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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 05.11.2017, 13:50
von Docwaggon
ok, dann schau ich mir das mal an

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 07.11.2017, 18:37
von AsturHero
Hallöle :)
wie funktioniert das eigentlich bei diesen Bridges mit den Studs?
Sind diese Einschlagsdinger minimal größer als das Bohrloch?
Weil wenn die ja beide gleich groß sind STud & Bohrloch), dann halten die doch nicht im Holz, oder wie funtioniert das?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 07.11.2017, 19:31
von penfield
Ja, man bohrt etwas kleiner als der Durchmesser der Rippen am Einschlagbolzen ist.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 07.11.2017, 20:56
von wasduwolle
Ja, richtig, nur nicht kleiner als der Kerndurchmesser der Buchse, sonst kann man den Body auch zum reissen bringen

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 10.11.2017, 20:14
von Sven
Kurze Frage. Vor zwei Tagen habe ich gemerkt, dass der Drehknopf vom Thermostat meines Leimkochers auf der Achse verrutscht war. Die eingestellten 65°C waren offensichtlich viel niedriger. Ich habe mir den Leim mal auf den Finger gestrichen und schätze, dass der höchstens 40°C warm war. Die Konsistenz war aber so wie bei 65°C.
Ich vermute, dass ich alle Verleimungen der letzten ein bis anderthalb Wochen mit diesem zu kühlem Knochenleim gemacht habe.
Kann mir jemand sagen, ob ich mir jetzt Sorgen machen muss, dass die Verleimungen nicht halten?

Sven

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 11.11.2017, 17:33
von rz259
Ich habe jetzt meine Gitarre mit Auro 121 und dann 126 geölt. Nach einigen Schichten 126 wollte ich dann schleifen, allerdings hat die Gitarrre schon eine ziemliche Orangenhaut - wie kriege ich die denn wieder weg?

Ich habe angefangen mit 600 Papier nass zu schleifen (vorsichtig und mit wenig Druck), aber da tut sich nicht wirklich viel - muss ich einfach noch länger schleifen, oder soll ich auf eine gröbere Körnung (z. B. 400) wechseln? Oder einfach mehr Druckund weniger Vorsicht?;-)

Rudi

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 11.11.2017, 19:05
von hatta
Hast du einen schleifklotz benutzt oder schleifst du nur mit der hand / den fingern? Für gewölbte decken oder auch flächen gibts da so filz schleifklötze. Ohne so eine hilfe schleifst du in die "täler" der orangenhaut hinein und egalisierst die erhöhungen nicht gut genug.

Ich hoffe das ist verständlich

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 11.11.2017, 19:46
von capricky
Wie bekommt man denn eine Orangenhaut beim Ölen hin? Dazu braucht man doch eine Lackierpistole! (think)

capricky

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 11.11.2017, 20:35
von penfield
Sven2 hat geschrieben:
10.11.2017, 20:14
Kurze Frage. Vor zwei Tagen habe ich gemerkt, dass der Drehknopf vom Thermostat meines Leimkochers auf der Achse verrutscht war. Die eingestellten 65°C waren offensichtlich viel niedriger. Ich habe mir den Leim mal auf den Finger gestrichen und schätze, dass der höchstens 40°C warm war. Die Konsistenz war aber so wie bei 65°C.
Ich vermute, dass ich alle Verleimungen der letzten ein bis anderthalb Wochen mit diesem zu kühlem Knochenleim gemacht habe.
Kann mir jemand sagen, ob ich mir jetzt Sorgen machen muss, dass die Verleimungen nicht halten?

Sven
Der Fläschchenwärmer, den ich als Leimkocher zweckentfremde, bringt auch nicht viel mehr als 40°C.
Bisher keine Strukturprobleme mit dem Knochenleim, den ich bis dato verwendet habe.

Ich denke, solange der Leim vorher einmal ordentlich aufgekocht wurde, also gelöst und denaturiert ist, geht es bei der Temperatur mehr um die Konsistenz und je heißer, desto länger die Offenzeit. Ist aber nur meine Überlegung dazu.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 11.11.2017, 22:23
von Sven
penfield hat geschrieben:
11.11.2017, 20:35
Der Fläschchenwärmer, den ich als Leimkocher zweckentfremde, bringt auch nicht viel mehr als 40°C.
Bisher keine Strukturprobleme mit dem Knochenleim, den ich bis dato verwendet habe.

Ich denke, solange der Leim vorher einmal ordentlich aufgekocht wurde, also gelöst und denaturiert ist, geht es bei der Temperatur mehr um die Konsistenz und je heißer, desto länger die Offenzeit. Ist aber nur meine Überlegung dazu.
Oh, dass klingt jetzt wirklich sehr beruhigend!
Ich hatte ja auch geschrieben, dass die Konsistenz des Leimes für mein Gefühl ja in Ordnung war. Das deckt sich mit Deiner Aussage.

Um ganz sicher zu gehen, könnte ja vielleicht mal ein paar Probeverleimungen bei verschiedenen Leimtemperaturen machen...
Mal schauen.

Sven

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 12.11.2017, 18:58
von rz259
Bin mir nicht ganz sicher, ob es wirklich Orangenhaut ist - allerdings sieht es für mich so aus.
Ich habe mit einem Kork-Schleifklotz geschliffen, das sollte also schon passen. Die Frage ist für mich eher, mit welcher Körnung und mit welchem Druck ich schleifen muss. Vielleicht war ich einfach zu vorsichtig (600er Schleifpapier und kaum Druck) - ich möchte auch ungern gleich wieder die ganzen Schichten Öl runterschleifen;-)

Rudi

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 12.11.2017, 20:10
von hatta
Also ein gutes 600er schleifpapier hat schon ordentlich abtrag! Man kann es mit druck auch wie du bereits festgestellt hast noch variieren. Wenn man nur leicht "drüberwischt" wird es außer ein paar schleifkratzern aber nur wehmig einebnende wirkung geben. Einwehnig druck darf man schon ausüben :)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 12.11.2017, 23:16
von rz259
Danke, dann werde ich mal ein wenig mehr Druck geben um zu sehen, ob da noch was passiert;-)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.11.2017, 12:26
von Docwaggon
sorry, ein paar fragen aber alle zum gleichen thema :

sehe ich das richtig, dass die ibanez bässe keine geschäftete kopfplatte haben sondern aus einem stück (allerdings mit geneigter kopfplatte sind) ?
spricht etwas dagegen die kopfplatte wie bei einer gitarre anzusetzen oder ist der saitenzug zu hoch ?
ab wann verwendet man verstärkungen im hals ?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.11.2017, 13:53
von Simon
Docwaggon hat geschrieben:
13.11.2017, 12:26
sorry, ein paar fragen aber alle zum gleichen thema :

sehe ich das richtig, dass die ibanez bässe keine geschäftete kopfplatte haben sondern aus einem stück (allerdings mit geneigter kopfplatte sind) ?
spricht etwas dagegen die kopfplatte wie bei einer gitarre anzusetzen oder ist der saitenzug zu hoch ?
ab wann verwendet man verstärkungen im hals ?
ich habe gerade keine Ibanez Bass Gitarre zur Hand, aber wenn ich mich erinnere hatte meine schon eine geschäftete Kopfplatte,.... ist aber ein recht altes Modell!

Und nein, es spricht nichts gegen Schäften,.....

Und bei fünfsaitigen Bässen hab ich bisher nur einen normalen Spannstab verwendet, bei einem sechssaiter einen Spannstab und 2 Carbonstäbe.....

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 13.11.2017, 14:34
von Docwaggon
konkret denke ich über den src6 hals nach (bass saiten, eadgbe 1 oktave tiefer).
der hat laut ibanez keine verstärkung.
aber ich will das mit den stäben allgemein verstehen

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 14:19
von thonk
Mal eine Frage bzgl. eurer persönlichen Vorlieben.
Auf meinen Tellerschleifer klebe ich nicht je nach Einsatzzweck ne andere Körnung auf; das ist einfach zu aufwändig.
Welche Körnung würdet ihr als Allround-Lösung draufmachen, damit das Schleifbild in dem einen Fall nicht zu grob, im anderen Fall der Materialabtrag aber auch nicht zu gering ist?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 15:09
von ugrosche
Ich benutze diese Klett-Scheiben. Ist dann schneller gewechselt. Habe aber fast nur 80 und 120 drauf und wechsle eher selten. Den richtigen Feinschliff mache ich ohnehin per Hand oder mit Schleifklotz.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 15:11
von 12stringbassman
An meinem Kantenbandschleifer habe ich auch meistens ein 80er oder 120er Band drauf. Da ist das Band aber auch relativ schnell gewechselt.
Könntest Du Dir nicht mehrere Schleifteller anfertigen zum wechseln?

Gruß
Matthias

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 15:18
von kehrdesign
Ich habe auf dem Tellerschleifer standardmäßig 100er, nutze das aber für alles, was so anfällt (von Plastik über Holz und Buntmetallen bis sogar für Stahl). Für Holzarbeiten, wo's richtig rücken soll, kommt dann eben dank Schnellwechselmöglichkeit (Klett) eine frische Scheibe drauf. Feinschliffe auf Holz mache ich aber generell händisch.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 15:24
von penfield
Anfangs viel gewechselt (Klettscheibe), nach einer Zeit eigentlich nur noch Korn 80er Schleifband/Scheibe verwendet.
Feinschliff mit der Hand oder Exzenterschleifer

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 15:29
von thonk
12stringbassman hat geschrieben:
17.11.2017, 15:11
Könntest Du Dir nicht mehrere Schleifteller anfertigen zum wechseln?
Ich denke jetzt, es ist einfacher eine Klettscheibe aufzubringen?!
Die beiden anderen Antworten lassen das durchblicken. Ich hatte das nicht auf dem Schirm.
Ich sehe gerade, dass die Kosten dafür auch wirklich sehr überschaubar sind und ich hätte wohl weniger Hemmungen, die Scheiben zu wechseln, wenn es so fix geht, wie ich mir das vorstelle.
Dann würde ich wohl 80er und für etwas feinere Sachen 200er nehmen.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 15:40
von kehrdesign
200er auf dem Schleifteller halte ich bei Holz für überflüssig. Bei gefühlvollem Andruck hinterlässt auch 100er ... 120er ein sauberes Schliffbild. Und für einen richtigen Feinschliff taugt auch 200er nicht.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 15:42
von penfield
kehrdesign hat geschrieben:
17.11.2017, 15:40
200er auf dem Schleifteller halte ich bei Holz für überflüssig. Bei gefühlvollem Andruck hinterlässt auch 100er ... 120er ein sauberes Schliffbild. Und für einen richtigen Feinschliff taugt auch 200er nicht.
Völlig richtig. 80er bis max. 120er sollten genügen.
Wie kehrdesign schreibt, bei gefühlvollem Andruck genügt (mir) auch 80er

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 17.11.2017, 16:19
von thonk
Ich dachte an Deckel, Pickguards oder Abdeckungen. Da sieht 80er schon noch ein wenig grob aus, finde ich. Vielleicht ist 200er aber auch schon was zu fein. Werde mich rantasten.