

capricky

Benutzeravatar
Reverend Sykes
Ober-Fräser
Beiträge: 913
Registriert: 24.04.2010, 01:07
Wohnort: Heidelberg
Hat sich bedankt: 242 Mal
Danksagung erhalten: 95 Mal
Kontaktdaten:

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#12

Beitrag von Reverend Sykes » 01.08.2010, 23:30

Balthasar hat geschrieben:Bei PRS sitzen die Potiknöpfe in kleinen Kuhle und das schaut dann so aus:
Was ist der Unterschied zwischen einer PRS und meinem Auto mit Hagelschaden? Die Oberfläche ist genauso verdellt, aber die Reparatur des Hagelschadens zahlt die Versicherung. :badgrin:
Da sieht doch M5PMs Lösung tausendmal besser aus. (thumb)

Grüße

Rüdiger
Liebe Grüße
Rüdiger


"Blues players don't mess around with the guitar, they hit the bloody thing." (Rory Gallagher)
…m;les to go before I sleep…
Für Eile hab ich keine Zeit.

Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#13

Beitrag von bigherb » 02.08.2010, 11:01

ich überlege schon die ganze Zeit wie ich das bei meinem aktuellen Projekt so hinbekommen wie es sein soll......
z.Z. shape ich die Decke und habe an der großen Rundung die Wölbung fast fertig. Wenn ich nun mit einem dünnen Bohrer von oben (der Wölbung folgend) durch die Decke bohre .....grübel.......könnte man dann rückseitig .....?
Das E-Fach ist bereits im "Unterbau aus dem verbotenen Material" ausgeschnitten. Darauf wurde die Decke aus Ahorn aufgeleimt. Diese ist noch komplett geschlossen. Wie findet der 35mm Forstnerboher schräg im richtigen Winkel seinen Weg im Ahorn ? Ich möchte die teueren langgeschäfteten Potis vermeiden.

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#14

Beitrag von capricky » 02.08.2010, 12:13

bigherb hat geschrieben: Wie findet der 35mm Forstnerboher schräg im richtigen Winkel seinen Weg im Ahorn ? Ich möchte die teueren langgeschäfteten Potis vermeiden.
Du musst einen "Rückwärtsbohrer" kaufen oder basteln. Der Schaftdurchmesser ist in diesem Fall günstigerweise gleich dem Durchmesser des Potigewindes, die Zentrierspitze des Bohrers wurde abgedremelt. Vorgebohrt wird also im gewünschten Winkel mit 8mm, dann der "Rückwärtsbohrer" von unten mit dem Schaft durch die Vorbohrung gesteckt, dann im Bohrfutter befestigt und beim Bohren wird gezogen. So fräst du Dir eine passende Senkung. Das geht u.U. auch mit einem entsprechend großen Nutfräser, da ist das Problem meist der kurze Schaft des Fräsers.
So ein Teil kann man auch leicht selbst anfertigen, eine Metallstange, ein Blech, eine Bohrung, ein Schlitz, eine Schraube...

capricky
Dateianhänge
Rückwaertsbohrer2.JPG
Rueckwaertsbohrer1.JPG

Benutzeravatar
M5PM
Ober-Fräser
Beiträge: 737
Registriert: 14.05.2010, 07:14
Wohnort: Köln
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#15

Beitrag von M5PM » 02.08.2010, 12:51

Rückwärtsbohrer .....
OK, das macht dann wohl den Unterschied zwischen "Erste-Gitarre-Bauen" und Erfahrung.
Ich hab meinen Body auf eine weiche möglichst kleine Unterlage unter den Bohrständer gelegt und versucht die gewölbte Decke auf dieser Unterlage "potilochgerade" zu positionieren. Dann rein mit dem Forstnerbohrer!
Hat funktioniert :)
Gruß Oliver



Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#16

Beitrag von capricky » 02.08.2010, 13:03

M5PM hat geschrieben:Rückwärtsbohrer .....
OK, das macht dann den Unterschied zwischen "Erste-Gitarre-Bauen" und Erfahrung.
Ich hab meinen Body auf eine weiche möglichst kleine Unterlage unter den Bohrständer gelegt und versucht die gewölbte Decke auf dieser Unterlage "potilochgerade" zu positionieren. Dann rein mit dem Forstnerbohrer!
Hat funktioniert :)
Klar, mit Mut geht das auch! :D
Aber mit der Erfahrung kam bei mir so eine gewisse "Versicherungsmentalität" auf, es sollte immer funktionieren, denn manchmal habe ich Mut auch mit Leichtsinn und dem dann entsprechendem Ergebnis verwechselt. :badgrin:

capricky

Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#17

Beitrag von bigherb » 02.08.2010, 13:38

Ja, da ist er wieder....der Tip mit dem Rückwärtsbohrer, genial. Der übliche Forstnerbohrer sollte aber ein plane Fläche zum Ansatz haben damit er nicht "mäandert".....geil wah, Capricky..;-) In meinem Fall wäre das genau das Problem, weil ich von der Rückseite aus in die Ahorndecke "forstnern" müßte und zwar (35mm Durchmesser) schräg !
Dieses Rückwärtsbohr-Teil werde ich mir bauen. Dazu wird ein "Flachfräsbohrer" geopfert......

Benutzeravatar
hansg
Zargenbieger
Beiträge: 1120
Registriert: 23.04.2010, 15:41
Hat sich bedankt: 49 Mal
Danksagung erhalten: 53 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#18

Beitrag von hansg » 02.08.2010, 14:24

Zur Not funktioniert es auch mit billigen Fräsern vom Baumarkt.
Aber das Spezialwerekzeug von Capricky ist mit Sicherheit besser geeignet.
Allein schon wegen dem längeren Schaft.

Gruss
Hans
Fraeser1.jpg
Fraeser2.jpg

Benutzeravatar
Otz
Ober-Fräser
Beiträge: 655
Registriert: 23.04.2010, 13:57
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#19

Beitrag von Otz » 02.08.2010, 20:40

Super Hans! Der Tipp passt sehr gut zu meinem alltäglichen "Improvisationspfusch" :D

Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#20

Beitrag von bigherb » 02.08.2010, 20:49

....und schon wieder eine Idee. Diesen Fräser hab ich auch. War der nicht in der praktischen "Norma" Box im Silberköfferchen ? da wird die "Jugend" wieder forschen müssen. Um die Potilöcher in meine Ahorndecke zu "friemeln" sollte der Schaft lang genug sein.
Leider ruht zur Zeit mein Projekt. Meine betagte historische Droscke schwächelt momentan etwas. Eine Einspritzdüse ist hin.......und das schon nach 24 Jahren....tztztztztztz...;-)

Benutzeravatar
hansg
Zargenbieger
Beiträge: 1120
Registriert: 23.04.2010, 15:41
Hat sich bedankt: 49 Mal
Danksagung erhalten: 53 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#21

Beitrag von hansg » 02.08.2010, 22:43

Naja,
das Loch im weichen Fichtenbrett war recht schnell gefräst.
Aber wenn es Hartholz ist und mehrere Löcher notwendig sind ist der Rückwärtsbohrer vom Meister bestimmt die bessere Lösung.
Der Fräser kommt übrigends vom orangen Biber. Die haben vor ca 1 Jahr mal eine Sperrholzbox mit 12 Fräsern für knappe 20 Euronen verkauft.

@Bigherb
Die Probleme mit der Droschke kenne ich.
Bei meinem Moped ist nach 29 Jahren der Auspuff durchgerostet, und es gibt bei den Japanern keine Ersatzteile mehr dafür :evil:

Gruss
Hans

Benutzeravatar
M5PM
Ober-Fräser
Beiträge: 737
Registriert: 14.05.2010, 07:14
Wohnort: Köln
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0
Kontaktdaten:

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#22

Beitrag von M5PM » 02.08.2010, 23:16

capricky hat geschrieben:dann der "Rückwärtsbohrer" von unten mit dem Schaft durch die Vorbohrung gesteckt, dann im Bohrfutter befestigt und beim Bohren wird gezogen
Da gehört dann aber mindestens genauso viel Mut dazu wie bei meiner Methode, oder? Einmal zu viel gezogen, durch! Ich hatte wenigstens einen voreingestellten Anschlag. Das stell ich mir beim Ziehen recht schwierig vor, oder nicht?
Gruß Oliver



Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Potiknöpfe auf gewölbter Decke

#23

Beitrag von capricky » 03.08.2010, 08:52

M5PM hat geschrieben:
capricky hat geschrieben:dann der "Rückwärtsbohrer" von unten mit dem Schaft durch die Vorbohrung gesteckt, dann im Bohrfutter befestigt und beim Bohren wird gezogen
Da gehört dann aber mindestens genauso viel Mut dazu wie bei meiner Methode, oder? Einmal zu viel gezogen, durch! Ich hatte wenigstens einen voreingestellten Anschlag. Das stell ich mir beim Ziehen recht schwierig vor, oder nicht?
Nee nee, der "Rückwärtsbohrer" geht keinesfalls aggressiv zu werke, ihm fehlen ja die Schraubspitzen der Holzbohrer oder die Spiralnuten, die sich in das Holz ziehen, das ist mehr ein Schaben als Bohren. Und gegen eine Markierung am Bohrerschaft die signalisiert, "wann gut ist", ist ja auch nichts einzuwenden. ;)

capricky

Antworten

Zurück zu „E-Gitarre“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 48 Gäste