Gem Baustelle

Amp / Effektgeräte selbst bauen oder reparieren
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Re: Gem Baustelle

#276

Beitrag von capricky » 20.02.2017, 13:48

clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 13:32
Tremolo am Schleifer des Intensity Pots (hinter dem 470K) wieder abgeklemmt.........ergibt den zuvor beschriebenen Spannungsabfall
Das könnte heißen, dass die Endstufenröhren keine Biasspannung bekommen hatten, nur immer ein bißchen was, vom Tremolo bekamen (das ich mit dem eben beschriebenen Kondensator blocken wollte).
Keine Biasspannung heißt - Endröhren werden mit zu hohem Strom überlastet, die Spannungsversorgung knickt ein (sag extrem).
Das erklärt dann auch, warum die Parallelschaltung des Elkos zum Kathodenwiderstand (der für die Biasspannung sorgt), keine Wirkung erzielt. Der ist entweder nicht richtig an die Kathoden oder Masse gelötet... (bzw. da gibt es auf dem Chassis zwei "Massen" mit unterschiedlichem Potential)

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Edit: also erstmal nicht die Nummer mit dem Kondensator in der Tremleitung!

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Re: Gem Baustelle

#277

Beitrag von capricky » 20.02.2017, 14:10

Es gibt aber auch die Möglichkeit eines (zeitweiligen) Kurzschlusses zwischen Kathoden und Masse der Endröhren, dann sind Elko und Kathodenwiderderstand ebenso wirkungslos.

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Re: Gem Baustelle

#278

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 16:43

Die Spannungen passen ........ Anode zu Kathode 330V .... über dem Kathodenwiderstand 11V


Kathoden ist klar ....aber wo ist die Masse der Endröhren? ..........oder meinst du Kathode direkt auf Masse? (das gibt und gab es nicht....zumindest kann ich mir das nicht vorstellen)

Ich bin auch immer noch nicht davon überzeugt dass der AÜ primärseitig richtig herum angeschlossen ist....oder ist das bei derzeit abgeklemmter Gegenkopplung völlig egal?.....wohl nicht.....

ach ja.....ich finde für das jeweilige kurzweilige Anschalten werden die Endröhren meinem Empfinden nach sehr schnell sehr heiss......

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Re: Gem Baustelle

#279

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 17:10

jetzt könnte ich das andere Tonestack (wie im Deluxe 10) wieder einbauen und hätte wahrscheinlich wieder die Einbrüche bei 3/4 Stellung der Potis..........das bringt ja nichts....so drehe ich mich im Kreis

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Re: Gem Baustelle

#280

Beitrag von capricky » 20.02.2017, 19:00

clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 16:43
Kathoden ist klar ....aber wo ist die Masse der Endröhren?
Das war von mir bestimmt missverständlich formuliert, die haben keine "Masse". Entweder wird die Kathode auf Masse gelegt und eine (Bias-)Spannung an das Steuergitter gelegt (festes Bias), das dann aber widersprüchlicherweise meist per Trimmer einstellbar ist, oder wie bei dem aktuellen Problemamp, der "automatisches Bias" hat, das über den Festwiderstand/Kathodenwiderstand gegen Masse eine Grundeinstellung erhält.
Wenn dieser Widerstand nun kurzgeschlossen ist, dann bedeutet das höchsten Stress für die Endröhren. Da fließt dann Strom was die Anodenspannung hergibt. Die Anodensicherung sollte so bemessen sein, dass sie in diesem Fall auslöst. also wäre sie jetzt zu groß (alles im Konjunktiv, ich weiß ja nicht wirklich, ob meine Vermutungen zutreffen).

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Re: Gem Baustelle

#281

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 19:24

ok.....danke.......nee diese direkte Verbindung gab es wirklich nie.....

ich habe nun trotzdem das Tonestack so wie im Deluxe10 und wie in den letzten Schaltplänen zurückgebaut........

die volle Leistung ist wieder da.....plus das komische Verhalten ab 3/4 Stellung

dann habe ich nochmal hinter allen Kondensatoren auf Gleichspannung geprüft

am Volumeneingang pulsiert es bis 1 mV
hinter den beiden die zu den Endröhren führen ....pulsierend bis 10 mV
hinter dem zur Phasenumkehrstufe 22V nicht pulsierend
am Intensityschleifer (edit: am Eingang) 22V pulsierend

ich habe auch ein Rascheln auf dem Volumenpoti der Gitarre (an anderen Verstärkern ist das nicht so.......es klingt schon irgendwie nach diesem Gleichstromrascheln)

ab der 3/4 Stellungen am Amp (speziell Volumen) lautes Knallen

Tremolointensity drin ....... Knallen kommt früher


jetzt doch mal einen Kondensator in die Tremleitung stecken? (ich habe nur noch welche mit 0,1uF herumliegen)

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Re: Gem Baustelle

#282

Beitrag von capricky » 20.02.2017, 19:34

clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 19:24



jetzt doch mal einen Kondensator in die Tremleitung stecken? (ich habe nur noch welche mit 0,1uF herumliegen)
Das Knallen kommt vo irgendwas "durchschlagendem", entweder ein Koppelkondensator, eine Röhre (es kann auch die Gleichrichterröhre sein), hoffentlich nicht der Trafo. Also irgendwas "wackelt", wenn Leistung gefordert wird. Die pulsierende Spannung am Intensitätsregler des Tremolos ist gewollt, das ist die Modulationsspannung.
Und ja, du kannst auch mal den 0,1µF in die Tremololeitung klemmen.

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Re: Gem Baustelle

#283

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 19:58

ok der 0,1uF kommt rein...oder 2 davon parallel zu 0,2uF

mit der neuen und der alten Gleichrichterröhre verhält es sich gleich......das spricht aller Wahrscheinlichkeit nicht für einen Defekt selbiger

ich tausche jetzt einfach nochmal die Kondensatoren ..... ich muss dann aber 0,022uF anstatt 0,01uF nehmen....macht ja auch nichts.......



nun wieder mal ein Fragenkatalog.....


Welcher Trafo würde "wackeln" können......Netz oder AÜ?

Durch das Hineindrehen der Tremintensitität knallt es ja schon bei geringerer Lautstärke. Ein Hoffnungsschimmer, dass es nicht soviel mit der geforderten Leistung zu tun hat?

Die anderen Gleichspannungen sind also nicht ok.......also die auf den Volumenpoteingang, zu Umkehrstufe und zu den Endröhren?

Ich frage mich auch warum mit dem Tonestack a la Ursprungsschaltplan so gut wie keine Leistung vorhanden ist....das muss aber nicht unbedingt thematisiert werden....

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Re: Gem Baustelle

#284

Beitrag von capricky » 20.02.2017, 20:26

clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 19:58


Welcher Trafo würde "wackeln" können......Netz oder AÜ?
Beide. Auch der Ausgangstrafo kann schwächeln. Es fällt mit aber im Moment keine einfache Methode ein, um den auszuschließen, oder hast Du einen Isolationsprüfer? Ich leider auch nicht, ich sollte einen anschaffen.
clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 19:58
Durch das Hineindrehen der Tremintensitität knallt es ja schon bei geringerer Lautstärke. Ein Hoffnungsschimmer, dass es nicht soviel mit der geforderten Leistung zu tun hat?

Mir sagt das, dass es ein Problem mit dem Bias gibt.
clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 19:58
Die anderen Gleichspannungen sind also nicht ok.......also die auf den Volumenpoteingang, zu Umkehrstufe und zu den Endröhren?
Diese kleinen Spannungen können irgendwelche Einstreuungen sein, momentan irrelevant
clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 19:58
Ich frage mich auch warum mit dem Tonestack a la Ursprungsschaltplan so gut wie keine Leistung vorhanden ist....das muss aber nicht unbedingt thematisiert werden....
Das steht wohl nicht im Zusammenhang mit den jetzigen Spannungsproblemen, ist eher eine andere Baustelle.

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Re: Gem Baustelle

#285

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 20:30

Mir sagt das, dass es ein Problem mit dem Bias gibt.
Soll ich dort mal messen während es knallt.....? Im Leerlauf sind die Messwerte ja o.k...

Nein einen Isolationsprüfer habe ich nicht.....

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Re: Gem Baustelle

#286

Beitrag von capricky » 20.02.2017, 21:00

clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 20:30
Mir sagt das, dass es ein Problem mit dem Bias gibt.
Soll ich dort mal messen während es knallt.....? Im Leerlauf sind die Messwerte ja o.k...
Du kannst es ja probieren, aber das Multimeter misst vielleicht 3x pro Sekunde, da das Knallen zu erwischen ist schon Zufall. Es ist immer gut, ein altes analoges Zeigermultimeter zu besitzen, das ist vielleicht nicht so genau, aber es misst in Echtzeit und man erkennt Tendenzen.

Nach wie vor bleibt aber das systematische Ausschlußverfahren das Mittel der Stunde. Tremolo ab, gerne auch das Tonestack (vom Auskoppelkondensator V1a eine Brücke zur 2. Stufe ziehen. Bleiben die Spannungen, Bias stabil, rauscht, zischt, knallt was... alles ok?! Tremolo wieder ran und neuer Versuch.

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Re: Gem Baustelle

#287

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 21:24

ok.....unabhängig von der systematischen Herangehensweise nun folgender Effekt

die angesprochenen Teile eingebaut bzw. ersetzt

Amp angeschaltet

erstmal alles ok...... Spannungen auch ......dann langsam hochgedreht bei vollem Gitarrensignal.....ab der Häfte (schon sehr laut) ein sich zumischendes hochfrequentes Fiepsen......Ton bricht dann unmittelbar unharmonisch verzerrend knarzend zusammen.......Volumen auf 0 gedreht.......nochmal Spannungen an den Filterelkos gemessen.......da konnte ich 450V am ersten 390 bis 400V an den anderen beiden messen......Amp ausgeschaltet......Elkos entladen.....Amp wieder angestellt.........knarzender Ton auch bei geringen Lautstärken.......an den Filterelkos immer noch die hohen Spannungen messbar.......

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Re: Gem Baustelle

#288

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 22:14

die alte EZ81 nochmal gesteckt ....... es pendeln sich normale Spannungen ein 340, 300 und 280V
die neue wieder gesteckt ......... die Spannungen fallen auf 250, 200 und 160V
wieder die alte gesteckt ............ die Spannungen bleiben bei den zu niedrigen Werten....

mit diesen Spannungsschwankungen können doch nur die Gleichrichterröhren selbst....die Filterelkos oder der Netztrafo was zu tun haben.....oder sehe ich das falsch?

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Re: Gem Baustelle

#289

Beitrag von capricky » 20.02.2017, 22:34

clonewood hat geschrieben:
20.02.2017, 22:14
die alte EZ81 nochmal gesteckt ....... es pendeln sich normale Spannungen ein 340, 300 und 280V
die neue wieder gesteckt ......... die Spannungen fallen auf 250, 200 und 160V
wieder die alte gesteckt ............ die Spannungen bleiben bei den zu niedrigen Werten....

mit diesen Spannungsschwankungen können doch nur die Gleichrichterröhren selbst....die Filterelkos oder der Netztrafo was zu tun haben.....oder sehe ich das falsch?
... oder dein Multimeter hat eine Macke!
So eines hatte ich mal, das maß nur bei der ersten Messung korrekt. Bei jeder weiteren Messung maß es geringere Spannungen. Schaltete ich das aus und wieder an, war alles ok... bis zur nächsten Messung... Es hat eine ganze Weile gebraucht, bis ich das gecheckt hatte. Probier das mal aus.

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Re: Gem Baustelle

#290

Beitrag von clonewood » 20.02.2017, 23:35

ich habe geprüft.....keine Unterschiede nach dem Ein-Ausschalten....

dann das Oszi als Spannungsmesser missbraucht......
ein Rasterquadrat entspricht 100V in Y-Richtung, also Messspitze 10fach bei 10V Einteilung VDC

0V Linie
0v.JPG
1. Filterelko .... Wellenform um 250V schwankend (Wellenform/Schwankungen hier normal? ........oder hat der Elko eine Macke?)
250V.JPG
2. Filterelko .... ungefähr 170V Linie
170v.JPG
3. Filterelko ..... ungefähr 160V Linie
160v.JPG
mein Multimeter misst relativ genau die gleichen Werte

mein Zweitmultimeter ähnlich

also die Spannungen sind wohl momentan definitiv zu niedrig

edit:

kurz nach dem Einschalten stieg die Spannung am ersten Filterelko zunächst auf an die 600V.......visualisiert am Oszi

die sekundärseitige Wechselspannung zur Gleichrichterröhre habe ich am Trafo (also vor den zwei 120R) mit 590 - 595 VAC gemessen......

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Re: Gem Baustelle

#291

Beitrag von capricky » 21.02.2017, 09:28

Ich hätte dafür nur eine Erklärung, an der primären Seite des Netztrafos gibt es zeitweilig Windungschlüsse (in Folge seiner Erwärmung). Das verändert das Übersetzungsverhältnis des Trafos, nur so sind die Überspannungen zu erklären. Dann müsste die Heizspannung ebenso springen, was (ungefährlich) zu messen wäre.
Angenommen diese Theorie stimmt, würde der kurzgeschlossene Teil der Primärwicklung sich stark erhitzen, was eigentlich zur "Kernschmelze" des Trafos führen sollte. Da müssten jetzt sehr "glückliche" Bedingungen vorhanden sein, dass das noch nicht passiert ist.

capricky

EDIT 1: Aber wie erkläre ich damit die Unterspannung? ...

EDIT2 : Die Restwelligkeit am ersten Filterelko ist völlig normal!

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Re: Gem Baustelle

#292

Beitrag von capricky » 21.02.2017, 09:45

Zieh mal bis zur Klärung des Verdachts lieber die Gleichrichterröhre, sonst fliegt Dir infolge der Überspannung noch ein Elko um die Ohren und da bleibt kein Auge trocken. Du ahnst nicht, wieviel Krawall und Dreck schon in den kleinen Elkos stecken.
Dann Multmeter an die Heizwicklung, Netzschalter ein und Spannung über längere Zeit beobachten.

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Re: Gem Baustelle

#293

Beitrag von clonewood » 21.02.2017, 13:25

EZ81 gezogen

Heizspannung über ein halbe Stunde in Beobachtung gehabt

minimal 6,51V
maximal 6,69V
meistens zwischen 6,58 und 6,62V

direkt nach dem Einschalten auf 6,62 gestiegen ......... dann das (leichte?) auf und ab

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Re: Gem Baustelle

#294

Beitrag von capricky » 21.02.2017, 13:45

Ok, das ist völlig normal, die leichten Schwankungen kommen von der Netzspannung her, die schwankt eben auch.
Dann die Nummer bitte nochmal mit der Anodenspannungswicklung!

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Re: Gem Baustelle

#295

Beitrag von capricky » 21.02.2017, 13:56

Hast Du noch zwei Dioden 1N4007 ? Dann können "wir" da mal einen zuverlässigeren Gleichrichter als eine Röhre reinbasteln, ist nicht kompliziert.

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Re: Gem Baustelle

#296

Beitrag von clonewood » 21.02.2017, 14:04

ok....liegt seit 5 Min. relativ stabil um 650V........... 645V minimal 655V maximal

Wie lange soll ich messen? Auch eine halbe Stunde?

Die Dioden habe ich nicht da, aber ich könnte mal telefonieren ob es die hier um die Ecke gibt.....

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Re: Gem Baustelle

#297

Beitrag von clonewood » 21.02.2017, 14:08

ok....gibt es....besorge ich mir gleich.......

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Re: Gem Baustelle

#298

Beitrag von capricky » 21.02.2017, 14:41

clonewood hat geschrieben:
21.02.2017, 14:04
ok....liegt seit 5 Min. relativ stabil um 650V........... 645V minimal 655V maximal

Wie lange soll ich messen? Auch eine halbe Stunde?
Wie oder wo misst Du das, zwischen den beiden Hochspannungsanschlüssen, oder zwischen Masse (Mittelabgriff) und einem Hochspannungsanschluss?

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Re: Gem Baustelle

#299

Beitrag von clonewood » 21.02.2017, 15:14

ich messe zwischen den beiden Hochspannungsanschlüssen.....zwischen Masse und einem Anschluss würde man wohl die Hälfte messen



2 Dioden habe ich nun .....allerdings heissen sie BY299 (mir wurde gesagt, es wäre praktisch das Gleiche)

https://www.reichelt.de/BY-BYX-EM-ER-Di ... TICLE=6322
https://www.reichelt.de/1N-UF-AA-Dioden ... TICLE=1729

alternativ würde wahrscheinlich auch dieser Brückengleichrichter gehen....
dioden.JPG
edit......nee der Brückengleichrichter verträgt ja nur 250V Eingangswechselspannung oder kann man auch zwei davon so schalten, dass sie dann 500V aushalten? .....ich krame nochmal, was ich bei mir noch finden kann........ja 2 von den Brückengleichrichtern habe ich da

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Re: Gem Baustelle

#300

Beitrag von clonewood » 21.02.2017, 15:49

also im Falle der Verwendbarkeit müssten die Anoden der zwei Dioden an die Hochvoltwechselspannung und die Kathoden werden dann miteinander verbunden und gehen in Richtung Filterelkos bzw. zum AÜ. Wahrscheinlich kommen noch Widerstände und/oder Kondensatoren an bestimmten Stellen dazu. Also über einen Widerstand an den Kathoden zurück zur Mittelanzapfung. Dann zur Glättung noch ein Kondensator?

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