GitarreBassBau.de

Guten Tag werte Gitarrenbauer und Innen,

eine Entscheidung muss her bezüglich, der Schaltung an der Legacy. 3 Way Toggle, alt und bewährt oder CapDock Schaltung, optisch unschlagbar und trotzdem bedienerfreundlich.

https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 22#p116122

Ich bitte Euch so zu wählen, wie Ihr die Gitarre auch spielen würdet. Also nicht einfach weil es cool ausschaut, sonder wirklich so wie Ihr sie kaufen würdet.

Ihr dürft gerne auch Komentare dies bezüglich verfassen

Herzlichen Dank für Eure zahlreiche Beteiligung!

Gruss
Urs

Hi Urs,
Was haben denn die Leute gesagt, die es probiert haben?
Ich stelle mir das Umschaltein in einer Wischbewegung genial vor, aber das Fehlen vom Feedback könnte schon ein Thema sein, das aber natürlich gelöst werden kann, es könnte zb durch Licht an der Zarge erfolgen
Grüsse
Wolle

Servus,

so wie ich das bisher vernommen habe soll es ja ein Ausstellungsstück werden und nicht im Verkauf landen.
Also wiso nicht zeigen was alles Möglich ist? Und wie du schon im Thread erwähnt hast, zum Gesamtkonzept der Gitarre würde es allemal passen

VG jona

Hi Urs,
für mich persönlich würde ich den Toggle wählen, weil intuitiver bedienbar und sofort erkennbar. Zum Charakter des Kunstwerks würde aber wohl der CapDoc besser passen. Falls Du mir das Teil also nicht zum Geschenk machen möchtest, also der CapDoc. Ist aber auch beim Ausstellungsstück erklärungsbedürftig, weil das wohl kaum jemand kennt.

Zu dem Sensorswitch gehört auch ein Sensor-Volumepoti. M.M.n. keine halben Sachen, entweder alles komplett futuristisch oder alles klassisch.
Aber wenn ich sowas kaufen würde, dann eher klassisch, wegen dem haptischen Feedback.

Wenn ich ein derart extravagantes Instrument kaufen würde, darf auch die Bedienung extravagant sein, solange das die Funktionalität nicht beeinträchtigt. Daher mit Elektrik-Trick.

Ich persönlich würde da lieber den 3-Wege Schalter drauf haben. Ich mags halt doch eher klassisch und einfach.
Natürlich passt die Wisch-Wasch Technik besser zu dem Thema.

Zu dieser Gitarre passt auf jeden Fall besser der CapDock, aber ja dann darf natürlich auch kein 0815 Volumepoti dran aber ganz ehrlich, wer so ne geile Klampfe kauft, gerade wegen dem ganzen futuristischem Tronlook, der will auch ne futuristische Bedienung

Guten Morgen,

wasduwolle hat geschrieben: ↑

13.05.2017, 12:44

Hi Urs,
Was haben denn die Leute gesagt, die es probiert haben?

Hallo Wolle, grundsätzlich finden sie es sehr cool. Was aber den meisten fehlt, ist der spührbare Wiederstand beim schalten. Dazu kommt, dass man bei einem Toggle nicht hinschauen muss, den trifft man Blind. Es ist halt eine Übungssache mit der CapDock Schaltung zu schalten. Feedback bekommen sie ja von den Led's, das ist nicht das Problem.

Super dass Ihr Euch so beteiligt, Danke!

Gruss
Urs

Ich würde die Entscheidung von der Zielsetzung bei Messen und Vorführungen abhängig machen.

Soll der Spieler mit der Gitarre in der Hand erleben, was maximal möglich ist? -> CapDock Schaltung

Soll der Spieler das Gefühl haben / Enscheidung treffen "Genau so eine will ich haben!" -> klassische 3-Wege Schaltung

Ich persönlich schalte eher Sounds, also per Fuß. Mit Potis mache ich während des Spielens eher weniger. Aber haptisches Feedback halte ich für wichtig. Für den "Alltagsgebrauch" ziehe ich die klassischen Komponenten vor.

Ich würdetrotzdem eher das Gesamtkonzept stimmig halten, also CapDock. Die klassische Beschaltung würde mich als Kunde dann doch stören, weil ich den Eindruck hätte, das Konzept wurde nicht bis zum Ende durchgezogen.

Man kann ja bei der Messe immer noch darauf hinweisen, dass die Gitarre auf Wunsch auch mit klassichen Komponenten lieferbar wäre.

Du könntest natürlich auch das CapDoc einbauen, und auf einem Brett zeigen, wie ein klassisches Konzept für die Legacy adaptiert aussehen könnte, dann kann man das neue Konzept auch mal probieren....

Legacy mit CapDoc... ist doch klar!

Auf jeden Falls sorgt der CapDoc beim Publikum für Erklärungsbedarf - was einen in's Gespräch bringt - was ja wiederum Sinn einer Ausstellung ist
Nur, dass Du am Ende nicht einen Overkill an innovativen Special-Features hast - nichts ist konservativer als der Durchschnitts-Gitarist