Verpackungsmaterial zulässig?

Dies und das
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Jenser
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Verpackungsmaterial zulässig?

#1

Beitrag von Jenser » 15.05.2017, 19:44

Weiß jemand ob Wellpappe von der Rolle als Verpackung für einen Artikel zulässig ist, ohne dass man den Sperrgutzuschlag zahlen muss?
Also anstatt den Artikel in einem Karton zu verpacken, Wellpappe drumwickeln...
Hat da schon jemand Erfahrungen gemacht?
Grüßle Jens


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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#2

Beitrag von MiLe » 15.05.2017, 20:40

:D Hi Jens,

die Wellpappe von der Rolle ist ja an sich schon nicht die stabilste. Im Karton sind viele eventuell empfindliche Stellen weit weg von der Außenwand. Das mit Wellpappe zu realisieren, dürfte ziemlich aufwändig werden. Das einzige, was ich in so ein Stück Wellpappe verpacken würde wäre - eine Rolle Wellpappe. Eine Gitarre/Bass - niemals.
Ein Halsrohling: Eventuell, aber auch da würde ich schauen, dass es irgendwo eine feste Hülle um das Frachtgut gibt. Eine harte Kante ist von gewickelter Wellpappe wenig beeindruckt - es fehlt die statische Stabilität, die der Karton durch die Knicke und Falzen hat.
Liebe Grüße,
Michael

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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#3

Beitrag von jhg » 15.05.2017, 21:16

Wenn es den angegebenen Maßen entspricht kannst du als Verpackung nehmen was du willst. Sollte eben nicht auseinanderfallen oder kaputt gehen. M.W. gibt es nur für Rollen einen Zuschlag bei DHL - keine Ahnung warum ...

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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#4

Beitrag von Jenser » 15.05.2017, 21:55

Erstmal danke :)
@mile: da kommt ja noch knallfolie drum :P also kantenschutz gegeben

@jhg: das dachte ich eigentlich auch, aber man kann zum Beispiel keine Folie drum wickeln, zB palettenfolie, sonst wird es, auch wenn quaderförmig, mit sperrgutzuschlag versandt.
Grüßle Jens


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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#5

Beitrag von Poldi » 16.05.2017, 05:22

Vorsicht, ich wurde schon mal bei der Post zurückgeschickt weil meine Gitarre nicht Quadratisch verpackt war.
UPS, GPS,...sind da wohl schmerzfreier.

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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#6

Beitrag von Walterson » 16.05.2017, 07:36

Poldi hat geschrieben:
16.05.2017, 05:22
Vorsicht, ich wurde schon mal bei der Post zurückgeschickt weil meine Gitarre nicht Quadratisch verpackt war.
UPS, GPS,...sind da wohl schmerzfreier.
So ist es. Das muss am Ende quadratisch, rechteckig oder zumindest entfernt einem Paket ähneln. Mit eigenartigen Formen kommen die Sortieranlagen nicht kar. Deshalb kosten Rollen auch immer mehr.
VG
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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#7

Beitrag von expo » 16.05.2017, 23:43

Genauso ist es. Ich habe gefragt und die Antwort war: Quadratisch, Praktisch, gut. :-)

Sortieranlagen und Stapelfähigkeit beim Transport sind das A. und O.

Lieber eine Große Kiste 60 x 60 x 120 als irgendwelchen schrägen Kram.

Dann geht geht es problemlos und billiger durch.

Sowas kann dann bis 31 KG bei DHL auch billiger als bei Hermes sein.

Ein dreieckiges Paket bringt alles durcheinander. ;-)

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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#8

Beitrag von Jenser » 17.05.2017, 12:05

Wellpappe hat eben den Vorteil, dass man sie um jede beliebige Größe rumwickeln kann und nicht 100 verschiedene Kartongrößen braucht um mal ne Bohle, mal n Top oder mal n Hals zu verschicken.
Grüßle Jens


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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#9

Beitrag von thoto » 17.05.2017, 12:09

Du könntest ja auch einen größeren Karton so zurechtschneiden, dass dein Packgut optimal geschützt aufgenommen wird. Dann hast du die Sortieranlage befriedigt und das kleinstmögliche Packmaß.

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Re: Verpackungsmaterial zulässig?

#10

Beitrag von Jenser » 17.05.2017, 18:22

thoto hat geschrieben:
17.05.2017, 12:09
Du könntest ja auch einen größeren Karton so zurechtschneiden, dass dein Packgut optimal geschützt aufgenommen wird. Dann hast du die Sortieranlage befriedigt und das kleinstmögliche Packmaß.
Das mache ich bisher auch, aber ständig Kartons zurechtschneiden is ja auch nicht das wahre...
Grüßle Jens


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