Minimaler Kopfplattenwinkel
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Minimaler Kopfplattenwinkel
Hallo
ich interessiere mich für den minimal praktikablen Winkel der Kopfplatte zum Hals. Ich verfüge hier über einen Mahagonikantel mit ca. 32 mm Höhe und könnte bei einer Kopfplattenstärke von 14 mm auf 6 bis 7 Grad kommen. Reicht das oder muss ich schäften? Einteilig wäre mir lieber weil ich das noch nicht gebaut habe. Es soll eine Paula werden.
ich interessiere mich für den minimal praktikablen Winkel der Kopfplatte zum Hals. Ich verfüge hier über einen Mahagonikantel mit ca. 32 mm Höhe und könnte bei einer Kopfplattenstärke von 14 mm auf 6 bis 7 Grad kommen. Reicht das oder muss ich schäften? Einteilig wäre mir lieber weil ich das noch nicht gebaut habe. Es soll eine Paula werden.
- SabbathSibby
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Re: Minimaler Kopfplattenwinkel
ich bin nicht ganz sicher, aber das koennte wohl knapp werden. ich meine, mal gelesen zu haben, dass der winkel bei ner "originalen" LP so um die 12 Grad hat...
wenn man gestaggerte mechaniken verwendet, geht bestimmt auch n kleinerer winkel.
mal abwarten, was die erfahreneren gitarrenbauer hier im forum dazu meinen...
wenn man gestaggerte mechaniken verwendet, geht bestimmt auch n kleinerer winkel.
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- Delayar
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Re: Minimaler Kopfplattenwinkel
Hallo!
Bei einer 3L/3R Koüpfplatte sollten die 6°-7° durchaus reichen. Die Red Special hat nur 4°Kopfplattenwinkel, und die funktioniert auch.
mfG
Markus
Bei einer 3L/3R Koüpfplatte sollten die 6°-7° durchaus reichen. Die Red Special hat nur 4°Kopfplattenwinkel, und die funktioniert auch.
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Meine Selbstgebauten Gitarren: https://www.freebird-guitars.at/
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- capricky
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Re: Minimaler Kopfplattenwinkel
Ich meß nachher mal die Kopfplattenwinkel meiner Rickenbackers, die haben auch extrem flache Kopfplattenwinkel, den Werksangaben traue ich nicht, die wissen ja nicht mal ob ihr Griffbrettradius nun 9,5" oder 10" beträgt, dabei sieht er aus wie 6,5"
Wichtig für flache Kopfplattenwinkel ist die Auswhl einer geeigneten Mechanik. Während der Standard da so etwa 24 - 25mm Wickelwellenlänge ab Getriebegehäuse beträgt, haben die alten Klusons auf meiner Rickenbacker Capri 22mm. Gotoh bietet seine Mechaniken auch als H.A.P. Typen an, da kann man die Wickelachsenhöhe einstellen. Sehr zu empfehlen!
capricky
Wichtig für flache Kopfplattenwinkel ist die Auswhl einer geeigneten Mechanik. Während der Standard da so etwa 24 - 25mm Wickelwellenlänge ab Getriebegehäuse beträgt, haben die alten Klusons auf meiner Rickenbacker Capri 22mm. Gotoh bietet seine Mechaniken auch als H.A.P. Typen an, da kann man die Wickelachsenhöhe einstellen. Sehr zu empfehlen!
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Re: Minimaler Kopfplattenwinkel
Hi
Kopfplattenwinkel war einmal ein Thema von mir im alten Forum. Dort wurde ausgiebig palavert und ich bin zur Einsicht gelangt, der Kopfplattenwinkel ist weniger wichtig als immer behauptet.
Beim Bau einer Red Special kam diese Erkenntnis. Die Brian May Gitarre ist eins der seltsamsten Instrumente die ich mir vorstellen kann. Sie weicht sehr stark von den üblichen Standarts ab.
Der sehr breite Hals, die kurze Mensur und ein Winkel von vieleicht 2 bis 3 Grad der Kopfplatte sind eine echte Herrausforderung beim Bau.
Das ganze wird wohl erst durch die Tatsache eines Null-Bundes möglich. Der Sattel allein würde bestimmt schnarren. Ich habe mehrere Mechaniken ausprobiert bis ich eine sehr kurzschäftige genommen habe. Durch den schlappen Winkel war ich schon bestrebt eine Unterlage auf der Kopfrückseite unter die Mechanikgehäuse zu plazieren.
Um aber auf die Frage des Titels zurückzukommen. Gegriffene Töne klingen auch......warum muß die Leersaite mit "10 Kilo" Anpressdruck in den Sattel-Kerben ruhen..?
Kopfplattenwinkel war einmal ein Thema von mir im alten Forum. Dort wurde ausgiebig palavert und ich bin zur Einsicht gelangt, der Kopfplattenwinkel ist weniger wichtig als immer behauptet.
Beim Bau einer Red Special kam diese Erkenntnis. Die Brian May Gitarre ist eins der seltsamsten Instrumente die ich mir vorstellen kann. Sie weicht sehr stark von den üblichen Standarts ab.
Der sehr breite Hals, die kurze Mensur und ein Winkel von vieleicht 2 bis 3 Grad der Kopfplatte sind eine echte Herrausforderung beim Bau.
Das ganze wird wohl erst durch die Tatsache eines Null-Bundes möglich. Der Sattel allein würde bestimmt schnarren. Ich habe mehrere Mechaniken ausprobiert bis ich eine sehr kurzschäftige genommen habe. Durch den schlappen Winkel war ich schon bestrebt eine Unterlage auf der Kopfrückseite unter die Mechanikgehäuse zu plazieren.
Um aber auf die Frage des Titels zurückzukommen. Gegriffene Töne klingen auch......warum muß die Leersaite mit "10 Kilo" Anpressdruck in den Sattel-Kerben ruhen..?
- Otz
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Re: Minimaler Kopfplattenwinkel
Das ist für mich die Erkenntnis des Tages! Natürlich großer herb, du hasst vollkommen recht! Dann schaue ich mal nach den Gotoh HAP oder anderen kurzschaftigen Mechaniken. Leider schreiben die Anbieter nie die Schaftlänge dazubigherb hat geschrieben:Gegriffene Töne klingen auch......warum muß die Leersaite mit "10 Kilo" Anpressdruck in den Sattel-Kerben ruhen..?
- capricky
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Re: Minimaler Kopfplattenwinkel
Ich habe mal 2 Rickenbacker nachgemessen, 1960er 365 Capri = 6°, 1995er 360er 12-saiter = 6°. Scheint sich also über die Jahre bewährt zuhaben .OTZ hat geschrieben:H.A.P merke ich mir. Ich mag Gotoh eh am liebsten. Danke für's ausmessen. In der Zwischenzeit bin ich vorsichtig optimistisch
Die Klusons von 1960 haben einen Abstand vom Getriebegehäuse zum "Saitendurchsteckloch" auf der Wickelwelle von 20mm, alle meine anderen Mechaniken - Schaller, Grover usw immer 22 - 24mm, dieser Unterschied macht schon eine Menge aus
capricky
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Re: Minimaler Kopfplattenwinkel
Ich glaube sogar auf 17mm!OTZ hat geschrieben:Schön Danke für's nachmessen!
Komme ich mit den H.A.P auf 20 mm runter?
capricky
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