Seite 70 von 192

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 11:19
von capricky
kehrdesign hat geschrieben:
31.10.2017, 10:55


Hier bitte:

feile für bundverrundung.jpg

Wenn man den polierten Feilenrücken auf das Griffbrett aufsetzt, bleibt das Holz verschont und die Bundenden hingegen lassen sich bis zum Grund komfortabel bearbeiten.
Die ist in jedem Fall besser als die überall und ewig gepriesenen Dreikantfeilen mit polierten Kanten.
Ich nehme dazu eine vierkantige schweizer Hemmungsfeile (Echappementfeile) Hieb 6, mit einer polierten Fläche - ein Traum!
Deine "Vogelzungenfeile" ist übrigens eine Messerfeile.. ;)

capricky

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 11:28
von Yaman
Haddock hat geschrieben:
31.10.2017, 08:38
Das ist so. Das A und O beim Bünde einpressen ist, wie gut das Griffbrett abgerichtet wurde. Da lohnt es sich schon etwas Zeit zu investieren. Mit einem sauber Abgerichteten Griffbrett und einer vernünftigen Bundierpresse ist es problemlos möglich, die Bünde so einzupressen, dass man nichts mehr abzurichten hat, nur noch die Bundenden verrunden.
Und ich dachte immer, ich mache etwas falsch, weil ich bisher nie die Bünde abgerichtet habe, weil nicht nötig (obwohl mit Hammer eingedengelt und nur Edelstahl bzw. Bronze).

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 11:32
von Yaman
Drifter hat geschrieben:
31.10.2017, 11:11
Muss dann nur mehr das Werkzeug zusammensuchen, v.a. das Ding zum Bundieren. Wie heißt das eigentlich genau? Und wo krieg ich das?
Schaust du hier: https://shop.rall-online.net/epages/615 ... 2F04070006

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 11:34
von hatta
Ich muss sagen, dass sich die abrichtarbeiten bei mir trotz hammerbundierung in grenzen hielten. Ich nehm auch nur noch edelstahl! Ein zwei mal mit der abrichtfeile drüber gezogen und erledigt!
Dann alle bünde schön verrunden und polieren. Geht eigentlich ratz fatz ;)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 11:35
von Yaman
capricky hat geschrieben:
31.10.2017, 11:19
Die ist in jedem Fall besser als die überall und ewig gepriesenen Dreikantfeilen mit polierten Kanten.
Ich nehme dazu eine vierkantige schweizer Hemmungsfeile (Echappementfeile) Hieb 6, mit einer polierten Fläche - ein Traum!
Wie bekomme ich eine Fläche poliert?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 11:43
von capricky
Yaman hat geschrieben:
31.10.2017, 11:35

Wie bekomme ich eine Fläche poliert?
Mit feiner Diamantschärfplatte (China) und 1000er Schleifpapier

capricky

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 13:23
von AsturHero
@ Drifter
was du suchst gibt es auch bei Rall:
IMG_0122_02.jpg
nennt sich Bundierpressen Einsatz und kostet ca. 50 EUro.

WIchtig ist, das man so eine Bundierpresse holt wie hier im Tread verlinkt, wo es schon eine 10mm Aufnahme im DOrn mit Spannmutter gibt....

Und nein es gibt kein Unterschied zum Modell bei den Instrumentenbauern..nur eben das es bei den Instrumentenbauhändlern noch den Musik-Aufschlag gibt :D
bzw. je nach Angebot halt schon Bundierpressen-Einsatz nebst Messing-Pressbeilagen in verschiedenen Griffbrett Radien dabei sind... Trotzdem wirds günstiger, wenn man sich die Teile separat besorgt ;)

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 31.10.2017, 13:55
von kehrdesign
capricky hat geschrieben:
31.10.2017, 11:43
Yaman hat geschrieben:
31.10.2017, 11:35

Wie bekomme ich eine Fläche poliert?
Mit feiner Diamantschärfplatte (China) und 1000er Schleifpapier

capricky
oder mit einer schmirgelbeleimten Filzscheibe*. Das verrundet auch gleichzeitig die Kanten.

Und Hochglanz geht mit einer hochtourigen Lappenscheibe und entsprechender Polierpaste, für Stahl z.B. diese (grün).

*: Die Filzscheibe wird am Umfang mit Leim (da geht auch Ponal) bestrichen und anschließend über pulverförmigen Schmirgel gerollt. Ist die Schicht getrocknet, wird die Prozedur nach Belieben bis max. 7... 8 mal wiederholt. Je dicker, um so länger ist die Standzeit, aber auch um so starrer wird die Schicht.
Nach dem kompletten Aushärten und Austrocknen der Scheibe (das kann auch mal Wochen dauern) zerschlägt man die gesamte beleimte Schicht durch Schläge mit einer kantigen Metallstange (alte Feile) auf den Umfang zu waffelförmigen kleinen Sücken (ca. 5 ... 15 mm). Das ist wichtig, weil die Scheibe sonst beim Anlaufen durch die Zentrifugalkraft unkontrolliert Risse am Umfang bekäme.
Dann wird der Scheibenumfang mit Polierfett getränkt: Polierfett auf die laufende Scheibe übertragen und durch Gegenpressen bspw. einer Holzlatte die Oberfläche erhitzen, damit das Fett eindringt. Ohne Fett ist der Materialabtrag geringer und die Gefahr von groben Ausrissen der Schmirgelschicht sehr groß. Die Umfangsgeschwindigkeit der Scheibe sollte geschätzterweise bei ca. 500 bis 1000 m/min liegen.
Je nach Körnigkeit des verwendeten Schmirgels (ev. Mischkorn) ist eine solche Scheibe das ideale Werkzeug für die manuelle Herstellung einer leicht balligen, mattglänzenden, gleitfähigen Oberfläche von edlen Messern mit hoher Schärfe und langer Schneidhaltigkeit, jedem anderen Messerschärfe-Gerät bei weitem überlegen - das ULTIMATIVE WERKZEUG zur Herstellung und Aufbereitung von Messern für privat und professionelle Anwendung.


Auch lassen sich damit Bundenden vorm Einpressen perfekt und in kürzester Zeit verrunden.

.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 09:10
von KNGuitars
hab eine knifelige frage:
hab bei meinem aktuellen projekt eine 1,5mm nut, wo ein 1,5mm binding rein soll
siehe:
Bild

material ist standard abs
das binding sitzt recht stramm in der nut, also da ist eigentlich kein platz mehr für kleber, wie kriegt ich das binding am besten in der nut festgeklebt?
binding einsetzten und dann mit superkleber an den kleberändern einstreichen? ... oder das binding vorher mit aceton ordentlich anweichen und dann irgendwie versuchen in die nut zu bekommen?
der soll ich die nut noch etwas aufweiten, auf ca 1.6mm und dann in den fugen sekundenkleber rein?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 09:19
von AsturHero
also Sekundenkleber trägt ja nicht wirklich auf und unten in der RIlle ist ja eh Platz für den Sekundenkleber...den Sekundenkleber an den Seiten, den du evtl. beim reinpfrimeln des Bidings rausdrückst, kannst ja eh fix abwischen und evtl. Flecken vom Sekundenkleber gehen ja eh weg, wenn du die Oberfläche des Tops glatt und eben schleifst

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 09:30
von Yaman
AsturHero hat geschrieben:
02.11.2017, 09:19
evtl. Flecken vom Sekundenkleber gehen ja eh weg, wenn du die Oberfläche des Tops glatt und eben schleifst
Verklebungen mit Sekundenkleber sind übrigens mit Aceton wieder lösbar. Mit Aceton kann man also auch sehr gut die Flecken vom Sekundenkleber entfernen.
Es gibt inzwischen auch Sekundenkleber, der nicht ausblüht, geruchlos und sehr niedrig viskos ist, also sehr gut in die kleinste Lücke fliesst: https://www.modellbau-berlinski.de/allg ... -stift-12g
Dieser Kleber bleibt flexibel, was im Bereich von Holz von Vorteil ist.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 10:20
von AsturHero
kurze Frage zu Schweifhobel

heute kommt mein 1. Schweifhobel und hab mir vorab Videos angeschaut zwecks HAndhabung, Wartung/Pflege/Schärfen

In den Videos kommen entweder die sehr feinen japanischen Schleifsteine zum schärfen vor oder bei den AMis so Metallplatten...

In den Videos wird von Körnungen von 1000-8000 zum schärfen und polieren geredet, jedoch ist das feinste an Schleifsteinen was ich hier in der Umgebung bekommen kann 400...gehts es trotzdem mit diesen oder muss ich zwangsweise diese japanischen Steine besorgen??

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 10:41
von Yaman
Ich würde sagen ja, 400 ist nur für grobe Arbeiten: https://www.feinewerkzeuge.de/japwas.html

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 11:14
von Arsen
Ja, 400 ist zu grob.
Ich benutze einen (ich glaube) 600er Stein zum groben Abrichten - also für uralte Eisen, oder zum Umschleifen des Winkels.
Wie hoch man mit der Körnung gehen sollte, ist glaube ich Geschmackssache.
Es gibt Leute die bis 10.000 gehen, es gibt aber auch welche die rutschen über einen 1000er oder 2000er Stein und sind zufrieden.
Du kannst dich für den Anfang ja mal nach einem Kombistein umschauen, der Link von Yaman ist sehr hilfreich.
Alternativ kannst du auch mal bei Dictum schauen.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 11:55
von Yaman
Ich habe zum Schleifen meines japanischen Kochmessers einen Kombistein mit 1000/3000 Körnung. Wie schon Arsen geschrieben hat, reicht das für den Anfang sicherlich aus. Ich schleife damit auch meine Hobeleisen. Ich habe auch schon oft günstige Wassersteine in asiatischen Lebensmittelgeschäften gesehen (z. B. in Düsseldorf).

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 02.11.2017, 13:49
von capricky
Haut euch mal nicht so die Körnungen um die Ohren, die sind nicht wirklich alle vom Zahlenwert her miteinander vergleichbar. Da macht bald jeder Hersteller von Schleifmitteln sein eigenes Ding.

capricky

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 03.11.2017, 01:14
von Sven
AsturHero hat geschrieben:
02.11.2017, 10:20
heute kommt mein 1. Schweifhobel und hab mir vorab Videos angeschaut zwecks HAndhabung, Wartung/Pflege/Schärfen
Der sollte aber mit einer fertig geschärften Klinge kommen. Das heißt, Du kannst erst mal eine Zeitlang damit arbeiten, bevor Du dir Gedanken über das Schärfen machen musst.
AsturHero hat geschrieben:
02.11.2017, 10:20
In den Videos kommen entweder die sehr feinen japanischen Schleifsteine zum schärfen vor oder bei den AMis so Metallplatten...
In den Videos wird von Körnungen von 1000-8000 zum schärfen und polieren geredet, jedoch ist das feinste an Schleifsteinen was ich hier in der Umgebung bekommen kann 400...gehts es trotzdem mit diesen oder muss ich zwangsweise diese japanischen Steine besorgen??
Ich würde auch sagen, dass 400 definitiv zu grob ist. Natürlich bekommst du damit eine Schneide hin, mit der Du dich und Dein Holz schneiden kannst. Du wirst aber zu viel Kraft benötigen und daher nicht so exakt arbeiten können. Außerdem wird die Oberfläche nicht so schön. Und das Verletzungsrisiko steigt, wenn man beim Arbeiten mit einer Klinge zuviel Kraft aufwenden muss.

Als ich das erste mal sehen wollte, wie weit man gehen kann und was es bringt, habe ich ein Stecheisen, wie oben von dir erwähnt, bis 8000 hinauf geschäft und poliert. Danach bin ich mit dem Ding sogar durch Ebenholz gekommen als wäre es Zartbitterschokolade.

Zubehör und Steine habe ich mir hier bestellt:
https://www.dictum.com/de/schaerfen
Dort gibt es auch eine kostenlose Schärffibel:
https://www.dictum.com/de/kataloge-bros ... el-deutsch

Für mich hat es sich bisher immer gelohnt, dass ich mir die Arbeit mache meine Werkzeuge so aufwendig zu schärfen.

Sven

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 03.11.2017, 02:22
von AsturHero
Ich hab einen günstigen geholt von Kunz. Nach Recherche im Internet habe ich noch ein bisschen Feinarbeit machen müssen, wie zb. das Messer plan schleifen, die Sohle polieren, die Innenseite plan schleifen und das Messer war auch nicht allzu scharf von Werk aus.

HAbe bis das ich diese Wassersteine gekauft habe 1200 NAssschleifpapier auf eine Glasplatte geklebt und damit vorsichtig das Messer geschärft.
Nun geht das schon viel einfacher auf Holz.
Ich denke ich muss auch einfach noch ein bisschen Üben an Restholz, damit ich spüre wie ich am besten damit arbeiten kann.
Bei dem Testholz hat das soviel SPaß gemacht, dass ich fast das ganze Stück rundgehobelt hatte :D

Lieben Dank für den Link mit der Schärffibel, die werde ich mir gerne zu Gemüte führen.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 03.11.2017, 09:36
von Goldschmied
Kurze Frage, ich habe meinen Hals fast fertig. Es fehlt jetzt nur noch das Finish und Bünde abrichten. Welche Reihenfolge ist besser?

Erst ölen, alles abkleben und dann Bünde anrichten?

Oder erst abrichten und ganz zum Schluss ölen?

Gruß Flo

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 03.11.2017, 09:49
von Yaman
Goldschmied hat geschrieben:
03.11.2017, 09:36
Kurze Frage, ich habe meinen Hals fast fertig. Es fehlt jetzt nur noch das Finish und Bünde abrichten. Welche Reihenfolge ist besser?

Erst ölen, alles abkleben und dann Bünde anrichten?

Oder erst abrichten und ganz zum Schluss ölen?
Erst die Grobarbeit, dann das Feine, also erst Bünde abrichten, dann ölen.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 03.11.2017, 10:24
von kehrdesign
Goldschmied hat geschrieben:
03.11.2017, 09:36
... Oder erst abrichten und ganz zum Schluss ölen? ...
Ich bin zwar nicht der Öler, möchte aber zu bedenken geben, dass unbehandeltes Holz (insbesondere helles) leicht zum Verschmutzen neigt. Deshalb hätte ich gesagt, vielleicht doch lieber zuerst ein- oder zweimal Öl drauf. Ansonsten natürlich nach Yaman.

Auch bei Hölzern, die lackiert werden sollen, gibt's bei mir sofort nach Fertigschliff 'n paar Ballen klaren Schellack zur Versieglung, wobei ich zum Bundieren und Abrichten gar nicht abklebe. Tape ist mir zu unsicher. Zum Polieren der Bünde nutze ich sogen. Fretguards:

Bild
.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 03.11.2017, 10:50
von Goldschmied
kehrdesign hat geschrieben:
03.11.2017, 10:24
Goldschmied hat geschrieben:
03.11.2017, 09:36
... Oder erst abrichten und ganz zum Schluss ölen? ...
Ich bin zwar nicht der Öler, möchte aber zu bedenken geben, dass unbehandeltes Holz (insbesondere helles) leicht zum Verschmutzen neigt. Deshalb hätte ich gesagt, vielleicht doch lieber zuerst ein- oder zweimal Öl drauf. Ansonsten natürlich nach Yaman.
Daran hab ich halt auch gedacht... nicht nur im Bezug auf helles Holz... der feine schleifstaub müsste dann wieder entfernt werden sollte er sich irgendwo festsetzen.

Da der Hals aber noch einen feinschliff vertragen kann werde ich Bünde abrichten, einen letzten feinschliff machen und dann ganz entspannt ölen.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 03.11.2017, 15:30
von Simon
Ich öle erst und richte dann ab, aus dem von Kehrdesign genannten Grund! :)

Allerdings haben die Bünde schon einen Winkel zur Griffbrettkante und sind mit dieser bündig geschliffen.

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 05.11.2017, 08:46
von Docwaggon
kehrdesign hat geschrieben:
30.10.2017, 18:07
Die anschließende Rundung der Kanten geht perfekt mit einer Vogelzungenfeile, bei der der Rücken poliert und nach den Feilhieben zu abgerundet ist.
hast du die feile so gekauft oder hast du sie selbst nachbearbeitet ?
wenn man es selbst machen muss : wie macht man das am einfachsten (ohne schleifbock) ?

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

Verfasst: 05.11.2017, 12:15
von kehrdesign
Ich habe meine Feile so hergerichtet.

1.) Einmal Schleifscheibe: Form und Hiebe am Rücken abgeschliffen (ist halt keine klassische Messerfeile - da wäre der Rücken flach und unbehauen). Alternativ kannst Du auch einen Bandschleifer nutzen, aber achtgeben, dass die dünne Feile nicht zu heiß wird und ausglüht;
2.) Einmal Filzscheibe (wie oben, unter #1733 beschrieben): Verrunden und Polieren des Rückens.

Ohne Scheibe bleibt dann nur die zeitintensive Möglichkeit mit Schärfe-Steinen/-Platte (wie's der Meester kürzlich unter #1731 postete), oder man sucht 'ne ähnliche Feilenform (Echappementfeile) mit unbehauenem Rücken; da bliebe dann nur noch das Verrunden und Polieren.