...und noch einmal Reste...
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...und noch einmal Reste...
Hallo,
wie schon zuletzt angekündigt, waren bei meiner "Paulaartigen Resteverwertung" natürlich wieder Reste angefallen.
Als ich die alle auf einen Haufen gelegt hatte, dachte ich, dass die noch für eine Gitarre reichen könnten. Also hab ich erst einmal die Basis zusammengeleimt.. Dann fiel mir ein, dass da ja auch noch Reste von der Borke waren...warum nicht ein Top mit Borke...? Und dann kamen die Ideen und es ging vorwärts.
Body plan und Kontur gefräst... Danach die Borke in Segmente gesägt und mit einem Reststück zu einem Top zusammengeleimt... ...umgedreht und von 25mm auf ca. 20mm runtergefräst. Beide Teile mit doppelseitigem Klebeband fixiert und auf Endhöhe gefräst... ..da kommt die Brücke mal hin aber vorher muss dieses Loch noch zu... aber dazu morgen...
Ich muss aber dazu sagen, dass dies eine Nachlese ist...denn ich bin schon ein wenig weiter...und wenn`s gefällt schreibe und zeige ich jeden Tag ein paar weitere Schritte.
Freundlichen Gruß aus dem kalten und windigen Norden
Martin
wie schon zuletzt angekündigt, waren bei meiner "Paulaartigen Resteverwertung" natürlich wieder Reste angefallen.
Als ich die alle auf einen Haufen gelegt hatte, dachte ich, dass die noch für eine Gitarre reichen könnten. Also hab ich erst einmal die Basis zusammengeleimt.. Dann fiel mir ein, dass da ja auch noch Reste von der Borke waren...warum nicht ein Top mit Borke...? Und dann kamen die Ideen und es ging vorwärts.
Body plan und Kontur gefräst... Danach die Borke in Segmente gesägt und mit einem Reststück zu einem Top zusammengeleimt... ...umgedreht und von 25mm auf ca. 20mm runtergefräst. Beide Teile mit doppelseitigem Klebeband fixiert und auf Endhöhe gefräst... ..da kommt die Brücke mal hin aber vorher muss dieses Loch noch zu... aber dazu morgen...
Ich muss aber dazu sagen, dass dies eine Nachlese ist...denn ich bin schon ein wenig weiter...und wenn`s gefällt schreibe und zeige ich jeden Tag ein paar weitere Schritte.
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Re: ...und noch einmal Reste...
Superidee, ich lese gespannt mit, danke.
Aus dem Gedanken der Resteverwertung sind meine Schallloch- und Randeinlagen entstanden.
Gruß
Uwe
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Re: ...und noch einmal Reste...
Super Idee! Will ich sehen. Nur eine Bitte…nicht mit Epoxi eben aufschütten
LG
Micha
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Micha
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Re: ...und noch einmal Reste...
Moin
und danke für euren Zuspruch!
...so, Loch zumachen...dazu reichten dir Reste nicht ganz.
Wie schon auf dem letzten Bild zu sehen, hatte ich an einen Kreis gedacht, welchen man durch einen passende Scheibe füllt. Kreis, weil der am einfachsten herzustellen ist.
Da war noch ein fast Halbmond Bubinga ca 25mm stark. Den hab ich in 2 Teile zu etwa 10mm Stärke aufgesägt, was aber noch nicht für einen vollen Kreis im erforderlichen Durchmesser ausreichte.
Da das Griffbrettmaterial schon ausgesucht war, kam mir die Idee, die Mitte des Kreises mit dem Rest davon aufzufüllen. So würde sich die Linie des Holzes dann im Griffbrett fortsetzen. Dann kam mir die Idee, die untere Hälfte gleich als Deckel für die Elektrik zu nutzen. Dazu hab ich alle Teile mit Bindingmaterial verbunden - oben verleimt und unten zwischen dem Binding zum Trennen, nicht verleimt.
Dann hab ich die Scheibe ziemlich einfach hergestellt. Ich hab eine Drehscheibe aus Restholz gemacht ,einen Dorn in der Mitte versenkt und das Material mit doppelseitigem Klebeband genau zentriert, fixiert. Dann hab ich das Ganze plan gefräst und danach durch drehen der Scheibe rund gemacht. Die Scheibe bekam ein Binding, damit ich das Maß für das Loch im Top hatte.
Dann hab ich die Drehscheibe unter dem Top zentrisch unter den eckigen Ausschnitt geklebt und den Kreis als Absatz gefräst.
Das hat beim ersten Versuch sofort gepasst...das kommt bei mir nicht so oft vor Dann die Ecken ausgesägt und passend gefeilt...passt. Sieht vorerst ein wenig nach Banjo aus ,aber wenn man Reste verarbeitet und die technischen Möglichkeiten begrenzt sind, kommt sowas dabei raus...ich kann echt nicht sagen, wie das am Ende aussieht und ob es stimmig wird.
Oben hatte ich ein paar mal "hatte ich die Idee" geschrieben... so ist es wirklich...es gibt keinen richtigen Plan und auch die anderen Teile
wie Elektrik, oder Hals sind Reste, also alles Step by Step.
Aber Micha, ich kann dich beruhigen, ich hab noch nie was mit Epoxy gemacht. Ich hatte zuerst an Lack gedacht...mal sehen... vielleicht wird es auch nur Schnellschleifgrund, also Seidenmatt.
Freundliche Grüße aus dem heute regnerischen, kalten Norden
Martin
und danke für euren Zuspruch!
...so, Loch zumachen...dazu reichten dir Reste nicht ganz.
Wie schon auf dem letzten Bild zu sehen, hatte ich an einen Kreis gedacht, welchen man durch einen passende Scheibe füllt. Kreis, weil der am einfachsten herzustellen ist.
Da war noch ein fast Halbmond Bubinga ca 25mm stark. Den hab ich in 2 Teile zu etwa 10mm Stärke aufgesägt, was aber noch nicht für einen vollen Kreis im erforderlichen Durchmesser ausreichte.
Da das Griffbrettmaterial schon ausgesucht war, kam mir die Idee, die Mitte des Kreises mit dem Rest davon aufzufüllen. So würde sich die Linie des Holzes dann im Griffbrett fortsetzen. Dann kam mir die Idee, die untere Hälfte gleich als Deckel für die Elektrik zu nutzen. Dazu hab ich alle Teile mit Bindingmaterial verbunden - oben verleimt und unten zwischen dem Binding zum Trennen, nicht verleimt.
Dann hab ich die Scheibe ziemlich einfach hergestellt. Ich hab eine Drehscheibe aus Restholz gemacht ,einen Dorn in der Mitte versenkt und das Material mit doppelseitigem Klebeband genau zentriert, fixiert. Dann hab ich das Ganze plan gefräst und danach durch drehen der Scheibe rund gemacht. Die Scheibe bekam ein Binding, damit ich das Maß für das Loch im Top hatte.
Dann hab ich die Drehscheibe unter dem Top zentrisch unter den eckigen Ausschnitt geklebt und den Kreis als Absatz gefräst.
Das hat beim ersten Versuch sofort gepasst...das kommt bei mir nicht so oft vor Dann die Ecken ausgesägt und passend gefeilt...passt. Sieht vorerst ein wenig nach Banjo aus ,aber wenn man Reste verarbeitet und die technischen Möglichkeiten begrenzt sind, kommt sowas dabei raus...ich kann echt nicht sagen, wie das am Ende aussieht und ob es stimmig wird.
Oben hatte ich ein paar mal "hatte ich die Idee" geschrieben... so ist es wirklich...es gibt keinen richtigen Plan und auch die anderen Teile
wie Elektrik, oder Hals sind Reste, also alles Step by Step.
Aber Micha, ich kann dich beruhigen, ich hab noch nie was mit Epoxy gemacht. Ich hatte zuerst an Lack gedacht...mal sehen... vielleicht wird es auch nur Schnellschleifgrund, also Seidenmatt.
Freundliche Grüße aus dem heute regnerischen, kalten Norden
Martin
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Re: ...und noch einmal Reste...
Das ist doch mal eine ungewöhliche Idee
Dachte zuerst es ist Birke gemeint und ich hätte mich verlesen , aber Borke ist auf jeden Fall abgefahren
Bin gespannt wie es weitergeht...
Dachte zuerst es ist Birke gemeint und ich hätte mich verlesen , aber Borke ist auf jeden Fall abgefahren
Bin gespannt wie es weitergeht...
Viele Grüsse
Martin
Martin
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Re: ...und noch einmal Reste...
Moin,
weiter ging`s. Als nächstes hab ich Body und Top zusammengeleimt, dann bündig und danach einen Absatz für das Binding und eine schräge Fase gefräst. Dann Binding verleimt...wie immer mit Sekundenkleber, aber dieses mal war es anders als sonst... der Kleber klebte nicht sofort - er zog immer Fäden zwischen Holz und Binding. Ich denke, das lag am Material des Bindings, denn der Kleber war "frisch".
So musste ich alles mit Klebestreifen fixieren. Dann hab ich mit meinen Schablonen die Ausschnitte für die Halstasche und die Tonabnehmer gefräst. Diesmal werden es P90 PU`s.
Davon hatte ich mal vor vielen Jahren 3 Stück bei Conrad bestellt.
Zwischen durch mal wieder Probeliegen. Ich bin mir noch nicht sicher welche Schaltung ich verwenden will...entweder Les Paul mit 2 Tonabnehmern, oder Strat mit 3 PU`s.
Vielleicht kann mir jemand hier einen Rat geben? Dann hab ich mit dem Ausarbeiten der Konturen begonnen...irgendwas zwischen Strat, LP und PRS... Am Ende des Tages, dann einmal befeuchtet... ...es wird langsam...
Durch die Bearbeitung der Konturen, verschwindet natürlich ein Teil der Borke, aber ich will versuchen so viel wie möglich davon zu erhalten, bzw. mit Beize nachzugestalten.
Das war`s für heute aus dem sonnigen, aber kalten Norden
freundlichen Gruß Martin
weiter ging`s. Als nächstes hab ich Body und Top zusammengeleimt, dann bündig und danach einen Absatz für das Binding und eine schräge Fase gefräst. Dann Binding verleimt...wie immer mit Sekundenkleber, aber dieses mal war es anders als sonst... der Kleber klebte nicht sofort - er zog immer Fäden zwischen Holz und Binding. Ich denke, das lag am Material des Bindings, denn der Kleber war "frisch".
So musste ich alles mit Klebestreifen fixieren. Dann hab ich mit meinen Schablonen die Ausschnitte für die Halstasche und die Tonabnehmer gefräst. Diesmal werden es P90 PU`s.
Davon hatte ich mal vor vielen Jahren 3 Stück bei Conrad bestellt.
Zwischen durch mal wieder Probeliegen. Ich bin mir noch nicht sicher welche Schaltung ich verwenden will...entweder Les Paul mit 2 Tonabnehmern, oder Strat mit 3 PU`s.
Vielleicht kann mir jemand hier einen Rat geben? Dann hab ich mit dem Ausarbeiten der Konturen begonnen...irgendwas zwischen Strat, LP und PRS... Am Ende des Tages, dann einmal befeuchtet... ...es wird langsam...
Durch die Bearbeitung der Konturen, verschwindet natürlich ein Teil der Borke, aber ich will versuchen so viel wie möglich davon zu erhalten, bzw. mit Beize nachzugestalten.
Das war`s für heute aus dem sonnigen, aber kalten Norden
freundlichen Gruß Martin
- thoto
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Re: ...und noch einmal Reste...
Moin,
ich mach mal hier am Korpus noch kurz weiter, weil ich ein paar Fragen habe.
Da mir die Seite mit den Hörnern etwas kahl und eintönig vorkamen, hab ich dort ein wenig schwarze Beize aufgetragen, verwischt und beschliffen.
Danach hab ich sie wieder mit einem feuchten Lappen befeuchtet und habe dann Fotos gemacht...drinnen und draußen dann bei Sonnenschein ...drinnen draußen
Ich habe dann später 2 Schichten Schnellschleifgrund aufgetragen und nun sieht sie drinnen so aus Ich konnte leider noch kein Bild draußen in der Sonne machen, aber ich frage mich, ob dieses "Burst" mit dem Rot wiederkommt, oder ob ich die Grundierung wieder entfernen muss...?
Nun zum Hals...
Ich hatte noch einen alten stratartigen Hals bei dem ich das Griffbrett "gescallopt" habe, aber mit der Spieltechnik überhaupt nicht zurecht kam. Also wurde er zum Opfer... Da ich die Kopfplatte auf mein Design ändern wollte hier die notwendigen Schritte...
abgesägt... Ohren ran Borke soll da auch wieder rauf, aber nicht so viel wie auf dem Bild Mechaniköcher gebohrt Neues Griffbrett geschlitzt bundiert Halsstab mit Frischhaltefolie vor dem Verkleben gesichert und aufgeleimt Das war es erstmal bis heute,
freundlichen Gruß aus dem zur Zeit ruhigen Norden
Martin
ich mach mal hier am Korpus noch kurz weiter, weil ich ein paar Fragen habe.
Da mir die Seite mit den Hörnern etwas kahl und eintönig vorkamen, hab ich dort ein wenig schwarze Beize aufgetragen, verwischt und beschliffen.
Danach hab ich sie wieder mit einem feuchten Lappen befeuchtet und habe dann Fotos gemacht...drinnen und draußen dann bei Sonnenschein ...drinnen draußen
Ich habe dann später 2 Schichten Schnellschleifgrund aufgetragen und nun sieht sie drinnen so aus Ich konnte leider noch kein Bild draußen in der Sonne machen, aber ich frage mich, ob dieses "Burst" mit dem Rot wiederkommt, oder ob ich die Grundierung wieder entfernen muss...?
Nun zum Hals...
Ich hatte noch einen alten stratartigen Hals bei dem ich das Griffbrett "gescallopt" habe, aber mit der Spieltechnik überhaupt nicht zurecht kam. Also wurde er zum Opfer... Da ich die Kopfplatte auf mein Design ändern wollte hier die notwendigen Schritte...
abgesägt... Ohren ran Borke soll da auch wieder rauf, aber nicht so viel wie auf dem Bild Mechaniköcher gebohrt Neues Griffbrett geschlitzt bundiert Halsstab mit Frischhaltefolie vor dem Verkleben gesichert und aufgeleimt Das war es erstmal bis heute,
freundlichen Gruß aus dem zur Zeit ruhigen Norden
Martin
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Re: ...und noch einmal Reste...
Die Kopfplattenveränderungsaktion ist ja mal echt gut.
Und das rötliche Burst wird auch wiederkommen wenn Du Klarlack aufträgst, so zumindest meine Erfahrung mit SSG und Klarlack.
Und das rötliche Burst wird auch wiederkommen wenn Du Klarlack aufträgst, so zumindest meine Erfahrung mit SSG und Klarlack.
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Re: ...und noch einmal Reste...
Moin, hab wieder ein wenig geschafft...
nach ein wenig hin - und her, hab ich mich für eine Paulaschaltung entschieden. Für die Stratvariante, hätte ich noch eine PU Fräsung machen müssen und dazu hatte ich keine Lust.
Also hab ich die 4 Löcher für die Potis in das Pickguard gebohrt, die Oberseite noch etwas vertieft und den Schlitz und die Bohrungen für den Toggle eingearbeitet. ...und so, oder so ähnlich könnte sie später aussehen... Aber ich habe glaube ich einen Fehler gemacht und hab zu früh bundiert...das Griffbrett sieht irgendwie langweilig aus und außer Dots geht da wohl nix mehr...
Bis demnächst und freundliche Grüße
aus dem Norden
Martin
nach ein wenig hin - und her, hab ich mich für eine Paulaschaltung entschieden. Für die Stratvariante, hätte ich noch eine PU Fräsung machen müssen und dazu hatte ich keine Lust.
Also hab ich die 4 Löcher für die Potis in das Pickguard gebohrt, die Oberseite noch etwas vertieft und den Schlitz und die Bohrungen für den Toggle eingearbeitet. ...und so, oder so ähnlich könnte sie später aussehen... Aber ich habe glaube ich einen Fehler gemacht und hab zu früh bundiert...das Griffbrett sieht irgendwie langweilig aus und außer Dots geht da wohl nix mehr...
Bis demnächst und freundliche Grüße
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Re: ...und noch einmal Reste...
Gefällt mir genau so, sieht super aus. Das Griffbrett würde optisch vom Korpus ablenken. Manchmal ist weniger mehr.
Gruß
Uwe
Gruß
Uwe
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Re: ...und noch einmal Reste...
Moin,
bin wieder etwas weiter gekommen.
Die Gitarre ist jetzt zusammengebaut und fertig zum Probespielen. Dazu habe ich die Elektronik zusammen gelötet, die Bünde abgerichtet, den Sattel angefertigt und Saiten aufgezogen.
Dazu kam noch ein Saitenniederhalter, weil die Saiten auf der Kopfplatte durch meinen Umbau sehr hoch lagen. Bei der Elektronik hab ich mal was Neues gemacht, denn ich habe die Tonabnehmer und den Rest mit Stecker und Buchse verbunden. So kann ich die gesamte Elektronik samt PU`s abbauen, ohne die Saiten entfernen zu müssen.
Beim Probespielen hab ich gemerkt, dass ich noch einiges verbessern muss, aber einige Dinge auch sehr gut geworden sind wie z.B. die Saitenlage.
Jetzt lasse ich sie ein paar Wochen so und spiele sie jeden Tag ein wenig.
Wenn dann Zeit ist geht`s an die Feinarbeiten. Das heißt, alles wieder auseinander bauen, Body und Hals finishen, den Sattel feintunen und nagelneue Saiten aufziehen.
Ich mache das immer so, weil ich es nicht erwarten kann, die ersten Töne zu hören. Außerdem merke ich dann, wo ich noch nacharbeiten muß.
Das war es erstmal.
Abschließend noch eine Frage: Weil ich ja eigentlich Hochglanz lackieren will, frag ich mich, wie ich die Vertiefungen in der Borke polieren will....
Gruß aus dem milden Norden
Martin
bin wieder etwas weiter gekommen.
Die Gitarre ist jetzt zusammengebaut und fertig zum Probespielen. Dazu habe ich die Elektronik zusammen gelötet, die Bünde abgerichtet, den Sattel angefertigt und Saiten aufgezogen.
Dazu kam noch ein Saitenniederhalter, weil die Saiten auf der Kopfplatte durch meinen Umbau sehr hoch lagen. Bei der Elektronik hab ich mal was Neues gemacht, denn ich habe die Tonabnehmer und den Rest mit Stecker und Buchse verbunden. So kann ich die gesamte Elektronik samt PU`s abbauen, ohne die Saiten entfernen zu müssen.
Beim Probespielen hab ich gemerkt, dass ich noch einiges verbessern muss, aber einige Dinge auch sehr gut geworden sind wie z.B. die Saitenlage.
Jetzt lasse ich sie ein paar Wochen so und spiele sie jeden Tag ein wenig.
Wenn dann Zeit ist geht`s an die Feinarbeiten. Das heißt, alles wieder auseinander bauen, Body und Hals finishen, den Sattel feintunen und nagelneue Saiten aufziehen.
Ich mache das immer so, weil ich es nicht erwarten kann, die ersten Töne zu hören. Außerdem merke ich dann, wo ich noch nacharbeiten muß.
Das war es erstmal.
Abschließend noch eine Frage: Weil ich ja eigentlich Hochglanz lackieren will, frag ich mich, wie ich die Vertiefungen in der Borke polieren will....
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Re: ...und noch einmal Reste...
Wenn du die Vertiefungen nicht unbedingt behalten willst sondern nur den optischen Eindruck könntest Du mit Epoxy auffüllen und dann lackieren....
Schöne Ostern
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Viele Grüsse
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Re: ...und noch einmal Reste...
Der Glanz, den du durch die Politur erreichst, ist auch nicht höher als der auf der gut verlaufenen, spritzlackerten Fläche. Die Politur bewirkt ja nur, dass die Oberfläche auch im Mikrobereich absolut eben ist.
Also spritzlackieren. Dann brauchst du den strukturierten Bereich der Oberfläche (Borke) garnicht zu polieren. Lediglich der Übergang zwischen polierter und unpolierter Fläche könnte ggf. manuell mit Polierpaste (z.B. Rot-Weiß) angeglichen werden.
Gratuliere übrigens zu der genialen Resteverwertung und besonders zu deren kreativer Umsetzung.
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