Ja.

Moderator: jhg
Ja.
du hast geschrieben, dass du die nuten mit der säge anritzt und dann tiefer feilst.
sorry, bin grad vielleicht verkopft denn mir fehlt beim bearbeiten des sattels einfach die erfahrung wie genau es sein muss
Das war auch mein erster Gedanke. Ich mag Gitarren mit unterschiedlichen Saitenabständen überhaupt nicht. Meine Hopf Telstar hat einen schlecht gefertigten Sattel und das macht mich beim Spielen völlig verrückt.
klar, muss man nicht machen. Sieht aber ordentlicher aus. Hier mal ein gefundenes Vergleichsbild: Wenn man's genau macht, müsste man das auch an der Brücke so machen und die Dots sind dann nicht mehr genau in Griffbrettmitte. Und die Polepieces der Pickups passen auch nicht mehr genau ...
Wenn man keinen Unterschied spürt kann man den ganzen Zirkus ja gleich lassen.Also wir sprechen hier um eine Zugabe von 0,1mm pro Saite, das sind von E zu e insgesamt 0,5mm.... ich glaube da fühlt und sieht man nichts.
Ich brauche für die eigentliche Kerbe nur einen Anriss auf der richtigen Position. Da ich den Sattel nach dem Kerben auf die richtige Tiefe so weit herunterschleife, dass die Kerben nur noch wenig tief sind macht der etwas breitere Anriss auch nichts aus.
Der ganze "Zirkus" hat aber mal gar nichts mit den Saitendurchmessern zu tun, sondern nur mit den Abständen der mittleren Saitenauflagen. Ich glaube, das ist der Punkt, den du hier noch nicht wirklich realisiert hast. Die differieren dann nach der StewMac Lineal- und der jhg Jigmethode um 0,1mm. Den Unterschied merkt kein noch so sensibler Gitarrist, wenn man ihm das nicht sagt. Einen Unterschied in der Sattelkerbentiefe von 0,1mm merken die aber schon.ahgit hat geschrieben: ↑02.03.2018, 22:59Wenn man keinen Unterschied spürt kann man den ganzen Zirkus ja gleich lassen.Also wir sprechen hier um eine Zugabe von 0,1mm pro Saite, das sind von E zu e insgesamt 0,5mm.... ich glaube da fühlt und sieht man nichts.
Bei Nylonsaiten sind die Querschnitte wesentlich stärker .Um wirklich gleiche Abstände zu erreichen sind die Abweichungen größer,Jemand der etliche Stunden am Tag mit dem Instrument verbringt, spürt den Unterschied sehr wohl....
Ganz genau.Somit ändert sich auch der Abstand zu den Saiten.Bei anderer Saitenstärke würde sich der Abstand dann nochmals ändern.Der ganze "Zirkus" hat aber mal gar nichts mit den Saitendurchmessern zu tun, sondern nur mit den Abständen der mittleren Saitenauflagen.
Natürlich gehts bei dieser VorgehensweiseEs geht nicht um eine "Verbesserung" des Spielgefühls noch um irgendeine "Kompensation", es geht um ein einfaches, praktisches tool, dass den Vorgang des Sattelkerbens etwas entspannter macht. Das kann dieses Teil ohne Zweifel.
um eine verbesserung des Spielgefühls.Was denn sonst?Von Kompensation war keine Rede.Sein langem mache ich meine Sättel so, dass sich zu den Basssaiten hin der Abstand der Saiten untereinander jeweils um 1/10mm vergrößert. Dazu gibt es fertig von Stewmac so ein Lineal (ich hab es mir selber gemacht)
Ditokein Jig oder keine Schablone wird diese Bezüge von Saitenstärken, Saitenart und Saitenzusammenstellung universell abbilden können
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