Epicondylitis

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vrooom
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Epicondylitis

#1

Beitrag von vrooom » 05.07.2017, 19:41

Auch Tennisarm genannt. Haben viele (ältere) Musiker und erst recht die, die Gartenarbeit mit elektrischen Handgeräten (Heckenschere, Kettensäge) erledigen müssen ;)
Gibt es hier noch mehr Betroffene?
Ich vermute, dass die Dehnübungen von hier: http://tennisarm.ch hilfreich sind. Die Erfolgsmeldungen und die Einfachkeit der Methode stimmen jedenfalls zuversichtlich. - Hat ja vielleicht auch schon jemand hier probiert (?)

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Re: Epicondylitis

#2

Beitrag von 12stringbassman » 05.07.2017, 20:28

Ja, Ich.
Ich hatte einen vom Bogenschießen. Ging mit diesen Übungen weg. Dauert aber ein bisschen.

Grüße
Matthias
"Denken ist wie googeln, nur krasser!"

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Re: Epicondylitis

#3

Beitrag von gitarrenmacher » 05.07.2017, 21:26

Ich bin durch meine Rollifahrerei und Gitarrenspielerei quasi doppelt prädestiniert für Tennisellenbogen und Dauemgelenksarthrose.

Mit beidem habe ich mich jahrelang herumgequält. Wähernd meiner Basketballphase habe ich halbjährlich Cortison ins Ellenbogengelenk bekommen, um überhaupt spielen zu können.

Physiotherapie mit entsprechenden Übungen kann helfen. Bei mir am nachhaltigsten war eine Blutegeltherapie. Die Epicondylitis habe ich vor zwei Jahren behandeln lassen. Nach sechs Wochen war ich ohne weitere Maßnahmen schmerzfrei. (Bis heute)
Mein Daumensattelgelenk wird zwar dadurch nicht arthrosefrei, aber eine Egelbehandlung dämmt die Entzündungen soweit ein, dass ich auch 18-24 Monate fast schmerzfrei Gitarre spielen kann. Muss dringend wieder hin.

Therapeuten findet man hier: http://www.blutegel.de/ _Therapeutensuche_
Munterbleiben
Chrischan
www.gitarrenmacher.de

Never underestimate the stupidity of idiots

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Re: Epicondylitis

#4

Beitrag von vrooom » 06.07.2017, 09:50

Hi Matthias und Chrischan,
Bei mir sitzt die Arthrose zum Glück nur im Zehengelenk und lässt meine Hände und Arme (noch) in Ruhe. Aber der Tennisarm, der sich immer wieder mal insbesondere nach Gartenarbeit mit vibrierenden Elektrogeräten meldet, ist ein Plagegeist, der meine Lieblingsgliedmaßen sabotiert :evil: Und ich dachte schon, ich müsste jetzt entweder mit dem Gitarrieren oder dem Gartenarbeiten aufhören, damit wenigstens eines von beiden geht. Entsprechend verwildert sah dann der Garten aus :badgrin:

Ich vermute, dass man vom medizinischen her gesehen, Arthrose (entzündlicher Prozess) und Epicondylitis (Verkrampfung, Sehnenverkürzung, Nervenreizung) unterscheiden muß. Und dabei ist die Arthrose wohl ein größeres Kaliber, dass einer medizinischen Versorgung bedarf (Interessant diese Egel-Nummer... Die sondern beim Saugen nützliche Substanzen ab, nicht wahr?! Immer auch ein bischen egelig :) ).
Ein Tennisarm hingegen - zumindest in leichter Ausprägung - scheint durch Dehnübungen (Link im ersten Beitrag) in den Griff zu bekommen zu sein. Matthias' Beitrag ist da ja auch wohltuend ermutigend (dance a)
Ich "vermute" immer nur "anscheinend", weil ich keine wirkliche Ahnung von den medizinischen Facts habe und nur über aus dem Internet angelesenes Halbwissen verfüge :!:

Gruß,
vrooom / Rolf

Ölfinger
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Re: Epicondylitis

#5

Beitrag von Ölfinger » 06.07.2017, 23:12

Hallo,
ich habe seit meiner Kindheit ein paar Bienenvölker und eher zufällig herausgefunden, daß Bienengift bei mir eine wahre Wunderwaffe gegen entzündliche Gelenkprobleme ist. Wenn ich Schmerzen in den Ellenbögen habe (meistens, weil sie bei der Arbeit zu lange zu kalt geworden sind) setze ich mir eine Biene an und spüre innerhalb einer Viertelstunde eine deutliche Linderung.
Ich bin kein Mediziner und weiß nicht, ob man diese Erfahrung verallgemeinern kann, aber bei mir hilft es ganz hervorragend.
beste Grüße
Peter
Mit besten Grüßen
Ölfinger

Schaut mal rein: Oelfinger.com

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