Cara Cesena

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

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Izou
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Cara Cesena

#1

Beitrag von Izou » 03.04.2017, 09:56

Da man vom CNC-Fräsen bauen alleine nicht glücklich wird, habe ich die hier noch gebaut...

Die Gitarre ist ein Geschenk zum 50igsten Geburtstag einer ganz speziellen Person. :-)

Der Name der Gitarre leitet sich von einem Ort in Italien ab, welchen ich zusammen mit der Beschenkten besucht hatte, und der mit vielen schönen Erinnerungen verbunden ist.
DSC_0333.JPG
Eckdaten:
Body: Esche
Hals: Ahorn, leicht geriegelt / C-Profil
Griffbrett: Katalox (Mexiko)
Elektrik: Good-Tone Pickups (an dieser Stelle einen ganz lieben Dank an Ralf)
Mechanik: Schaller Locking-Tuners (M6 3/3)
Bridge: Non-String through Bridge (China)
Pickguard: No Name (China)

Besonderheit:
Leuchtschrift am 12ten Bund
Lackarbeiten: Sabeur Baccouche (Danke Sabeur, super Arbeit! :-) )
https://www.facebook.com/sabeur.baccouche
Farbe: Ferrari-Rot (Rosso Corsa)
Plaketten: Lasergravur auf Aluminium, vorne und hinten
Schaltung:
Position 1: Bridge Pickup (Standard)
Position 2: Bridge & Neck Pickup parallel geschaltet (Standard)
Position 3: Neck Pickup (Standard)
Position 4: Bridge & Neck Pickups in Serie geschaltet
Trussrod, Zugang im 23ten Bund

Bauzeit: August 2016 bis 1. April 2017 (kein Scherz :lol: )

Baubericht:
Ausgangsmaterial war der Body einer 53er Telecaster welchen ich vor geraumer Zeit hergestellt hatte. Da dieses Instrument mehr zum Ausstellen gedacht ist, aber sehr wohl auch gespielt werden kann, war mir die Verarbeitung von gutem Material wichtig. Trotzdem sollten die Kosten überschaubar bleiben, daher kommen ein paar "unproblematische" Teile aus China. Dachte mir "wenn sie nichts wert sind, dann kann man immer noch was "vernünftiges" ordern". War aber nicht nötig, die Teile sind wirklich sauber verarbeitet, dazu im Bericht aber mehr.

Als Erstes galt es den Body in Form zu bringen. Zuerst mal die Rundungen "geshaped", und dann noch die Armauflage in Form gebracht, verschliffen und die Halstasche gefräst. Der letzte Arbeitsschritt war dann die Vertiefungen für die beiden Aluminiumplaketten zu fräsen. Diese sind rund 1.5mm tief sowie 4cm und 20cm im Durchmesser. Dafür habe ich zuerst eine Schablone anfertigen müssen um den genauen Durchmesser der Plaketten zu erhalten. Nach langem probieren hat es dann gepasst, und ich konnte sie fräsen. Damit war die Arbeit am Body soweit fertig, und er konnte dem Lackierer übergeben werden.

Den Hals hab ich wie meistens aus Ahorn gefertigt. Dazu hab ich noch ein paar Rohlinge in der Werkstatt und konnte mir den auswählen den ich hier gerne verbauen wollte. Da ich ein Gegner von Holzverschwendung bin, habe ich den Hals geschäftet, sicher der eine oder andere wird nun die Nase rümpfen, aber der Abfall ist weitaus geringer als wenn ich einen Hals aus dem Vollen schneide, und da wir ja nachhaltig produzieren wollen... ;-). Stabilität ist auf alle Fälle gegeben, wenn was bricht, dann sicher nicht dort. Das Schäften, und dass anschliessende verkleben der beiden Flächen setzt eine plane Klebefläche voraus. Dazu hab ich nach dem Schleifen (120er, 240er & 320er) die beiden Teile noch mit einer Rasierklinge bearbeitet, damit sich eine wirklich saubere und gerade Fläche ergibt. Nur noch Eines. Hier ist mir der erste kleine Fehler passiert. Guter Rat von meiner Seite, Tidebond ist ein suuuuper Kleber, aber nehmt ihn nicht für Stellen die sichtbar sind, da er gelblich trocknet und zu sehen ist. Der Übergang vom Kopfteil zum Hals kann man gut erkennen. Hätte ich zuerst etwas mehr im Forum gelesen... Naja, halb so wild.
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Der nächste Schritt war dann das Fräsen des Trussrod-Kanals, und das Bohren und ausfräsen der Vertiefung für die Mutter und der "Pille". Dann wurde das Griffbrett aufgeleimt sowie die Bundschlitze gesägt, und den Zugang zur Einstellmutter freigefräst.
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Dann wurde es speziell. Es ging darum einen Schriftzug als Inlay in den 12ten. Bund zu kriegen, denn ich mir von Hand nicht zugetraut hätte. Also hab ich mich an Daniel aka dhaefi gewendet, und ihn gefragt, ober er mir dabei behilflich sein könnte, dies auf seiner CNC-Fräse zu machen (dadurch habe ich dann den Entschluss gefasst, dass ich selber eine bauen will, das nur so am Rande :-) ). Dani hat sich netterweise bereit erklärt mir hier zu helfen, und hier nochmals, Danke für deine Unterstützung beim Schriftzug Dani. Wir haben den Hals also aufgespannt, und nach einer kurzen Einstellphase konnte der Schriftzug ausgefräst werden. Eigentlich war dann angedacht, den Schriftzug als Positiv aus Abalone zu fräsen und dann einzulegen. Leider haben uns das Abalone, extrem hart, und die Fräser, extrem dünn und fein, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Nach zwei gebrochenen Fräsern haben wir die Übung abgebrochen.
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Wieder in der Werkstatt hab ich dann überlegt was man da machen könnte. Da ist mir die Idee gekommen mit 2K Epoxykleber und feinem Leuchtpigment eine Paste anzurühren, und satt auf den Schriftzug aufzutragen. Hatte das noch nie gemacht, konnte im schlimmsten Fall in die Hosen gehen. Hat dann aber alles gepasst, und beim anschliessenden Schleifen des Griffbrettradius (12‘‘) wurde dann das überschüssige Epoxy gleich mit entfernt. Das Resultat war weit mehr als ich erwartet hatte, die Leuchtkraft die der Schriftzug hat, einfach genial. :-) Dann noch das Griffbrett mit Stahlwolle Körnung 00 bearbeitet, um eine möglichst glatte Oberfläche zu bekommen. Fertig.
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Die Dicke des Halses (22mm am 1ten und 24mm am 16ten Bund, gemessen von Oberkante Griffbrett) habe ich dann mit einem Flachfräser auf dem "Hulk", meiner stationären Oberfräse gefräst. Die Vorrichtung die ich mir dazu gebaut habe tut ihren Dienst wunderbar, und es macht richtig Freude damit zu arbeiten. Wenn man auf dem Foto genau hinsieht kann man den Bleistiftstrich noch gerade so erkennen. Der Strich wurde dann bis zum Übergang zum Halsfuss verlängert, so hatte ich genug Material übrig, um im Anschluss den Hals zu verrunden, und wusste so genau, bis wohin ich auf Dicke fräsen musste.
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Der zweite Schritt war dann die Kopfplatte auf die gewünschte Dicke zu bringen. Dazu hab ich die Kopfplatte mit doppelseitigem Klebeband auf ein genügend grosses Stück Holz geklebt, damit dieses sich nicht bewegt, oder gar dem Fräser entgegenkommt. Zudem erhöht es so die eigene Sicherheit, da man dem Fräser sicher nicht zu nahe kommt und den Hals gut führen kann. Ich rede hier aus Erfahrung, Hulk hat Kraft ohne Ende, und es passiert ohne Vorwarnung und reisst einem das Holz buchstäblich aus den Händen wenn man nicht 100%ig bei der Sache ist.
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Das Verrunden des Halses ist eine Arbeit die jeder von euch sicher zu genüge kennt, daher auch hier nur ein paar Bilder dazu. Der Hals hat ein normales C-Profil. Nach Abschluss dieser arbeiten ging es darum den Hals gerade zu kriegen, und die Bünde anzubringen. Nachdem die Bünde eingepresst waren, war abrichten angesagt. Auch hier gibt es nicht viel dazu zu berichten. Nachdem das dann erledigt war, hab ich die Bünde noch mit dem Dremel auf Hochglanz poliert. Die Spuren von der Bundfeile noch entfernt, und gut wars.
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Dann die Mechaniken zum ersten Mal montiert, um zu sehen ob alles passt, und die Bohrungen für die Schrauben vorgebohrt. Passt, tja passt fast. Die eine Bohrung für die G-Saite ist etwas höher als die von der D-Saite, ärgerlich aber kein Weltuntergang… (wall)

In der Zwischenzeit sind ein paar Bilder vom Lackierer bei mir eingetroffen. Er hat wohl einige Schichten mit Füller aufbringen müssen, da die Esche wie er sagte "gezogen hat wie Sau" :-). Dann wurde grundiert und im Anschluss dann die eigentliche Farbe aufgetragen, Endlackierung, und fertig war der Body.
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So, weiter geht’s....
Da der Body noch beim Lackierer ist, konnte ich leider nicht mehr viel machen, und so hab ich mich der Elektrik angenommen, und schon mal die Poties und den 4 Weg-Switch montiert, und verkabelt. Um die Zeit bis zur Rückkehr des Bodies zu überbrücken, konnte ich Gott sei Dank noch an der CNC-Fräse arbeiten. Dazu hier mehr: https://www.gitarrebassbau.de/viewtopic ... 14#p113514

Body ist wieder da, und was soll ich sagen....? Wow! Aber seht selber. Klasse Arbeit von Sabeur, aber ich hab ehrlich auch nichts anderes erwartet. Neben den Gitarren und Bässen für Jens Ritter lackiert er auch noch Bässe für Hohner, Soultool Guitars und viele andere Kunden, und die Resultate sind immer hammermässig. Ich freu mich schon jetzt darauf ihm den nächsten Body senden zu können.
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Beim entfernen der Schutzkleber bei der Aussparung für die Plakette auf der Rückseite ist mir dann ein kleines Teil an der Kante weggebrochen, und ich musste die Stelle erst mit etwas Farbe, die mir Sabeur netterweise umgehend zugesendet hat, reparieren. Man sieht so gut wie nichts mehr. Bei beiden Aussparungen mussten dann noch die Ränder geschliffen werden, damit die beiden Plaketten wieder sauber reinpassen. Hat etwas gedauert, und war eine Sisyphusarbeiten, da ich immer wieder befürchten musste mit dem "Schleiffpuck", den ich aus einem runden Stück Holz gemacht hatte, abzurutschen und auf die Lackfläche zu geraten. Ging aber soweit gut, und die Plaketten passen nun rein.
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So, Hochzeit ist angesagt. Ich hatte Bedenken dass es vielleicht zu viel Material vom Lackieren oder vom Füller im Halsfuss haben könnte. Aber weit gefehlt, da war gar nichts, sauber und rein. Hals reingedrückt, und passt. Der Hals konnte nun verleimt werden, Freude herrscht. Ich habe Knochenleim verwendet, um später die Möglichkeit zu haben, den Hals wieder entfernen zu können, ohne grosse Handstände zu machen. Klar würde auch mit normalem Leim gehen, aber he ich bin etwas traditionell, und da passt Knochenleim. :-) Im Anschluss hab ich den Hals dann geölt, um ihn vor dem Handschweiss und sonstige Flüssigkeiten etwas zu schützen. Dazu habe ich mein selbstgebrautes Öl mit einem 800er Nassschleifpapier aufgetragen, und eingeschliffen. Das überschüssige Öl wird dann einfach mit einem Baumwolllappen abgerieben. Der Hals fühlt sich sanft und geschmeidig an, und ist schon mal bereit für seinen ersten Einsatz.
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Da ja auf der Rückseite des Bodies eine Plakette den Ort wo normalerweise die Saiten durchgeführt werden verdeckt, musste ich mir eine Bridge besorgen, die die Saitenbefestigung ohne "string through" ermöglicht. Dabei bin ich auf diese hier aus China gestossen, nun ja waren ein paar Euro, also schnell mal bestellt. Die Brücke ist dafür dass sie aus China kommt sehr gut verarbeitet. Passt wunderbar, und ist schön verchromt. Als nächstes galt es nun die Brücke in Position zu bringen, dazu hab ich an den Löchern für die beiden E-Saiten jeweils etwas Angelschnur angebracht, und über den Sattel geführt. So konnte ich die Abstände nach aussen so parallel wie möglich halten. Somit hab ich ohne grosses Messen die äusseren beiden Saiten schon mal in Position gebracht, und die anderen mit Hilfe der "String Spacing Rule " vom "grossen Amilieferanten" noch nachgezeichnet. Denke mal ist recht gut gelungen.

Das Pickguard musste ich auch noch anpassen, da mein Hals am Ende nicht die typische abgerundete Form der Tele hatte, sondern von mir ja selber gemacht wurde. Gleichzeitig war die Mensur mit 24-Bünden länger als die normale von 7ender mit 21ig was den Hals etwas länger machte, und so in die Fräsung vom Halspickup überging. Mit einer guten Feile, und Schleifpapier ging das überraschend einfach, und genau. Der nächste Schritt war nun, die Pickups am Pickguard und an der Bridge zu befestigen und einzupassen. Was ich an dieser Stelle noch sagen wollte, das Pickguard war ein Versuchsballon da es, wie auch die Brücke, aus einer "Chinabestellung" kommt. Ich war überrascht wie genau bei beiden Teilen gearbeitet wurde, und die nette kleine Karte des Verkäufers war ein Lächeln wert. Der Preis? Ich sag's mal so, nicht der Rede wert, und da aus dem Reich der Mitte die Lieferung für uns Schweizer eh kein Thema ist, war es schon fast unverschämt günstig.
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Die Pickups selber sind von Good-Tone und wurden nach meinen Vorgaben von Hand gewickelt. Klar könnte ich das auch selber machen, aber mal ehrlich, wozu wenn es Leute gibt, die das besser machen als ich? Die Pickups von Ralf sind nicht günstig, aber wirklich der Bringer, wunderbar verarbeitet und haben auch einen guten Ruf unter Musikern. Dazu kommt noch, dass Ralf ein guter Kollege ist, und es von daher nahe lag, ihn damit zu beauftragen. Bin gespannt wie sie klingen…

Nun nachdem dies dann auch erledigt war, ging es ans verlöten. Dies ging soweit recht gut, und nach kurzer Zeit war dies dann auch erledigt. Um die Schaltung so hinzukriegen wie ich das wollte, musste ich vom Halspickup natürlich die Erdung vom eigentlichen Anschluss kappen, und an der der Kappe extra verlöten. Nachdem soweit alles bereit war, konnte der Zusammenbau der einzelnen Komponenten beginnen. Das Pickguard wurde noch geschirmt, und dann aufgeschraubt. Die Bridge ausgerichtet, gebohrt und dann mit dem eingebauten Steg Pickup verschraubt. Unter der Grundplatte der Bridge habe ich noch ein Erdungskabel angebracht, und mit dem Tonpoti verlötet, um auch hier eine Erdung zu garantieren. Die Erdung der Klinken-Anschlussbuchse ist wiederum über das Tonpoti geerdet.
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Das schönste hab ich mir für den Schluss aufgehoben. Es war an der Zeit die beiden Plaketten anzubringen. Dafür habe ich 2K Epoxykleber "Plus Endfest" der gelben Vogelmarkte genommen, der sowohl Holz als auch Metall leimen kann. Die beiden Rückseiten der Plaketten etwas angeraut, und dann vorsichtig eingesetzt. Nach 24h waren beide gut getrocknet, und halten bombenfest.

Zu den Plaketten: Auf der Rückseite eines der Wahrzeichen von Cesena, den Brunnen "Fontana Masini ".
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Auf der Frontseite, ist eine persönliche Widmung an die beschenkte Person angebracht.

Damit das gute Stück auch geschützt, der Koffer aber nicht ein Vermögen kosten soll, hab ich mir bei http://www.gear4music.ch den hier besorgt. Nicht die Spitzenqualität, aber das Instrument soll ja auch nur geschützt sein und nicht überall mit hingenommen werden. Von daher passt das recht gut.
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Einer der letzten Schritte war es, die Saiten aufzuziehen. Dabei habe ich bei jeder Saitenkerbe noch den Feinschliff gemacht, damit diese dann sauber aufliegen.

Die Saitenlage muss ich noch einstellen, genau so wie die Oktavenreinheit am 12ten Bund. Aber ansich ist sie nun fertig.

So, dass war mein kleiner Bericht über den Bau. Ich hoffe es hat euch gefallen... :-)
DSC_0335.JPG
DSC_0331.JPG
Das nächste Projekt steht auch schon wieder in den Startlöchern, muss aber noch warten bis die CNC-Fräse fertig eingerichtet, und mein Umzug in die neue Werkstatt durch ist.
Gruss Marcel

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Re: Cara Cesena

#2

Beitrag von Haddock » 03.04.2017, 10:02

Hoi Marcel,

saubere Arbeit, toll gemacht! (clap3)

Gruss
Urs

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Re: Cara Cesena

#3

Beitrag von Izou » 03.04.2017, 10:25

Salü Urs

Danke dir, hat auch echt spass gemacht... :-)
Gruss Marcel

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Re: Cara Cesena

#4

Beitrag von Haddock » 03.04.2017, 10:43

Das glaub ich Dir Marcel, die beschenkte Person wird sich wohl kaum halten können bei der Übergabe. Die Leuchtpigmente sind wohl gerad im Trend :)

Gruss
Urs

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Re: Cara Cesena

#5

Beitrag von Izou » 03.04.2017, 11:24

Ja, mal sehen wie sie reagieren wird. :-) Bei mir waren die Leuchtpigmente wohl eher ein "Notnagel" nachdem die Geschichte mit dem Abalone nicht so der Bringer war. Aber in Zukunft werde ich dass wohl noch im einen oder anderen Projekt so umsetzen. 8)
Gruss Marcel

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Re: Cara Cesena

#6

Beitrag von Poldi » 03.04.2017, 13:45

Hast Du sehr schön gemacht. Die sieht klasse aus.
Auch der "Aufkleber" auf der Rückseite hat was.
Da werden dem Beschenkten aber die Augen übergehen.

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Re: Cara Cesena

#7

Beitrag von penfield » 03.04.2017, 13:49

Sehr schön! (clap3)
Und irgendwie romantisch 8)
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

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Re: Cara Cesena

#8

Beitrag von hatta » 03.04.2017, 14:19

(clap3) Sehr cool!
Gruß
Harald

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Re: Cara Cesena

#9

Beitrag von Izou » 03.04.2017, 14:29

penfield hat geschrieben:
03.04.2017, 13:49

Und irgendwie romantisch 8)
Vielen dank auch. Ja, so war das gedacht.... ;)
Gruss Marcel

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Re: Cara Cesena

#10

Beitrag von Izou » 03.04.2017, 14:30

Poldi hat geschrieben:
03.04.2017, 13:45
Auch der "Aufkleber" auf der Rückseite hat was.
Da werden dem Beschenkten aber die Augen übergehen.
Ab der Lasergravur war ich selber ganz überrascht, ich hätte nicht gedacht, dass die so schön wird.
Gruss Marcel

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Re: Cara Cesena

#11

Beitrag von gitabou » 03.04.2017, 16:46

Cooles Projekt, wirlich gut geworden (clap3)
http://www.gitabou.de | Zeichnungen und Schablonen für den E-Gitarrenbau

...

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Re: Cara Cesena

#12

Beitrag von frizzle » 05.04.2017, 06:16

Sehr schön! Tolle Idee mit den Leuchtpigmenten im Epoxy! (clap3) (clap3)
VG
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Re: Cara Cesena

#13

Beitrag von Izou » 05.04.2017, 11:57

frizzle hat geschrieben:
05.04.2017, 06:16
Sehr schön! Tolle Idee mit den Leuchtpigmenten im Epoxy! (clap3) (clap3)
Danke, hab da nicht lange rumexperimentiert, und gleich mal 1x1 gemischt. Hat wunderbar gepasst. :D
Gruss Marcel

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Re: Cara Cesena

#14

Beitrag von dhaefi » 05.04.2017, 13:46

Hi Marcel

Ist gut geworden, das Inlay auch. Da hat sich der Aufwand gelohnt (nur finanziell nicht, jetzt da du auch ne CNC hast :-D)

Gruss,
Dani

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Re: Cara Cesena

#15

Beitrag von zappl » 05.04.2017, 16:51

Schön geworden. Da kann sich aber jemand freuen!

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Re: Cara Cesena

#16

Beitrag von Izou » 06.04.2017, 14:09

dhaefi hat geschrieben:
05.04.2017, 13:46
Hi Marcel

Ist gut geworden, das Inlay auch. Da hat sich der Aufwand gelohnt (nur finanziell nicht, jetzt da du auch ne CNC hast :-D)

Gruss,
Dani
Hallo Dani, och gelohnt hat sich das allemal. Zumal ich dadurch auch mal wieder Gelegenheit hatte bei dir vorbeizuschauen, und das neue Mitglied der Familie begrüssen konnte. :-) Aber bis ich das so gut hinbekomme auf der Fräse wie du, da braucht es noch etwas. :D
zappl hat geschrieben:
05.04.2017, 16:51
Schön geworden. Da kann sich aber jemand freuen!
Danke dir. Ja ich denke mal, dass wird sie sicher. :D
Gruss Marcel

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