Harley Benton GA5 Bastelpaket

Amp / Effektgeräte selbst bauen oder reparieren
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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#176

Beitrag von capricky » 17.11.2017, 09:53

Die Dimensionierung dieser "Soundwippe" passt mit ihrer "Niederohmigkeit" nur in Transistorschaltungen, also dem Big Muff und hat in Röhrenschaltungen nicht den gleichen Effekt.
Ein Gridstopper sollte immer so dicht wie möglich am Steuergitter (g1), hier Pin2, platziert werden.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#177

Beitrag von bea » 17.11.2017, 10:20

Aber man kann und sollte die Klangwaage natürlich skalieren.

Die Klangregelung in meinem Gerät ist nichts anderes, nur passend zur Röhrenschaltung skaliert und im Charakter umschaltbar - die beiden scheinbar in der Luft hängenden Kondensatoren sind eigentlich zuschaltbar und machen dann ein Tiefmittenloch: http://www.gitarrebassbau.de/download/f ... &mode=view

Das könntest Du im ersten Schritt einfach übernehmen und dann nach Deinen Bedürfnissen abwandeln.
LG

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#178

Beitrag von capricky » 17.11.2017, 10:41

bea hat geschrieben:
17.11.2017, 10:20


Das könntest Du im ersten Schritt einfach übernehmen und dann nach Deinen Bedürfnissen abwandeln.
Mit Verlaub...soweit ist der Gute noch lange nicht. Er braucht zwingend noch "betreutes Löten!" 8)
Ein Selbstudium der Schaltpläne von (Röhren-)Verstärkern der eigenen höchsten Verehrung ist übrigens immer äußerst lehrreich. Da kann man schon mal Tonstacks in Aufbau und Dimensionierung übernehmen.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#179

Beitrag von bea » 17.11.2017, 10:47

Mag sein. Im Tone Stack Simulator, den ich ja schon mal ins Gespräch gebracht habe, sind die unterstützten Schaltungen - u.a. auch die Big Muff-Wippe - bereits so ausgelegt, dass sie in Röhrenschaltungen passen. Also ganz dringend: installieren und daran lernen.
LG

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#180

Beitrag von vrooom » 17.11.2017, 11:59

"betreutes Löten" :lol:
Wenn ihr das alte ausgegniedelte Zeug, das ich noch verbastel und meine Lötstellen darauf sehen würdet, würdet ihr mich einweisen und nicht mehr betreuen :lol:

In beas Plan glaube ich rechterseits von C3 die Big Muff-Schaltung ausmachen zu können (think)
Ist der EQ vor der ECC83 besser plaziert?

Was würde denn passieren, wenn ich meinen niederohmigen Versuch so einbauen würde? (es reizt mich ja, die Fehlerhaftigkeit live zu hören... Nur kaputt machen möchte ich nichts)

PS: Der Tone Stack Calculator TSC ist richtig gut und ich habe damit herumexperimentiert. Deswegen gefällt mir Big Muff auch so gut.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#181

Beitrag von bea » 17.11.2017, 20:58

vrooom hat geschrieben:
17.11.2017, 11:59
In beas Plan glaube ich rechterseits von C3 die Big Muff-Schaltung ausmachen zu können (think)
Ist der EQ vor der ECC83 besser plaziert?
Ja, Du glaubst richtig, und nein, er ist hinter der zweiten Triode besser platziert. In meinem Gerät geht das nicht, weil ich zusätzlich noch eine Gegenkopplung einbaue (eine Leitung vom Lautsprecheranschluss zurück zur zweiten Stufe, die die Verzerrungen vermindern soll). Und das geht nicht zusammen mit der Klangregelung.

Eine Gegenkopplung brauche ich nur zum Bass spielen. Wenn ich den Kleinen als Gitarrenverstärker nutze, schalte ich sie meist ab.

Mit dem TSC kannst Du ganz leicht ausprobieren, wie sich die niederohmige Klangregelung in der Röhrenschaltung verhält. Du musst einfach nur die Werte eingeben. Die röhrende Umgebung ist durch den Eingangs- und den Lastwiderstand festgelegt. Wenn Du da 40 kOhm und 1 MOhm wählst, sind das die Teile einer typischen röhrigen Umgebung, die Auswirkungen auf die Klangregelung haben.
LG

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#182

Beitrag von vrooom » 17.11.2017, 22:41

Kleine GA-5 Bauteillehre, Teil 2, und etwas Theoriefolter

Der Bleeder (R11 beim GA-5)

Ein spektakulärer Name für einen unauffälligen Widerstand mit einer wichtigen Aufgabe: Er entlädt die Elkos und schützt den Hobbylöter somit vor Stromschlägen. Die wichtigsten gesundheitlichen Schutzmassnahmen lauten daher: Vor dem Öffnen des Gehäuses 1. den Amp ausschalten und vom Netz trennen, 2. Einige Minuten warten, bis der Bleeder die Elkos entschärft hat.


Obendrauf noch etwas Theorie:

Ich hab mal etwas im sehr instruktiven PDF ga5böse.pdf von Martin Lemke gelesen, das neben interessant klingenden Anregungen auch einige Anmerkungen zu bestimmten Werten von Widerständen und Kondensatoren enthält, die mir schon mehrfach aufgefallen aber nie wichtig erschienen sind. Jetzt traue ich mir aber selbst nicht mehr über den Weg (whistle)

Lemke schreibt in ga5böse beispielsweise, dass R14 ein 3 Watt Typ sein sollte. Da Widerstände für einen Amateur wie mich immer die Dinger mit dem Ohm waren, konnte ich mit Watt nichts anfangen. Bei...
https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Bauelement)
...kann man nun lesen, dass es verschiedene Bauformen mit unterschiedlichen zulässigen maximalen Verlustleistungen und maximalen Spannungen gibt. In der dort angeführten Tabelle reichen die Verlustleistungen der Bauformen von 0,03 bis 1 Watt. - Was soll also ein 3 Watt Typ sein? Und wie erkennt man ihn? Und was passiert, wenn ich statt dessen einen 1 Watt Typ verbaue ...aus Versehen natürlich, da ich den genauso wenig erkennen kann? ...Keine Ahnung. Ich habe hier jede Menge Kohleschichtwiderstände. Hoffentlich gehen die... :roll:

Ähnlich mit den Kondensatoren: Lemke schreibt zu C1 und C2, dass immer mindestens 400 V Typen verbaut werden sollten. Das gleiche Spiel: Der Wald- und Wiesenbanause denkt, "Moment, Kondensatoren waren die Farad-Dinger, wieso jetzt Volt?" Wahrscheinlich arbeiten die nur bis zu einer gewissen Stromstärke zuverlässig. Nun finde ich es echt hart, sich das hier...
https://de.wikipedia.org/wiki/Kondensat ... rotechnik)
...alles durchzulesen. Ich will kein Elektrotechniker werden. Da es aber um Kurzschlüsse und Explosionen geht, sollte man sich offenbar wenigstens bis zum Stichwort "Durchschlagsfestigkeit" oder "Durchschlagsspannung" vorgearbeitet haben, denn darum geht es wohl bei der Voltangabe. ...hab' ich mir hoffentlich richtig zusammengereimt... (think) ...Leider steht auf den meisten meiner Kondensatoren hier 100 oder 250, was wohl Voltangaben sein dürften. Die verbaue ich dann wohl besser nicht so beliebig... :idea: (Ähmm... C4 habe ich ja bereits wieder eingefügt, und das ist so ein 250er... Aber C4 kann 50W haben. Da bin ich dann ja auf der sicheren Seite)

Uff! Wenn das nur etwas leichter wäre, dann wärs nicht so schwierig (whistle)

vrooom, in Physik stets eine 5 gehabt, momentan mit der 4 ringend (wall)

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#183

Beitrag von bea » 18.11.2017, 01:14

Mhmm...


Zuerst ein Wort zum Bleeder: er hat noch eine weitere Funktion - Bedämpfung der Spannungsspitzen beim Einschalten. Dann sind die Röhren noch kalt. Es fließt kein Strom durch die Anoden. Die Spannung entspricht dann der Leerlaufspannung des Trafos. Das sind die 360 V, die Du in meinen Simulation siehst. (Sie liegt im allersten Moment und ohne den Bleeder nochmal deutlich darüber.)

Zu den Kondensatoren: an den Anoden der ECC83 liegen so um die 120-200 V Gleichspannung, je nach Auslegung der Stufen. Ein 250 V-Kondensator sollte das also schaffen, wenn die Wechselspannugnsfestigkeit hoch genug ist. Das ist der Wert mit dem Schlängelchen hintendran (wenn Du Kondensatoren von WIMA verbaut hast). Wie ich oben schrieb, ist im Einschaltmoment die Spannung höher. Weil kein noch Strom fließt, kann am Anodenwiderstand noch keine Spannung abfallen. Daher liegt der Kondensator in dieser Zeit auf dem vollen Potential, also den 360 V.

Auch wenn Dir der Kondensator wohl nicht sofort um die Ohren fliegt, ist es sicherer, an dieser Stelle einen 400- oder 630 V-Typ einzubauen.


Und jetzt zu den Widerständen: Watt beschreibt elektrische Leistung. Wenn Du beispielsweise mit dem R10 (den 2x470=940 Ohm) die Spannung vom Gleichrichter von 360 V auf 260 V herunterprügelst, fallen an dem Widerstand 100 V ab. Bei einem Strom von 50mA sind das 5 W, in jedem der beiden Einzelwiderstände also 2.5 W. Diese 5 W werden im Widerstand in Wärme
umgewandelt. Ein winzig kleiner Widerstand wird dabei zu heiß, und er brennt durch. Das kann durchaus spektakulär werden - Du kennst sicher das Video mit dem brennenden Gitarrenverstärker von Johnny Winter: https://www.youtube.com/watch?v=AXi0o5RiZg8

Der Widerstand muß also groß genug sein, um die Wärme rasch abgeben zu können. Ein 5 W Kohleschichtwiderstand ist also schon ein richtig dicker Oschi.
LG

Beate

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#184

Beitrag von bea » 18.11.2017, 01:22

Kleine Ergänzung: Du solltest Dir unbedingt einen Widerstand mit 8.2 Ohm/10 W beschaffen.
Und ein Lautsprecherkabel mit einem Klinkenstecker anlöten. Das benötigst Du, wenn Du in dem Gerät messen willst, ohne gleich die halbe Straße zu beschallen. Bei Messungen in einem Röhrenverstärker benötigt die Endstufe *immer* (!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) einen Lastwiderstand. Das darf natürlich der Lautsprecher sein. Aber mögen Deine Nachbarn das?
Mit so einem Widerstand wirds nachbarschaftsfreundlich. Ich habe mir zwei Widerstände mit je 150 W besorgt...

Ok ... ich traue mich ja auch schon mal an 200 W-Verstärker ran, wenn es denn unbedingt sein muss.
LG

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#185

Beitrag von capricky » 18.11.2017, 11:05

vrooom hat geschrieben:
17.11.2017, 22:41


Lemke schreibt in ga5böse beispielsweise, dass R14 ein 3 Watt Typ sein sollte. Da Widerstände für einen Amateur wie mich immer die Dinger mit dem Ohm waren, konnte ich mit Watt nichts anfangen. Bei...
https://de.wikipedia.org/wiki/Widerstand_(Bauelement)
...kann man nun lesen, dass es verschiedene Bauformen mit unterschiedlichen zulässigen maximalen Verlustleistungen und maximalen Spannungen gibt. In der dort angeführten Tabelle reichen die Verlustleistungen der Bauformen von 0,03 bis 1 Watt. - Was soll also ein 3 Watt Typ sein? Und wie erkennt man ihn? Und was passiert, wenn ich statt dessen einen 1 Watt Typ verbaue ...
Widerstände sind Arbeiter, sie leisten Widerstand gegen Spannungen und Ströme. Dabei wird ihnen warm und deshalb wurden von der ohmschen Gewerkschaft Belastungsgrenzen eingeführt, damit sie nicht überhitzen und sich verbrennen, was zur Frühinvalidität führen würde.

Beispiel R14: das ist der Kathodenkondensator der EL84, er soll mit einem billigen Trick die Spannung abfallen lassen, die als Gittervorspannug der EL84 dient. Nach meiner eigenen Messung an den 220 Ohm fallen dort 10V ab. Mit diesen beiden Werten kann man den dort fließenden Strom ausrechnen U:R=I , 10V:220 Ohm = 0,045A (45mA). Nach der Ohmschen Gesetzeslage ist Spannung x Strom = Leistung, UxI=P (hier die Belastung), also 10V x 0,045A = 0,45 Watt. Das wäre also die Mindestanforderung an die Belastbarkeit, mehr darf es immer sein, einen 3 Watt Widerstand zu verbauen, zeugt von hoher Veranwortung des Arbeitgebers gegenüber der Gesundheit seiner Mitarbeiter 8)

Was die Dimension von Widerständen betrifft, schaust du am besten in einen Onlineshop, bei TubeTown sind unter "Widerstände" bei den Einzelartikeln auch die Größen meist in Tabellenform angegeben.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#186

Beitrag von capricky » 18.11.2017, 11:35

Bei dem brennenden Amp von Johnny Winter war es aber kein brennender Widerstand, sondern ein brennender Lautsprecher... spektakulär auf jeden Fall.
Ich hatte letztes Jahr bei nem open air Konzert auch einen spontanen Bühneneinsatz... ein Peavey Valveking gab weiße Rauchzeichen, zwei Schirmgitterwiderstände hatten sich ausgelötet. Zwei neue Röhren, Widerstände wieder eingelötet... Amp ging wieder. Spricht für den Amp, ich verstehe gar nicht, dass die so geringgeschätzt werden.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#187

Beitrag von capricky » 18.11.2017, 12:25

bea hat geschrieben:
18.11.2017, 01:14
Mhmm...
Zuerst ein Wort zum Bleeder: er hat noch eine weitere Funktion - Bedämpfung der Spannungsspitzen beim Einschalten. Dann sind die Röhren noch kalt. Es fließt kein Strom durch die Anoden. Die Spannung entspricht dann der Leerlaufspannung des Trafos. Das sind die 360 V, die Du in meinen Simulation siehst. (Sie liegt im allersten Moment und ohne den Bleeder nochmal deutlich darüber.)
Na das gehört doch eher in den Bereich des Wunschdenkens... rein rechnerisch liegt im "Leerlauf" des Netzteils etwa 390V Gleichspannung an. Mit Bleeder gemessen 377V, also 13V gekappt. Diesen marginalen Wert würde ich nicht wirklich als Spannungsspitzenbegrenzung oder Sicherheitsfeature verkaufen... ;) ...bei aufgewärmten Röhren sind es dann 330V.
Leerlaufspannung Trafo ist übrigens immer der sekundäre effektive Wechselspannungswert.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#188

Beitrag von bea » 18.11.2017, 19:23

capricky hat geschrieben:
18.11.2017, 11:35
Bei dem brennenden Amp von Johnny Winter war es aber kein brennender Widerstand, sondern ein brennender Lautsprecher... spektakulär auf jeden Fall.
Klar, aber das war letztlich doch das gleiche, die Spule erwärmt sich, weil die an ihrem Widerstand verbratene Leistung höher war, als dem Lautsprecher zurträglich war.
LG

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#189

Beitrag von vrooom » 18.11.2017, 20:53

Auch wenn Winters Lautsprecher abgefackelt ist, so ist das trotzdem eine ganz gute Warnung auf die Spezifikationen seiner Bauteile acht zu geben. - Der Tipp mit Tube Town war übrigens sehr instruktiv! Offenbar haben die Kohleschicht-Widerstände (die ich immer gekauft habe) allesamt eine Nennbelastbarkeit von 0,5 W, während die Metalloxid-Widerstände mit 5 W Nennbelastbarkeit für den Röhrenverstärkerbastler die bessere Wahl sind. Jedenfalls an bestimmten kritischen Positionen (die im Plan ga5böse.pdf ebenfalls gut deutlich gemacht sind). Ich schätze, dass ich damit gut 99% meiner Widerstände vergessen kann :roll: Bei den Kondensatoren sieht es etwas besser aus. - Und: Wie konnte ich nur caprickys Beitrag #74 so vergessen? Da hatten wir das Thema ja schonmal :roll:

Jedenfalls habe ich jetzt wegen der wahrscheinlich zu schwachen Spezifikationen der von mir verlöteten Bauteile doch Bedenken meinen Big Muff einzubauen. capricky war ja ohnehin nicht ganz einverstanden.
Die Dimensionierung dieser "Soundwippe" passt mit ihrer "Niederohmigkeit" nur in Transistorschaltungen, also dem Big Muff und hat in Röhrenschaltungen nicht den gleichen Effekt.
Hätte ich größere Widerstandswerte wählen sollen? Ich kann eigentlich keine großen Unterschiede zu denjenigen in der Originalschaltung erkennen (think)

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#190

Beitrag von bea » 18.11.2017, 22:35

vrooom hat geschrieben:
18.11.2017, 20:53
Offenbar haben die Kohleschicht-Widerstände (die ich immer gekauft habe) allesamt eine Nennbelastbarkeit von 0,5 W, während die Metalloxid-Widerstände mit 5 W Nennbelastbarkeit für den Röhrenverstärkerbastler die bessere Wahl sind.
Nö, so pauschal kann man das nicht sagen. Hochlastwiderstände sind nur dort notwendig, wo große Ströme fließen. Das sind in der Regel und ganz überwiegend die Katodenwiderstände beim Biasing von Endröhren, Schirmgitterwiderstände bei Endröhren, Symmetrierwiderstande im Heizkreis und die Widerstände in der Siebkette.

In den Vorstufen reichen so gut wie immer 0.5-W-Widerstände dicke aus, oft sogar noch viel kleinere (1/16 W).

[quoe]Ich schätze, dass ich damit gut 99% meiner Widerstände vergessen kann :roll: [/quote]

Und ich schätze, dass Du die gut wirst gebrauchen können, wenn Du Dich über den GA-5 hinaus in die Materie hineinfuchst. Und natürlich hat man genau den Wert, den man grad am dringendsten benötigt, nicht in der Schachtel.

Hätte ich größere Widerstandswerte wählen sollen? Ich kann eigentlich keine großen Unterschiede zu denjenigen in der Originalschaltung erkennen (think)
Genau. Vergleich auch mal meine Muff-Variante mit der von Dir gezeigten oder der Diskussion auf den ampbooks-Seite. Die Topologie bleibt natürlich erhalten. Die Kondensatoren ändern sich allerdings ebenfalls: die Muff-Klangwaage besteht aus einem Hochpass und einem Tiefpass, die parallel geschaltet sind. Die Einsatzfrequenz der Filter hängt vom Produkt R*C ab (1/(2*Pi*R*C)). Wenn Du R vergrößerst, musst Du C umgekehrt proportional verkleinern.

Das Ändern eines einzigen Werts macht hier schon viel aus!

Der Widerstand in Reihe mit dem Poti in meiner Variante sorgt übrigens dafür, dass der Frequenzgang in der 50%-Stellung des Potis auch wirklich linear ist. Hier übrigens eine weitere Variante der Schaltung: http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... 57#p121257

Mit anderen Röhren als der ECC83 (wenn deren Ausgangswiderstand deutlich kleiner als 40 kOhm ist) dürfte die auch mit Röhren gut funktionieren. Ich habe sie um ein vorhandenes Push-Push-Poti herum gestrickt. Ein paar Details werde ich wohl nochmal ändern: die Mittenanhebung ist in dieser Form doch nicht so sinnvoll (im GA-5 könnte das anders sein!), und die Tiefenabsenkung über C2 möchte ich doch auch mal abschalten können. Aber dazu in meinem Thread mehr, wenn es so weit ist.
LG

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#191

Beitrag von vrooom » 19.11.2017, 08:11

Kleine GA-5 Bauteillehre, Teil 3

Weils grad mal so bequem ist, zitiere ich capricky:
"R14: das ist der Kathodenkondensator der EL84, er soll mit einem billigen Trick die Spannung abfallen lassen, die als Gittervorspannug der EL84 dient. Nach meiner eigenen Messung an den 220 Ohm fallen dort 10V ab. Mit diesen beiden Werten kann man den dort fließenden Strom ausrechnen U:R=I , 10V:220 Ohm = 0,045A (45mA). Nach der Ohmschen Gesetzeslage ist Spannung x Strom = Leistung, UxI=P (hier die Belastung), also 10V x 0,045A = 0,45 Watt. Das wäre also die Mindestanforderung an die Belastbarkeit, mehr darf es immer sein, einen 3 Watt Widerstand zu verbauen, zeugt von hoher Veranwortung des Arbeitgebers gegenüber der Gesundheit seiner Mitarbeiter 8)"

Zu beas Posting
"Nö, so pauschal kann man das nicht sagen. Hochlastwiderstände sind nur dort notwendig, wo große Ströme fließen."
Habe ich per Vergleich Platinenfoto - Schaltplan jetzt auch herausgefunden, denn nur da, wo im Schlatplan explizit "5W" hinter einem Widerstand oder "400 V" hinter einem Kondensator angegeben ist, sind auf der Platine auch Hochlastbauteile zu sehen. Es gilt also offenbar: Solange keine Maximallasten ausdrücklich angegeben sind, darf man gewöhnliche Bauteile verwenden.
"Und natürlich hat man genau den Wert, den man grad am dringendsten benötigt, nicht in der Schachtel."
Ich hatte vor einigen Jahren den kompletten Bauteilbestand eines verstorbenen Modellbauers übernommen und im Keller verstauben lassen. Nachdem ich mich dessen wieder erinnerte und mal nachgeschaut habe, sah ich üppig ausgestattete Schränke mit Dutzenden von säuberlich beschrifteten kleinen Schubladen voller Widerstände und Kondensatoren. Ich kann also noch drei Dutzend Big Muffs, SVFs, usw. zusammenbraten, bis ich wieder nachladen muß (dance a)

Big Muff - Ich hatte mit der Bug Muff Schaltung im TSC zuvor ein wenig herumgespielt und nach Belieben verschiedene Werte bei den Bauteilen ausprobiert. Mal verschob sich das Mittenloch, mal nivellierte es sich oder wurde sogar zu einem Berg, mal wurde die Schaltung insgesamt einfach leiser (bei hohen Widerständen). Da es mir nicht einleuchtete, warum ich es so leise gestalten sollte, beließ ich es bei den vorgegebenen Werten. - Wenn ihr nun sagt, das seien niederohmige Werte aus der Transistorentechnik und man sollte die Werte für Röhrenverstärker skalieren, dann werde ich das mal besser machen...

Aber nur so aus Interesse: Könnt ihr sagen, was dann passiert wäre? Hätte mein Niederohm-Muff nur schlecht geklungen oder hätte er gleich den ganzen GA-5 sabotiert?

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#192

Beitrag von bea » 19.11.2017, 19:22

Er hätte nur nicht richtig funktioniert. So aus dem Kopf heraus: die Bassregelung sollte schwächer werden. Und die Verstärkung der Triode unmittelbar dvor sollte etwas geringer werden. Aber das Ding hat ja eh mehr als genug Verstärkungsreserve.
LG

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#193

Beitrag von capricky » 19.11.2017, 21:58

vrooom hat geschrieben:
19.11.2017, 08:11


Aber nur so aus Interesse: Könnt ihr sagen, was dann passiert wäre? Hätte mein Niederohm-Muff nur schlecht geklungen oder hätte er gleich den ganzen GA-5 sabotiert?
Nomen est omen... großer Muff wäre da raus gekommen... keine Höhen mehr! Der Eingangswiderstand der nachfolgenden Röhrenstufe hätte unter 20kohm gelegen.

Wie kann man nur auf die Idee kommen diese Klangreglung in den GA5 einzubauen...wegen der 1-Knopp-Bedienung?

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#194

Beitrag von vrooom » 19.11.2017, 22:09

Wie kann man nur auf die Idee kommen diese Klangreglung in den GA5 einzubauen...wegen der 1-Knopp-Bedienung?
Ja. Mir gefiel die Einfachheit.
Inzwischen neige ich zum GA5H (das Pdf vom DoubleC Beitrag).
Da hat man die Klangregelung und Mastervolume.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#195

Beitrag von capricky » 19.11.2017, 22:26

vrooom hat geschrieben:
19.11.2017, 22:09

Inzwischen neige ich zum GA5H (das Pdf vom DoubleC Beitrag).
Da hat man die Klangregelung und Mastervolume.
Da sind wir dann marshallisch unterwegs! 8)

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#196

Beitrag von vrooom » 19.11.2017, 22:34

Geht völlig in Ordnung.
Der GA-5 ist mein Monster und ich bin Frankenstein.
Mach' ich mal einen anderen Kopf drauf :badgrin:

Soeben fiel mir noch auf, dass C4 ein Elko ist.
Ich hatte gedankenlos einen normalen Kondensator verwendet (whistle)
Das kann ich dann auch gleich mal ändern...
(ich weiß schon: Auf die Polarität achten!)

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#197

Beitrag von capricky » 19.11.2017, 22:46

vrooom hat geschrieben:
19.11.2017, 22:34


Soeben fiel mir noch auf, dass C4 ein Elko ist.
Ich hatte gedankenlos einen normalen Kondensator verwendet (whistle)

(ich weiß schon: Auf die Polarität achten!)
Das wäre dir aufgefallen, der C4 als als "Nichtelko" würde eine enorme Größe haben, da wären ja 100 Stück "normale" 0,22µF Kondensatoren drin.

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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#198

Beitrag von vrooom » 19.11.2017, 23:19

c4sm.jpg
c4sm.jpg (10.96 KiB) 9693 mal betrachtet
Lief bereits.
Ganz unauffällig.

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bea
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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#199

Beitrag von bea » 19.11.2017, 23:47

Was ist das für eine Position? C4, der katodenkondensator der ersten Stufe?

Wenn ja: da spielt die Spannungsfestigkeit keine Rolle - es liegen ca. 1.5 V an. Die Kapazität ist deutlich kleiner als im Original. Das bewirkt eine Halbierung der Verstärkung bei ganz niedrigen Frequenzen (also -6 dB); du musst Dir das als sanfte Stufe vorstellen. In diesem Beispiel, mit 1500 Ohm Katodenwiderstand, beträgt die Absenkung bei 100 Hz 70 % (-3 dB). Das beschert dem Gerät eine schlankere Tiefbasswiedergabe, macht bei einer Gitarre aber kaum etwas aus. Höchstens zum Positiven: wenn Du mit diesem Signal übersteuerst, wird es weniger leicht matschig.

Wenn Du volle Dröhnung haben willst, schaltest Du dem Kondi einfach einen weiteren parallel. kann man auch schaltbar machen - man bekommt so eine einfache zusätzliche Möglichkeit zur Klangbeeinflussung. Wenn Du an dieser Stelle (insgesamt) 100 oder 150 nF nimmst, wird z.B. der Präsenzbereich dezent lauter, wenn Du nur 33 nF nimmst, wird es ein dezenter Bright-Switch. In meinen beiden Geräten gibt es das ebenfalls. Finde ich sehr nützlich.

Fürs Erste würde ich das einfach so belassen.
capricky hat geschrieben:
19.11.2017, 21:58
Wie kann man nur auf die Idee kommen diese Klangreglung in den GA5 einzubauen...wegen der 1-Knopp-Bedienung?
Richtig dimensioniert, sprich an die Impedanzverhältnisse in einem Röhrenverstärker angepasst, müffelt da nix.

Genausowenig wie bei einem "James"-Tonestack, Spitzname Kuhschwanz. Den legt man wie alle anderen Klangregelungen für Transistorschaltungen deutlich niederohmiger aus als für Röhrenschaltungen. Bei einem Fender- oder Marshall-Stack ist das genauso sinnvoll.

Diese Einknopf-Schaltung funktioniert in der Praxis prima, und noch schöner, wenn man zusätzlich die Mitten beeinflusst, sei es über Schalter oder mit zusätzlichen Verlusten regelbar als (z.B.) Bone Ray-Tonestack. Gerade am Donnerstag habe ich das auf der Bühne geschätzt - Situationen, in denen man gerade mal Zeit hat, ein klein wenig an der Klangregelung zu drehen, sind zumindest unbekannte Nobody-Bands ja eher die Regel als die Ausnahme.

Wenn ich mir dagegen überlege, wie oft ich an den sich wechselseitig beeinflussenden Knöppen eines Hiwatt- oder Fender-Stacks herumschrauben muss, bis der Ton wirklich "sitzt".

Nein, sowas einfaches wie die (als solche ja recht ausgefeilte) Klangwaage und vielleicht ein zusätzlicher Mittenregler passen ganz hervorragend in einen kleinen Amp wie diesen. Allen Vorurteilen zum Trotz.

Man muss halt vorher, beim Entwickeln, genauer nachdenken, was man benötigt. Ich würde hier ganz dringend dazu anraten, einen korrekt skalierten AMZ-Stack einzubauen. Kann man entweder von mir abkupfern oder anderswo.
LG

Beate

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vrooom
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Re: Harley Benton GA5 Bastelpaket

#200

Beitrag von vrooom » 20.11.2017, 12:34

Ja, C4. Da soll laut Originalplan ein 22 uF Elko sitzen.
Als wir anfangs darüber schrieben, dass man R7 und C4 wieder einbauen könnte, ging mir diese Info verloren und ich lötete bei C4 diesen 0,1 uF Kunststoff-Folienkondensator ein.
Das war z.B. bei Beitrag # 48...
R7: das waren ursprünglich mal 1 Meg. Das würde ich auch wieder zurückbauen. Dann solltest Du bereits die 2. Stufe übersteuern können, und am 2. Poti leise stellen.
Wenn Du außerdem C4 wieder einbaust, wird das das Signal am Ausgang der 1.Stufe nochmal verdoppeln, und das Übersteuern klappt noch besser...
Ich hatte die Katodenkondensatoren damals entfernt, um die Verstärkung der Vorstufe zu vermindern und damit das Gerät "cleaner" zu bekommen. C4=22µ muss aber nicht sein. Kleinere Werte erzeugen an dieser Stelle eine Tiefenabsenkung - mit 100 nF z.B. bei so um die 150 Hz
...was mir gut gefiel. Nur das C4 ein Elko sein sollte hatte ich dabei halt verpasst.
Ist dann ja doch nicht so schlimm.

Was macht ein Elko denn hier eigentlich anders als ein Wald- und Wiesenkondensator aus Keramik oder Kunststoff?

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