Erstes mal Recording des eigenen materials

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hatta
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Erstes mal Recording des eigenen materials

#1

Beitrag von hatta » 25.05.2016, 18:18

Da ich jetzt seit 2 tagen die erste richtige pause habe, möcht ich mal etwas schwärmen.

Mehr oder wehniger durch einen songwriting kurs "genötigt" hab ich nen song geschrieben.
Da ich selber ein verdammter perfektionist bin muss das ganze natürlich gleich aufgenommen werden.

Nun haben unser drummer und ich vorgestern ca 6 stunden die schlagzeugspur eingespielt. Gestern und heute hab ich dann in 38 versuchen die rhytmusgitarre dazu aufgenommen.

Enorm, welchen lernprozess ich dabei gerade durchlaufe, sowohl vom technischen als auch vom spielerischen.
Gestern den rhytmuspart eingespielg und heute versucht dazu zu mischen. Und da hab ich das erste mL seit langem wieder gemerkt, wie wichtig das timing ist und wie schlampig ich da geworden bin :oops:

Wird wohl heute noch an die lead gitarre gehen, obwohl meine fingerkuppen taub sind :badgrin: ... wen wunderts aber, hab diese woche mehr als 2 tage fast durchgehend gitarre gespielt / geübt und aufgenommen.

Das ergebnis wird dann im galerie thread der duo jet veröffentlicht :)

Nehmt ihr eigentlich auch sachen auf?

Gruß

Ps.: auf den fotos seht ihr meinen behelfsmäßig aufgebauten recording krempel und die verwendeten gitarren.
Schon toll, auf welche notlösungen man kommt, um halbwegs gute ergebnisse zu bekommen (whistle)
Dateianhänge
20160524_180523.jpg
20160525_104236.jpg
20160524_180554.jpg
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#2

Beitrag von wasduwolle » 25.05.2016, 21:40

Ja, klar, aber nur zur selbstgeisselung.....
Bei uns läuft bei fast jeder Probe der Recorder mit, einfach zum besser werden....
Viele Grüße
Wolle

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#3

Beitrag von hatta » 25.05.2016, 21:52

Das hab ich mir seit ich den zoom h6 habe auch angewöhnt... bei jeder probe mitschneiden.
Gibt nix besseres um besser zu werden.

Ich meinte halt eher so eigene songs aufnehmen oder andere kleinigkeiten, zb. Klingeltöne oder solche sachen.

Hab grad vorher noch mit 8 versuchen den lead rhytmus eingespielt, geht immer besser, aber man merkt sehr gut, wenn man müde wird und die konzentration nachlässt.
Jetzt fehlt noch das solo, der bass und gesang.

Kann sich nur noch um wochen handeln...ach nö, ich muss das ja alles am 15. Juni fertig haben :roll:
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#4

Beitrag von zappl » 25.05.2016, 23:39

Ein Recording Thread ohne Aufnahmen der Duo Jet?! (think)

(stupid)

Okay, ich gedulde mich.

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#5

Beitrag von hatta » 26.05.2016, 10:20

Gemach gemach...
Kommt noch!!

Wenns klappt, hab ich in ein paar tagen auch noch bass, gesamg und das solo drauf. (bravo)

Kann dann auch gerne die einzelnen takes hier einstellen :) ... bei der jeweilig alleinigen spur hab ich mir immer gedacht das endet in nem desaster...alles zusammen klingt garnicht so übel.

Ich hab halt kein professionelles tonstudio und keine ordentlichen programme, geschweige denn das nötige know how zum ordentlich abmischen.
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#6

Beitrag von Poldi » 26.05.2016, 11:20

Hört sich doch alles schon mal gut an . Da bin ich echt mal gespannt.

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#7

Beitrag von hatta » 26.05.2016, 12:41

Poldi hat geschrieben:Da bin ich echt mal gespannt.
Und ich erst... wie ein flitzebogen 8)
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#8

Beitrag von thoto » 26.05.2016, 12:55

Ja wir machen auch gerade Aufnahmen und ich bin immer noch nicht mit meinem Timing zufrieden (die Anzahl der Takes wage ich nicht einmal zu überschlagen :oops: ).

Ich benutzt dazu ein 6 Jahre altes Netbook mit zuwenig Leistung, weshalb es langsam an seine Grenzen kommt, aber dafür ist die Software ziemlich ordentlich, ich hätte nicht gedacht, dass man damit überhaupt so weit kommt und 20 Spuren abspielen kann (natürlich ohne Effekte, außer EQing).

Als Sequencer habe ich mit für ca 40$ Reaper gekauft und dazu frei verfügbare VST-Plugins installiert. Mein Lieblings-Amp ist derzeit der GreenAmp II.

Wir haben nur das Schlagzeug abgenommen, Gitarrensound ist komplett über Software emuliert/simuliert/modelliert...
Und endlich habe ich auch gelernt, dass der professionelle/geile Klang nicht beim Abmischen entsteht (das hat Jahre gedauert :lol: :lol: :lol:), sondern vor dem Aufnahmegerät!!!

Deshalb bin ich auch die Ganze Zeit am neu aufnehmen und verwerfen, aber es macht Spaß, weil man eine Menge lernt und nebenbei auch wieder mal konzentrierter spielt. Ich musste mit Erschrecken feststellen, dass das, was ich live spiele, totaler Mist ist, wenn man es aufnimmt und den ersten Song ziemlich umgeschrieben.

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#9

Beitrag von hatta » 26.05.2016, 16:38

Damit bestätigst du meine meinung :D

Der einzige unterschied: ich nehme die gitarre über micros direkt an der 4x12 box ab. Software amps kommen mir nicht in die tüte :evil:

Und wenn ich den song dann nochmal aufnehme, tüftle ich noch mehr am sound der gitarre.
Jetzt musste das erst mal schnell gehen, dass der rest was zum lernen hat... Wir müssen den song ja am 15. juni live spielen.

Mir hat auch jemand angeboten das ganze professionell zu mischen fürn kleinen obulus, nur wenn ich so drüber nachdenke, dann möchte ich auch alles richtig professionell eingespielt haben in nem tonstudio.
Dat kostet dann aber :roll:

Immer die scheixx kohle
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#10

Beitrag von thoto » 26.05.2016, 17:06

hatta hat geschrieben: Mir hat auch jemand angeboten das ganze professionell zu mischen fürn kleinen obulus, nur wenn ich so drüber nachdenke, dann möchte ich auch alles richtig professionell eingespielt haben in nem tonstudio.
Dat kostet dann aber :roll:
Ja, Studiogitarristen sind teuer! :badgrin: :badgrin:

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#11

Beitrag von hatta » 26.05.2016, 21:13

Da versthst du mich wohl falsch... Wenn dann wird alles selber eingespielt und vorher geübt bis die finger bluten und man den eigenen song nichtmhr hören kann :badgrin:

Neh...nen anderen was inspielen lassen und dann als was eigenes herzeigen geht mal garnicht!!!!!

Auf ueden fall brauch ich ml pause.. Tüftle grad am solo, da kommt aber nur shit dabei raus.
Erstmal ruhen lassen das ganze
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#12

Beitrag von zappl » 26.05.2016, 21:41

Ja, die ersten Aufnahmen können sehr ernüchternd sein. :lol: Aber eine super Maßnahme um sich gezielt zu verbessern. Habe einen Line6 Toneport zu Hause. Die Software dazu liefert verschiedene Simulationen. Mittlerweile alles nix besonderes mehr, aber zum Üben mehr als ausreichend. Wenn ich mir einen neuen Song draufschaffe dann immer mit Selbstreflektion via Klick und Aufnahme in Cubase.

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#13

Beitrag von hatta » 10.07.2016, 22:57

Sacht mal...wie bekommt ihr hier eigentlich mp3 hochgeladen?

Auf so klein kann ich das ding garnicht komprimieren (think)
Wollte schon vor 5 wochen hier das material raufladen...und bi aber seither immer gescheitert (whistle)
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#14

Beitrag von zappl » 11.07.2016, 00:20

Hmm, was ist denn hier die maximale Dateigröße und in welcher Bitrate liegt die mp3 Datei vor?

Ansonsten gibt's ja auch noch ewig viele andere Möglichkeiten zum Upload... file-upload.net, Dropbox, Soundcloud,... ?

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#15

Beitrag von wasduwolle » 11.07.2016, 06:20

Hi Harald,
Ich hab mal nachgeschaut, da steht 1 MB max Dateigrösse, was mich aber verwirrt, ich hab hier schon eingebundene Files von knapp 3Mb gefunden.
Wie gross ist denn dein File?
@ Zappl, ja, das geht natürlich auch, führt aber oft dazu, dass tote Links im Forum sind, deshalb finde ich das Einbinden besser
Grüsse
Wolle
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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#16

Beitrag von hatta » 11.07.2016, 08:47

wasduwolle hat geschrieben:Hi Harald,
Ich hab mal nachgeschaut, da steht 1 MB max Dateigrösse, was mich aber verwirrt, ich hab hier schon eingebundene Files von knapp 3Mb gefunden.
Wie gross ist denn dein File?
@ Zappl, ja, das geht natürlich auch, führt aber oft dazu, dass tote Links im Forum sind, deshalb finde ich das Einbinden besser
Grüsse
Wolle
Na eben lich hats auch gewundert...
Das file hat 4.8 mb, wobei ich das doch noch im laufe der woche etwas abschneiden werde...dazu muss ich mir auda city wieder instalieren, mit garageband funzt es einfach nicht...

Werden dann noch vl 4 mb übrig bleiben
Gruß
Harald

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#17

Beitrag von zappl » 11.07.2016, 17:32

wasduwolle hat geschrieben: @ Zappl, ja, das geht natürlich auch, führt aber oft dazu, dass tote Links im Forum sind, deshalb finde ich das Einbinden besser
Ja stimmt, das habe ich nicht bedacht! Bin jedenfalls auf den Upload gespannt. ;)

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#18

Beitrag von Haddock » 11.07.2016, 18:35

Hallo Hatta,

aber klar doch, wir nehmen auch auf. Bei den Proben läuft der Rechner immer mit. Unser aktuelles Album haben wir in unserem Übungsraumstudio aufgenommem, jedoch unter den Fittichen eines Bekannten der ein professionelles Studio betreibt.

Tipp zum Gitarre Aufnehmen: Mindestens mit 2 Miks und deiner DI (Ich habe 2 Miks an der Memrane und eins noch 2 Meter Frontal vor der Box + DI), ergibt also mindestens 3 Spuren. Jeder Song wird doppelt eingespielt, das heisst, zuerst Rhytmuslinie bis sie passt, danach diese Line auf den Kopfhöhrer und das ganze auf 3 neuen Spuren nochmals. Selbiges beim Solo.....und schon hast Du ein richtig fettes Brett :D ! Bei den Aufnahmen zu unserem Album gab es Parts die ich 147 eingespielt habe bis es wirklich passte, der Aufwand lohnt sich das klappt Dir die Zehennägel hoch :D

Hau rein, ich bin auf die Aufnahmen gespannt! :D

Gruss
Urs

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#19

Beitrag von bea » 11.07.2016, 19:24

hatta hat geschrieben: Nehmt ihr eigentlich auch sachen auf?
Wir sollten.

Aber wegen Dauerstreit mit unseren Mitmietern mag ich kein Recordingzeugs im Proberaum lassen (Mikros, Stative). Immer was mitschleppen habe ich keinen Bock - die zwei Bässe reichen mir. Außerdem resoniert das Schlagzeug der anderen wie blöd - wir hatten es sogar schon mal, dass durch die Resonanzen einzelne Flageolettöne meines Basses weg waren...
LG

Beate

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#20

Beitrag von Jenser » 11.07.2016, 23:35

Hey hatta,

ja ich nehm zu Hause auch Sachen auf, früher noch mit der Band zusammen, heute nur noch alleine aber macht immer noch saumäßig Spaß! Ich benutze dafür Propellerhead Reason 8, wobei ich aufs 9er upgraden werde und läuft alles über mein Scarlett 2i4 ohne Probleme und vor allem ohne Latenz ;)
Das is schon anders wenn man einfach nur so vor sich hinspielt und dann plötzlich aufnimmt, da braucht man schon einige anläufe :D aber der Spaß geht trotzdem nie verloren :)
Grüßle Jens


Dumm ist der, der dummes tut...

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#21

Beitrag von Haddock » 12.07.2016, 10:13

Hallo,

die Scarlett haben wir auch, zuhause und im Studio, kann ich echt auch empfehlen.

Gruss
Urs

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Re: Erstes mal Recording des eigenen materials

#22

Beitrag von Simon » 12.07.2016, 18:22

Selbst aufgenommen habe ich schon länger nichts mehr, da ich mit meinen Ergebnissen nie zufrieden war (und die Band erst recht nicht). So haben wir unsere letzte CD in einem professionellen Studio aufgenommen. Auch für die nächste haben wir nun im August wieder eines gebucht.....

Speziell Schlagzeug ist in meinen Augen einfach unmöglich schwer..... Da sollte man fast darüber nachdenken es zu programmieren, mit den richtigen Plugins und ein wenig Übung klingt es fast wie ein abgenommenes Drumset, und spätestens im Mix sollte man den Unterschied kaum noch hören! Ich weiß von vielen Bands, auch recht großen, die die Drums bei all ihren Alben komplett programmiert haben.

Mein Gitarrensound im Studio besteht immer aus zwei Verstärker, einem Clean, und einem Overdrive, und die werden dann zu einem Sound gemischt, je nachdem wie ich es brauche. Benötige ich für eine Teil weniger Verzerrung, drehe ich nur das Volume Poti zurück, an den Settings am Verstärker wird nie was geändert.
Abgenommen werden sie mit zwei Mirkos direkt am Verstärker, und einem Mikro weiter entfernt,..... Irgendwo sollte ich ein Foto haben, ich hoffe ich finde es.... Ich finde nur das Video von unserem letzten Recording, ganz am Anfang sieht man wie die Mirkos platziert wurden....

https://www.youtube.com/watch?v=iCRHJqKudQ0

Absolut wichtig ist in meinen Augen auch, eine DI Spur aufzunehmen; sollte irgendwas schief gehen kann man diese immer noch für Re-Amping verwenden, oder sogar ein Plugin verwenden um einen Verstärker zu simulieren.

Selbes gilt für den Bass.

Nun zum Proberaum:
Da besitzen wir auch ein Scarlett Interface, das ist super. Wir verwenden es um fertig geschriebene Songs schon mal grob mit Logic aufzunehmen (Drums werden wieder programmiert, Gitarren werden direkt in den Computer gespielt, Gesang wird über ein Mikro aufgenommen). Dann kann man einfach Teile hin und her schieben, und so eröffnen sich in meinen Augen ganz neue Möglichkeiten des Songwritings. Ich möchte dies nicht mehr missen, und finde das es ungemein weiterhilft, und man bekommt schon mal einen groben Eindruck wie der Song später klingt.

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