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Nun, es ist ein sehr primitives Jig... Aber geht es nicht letztlich darum, Jigs möglichst primitiv zu machen?
Das Jig besteht einfach aus zwei 18mm Leimholzplatten aufeinander geleimt (ehemalige Regalbretter). An beiden Enden ist unten eine große Aussparung für die Schraubzwingen. Hab länger überlegt, ob ich das irgendwie einstellbar auf verschiedene Kopfplattenwinkel machen möchte, habe mich dann aber für die einfachste Lösung entschieden: Je nach Offset oder Winkel wird eine kleine Zulage schnell aus Resten zugesägt.
Durch die sechs 20mm-Löcher kann ich ein Buchenrundholz stecken, damit das Jig nach unten auch richtig aufliegt und nicht nur kraftschlüssig eingeklemmt ist. Mann kann durch die verschiedenen Löcher 3 Höhen und zwei Neigungswinkel in beide Richtungen "einstellen". Dadurch ergeben sich ganz bequeme Arbeitshöhen. Das in der MItte ist einfach ein Griff und erleichtert es mir, möglichst viele Dinge pro Weg vom Keller auf den Balkon und zurück mitzunehmen
In Kombination mit der Klappwerkbank ist das ganze schon noch auch etwas wakelig, auf einer richtigen Hobelbank wäre alles besser. Aber für mich ist das so eine richtige Arbeitserleichterung. Das shapen des Halses ist jetzt um einiges ergonomischer

NACHTEIL: Die schönste Arbeit von allen geht jetzt noch schneller...

Schön!

Ich mach das auch so ähnlich mit einem "Brett" in den Hulk eingespannt.

schöner Jig!