Typenoffen...!?

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Typenoffen...!?

#1

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 15.06.2017, 10:57

(think)


Vor ein paar Wochen hatte mein Sohn diese Framus Twelvestring (oder Sixstring?) von einer Bekannten angeboten bekommen. Zum Kauf kam es dann letztendlich nicht, ansonsten hätte ich den Versuch gestartet sie bestmöglich in ihren Ursprungszustand zu versetzen. Alte und passende offene Mechaniken wären im Tausch von einer anderen Twelvestring verfügbar gewesen. Der „Schutzmantel“ vor schweren Verletzungen beim spielen am Lagerfeuer um die Zarge herum ist mit einem unbekannten Kleber sehr fest aufgeklebt, evtl. hätte sich hier schon der Versuch einer Restaurierung sehr schwierig gestaltet...
Interessant oder eher abenteuerlich finde ich die Metamorphose, die das gute Stück im laufe der Jahre wohl durchlaufen hat.
Hier mal ein paar Fotos die mein Sohn zugeschickt bekommen hat:
Gruß, Frank
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Re: Typenoffen...!?

#2

Beitrag von bea » 15.06.2017, 13:49

Mhmm, mit Kunststoffen kann man alles mögliche machen, u.a auch auflösen... oder versuchen, den Lack unter dem Kleber anzulösen.

das Ding sieht aus wie eine 12-saitige Texan, aber etwas "grober" und mit zweiteiligem Nicht-Schichtholz-Hals. M.W. wurden die späten Texans nicht mehr mit Schichtholzhälsen gebaut, und sie wirkten insgesamt auch etwas "grober". Ich hatte mal eine 6-saitige dieser Art in der Hand und habe sie ebenfalls "verschmäht".
LG

Beate

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Re: Typenoffen...!?

#3

Beitrag von Gelöschter Benutzer » 15.06.2017, 15:18

Ich bin mir sicher das ein geeignetes Lösungsmittel gefunden worden wäre, aufwändige Maßnahmen würde ich auch nicht scheuen und mein Junior hätte seine erste zwölfsaitige bekommen. Den Zustand fand ich einfach traurig und ich hoffe das die Gitarre noch eine Restaurierung erhält.
Die seltsame Mischung aus Veränderungen an dieser Gitarre (z.B. auch die Nylonsaiten) wollte ich euch nicht vorenthalten.

Gruß, Frank

Edit: von der Schlagbrett-Form her vermutlich eine J-296 L

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