Kurze Frage kurze Antwort Thread

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

Moderatoren: clonewood, wasduwolle

Benutzeravatar
Oleg
Holzkäufer
Beiträge: 174
Registriert: 22.07.2010, 20:11
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1262

Beitrag von Oleg » 18.12.2016, 15:36

Hoffe ich interpretiere den Threadtitel nicht flasch ... kurze Frage:

- wie is der Winkel bei nem Stoptail (Wraparound Bridge), bzw.
der Unterschied der Abstände der Bohrungen für die Einschladhülsen
aus der Bodymitte gemessen
in dem Fall bei 25" Mensur ...

der Kreis über dem Fragezeichen auf der Skizze soll ein Gradzeichen darstellen
Dateianhänge
skizze
skizze

Benutzeravatar
kehrdesign
Zargenbieger
Beiträge: 1998
Registriert: 05.06.2011, 02:06
Hat sich bedankt: 153 Mal
Danksagung erhalten: 466 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1263

Beitrag von kehrdesign » 18.12.2016, 18:39

Sowas zu verallgemeinern kann sich schwer rächen; die Maße der Bridges variieren zwischen den Bauformen und meist auch von Hersteller zu Hersteller und sind nicht verbindlich genormt.

Wenn der Hals seine endgültige Position zum Body hat, positioniere ich die Bridge auf dem Body so, dass die hohe E-Saite exakt das Mensurmaß hat (immer von der Sattelkante bzw. Nullbundposition aus gemessen) und gerade noch einen knappen Milimeter verkürzbar ist. Die tiefe E-Saite sollte (je nach Saitenstärke) wenigsten 4 mm über das Mensurmaß einstellbar sein. Nur daraus ergibt sich jeweils der Winkel für eine eventuelle Schrägstellung der Bridge und ist bei TOM-artigen oft unumgänglich wegen des geringen Verstellweges der Reiter.

Sitzt die Bridge an der richtigen Stelle, markiere ich mir die Position und ermittle daraus den Bohrungsmittelpunkt für die Studs/Einschlaghülsen. Dabei auch beachten, dass bei vielen Wraparound-Bridges mittels zweier Schrauben auch noch die Längenposition der gesamten Bridge zu den Studs verstellbar ist.

Benutzeravatar
thoto
Luthier
Beiträge: 3219
Registriert: 09.10.2013, 12:33
Wohnort: Braunschweig / Niedersachsen
Hat sich bedankt: 545 Mal
Danksagung erhalten: 525 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1264

Beitrag von thoto » 18.12.2016, 21:44

Als Abschluss bezüglich der Lackfrage: Vielen Dank für die regen Rückmeldungen. Ihr seid die Besten! (clap3) (clap3) (clap3)

Beef Bonanza
Ober-Fräser
Beiträge: 637
Registriert: 08.12.2010, 21:11
Wohnort: Krumbach / Augsburg / Ulm
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 0

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1265

Beitrag von Beef Bonanza » 19.12.2016, 00:18

Lackfrage:

Lässt sich Fender Surf Green einer RAL-Nummer oder einer sonstigen Farbcodierung/Farschema zuordnen?
Beginne den Tag mit einem Lächeln..... dann hast du es hinter dir.

Benutzeravatar
penfield
Luthier
Beiträge: 3430
Registriert: 27.11.2014, 14:38
Wohnort: Forest City
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 622 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1266

Beitrag von penfield » 19.12.2016, 10:03

Ral 6019 könnte hinkommen.
Oder schau einmal hier:
http://www.gitarrenbastler.de/index.php ... jha7ncg8r5

BGP

PS Die Einschätzung ist erfahrungsgemäß sehr monitorabhängig.
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

Benutzeravatar
kehrdesign
Zargenbieger
Beiträge: 1998
Registriert: 05.06.2011, 02:06
Hat sich bedankt: 153 Mal
Danksagung erhalten: 466 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1267

Beitrag von kehrdesign » 19.12.2016, 10:10

Beef Bonanza hat geschrieben: Lässt sich Fender Surf Green einer RAL-Nummer oder einer sonstigen Farbcodierung/Farschema zuordnen?
Mit einem Muster zum Autolackierer - der sagt's Dir sehr genau.

Selbst kalibrierte Bildschirme sind nicht in der Lage, Farbtöne aus unterschiedlichen Farbräumen so realistisch wie nötig wiederzugeben.

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1268

Beitrag von capricky » 19.12.2016, 10:41

Die Diskussion hatten wir schon mal (kann dabei aber auch um Lake Placid Blue gegangen sein...)
Das Problem ist - wenn man heute Surfgreen in der Gurgel Bildersuche aufruft, bekommt man zig verschiedene Farbtöne von Surfgreen angezeigt - welche ist da die korrekte?
Dazu kommt, daß über das deckende Surfgreen eine inzwischen vergilbte Nitroklarlackschicht liegt. man sieht also "Surfgreen" unter einen Gelbfilter, je nach Alter des Klarlacks mit unterschiedlicher Filterwirkung.
Wenn man allerdings keine "true vintage" Ansprüche hat, kann man in einer Autolackierei einen Farblack der mit Farbfächer ermittelt wurde, auftragen lassen (~200€).
Telly.JPG
capricky

Benutzeravatar
Simon
Moderator
Beiträge: 6621
Registriert: 23.04.2010, 14:11
Wohnort: Tirol
Hat sich bedankt: 535 Mal
Danksagung erhalten: 943 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1269

Beitrag von Simon » 19.12.2016, 14:51

Capricky, was ist den das für ein schickes Tremolo? :)

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1270

Beitrag von capricky » 19.12.2016, 15:01

filzkopf hat geschrieben:Capricky, was ist den das für ein schickes Tremolo? :)
Irgendwas mit King... Tremking glaube ich, gab es bei Thomann.

http://www.tremking.com/

capricky

Benutzeravatar
DoppelM
Zargenbieger
Beiträge: 2162
Registriert: 12.07.2015, 23:46
Hat sich bedankt: 356 Mal
Danksagung erhalten: 371 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1271

Beitrag von DoppelM » 26.12.2016, 23:20

Angenommen ich möchte etwas dunkelfastschwarz beizen und dann mit schallack finishen, wie mache ich
a) Porenfüllen
b) aufgerichtete Fasern wieder beischleifen
ohne dabei hellere durchgeschliffene Stellen zu erzeugen? Bimsmehl macht das, und eignet sich bei Grobporigem Holz anscheinend auch eh nicht so gut.
All you need for a good song is three chords and the truth.

Hold my beer and watch this

Benutzeravatar
penfield
Luthier
Beiträge: 3430
Registriert: 27.11.2014, 14:38
Wohnort: Forest City
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 622 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1272

Beitrag von penfield » 27.12.2016, 09:03

Das Problem mit den Fasern fällt weg, wenn du Spiritusbeize verwendest.
Zum Schellack kann ich dir allerdings nichts sagen, ich fülle Gebeiztes meist mehrfach mit Epoxy oder PU.
BGP
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

Benutzeravatar
DoppelM
Zargenbieger
Beiträge: 2162
Registriert: 12.07.2015, 23:46
Hat sich bedankt: 356 Mal
Danksagung erhalten: 371 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1273

Beitrag von DoppelM » 27.12.2016, 09:28

Danke, löst schellsck spiritusbeize nicht wieder an? Oder kann ich ihn damit sogar einfärben?
All you need for a good song is three chords and the truth.

Hold my beer and watch this

Benutzeravatar
penfield
Luthier
Beiträge: 3430
Registriert: 27.11.2014, 14:38
Wohnort: Forest City
Hat sich bedankt: 93 Mal
Danksagung erhalten: 622 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1274

Beitrag von penfield » 27.12.2016, 10:16

DoppelM hat geschrieben:Danke, löst schellsck spiritusbeize nicht wieder an? Oder kann ich ihn damit sogar einfärben?
Da Schellack in Spiritus gelöst ist, kann man ihn mit Beize auch färben/tönen. Die Eigenfarbe des Schellacks musst du berücksichtigen und dass der Farbauftrag additiv ist.

Spiritus löst die Beize wieder an. Du kannst Spiritusbeize durch Auftragen von (reinem) Spiritus (bis zu einem gewissen Grad) wieder abwischen bzw neu verteilen (zB hier gut zu sehen, Beitrag 39). Wenn du Schellack in Spiritus aufträgst, wird das wahrscheinlich dazu führen, dass ein Teil der vorher aufgetragenenen Beize angelöst wird. Das sollte aber kein Problem sein, da du beim Auftragen und Verteilen des Schellacks die angelöste Farbe gleich wieder mitverteilst.

Ich nehme an, dass sich das auch nicht durch Verwendung von wasserlöslicher Beize gänzlich umgehen lassen wird, da meiner Erfahrung nach auch viele wasserlösliche Beizen in Spiritus lösbar sind bzw. von Spiritus angelöst werden.

Wenn du die Beize ordentlich trocknen lässt, und dann mäßig Schellack aufträgst sollte sich der Lösungseffekt in Grenzen halten und von Schicht zu Schicht immer geringer werden. Falls du gleich getönten/gefärbten Schellack auftragen willst, mach vorher sicherheitshalber eine Probe, ob die Färbung gleichmäßig wird.
BGP
SGmaster, Peacemaster 3P90, Double neck fretless/fretted,
Quickbird, Basslownia, FrameBird, Violin Bass Bausatz, Mystery Guitar, Semmelblonden JMs, Les Paulownia. Hab ausgemistet und eine Flying V begonnen, die liegt jetzt aber auch schon länger...

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1275

Beitrag von capricky » 27.12.2016, 10:46

Am Besten ist dann doch wohl, wenn Du gleich schwarzen Schelllack nimmst!?

capricky

Benutzeravatar
DoppelM
Zargenbieger
Beiträge: 2162
Registriert: 12.07.2015, 23:46
Hat sich bedankt: 356 Mal
Danksagung erhalten: 371 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1276

Beitrag von DoppelM » 27.12.2016, 11:11

Moin Capricky, soweit ich verstanden habe ist schwarzer Schellack deckend durch die enthaltenen Pigmente, zusätzlich muss man für ein gleichmäßiges Finish weiter Ruß einpolieren. Ich will aber eben kein deckendes Klavierlack Finish, sondern die Riegelung des Holzes durchschimmern lassen. Damit es nicht grau wirkt, dann mit dunkelbrauner Grundlage unter dem Schwarz. Deshalb dunkelfastschwarz.
All you need for a good song is three chords and the truth.

Hold my beer and watch this

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1277

Beitrag von capricky » 27.12.2016, 12:00

Ich glaube wenn man transparent schwarz lackieren will, sollte man schwarzen Schelllack nicht mit Ruß anreichern, sondern nach Geschmack und Tests mit klarem Schelllack mischen.
Wenn die gesuchte Wirkung auf dem Instrument erreicht ist, geht es mit dem klaren, farblosen Schelllack weiter. 8)

capricky

Benutzeravatar
kehrdesign
Zargenbieger
Beiträge: 1998
Registriert: 05.06.2011, 02:06
Hat sich bedankt: 153 Mal
Danksagung erhalten: 466 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1278

Beitrag von kehrdesign » 27.12.2016, 13:43

Dieser Hals als Beispiel fürs Färben mit getöntem Schellack wie folgt:

■ Schellackgrundierung (klar), Bimsmehlfüllung (sofern nötig) und feiner Zwischenschliff;
■ Beize in Spiritus gelöst und damit Schellack eingefärbt (es reicht meist weniger Beize, als man meint).
■ Einige Ballen davon nach Bedarf auftragen. Der dunkle Farbton wird schnell erreicht, Auftrag darüber hinaus reduziert nur die Transparenz.
■ Anschließend habe ich zur Versieglung noch zwei Ballen klaren Schellack aufgetragen. Ob das wirklich nötig ist, weiß ich nicht.
■ Klarlackierung und abschließende Politur (in diesem Fall 2K-PUR-Lack).

Benutzeravatar
DoppelM
Zargenbieger
Beiträge: 2162
Registriert: 12.07.2015, 23:46
Hat sich bedankt: 356 Mal
Danksagung erhalten: 371 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1279

Beitrag von DoppelM » 27.12.2016, 17:53

capricky hat geschrieben:Ich glaube wenn man transparent schwarz lackieren will, sollte man schwarzen Schelllack nicht mit Ruß anreichern,
capricky
Ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Der handelsübliche schwarze Schellack enthält nach meinem Wissen bereits Ruß bzw etwas ähnliches - daher kommt der nicht in Frage als Grundlage, da prinzipiell eher Deckend als Transparent. Der zusätzliche Ruß soll nur ungleichmäßigkeiten / Durchgeschliffene Stellen übertünchen.

Kehrdesign, der Hals sieht gut aus, welche Spiritusbeize hast du da verwendet?
All you need for a good song is three chords and the truth.

Hold my beer and watch this

Benutzeravatar
kehrdesign
Zargenbieger
Beiträge: 1998
Registriert: 05.06.2011, 02:06
Hat sich bedankt: 153 Mal
Danksagung erhalten: 466 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1280

Beitrag von kehrdesign » 27.12.2016, 19:32

DoppelM hat geschrieben:... welche Spiritusbeize hast du da verwendet?
Diese und diese habe ich für den Hals verwendet. Mit #27 wird der Farbton etwas rotstichtiger.

Und Schellackgebinde hobbygerechter Größe und Preise in üblichen Farbnuancen gibt's dort übrigens auch.

Benutzeravatar
derHimself
Planer
Beiträge: 91
Registriert: 14.09.2016, 10:20
Wohnort: Piesendorf / Salzburg
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 8 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1281

Beitrag von derHimself » 01.01.2017, 22:24

Wie würdet Ihr am besten Single-Bridges an einem Bass erden?
Wenn's nicht rockt, isses für'n Arsch!

Benutzeravatar
Bermann
Ober-Fräser
Beiträge: 902
Registriert: 23.04.2010, 19:48
Wohnort: --
Hat sich bedankt: 31 Mal
Danksagung erhalten: 130 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1282

Beitrag von Bermann » 01.01.2017, 23:00

Am einfachsten:

Messing-Sattel und eine Single-Bridge erden.

Alternative:
Unter jeder Brücke ein 10mm (oder anderer passender Durchmesser) Loch ca. 10mm Tief Bohren und die Löcher durch 2 mm Bohrungen verbinden. Die Verbindung zur zentralen Masse im Elektrik-Fach erfolgt durch eine Bohrung vom Elektrik-Fach.

Gruß Hermann

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1283

Beitrag von capricky » 01.01.2017, 23:20

Schräge Bohrungen etwa 3mm (mit Führung) wechselseitig von den Auflageflächen der Einzelbrückchen bohren, so dass sie sich mittig zwischen den Brückchen treffen. Blanke Litzen durchfädeln.

capricky

Benutzeravatar
thoto
Luthier
Beiträge: 3219
Registriert: 09.10.2013, 12:33
Wohnort: Braunschweig / Niedersachsen
Hat sich bedankt: 545 Mal
Danksagung erhalten: 525 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1284

Beitrag von thoto » 03.01.2017, 13:35

Hi,

ich würde mir gerne einen Dummy-Load bauen für meinen Marshall JCM2000 TSL 100. Hat 4, 8 und 16 Ohm-Ausgänge.
Was benötige ich denn dafür? Ich hatte gedacht, ein bspw. 8Ohm-Widerstand, der x(?)Watt verträgt wird mit den beiden Adern eines Lautsprecherkabels verbunden und per Klinkenbuchse in den 8Ohm-Amp-Ausgang gesteckt?

Benutzeravatar
Haddock
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5149
Registriert: 11.12.2012, 13:15
Wohnort: Schweiz
Hat sich bedankt: 603 Mal
Danksagung erhalten: 446 Mal
Kontaktdaten:

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1285

Beitrag von Haddock » 03.01.2017, 13:51

Hallo Thoto,

schau mal hier

https://www.tube-town.net/ttstore/Bausa ... 4_106.html

Gruss
Urs

Benutzeravatar
thoto
Luthier
Beiträge: 3219
Registriert: 09.10.2013, 12:33
Wohnort: Braunschweig / Niedersachsen
Hat sich bedankt: 545 Mal
Danksagung erhalten: 525 Mal

Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1286

Beitrag von thoto » 05.01.2017, 13:09

Ähm, ich habe mich wahrscheinlich nicht genau genug ausgedrückt, bzw. den Zweck unterschlagen.
Ich möchte einen reinen Dummy-Load haben,also diesen anstatt eines Lautsprechers anschließen.
Das genannte Gerät ist ja eigentlich zur Leisungsreduzierung gedacht, der Betrieb als reiner Dummy-Load ist nur möglich, wenn man wieder einen entsprechenden Widerstand als Last anschließt. Das erscheint mir dann eher wie mit Kanonen auf Spatzen zu schießen oder habe ich die Thematik falsch verstanden? (think)

Meine Denke war, dass ein Widerstand, der eine bestimmte Wattzahl haben muss (aber welche?) und evtl. auch gekühlt werden muss (passiv?) anstatt eines Lautsprechers angebracht wird.

Hintergrund: Ich würde gerne meinen Amp mal durchmessen und nicht gerade einen Lautsprecher anschließen, weil meine 4x12er-Box im Ü-Raum steht.

Oder gibt es andere Möglichkeiten? Im Netz finde ich immer nur Dummy-Loads für Funker und so... :cry:

Antworten

Zurück zu „E-Gitarre“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 33 Gäste