Ich habe mir zu Weihnachten eine Hagstrom Viking Deluxe Baritone CBB (hollowbody) beschert.
Das Dingens läßt sich gut an bis auf 2 kleine "Macken":
Erstens ist in einem der beiden Schlitze im Innenholz eine kleine Einstich -Macke (ca.5mm lang )zu erkennen, die evtl. von einem Schraubenzieher oder schmalen Stecheisen stammt. So ganz weg kriegt man die wahrscheinlich nie...
Die zweite Einschränkung ist an den Bolzen des Tailpieces zu sehen, die nicht senkrecht zur Oberfläche des Tops stehen, sondern nach hinten hin die Rillen zeigen, nur wenig aber doch nicht so, wie es sein sollte. Vielleicht könnte man da mal -ohne Saiten- mit ´nem Gummihämmerchen etwas nachhelfen...falls die Bohrungen rechtwinklig zur Oberfläche sind.
Oder muß ich da keine Bedenken haben, dass sie evtl. noch ein bißchen weiter raus kommen?
Was meint Ihr?
Ich häng mal Fotos an:
"Mängel" an neuer Hollowbody-Gitarre ?
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- Halsbauer
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Re: "Mängel" an neuer Hollowbody-Gitarre ?
Ganz ehrlich und unabhängig etwaiger mechanischer Bedenken: So wie Bridge und Tailpiece da rumhängen, würde ich die Gitarre zurückgeben/umtauschen. Wenn (und erst dann) Du sie aber behalten möchtest, hilft sanfter Druck, um die Hülsen auszurichten und reinzupressen.
- Bermann
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Re: "Mängel" an neuer Hollowbody-Gitarre ?
Hallo
Hau die Klampfe dem Verkäufer um die Ohren!
Am Stoptailpiece wird es mit großer Wahrscheinlichkeit später Ärger geben (Bohrung zu groß).
Für solche Fälle gibt es die Garantie / Gewährleistung.
Die Macke im inneren Boden ist Grund für eine kleine Preis-Minderung
Gruß Hermann
Hau die Klampfe dem Verkäufer um die Ohren!
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Die Macke im inneren Boden ist Grund für eine kleine Preis-Minderung
Gruß Hermann
- viento
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Re: "Mängel" an neuer Hollowbody-Gitarre ?
Danke für Eure Unterstützung!
Eine Preisreduzierung von 50€ ist mir angeboten worden. Das ist ca.1/14 des Kaufpreises, bzw. 7%.
Die kleine Macke innen kann ich mit leichtem Schleifen ein wenig anglätten, aber ganz weg kriegt man die ja nicht.
Und wenn die Bolzen des Tailpieces sich mit ´nem Gummihammer noch ein winziges Stückchen versenken ließen, wär fast alles in Ordnung.
Bloß falls die Löcher zu weit sein sollten oder nicht rechtwinklig zur Oberfläche gebohrt sind, stehen die Bolzen auch nie richtig bündig.
Beim Rausziehen (damit sie mit Holz gefüllt werden und dann neu passend gebohrt) habe ich Angst vom Splittern des Tops.
Da werde ich mich nicht dran wagen.
Ich hoffe nur, daß eine andere neue beim Umtausch nicht das gleiche Leiden aufweist. >Massenproduktion in Indonesien...??
Eine Preisreduzierung von 50€ ist mir angeboten worden. Das ist ca.1/14 des Kaufpreises, bzw. 7%.
Die kleine Macke innen kann ich mit leichtem Schleifen ein wenig anglätten, aber ganz weg kriegt man die ja nicht.
Und wenn die Bolzen des Tailpieces sich mit ´nem Gummihammer noch ein winziges Stückchen versenken ließen, wär fast alles in Ordnung.
Bloß falls die Löcher zu weit sein sollten oder nicht rechtwinklig zur Oberfläche gebohrt sind, stehen die Bolzen auch nie richtig bündig.
Beim Rausziehen (damit sie mit Holz gefüllt werden und dann neu passend gebohrt) habe ich Angst vom Splittern des Tops.
Da werde ich mich nicht dran wagen.
Ich hoffe nur, daß eine andere neue beim Umtausch nicht das gleiche Leiden aufweist. >Massenproduktion in Indonesien...??
Freundlicher Gruß!
- capricky
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Re: "Mängel" an neuer Hollowbody-Gitarre ?
Du solltest vielleicht mal überprüfen, ob der Saitenzug die Einschlagshülsen so verzogen hat. Dazu müsstest Du aber die Saiten lockern und den Saitenhalter abziehen. Mit einer etwas längeren M8 Schraube in den Gewinden der Hülsen testest Du, ob sich da was bewegt oder der Schiefstand zurückgestellt werden kann. Das bedeutet dann aber, daß die Gewindehülsen um das Problem final zu beseitigen, gezogen und etwas "hinterfüttert" werden müssen.
capricky
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Re: "Mängel" an neuer Hollowbody-Gitarre ?
@ capricky: Danke für den Schnelltest! Ich guck mal,wie das läuft. Sonst fährt sie nach Weihnachten zurück.
Freundlicher Gruß!
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