Biegeeisen kaputt

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Simon
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Biegeeisen kaputt

#1

Beitrag von Simon » 16.04.2012, 19:33

ABER:
Jetzt kommte... irgendwie steht der Bau dieser Gitarre nicht unter einem guten Stern...
Als ich heute Nachmittag von der Tischlerei zurückkam (ich hatte die Zargen auf eine Stärke von 1,8mm schleifen lassen) funktionierte mein Biegeeisen nicht mehr...
Ich glaub ich dreh durch, das gute ist von Stewmac und wurde bis auf diese Gitarre noch nie verwendet. Rumliegen tut es allerdings schon seit ca. 2 Jahren, also wirds wohl auch mit Garantie nichts werden...
Hat jemand von euch eine Idee an was es liegen könnte?
Ich beschreib es nochmals kurz:
-Zargen gebogen, diese brachen also schaltete ich das Eisen ab
-eine halbe Stunde später als ich versuchte es wieder einzuschalten wurde es nicht mehr warm... Ich habs schon an anderen Steckdosen eingesteckt, eine halbe Stunde gewarten, dann mal eine Stunde gewartet usw... es geht einfach nicht mehr...
-Ich habs jetzt mal aufgeschraubt, so kompliziert ist das ganze ja nicht aufgebaut, vielleicht könnte ich (als Elektronik- Volldepp) es eventuell selber reparieren?
Aber dazu muss ich erstmal wissen was kaputt ist...
Wer einen Tipp? Dankeschön!!!
Aus meinem ES335- Thread, ich dachte es ist vielleicht besser ein eigenes Thema dazu aufzumachen!
Hier die Fotos
DSC_4114 2.JPG
DSC_4111 2.JPG
DSC_4110 2.JPG
DSC_4109 2.JPG
DSC_4108 1.JPG
DSC_4107 1.JPG
DSC_4106 1.JPG
Was mir gerade auffiel: Ich hatte wieder mal vergeblich versucht ob das Eisen nicht heiß wird, dann alles ausgesteckt und zum Fotografieren auseinander gebaut. Dabei viel mir auf das der Regler sehr heiß war (nur als Anmerkung, ich weiß nicht ob das was nützt)

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Re: Biegeeisen kaputt

#2

Beitrag von Gerhard » 16.04.2012, 19:39

filzkopf hat geschrieben:
Was mir gerade auffiel: Ich hatte wieder mal vergeblich versucht ob das Eisen nicht heiß wird, dann alles ausgesteckt und zum Fotografieren auseinander gebaut. Dabei viel mir auf das der Regler sehr heiß war (nur als Anmerkung, ich weiß nicht ob das was nützt)
Kurzschluss?

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Re: Biegeeisen kaputt

#3

Beitrag von jhg » 16.04.2012, 19:41

Am besten mal alles mit einem Multimeter durchmessen. Wenn die Heizpatrone kaputt ist, dann zeigt es keine Widerstand an. Es könnte allerdings sein, dass die Kontakte im Regler korrodiert sind und deshalb einen zu hohen Übergangswiderstand haben (das würde den heißen Regler erklären) Schau doch mal, ob der sich zerlegen lässt und die Kontakte sauber sind.

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Re: Biegeeisen kaputt

#4

Beitrag von capricky » 16.04.2012, 19:55

Das mit dem Multimeter hatten wir ja schon geklärt, wenn es denn da ist, systematisch vorgehen (was bei den wenigen Teilen nicht wirklich schwierig wird ;) )

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Re: Biegeeisen kaputt

#5

Beitrag von Simon » 16.04.2012, 20:18

So hier mal ein Foto vom zerlegten Regler, korrodiert scheint hier nichts zu sein...
DSC_0309.JPG
Und sobald ich dann das Multimeter hab:
Was soll ich messen? Mal den Widerstand zwischen den 2 Anschlüssen vom Heizelement oder?
Was noch?

Vielen Dank euch allen!

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Re: Biegeeisen kaputt

#6

Beitrag von jhg » 16.04.2012, 20:40

Bei den Kontakten im Regler sollte der Übergangswiderstand gegen null gehen - ansonsten liegt das Problem da. Du kannst dann einfach mit einem Stück Schleifpapier die Kontakte wieder blank machen - dann sollte sich das Problem erledigt haben. Die Heizpatrone muss einen Widerstand haben - Wenn das Gerät nichts anzeigt, ist sie kaputt.
Um richtige Werte zu bekommen solltest du alle Steckverbindungen lösen (vorher aufschreiben, was wohin kommt ;) )

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Re: Biegeeisen kaputt

#7

Beitrag von capricky » 16.04.2012, 20:45

filzkopf hat geschrieben:
Und sobald ich dann das Multimeter hab:
Was soll ich messen? Mal den Widerstand zwischen den 2 Anschlüssen vom Heizelement oder?
Was noch?
Genau, wenn das noch einen Widerstand zeigt, so um die 100 Ohm schätzungsweise, ist es in Ordnung. Ist das der Fall, suchst Du Dir einen möglichst alten Elektriker, der kann den Thermoschalter wieder justieren (hinbiegen), weil der das sicher noch gelernt hat. Mit "Fernsteuerung" durch mich wird das bestimmt nichts.

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edit: der Jörg ist heute richtig schnell.... ;)

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Re: Biegeeisen kaputt

#8

Beitrag von gitarrenmacher » 16.04.2012, 21:06

Die Heizpatrone hat nach Stewmac Angabe 200W, dann sollte sie ja bummelig 240 Ohm haben. Wenn nicht brauche ich mal die Maße. Ich habe noch einige Heizpatronen in verschiedenen Größen da.
Was mich ein bisschen stutzig macht, ist das Bild mit der punkzuell bis ins hellgraue angelaufenen Patrone. Das würde bei einem Stahlmantel eine Temperatur von über 320°C bedeuten. Bisschen viel I think (think)
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Re: Biegeeisen kaputt

#9

Beitrag von Simon » 16.04.2012, 21:18

Ach ihr seit die besten!!!!! :) :)
Ich werd morgen mal die Heizpartone durchmessen und dann berichten!
Vielen Dank nochmals!!!

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Re: Biegeeisen kaputt

#10

Beitrag von aljosha » 16.04.2012, 21:38

bei meinem hieß es in der "Gebrauchsanweisung" dass man es nicht voll aufdrehen soll, oder halt nur glaub so max. 3 min.
sonst ginge es kaputt

da es vorher noch ging, und die Patrone so aussieht, tippe ich sehr stark darauf...

lg

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Re: Biegeeisen kaputt

#11

Beitrag von Gerhard » 16.04.2012, 21:46

:D Den Autor der Bedienungsanleitung würd ich dann aber in diese Abteilung stellen: Bürger zu Schild :badgrin:


Edit.. noch besser, den Konstrukteur. Da gönn ich mir ja glatt doch ein China-Eisen.

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Re: Biegeeisen kaputt

#12

Beitrag von Alex » 16.04.2012, 21:51

Hi Simon
StewMac ist normalerweise sehr kulant...wenn Du es nicht hinbekommst, wuerde ich denen mal schreiben, dass Du es noch nie hergenommen hast...vll geht ja was...

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Re: Biegeeisen kaputt

#13

Beitrag von capricky » 16.04.2012, 21:55

aljosha hat geschrieben:bei meinem hieß es in der "Gebrauchsanweisung" dass man es nicht voll aufdrehen soll, oder halt nur glaub so max. 3 min.
sonst ginge es kaputt

da es vorher noch ging, und die Patrone so aussieht, tippe ich sehr stark darauf...

lg
Na wenn es nur die Patrone ist, dann "droht" doch Hoffnung. Ich hatte doch letztens einen link gepostet mit Heizpatronen aus der "Volksrepublik China", Patronen unter 10€, versandkostenfrei! Wo ist nur dieser link...? (think)

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Re: Biegeeisen kaputt

#14

Beitrag von capricky » 16.04.2012, 22:00

Aah hier: http://www.sourcingmap.de/220v-200w-50m ... =defroogle

Das muss jetzt gerade nicht die korrekte sein, aber da sind viele im Angebot unterschiedlicher Leistung und Größe...

http://www.sourcingmap.de/products_list ... eizpatrone

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Re: Biegeeisen kaputt

#15

Beitrag von taxman » 16.04.2012, 22:35

Wenn man mal sieht, wie wenig an so einem Ding dran ist, fragt man sich ja schon, warum die Dinger so teuer sind. Wobei das Stewmacgerät ja noch im Rahmen ist...

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Re: Biegeeisen kaputt

#16

Beitrag von wasduwolle » 16.04.2012, 22:54

Ist aber auch eine eigenartige Konstruktion, muss ich mal sagen, und das schon sehr diplomatisch.
So eingebaute Heizpatronen müssen über kurz oder lang dorchbrennen, die Wärme wird nicht gleichmässig eingeleitet(Wobei ich nicht damit sagen will, dass sie auch durchgebrannt ist, mußt du messen) Was sie eigentlich brauchen ist eine konstante Wärmeabfuhr, das wäre in einem Alublock gut, nicht in einer Hohlkonstruktion.
Du solltest sie auf jeden Fall mit einer Kupferpaste einsetzen, das hilft ein wenig gegen punktuelle Überhitzung.
Grüsse
Wasduwolle
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Re: Biegeeisen kaputt

#17

Beitrag von 12stringbassman » 17.04.2012, 08:14

wasduwolle hat geschrieben:Ist aber auch eine eigenartige Konstruktion, muss ich mal sagen, und das schon sehr diplomatisch.
Ich wollte es grad sagen :roll:
Da ist mein selbstgebautes Biegerohr mit 500W starker Innenbeleuchtung mit speziell auf die Wellenlänge abgestimmter, wärmabsorbierender Beschichtung auf der Rohr-Innenseite aus Fe2O3 (man könnte auch "Rost" dazu sagen) schon fast Hai-Tekk :lol:
Ich kann übrigens die Temperatur stufenlos einstellen, mit Phasenanschnittsteuerung 8)

@Simon:
Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

Gruß

Matthias
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Re: Biegeeisen kaputt

#18

Beitrag von capricky » 17.04.2012, 08:47

wasduwolle hat geschrieben:Ist aber auch eine eigenartige Konstruktion, muss ich mal sagen, und das schon sehr diplomatisch.
So eingebaute Heizpatronen müssen über kurz oder lang dorchbrennen, die Wärme wird nicht gleichmässig eingeleitet
Das ist die Minimalkonfiguration, mit der man sowas bauen kann. Der Thermostat erzeugt über den Stromfluss in einer Bimetallfeder seine "eigene" Temperatur, die über eine mechanische Vorspannung eingestellt wird, das ist die Schwachstelle des Gerätes.

Die Heizpatrone "regelt" sich eigentlich nach dem Kaltleiterprinzip (ähnlich wie einen Glühlampe) alleine, so dass sie nicht durchbrennen kann. Bei 230 Volt und 200 Watt hat die interne Heizwendel rechnerisch im Betrieb einen Widerstand um die 250 Ohm. Ist sie aber ausgeschaltet und kalt, ist der Widerstand deutlich niedriger. Wie niedrig, hängt vom verwendeten Material ab und das kann ich aus der Ferne nur schätzen. Der kann auch deutlich kleiner als "meine" 100 Ohm sein oder etwas mehr, nur 250 Ohm und darüber eben nicht.

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Re: Biegeeisen kaputt

#19

Beitrag von Simon » 17.04.2012, 18:46

aljosha hat geschrieben:bei meinem hieß es in der "Gebrauchsanweisung" dass man es nicht voll aufdrehen soll, oder halt nur glaub so max. 3 min.
sonst ginge es kaputt

da es vorher noch ging, und die Patrone so aussieht, tippe ich sehr stark darauf...

lg

Na toll, so ein Sch*** warum geht der Regler dann soweit?? Naja, nützt nun auch nichts mehr...
@Wasduwolle: Wo bekommt man denn Kupferpaste?

@ all: War gerade bei meinem Onkel und hab mal alles durchchecken lassen und die Heizpatrone hat einen Widerstand von... tata: nix... :(
Scheint wohl hinüber zu sein...

Jetzt heißt es eine neue kaufen, worauf muss ich da achten? Caprickys Link habe ich gerade durchforstet, aber bei den vielen Artikeln weiß ich echt nicht worauf es ankommt...
Mile grazie!!! :)

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Re: Biegeeisen kaputt

#20

Beitrag von capricky » 17.04.2012, 18:55

filzkopf hat geschrieben:
Jetzt heißt es eine neue kaufen, worauf muss ich da achten? Caprickys Link habe ich gerade durchforstet, aber bei den vielen Artikeln weiß ich echt nicht worauf es ankommt...

Du musst auf 220/230Volt achten, auf die Leistung 200 - 250Watt und genauso wichtig - auf den Durchmesser der Patrone. Also Meßschieber raus und nachmessen!

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Re: Biegeeisen kaputt

#21

Beitrag von Simon » 17.04.2012, 19:02

Ach capricky was würd ich ohne dich tun...
Habe nachgemessen und die Patrone hat einen Durchmesser von 11,7mm und eine Länge von 51,3mm;
Also ich werde eine mit 50mm Länge nehmen, aber 11,7 gibts nicht, entweder 10mm oder 12mm; was würdet ihr sagen?

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Re: Biegeeisen kaputt

#22

Beitrag von wasduwolle » 17.04.2012, 19:20

Hier gibt es sie:
http://www.amazon.de/Liqui-Moly-3080-Ku ... 745&sr=8-1
Die Patrone muss ganz genau passen, wir haben die Bohrung dazu immer mit dem Hohneisen hergestellt (Werkzeugbau).
0,1 mm luft bedeutet schon dass die Patrone partiell überhitzt.
In vielen Anwendungen nimmt man deshalb konische Patronen, weil die immer gut anliegen, konisch ist aber auch schwerer herzustellen
Die Kupferpaste ist einerseits dazu da, die Patrone nach Gebrauch wieder demontierbar zu machen, sie backt dann nicht fest und man muss sie ausbohren. Andererseits leitet das Kupfer auch die Wärme in den Bereichen, wo sie nicht so gut anliegt.
Grüsse
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Re: Biegeeisen kaputt

#23

Beitrag von capricky » 17.04.2012, 19:20

filzkopf hat geschrieben:entweder 10mm oder 12mm; was würdet ihr sagen?
12mm! Aufbohren ist leicht, zubohren dauert lange. ;)

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Re: Biegeeisen kaputt

#24

Beitrag von Simon » 17.04.2012, 19:21

Danke ihr seit die Besten!
Dann bestell ich mal mehrere, bei der Lebensdauer... :-/

Edith meint: http://www.sourcingmap.de/werkzeugform- ... 56576.html Irgendwelche Einsprüche?
http://www.sourcingmap.de/12x50mm-form- ... 45344.html die wäre auch noch eine Alternative...

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Re: Biegeeisen kaputt

#25

Beitrag von capricky » 17.04.2012, 19:46

Be den Preisen kannst Du beide nehmen.

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