Kurze Frage kurze Antwort Thread

Wie baue ich mir eine elektrische Gitarre?

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penfield
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1076

Beitrag von penfield » 29.07.2016, 18:39

zappl hat geschrieben:Nicht besonders höflich, aber ich muss mich hier nochmal selbst zitieren. Ich bin in der Frage noch nicht weitergekommen:
zappl hat geschrieben: Kurze Frage meinerseits:

Kann ich bei einer Griffbrettlänge von ca. 550mm einen 440 oder 460mm Halsstab verwenden, oder wäre der zu kurz? Der Halsstab würde dann erst am Übergang von Korpus zu Hals beginnen, also kurz hinter dem in der Halstasche festgeschraubten und somit kaum biegsamen Teil des Halses.
Von welcher Mensur gehst Du dabei aus?
Und bei welchem Bund ist der Übergang Korpus-Hals?
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1077

Beitrag von kehrdesign » 29.07.2016, 19:28

zappl hat geschrieben:...
Kann ich bei einer Griffbrettlänge von ca. 550mm einen 440 oder 460mm Halsstab verwenden, oder wäre der zu kurz? Der Halsstab würde dann erst am Übergang von Korpus zu Hals beginnen, also kurz hinter dem in der Halstasche festgeschraubten und somit kaum biegsamen Teil des Halses.
Können schon, es gibt ja auch genügend Hälse, die ganz ohne TR auskommen.

Der Teil, in dem er hauptsächlich zum Durchbiegen neigt, liegt, wie Du ja selbst schon bemerktest, im profilierten Bereich, im Halsfuß kaum. Wenn der TR nun vorm stärkeren Querschnitt des Halsfußes endet, wirst Du sicher eine geringfügig höhere Biegeneigung an dieser Stelle haben, die im günstigsten Fall nicht zu spüren ist. Und falls der Hals nach geraumer Zeit wirklich etwas nachgibt, kannst Du das durch entsprechendes Abrichten der darüber liegenden Bünde ausgleichen.

Also weder ein eindeutiges Ja noch ein Nein auf Deine Frage.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1078

Beitrag von kehrdesign » 29.07.2016, 19:31

Acarai hat geschrieben:Macht es eigentlich einen Unterschied wie lang ein Sattel ist (bsp: Fender mit 3,3mm und Gibson mit 5mm)?
Können die Sättel noch kürzer werden oder hat das Nachteile zur Folge?
M.E. sollte die Saite auf der gesamten Länge der Kerbe aufliegen, die Kerben-Neigung also zwischen der frei schwingenden Saite und dem Saitenverlauf zur Mechanik verlaufen. Der einzige Grund, der gegen einen breiteren Sattel (also lange Kerbe) spricht, ist die höhere Anforderung an die Genauigkeit beim Herstellen der Kerben.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1079

Beitrag von capricky » 29.07.2016, 20:07

kehrdesign hat geschrieben: M.E. sollte die Saite auf der gesamten Länge der Kerbe aufliegen, die Kerben-Neigung also zwischen der frei schwingenden Saite und dem Saitenverlauf zur Mechanik verlaufen.
Das wäre der eigentliche Idealfall... der aber praktisch schwer zu erreichen ist, weil die Saiten zur Wickelwelle je nach "Windungszahl" unterschiedliche Positionen(Winkel) einnehmen

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1080

Beitrag von zappl » 30.07.2016, 10:09

kehrdesign hat geschrieben: ...

Also weder ein eindeutiges Ja noch ein Nein auf Deine Frage.
Ja, beim letzten mal musste ich den TR auch kaum nachstellen (<1/4 Umdr.). Vielleicht hab ich Glück, vielleicht aber auch nicht. Nachträgliches Abrichten der Bünde, falls nötig, wär dann zwar 'ne Möglichkeit, aber natürlich keine schöne... :-?
penfield hat geschrieben: Von welcher Mensur gehst Du dabei aus?
Und bei welchem Bund ist der Übergang Korpus-Hals?
32" und der Übergang liegt zwischen 14. und 15. Bund, also recht genau dort wo auch das TR-Ende liegen würde.

Das Griffbrett hat insgesamt eine Länge von ca. 550 mm. Ich habe noch keinen TR gefunden, der für so eine "Zwischengröße" wirklich sinnvoll wäre. Einen eigenen TR herstellen wäre noch eine Option, aber darauf kann ich gerne verzichten. ;)

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1081

Beitrag von penfield » 30.07.2016, 10:53

Ich verstehe und Kehrdesign hat natürlich recht. Es gibt auch Hälse ohne TR oder mit anderen, nicht verstellbaren Verstärkungen, wie CFK Stäben etc.

Für eine 34´´ Mensur nimmt man meist eine 23´´ (580mm) truss rod, bei 32´´ wäre also ein 20´´ Halsstab recht passend.
(Schau einmal hier: http://www.gearbuilder.de/fn/viewtopic.php?f=2&t=4256)
[https://www.amazon.com/20-TRUSS-ROD-ALL ... 1_1&sr=8-1]

Bei einem Übergang 14/15 Bund (meiner Rechnung nach 450-470mm) würde ICH einen 18´´ Stab verwenden. Ist allerdings mehr Bauchgefühl als Kalkül 8)

Gutes Gelingen, P
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1082

Beitrag von kehrdesign » 30.07.2016, 11:14

zappl hat geschrieben:...
Nachträgliches Abrichten der Bünde, falls nötig, wär dann zwar 'ne Möglichkeit, aber natürlich keine schöne... :-? ...
Sebastian, da würde ja das geringfügige Nacharbeiten ab höchstem (24.?) bis vielleicht zum ca. 16. Bund ausreichen. Die gesamte Saitenlage kann dann über die Bridge-Höhe korrigiert werden.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1083

Beitrag von zappl » 31.07.2016, 02:05

penfield hat geschrieben:Ich verstehe und Kehrdesign hat natürlich recht. Es gibt auch Hälse ohne TR oder mit anderen, nicht verstellbaren Verstärkungen, wie CFK Stäben etc.
Einen Hals ohne TR zu bauen würd ich mich nicht trauen. Das ist ja wie ohne Netz und doppeltem Boden. :lol:

Danke für die Links, die helfen!
kehrdesign hat geschrieben: Sebastian, da würde ja das geringfügige Nacharbeiten ab höchstem (24.?) bis vielleicht zum ca. 16. Bund ausreichen. Die gesamte Saitenlage kann dann über die Bridge-Höhe korrigiert werden.
Falls sich die Notwendigkeit ergibt, werde ich das so machen. Danke! :) Achja, es sind 19 Bünde. Deshalb ergibt sich auch das "Zwischengrößen"-Problem.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1084

Beitrag von Jackhammer » 01.08.2016, 16:34

Moin, bei einer meinen Gitarre ist mir aufgefallen, dass ich die kleine Abalone-Bundmarkierungen Scheixxe finde. Gibt es Tricks, wie man diese an dem fertigen Instrument aufbohren und durch größere schönere ersetzen kann? Das GB ist Palisander, ich hab es neulich fleißig geölt (könnte es zu Problemen beim Kleben kommen?)
Viele Grüße
Yuriy

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1085

Beitrag von hatta » 04.08.2016, 09:24

Update zum Wackler in meiner Gibson SG:

Gestern den PU Ausgelötet und gemessen... der hat die 8,7 Ohm die er haben soll, auch beim wackeln und draufklopfen.
Dann alle verdächtigen Lötstellen mit neuem Lötzinn etwas nachgeflötet und gut sein lassen.

Ein 3 stündiger Test im Proberaum nebenan hat keinerlei Probleme gezeigt, dann hab ich den Deckel draufgeschraubt.

Jetzt darf ich den schlechten Kontakt in meinem Effektboard suchen, wobei ich da ein Effektgeräd schon in Verdacht habe.
Da "brutzelt" es hin und wieder und das Signal wird wehniger :roll:

Immer is was ... :lol:
Gruß
Harald

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1086

Beitrag von capricky » 04.08.2016, 10:19

Jackhammer hat geschrieben:Moin, bei einer meinen Gitarre ist mir aufgefallen, dass ich die kleine Abalone-Bundmarkierungen Scheixxe finde. Gibt es Tricks, wie man diese an dem fertigen Instrument aufbohren und durch größere schönere ersetzen kann? Das GB ist Palisander, ich hab es neulich fleißig geölt (könnte es zu Problemen beim Kleben kommen?)
Na einfach ausbohren, die Dots! Natürlich mit nem kleineren Bohrdurchmesser und einer Führung/Bohrschablone, damit der Bohrer beim Anbohren nicht wild umher eiert. Um das Kleben brauchst Du dir keine Sorgen machen, nimm Sekundenkleber!

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1087

Beitrag von Izou » 04.08.2016, 11:37

Hallo Zusammen

Der Kollege möchte seinen Eigenbau mit einer Schaltung versehen die sowohl den Paralle- als auch den Serielbetrieb zulässt. 3 Single Coils, die Potis sind beide Push-Push, und es kommt ein Toggle-Switch zum Einsatz. Ich hab mir da mal folgende Überlegung gemacht, und frage mich ob das hinhaut und Sinn macht? (think) Beim Fragezeichen hab ich keine Idee wie ich diese Schaltung noch hinbekommen könnte. Hab mich mal im Internet umgesehen, fand aber nichts passendes. Alle hatten einen 5Weg-Schalter, den möchte er aber nicht.

Wie würdet ihr sowas verdrahten?
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Gruss Marcel

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1088

Beitrag von kehrdesign » 04.08.2016, 13:46

Ohne mir das näher anzuschauen behaupte ich, dass das mit einem normalen Toggle-Switch nicht machbar ist.

Schau Dir "Elisas" Schaltung an. Hier sind es zwar 5 Switch-Positionen, von denen man ja problemlos einige weglassen kann, das Schaltungs-Grundprinzip bleibt aber das selbe.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1089

Beitrag von Izou » 04.08.2016, 14:10

Stimmt, du hast Recht, die Schaltung geht tatsächlich in die Richtung. Hab zwar in dem Thread einen Post, aber der ist mir nun wirklich nicht eingefallen. Danke dir dafür.
Gruss Marcel

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1090

Beitrag von Titan-Jan » 04.08.2016, 14:30

Habe einen Bosch Multischleifer (https://www.bosch-do-it.de/de/de/bosch- ... 199909.jsp) ausgeliehen, um meine Gitarre zu schleifen. Von Bosch gibt es passende Schleifpads aber nur bis zur Körnung 240. Kennt ihr passende Schleifpads mit den Körnungen 320, 400, 600?

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1091

Beitrag von penfield » 04.08.2016, 15:21

Vielleicht gehen diese?

https://www.amazon.de/MENZER-Klett-Schl ... iy&ie=UTF8&
qid=1470316806&sr=1-3&keywords=deltaschleifer+600

BGP
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1092

Beitrag von drizzt » 13.08.2016, 16:53

Moooin, bin immernoch mit meiner LP beschäftigt, nähere mich aber dem Ende.
Hab dazu zwei Fragen: Das Binding bekommt natürlich n haufen Lack ab und muss am Ende nochmal sauber gemacht werden. Macht man das ganz am Ende oder vor den letzten Schichten Klarlack, sodass das Binding am Ende auch lackiert ist?
Und ich weis nicht ob ich evenutell das Porenfüllen versaut habe. Bin zwei mal mit Clou Holzkit drübergegangen und habs beide male zurückgeschliffen. Habe jetzt gelesen, dass man zwischendrinn etwas Schnellschliffgrund spritzen sollte, damit der kit in den Poren fixiert ist. Naja ich habe jedenfalls 2x Poregefüllt und nun schon 2 Dosen Schnellschliffgrund und ne Dose Klarlack auf der Gitarre und man sieht die Poren immernoch. Liegt das am Porenfüllen? War es zu wenig Schnellschliffgrund? Oder kann das auch was mit meiner Sprühtechnik zu tun haben? Ich sprühe 3-4 mal Nass in Nass rüber und lasse es dann aushärten. Habe dann eine ziemlich raue oberfläche, die ich dann Matt schleife. Habe bei Teststücken auch schonmal so gesprüht, dass ich dannach ne ziemlich glatte Oberfläche habe, dann ist aber schon so viel Lack drauf, dass es fast verläuft. Wie macht man es denn nun richtig?
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1093

Beitrag von Poldi » 13.08.2016, 18:09

Ich kratze das Binding nach dem Lackieren frei und mache anschließend Klarlack drauf.
Es sieht so aus als wenn du die Poren nicht richtig gefüllt hast.
Ich verdünne das Holzkitt immer mit ein bischen Wasser und masiere das dan ins Holz ein.
Das ganze dann 2-3mal mit Zwischenschliff.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1094

Beitrag von drizzt » 13.08.2016, 18:22

Hmmm. Und lässt sich das mit ordentllich schnellschliffgrund kaschieren? Oder ist das Holz so schon genug geschützt? Optisch gefällt mir das eigentlich und man will dann ja doch irgentwann fertig werden :D

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1095

Beitrag von Poldi » 14.08.2016, 19:45

Wenns Dir gefällt dann las es so. das Holz ist wohl so schon mehr als geschützt.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1096

Beitrag von frizzle » 16.08.2016, 12:58

Mal eine Frage zum Thema Bandsägeblätter: habe wohl das billigste an Bandsäge, was man bekommen kann, eine Atika BS205. Bandführung nur mit 2 hinteren Kugellagern. Ansonsten wird das Band durch Alu-Zapfen geführt. Habe mittlerweile 5 Bänder geschrottet, bei nicht mal 10 Gitarren. Die Bandspannung habe ich nach Anleitung eingestellt.

Ist das normal oder liegt es an der mangelnden Qualität von Bändern und/oder Bandführung?
Wo kauft ihr eure Bänder ein?
VG
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1097

Beitrag von Gerhard » 16.08.2016, 13:18

frizzle hat geschrieben:Mal eine Frage zum Thema Bandsägeblätter: habe wohl das billigste an Bandsäge, was man bekommen kann, eine Atika BS205. Bandführung nur mit 2 hinteren Kugellagern. Ansonsten wird das Band durch Alu-Zapfen geführt. Habe mittlerweile 5 Bänder geschrottet, bei nicht mal 10 Gitarren. Die Bandspannung habe ich nach Anleitung eingestellt.

Ist das normal oder liegt es an der mangelnden Qualität von Bändern und/oder Bandführung?
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Wie hast du die Blätter denn geschrottet? Sind sie gebrochen/gerissen, oder einfach nur stumpf, oder..?

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1098

Beitrag von frizzle » 16.08.2016, 13:19

.... gerissen ... scharf waren sie noch....
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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1099

Beitrag von capricky » 16.08.2016, 13:22

frizzle hat geschrieben:Mal eine Frage zum Thema Bandsägeblätter: habe wohl das billigste an Bandsäge, was man bekommen kann, eine Atika BS205. Bandführung nur mit 2 hinteren Kugellagern. Ansonsten wird das Band durch Alu-Zapfen geführt. Habe mittlerweile 5 Bänder geschrottet, bei nicht mal 10 Gitarren. Die Bandspannung habe ich nach Anleitung eingestellt.

Ist das normal oder liegt es an der mangelnden Qualität von Bändern und/oder Bandführung?
Wo kauft ihr eure Bänder ein?
Es liegt nicht an der Bandführung, ob Kugellager oder Blöcke ist gleich. Weniger auch an der Qualität des Sägebandes, das Problem ist der geringe Durchmesser von Antriebs- und Umlenkrolle. Das bedeutet durch dauernde starke Biegung des Bandes großen "Stress" besonders für die Schweißnaht des Bandes, das ist sicher auch bei deiner Attika die "Sollbruchstelle". Eine Säge mit 300 mm Rollen verschleißt schon weniger Bänder.

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Re: Kurze Frage kurze Antwort Thread

#1100

Beitrag von Bermann » 16.08.2016, 14:45

Wie dick sind den Deine Sägebänder?
Die oft in der Bucht preiswert angebotenen 0,65mm Bänder sind für so kleine Bandsägen nur sehr bedingt geeignet, die sollte man bei Bandsägen mit Rollendurchmesser größer 50cm gedacht. 0,36mm Banddicke sollte es für eine 200mm Bandsäge mindestens sein.

Gruß Hermann

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