Gem Baustelle

Amp / Effektgeräte selbst bauen oder reparieren
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capricky
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Re: Gem Baustelle

#26

Beitrag von capricky » 17.01.2017, 10:04

capricky hat geschrieben: Ein beliebiges Tonestack aus einem anderen Amp der eigenen Wahl als reine Kopie einzubauen ist auch kein Problem.

capricky
Das ist bullshit, ich habe wiedermal nicht richtig hingeschaut, hier ist ja eine Verstärkerstufe weniger als allgemein üblich und Volume und tonestack zwischen zwei Röhrenstufen ist suboptimal.
Da muß ich erst mal schauen, ob es da eine Speziallösung gibt, eine weitere Röhrenstufe wäre nach meiner Meinung zu aufwändig.

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Re: Gem Baustelle

#27

Beitrag von clonewood » 17.01.2017, 20:03

es ist ein mechanisches Geduldsspiel ...... ein Haufen Widerstände seriell parallel...zusammengebastelt habe ich 266R und danach 314R

und ich habe 2 andere Röhren gegengetestet....eingebaut war bislang die JJ....und bleibt es auch.....die anderen beiden sind staubige alte Radioröhren/Notröhren....

Ergebnisse mit 266R

JJ -10,17V ergibt ca. 38mA
Lorenz -10,38V ergibt ca. 39mA
Ergo -10,88V ergibt ca. 41mA

ergo...noch zu hoher Ruhestrom......

Ergebnisse mit 314R

JJ -10,75V ergibt ca. 34mA
Lorenz -11,00V ergibt ca. 35mA
Ergo -11,63V ergibt ca. 37mA

ergo...man kommt der Sache näher....ich denke ein 330 Ohm Widerstand sollte es dann tun

ach ja....es klingt auch wieder sehr viel besser

das Vibrato hört sich momentan völlig unbrauchbar an....aber hier werde ich ja noch die angesprochen Bauteile tauschen/hinzufügen....

ich habe immer noch den Eindruck, dass die Ausgewogenheit von Treble und Bass nicht zueinander passt (bei Toneregler voll auf.....runter stelle ich den Regler nie)

Stegpickuppositionen hören sich super an (aber eher untypisch ....könnte dort schneidiger sein)......Halspickupposition haben viel zu viel Bass....es mulmt.........ich bin nicht so geübt um Ton mit Worten zu beschreiben.....aber die Bässe kommen meinem Empfinden nach zu weich aus den Lautsprechern......wahrscheinlich lässt sich davon noch etwas durch eine etwas "kältere" Einstellung beheben....oder gibt es sonst noch eine Stelle im Amp bei der man in Bezug darauf nachschauen kann....das 1 M Tonepoti mal überbrücken?

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Re: Gem Baustelle

#28

Beitrag von capricky » 17.01.2017, 20:48

clonewood hat geschrieben:
Stegpickuppositionen hören sich super an (aber eher untypisch ....könnte dort schneidiger sein)......Halspickupposition haben viel zu viel Bass....es mulmt.........ich bin nicht so geübt um Ton mit Worten zu beschreiben.....aber die Bässe kommen meinem Empfinden nach zu weich aus den Lautsprechern......wahrscheinlich lässt sich davon noch etwas durch eine etwas "kältere" Einstellung beheben....oder gibt es sonst noch eine Stelle im Amp bei der man in Bezug darauf nachschauen kann....das 1 M Tonepoti mal überbrücken?
Es gibt zwei Möglichkeiten, du verkleinerst den 4,7nF Kondensator am Schleifer des Volumepotis. 2,2nF , 1nF oder noch kleiner. Das nimmt die Bässe, je kleiner der Wert, desto mehr.
Und/oder du schaltest parallel zum Kathodenwiderstand der 1. Vorstufe nach Marshall Brillanzkanalart einen Kondensator von 680nf/820nF/1µF. Spannungsfestigkeit reicht da 63V, es liegen eh nur max. 3V an. Das hebt die Verstärkung hoher Frequenzen. Das kann man für Humbucker oder Singlecoils sogar umschaltbar machen.

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Re: Gem Baustelle

#29

Beitrag von clonewood » 18.01.2017, 01:33

also das wären die beiden Einbaustellen (grün markiert)
gemc.jpg
meine Kondensatorensuche war nicht sonderlich ergiebig...

diese beiden habe ich gefunden...
gemc2.JPG
das rote Folienteil mit 1nF ist eindeutig, den gekennzeichneten Wert messe ich auch daran...

das braune Gerät mit der Angabe von 0,25µF messe ich mit 0,73µF.....aus der Messperspektive brauchbar......optisch etwas dubios....Ölpapier? Temporär bzw. testweise einbauen? Oder besagt diese Drift besser die Finger davon zu lassen?


.....auf der Suche nach dem Knuspeln im Gem kann ich die Röhren ausschliessen....ich habe alle vier nun testweise gewechselt...das Knuspeln bleibt.....also bleiben da noch die Widerstände u. Kondensatoren...die Elkos möchte ich erstmal ausschliessen. Eventuell die Vibratoeinheit mal von der Stromzuführung befreien und vor dem 220K abtrennen?

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Re: Gem Baustelle

#30

Beitrag von capricky » 18.01.2017, 08:59

Die Einbaustellen sind richtig markiert.
Der 0,25µ Kondensator ist aus den 50er Jahren, wenn nicht noch älter. Mess ihn einfach mal im Widerstandsmessbereich nach: Es sollte nichts angezeigt werden, dann kannst Du ihn probieren. Die Kapazitätsdrift sagt allerdings schon, dass er nicht mehr ganz koscher ist.
"Knuspeln" kann auch von einem Widerstand kommen. Lokalisieren kannst Du das, in dem Du mal vom Volumepoti die Verbindung zum Schleifer ablötest. Knuspelt es weiter, ist es danach, hört es auf, ist es davor.

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edit: ...und klar, das Vibrato kannst Du am 220k abtrennen, das ist die Steuerleitung zur "Bias - Manipulation", B+ sollte am Vibrato nicht abgelötet werden.

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Re: Gem Baustelle

#31

Beitrag von clonewood » 18.01.2017, 12:52

Ich habe gerade gemessen...es ist kein Durchgang und kein Widerstand messbar........

ich habe auch noch einen kleinen Elko mit 1µF / 100V gefunden....ein Elko wäre an dieser Stelle aber wohl falsch

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Re: Gem Baustelle

#32

Beitrag von capricky » 18.01.2017, 13:31

clonewood hat geschrieben:Ich habe gerade gemessen...es ist kein Durchgang und kein Widerstand messbar........

ich habe auch noch einen kleinen Elko mit 1µF / 100V gefunden....ein Elko wäre an dieser Stelle aber wohl falsch
Nöö, so ein Elko ist auch nur ein Kondensator, kannst du ruhig probieren (nicht ob er funktioniert, sondern wie er die Bässe und Höhen verändert).

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Re: Gem Baustelle

#33

Beitrag von clonewood » 18.01.2017, 18:23

...ich hatte zunächst den alten ERO drin......danach den 1uF ELKO......

mit dem 1uF geht es bei Humbuckern für mich in die richtige Richtung .......bei fendrigen Einspulern ist das dann spitz genug.....
beim ERO war es auch etwas höhenreicher als vorher....ich schätze das Ding ist aber auch irgendwie durch

wenn man diese Kondensatoren schaltbar einbaut, dann über einfache Schiebe-/Kipp-/Wippschalter?

die Funktionsweise der Toneblende gefällt mir allerdings immer noch nicht.....

edit:

In Bezug auf auf die Knuspelgeräusche:

Liege ich richtig mit der Annahme, dass ich bis auf den Kathodenwiderstand und dem 10K 10W im Gem mit 1Watt Widerständen auskomme?

Ich denke schon fast, dass ich einfach alle Widerstände auswechseln könnte...es ist günstig, es sind nicht viele verbaut, und ich kann sie als Ursache für die Knuspelgeräusche ausschliessen.....

das Gleiche gilt wohl auch für die Kondensatoren, ....am Vibrato könnte ich dann auch gleich 0,022 + 0,01 uF durch 0,033 uF ersetzen und statt 0,01 + 0,0047 uF 0,015 uF verwenden

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Re: Gem Baustelle

#34

Beitrag von capricky » 18.01.2017, 19:02

clonewood hat geschrieben:
mit dem 1uF geht es bei Humbuckern für mich in die richtige Richtung .......bei fendrigen Einspulern ist das dann spitz genug.....
beim ERO war es auch etwas höhenreicher als vorher....ich schätze das Ding ist aber auch irgendwie durch

wenn man diese Kondensatoren schaltbar einbaut, dann über einfache Schiebe-/Kipp-/Wippschalter?
Bauart des Schalter ist völlig egal. Mit einem Minischalter 1-polig um mit Mittenstellung hättest du bspw. zwei verschiedene Kondensatoren zur Auswahl und in Mittenstellung keinen, also Ton wie vorher ohne Kondensator.
clonewood hat geschrieben:die Funktionsweise der Toneblende gefällt mir allerdings immer noch nicht.....
Das Problem ist das Volumepoti zwischen Stufe 1 und 2, das müsste weg, oder umziehen, dann kann man zwischen Sufe 1 und 2 ein klassisches Tonestack installieren. Der rechte Ort für das Volumepoti wäre dann an Stelle des 470k Widerstandes zwischen 22nF und Masse hinter Stufe 2. Unglücklich ist jetzt leider, dass dort auch die Vibratosteuerspannung eingemischt wird. Bewegt man also das Volumenpoti hat das auch Einfluß auf die Stärke des Vibratoeffekts. Man muss es halt probieren, ob es zu akzeptieren ist.

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Re: Gem Baustelle

#35

Beitrag von clonewood » 18.01.2017, 19:21

ich könnte überlegen ob ich das Vibrato überhaupt brauche.....eine Deaktivierung würde Platz für ein Tonestack mit Bass Middle Treble und Presence schaffen......auf der anderen Seite wäre das Gerät dann optisch etwas "verfummelt", womit ich aber leben könnte.....ganz original ist der Verstärker ja ohnehin nicht mehr......

edit: das Tremolo hört sich ja momentan unbrauchbar an.....ich entnehme mangels momentan nicht verfügbarer Kondensatoren mit ausreichender Spannungsfestigkeit zunächst erstmal den von mir am Tremolo parallelgeschalteten 0,022uF und höre mir den Effekt in seiner Ursprungsform nochmal an

Welcher Verstärker ist so einem GEM aufbautechnisch relativ ähnlich, ein Fender Vibro-Champ?

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Re: Gem Baustelle

#36

Beitrag von clonewood » 19.01.2017, 15:24

Das Vibrato ist wieder umgebaut und hört sich erstklassig an (nur im unteren Regelbereich zu schnell)......also auf das Vibrato werde ich keinesfalls verzichten und durch den angesprochenen Kondensatorenwechsel bzw Parallelschaltung die (richtige) Verlangsamung ausprobieren.....

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Re: Gem Baustelle

#37

Beitrag von clonewood » 19.01.2017, 19:53

hier ist eine Auswahl Single Knob Tone Controls die ich mir noch genauer betrachten muss

http://chasingtone.com/yourguitaramp/gu ... -controls/

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Re: Gem Baustelle

#38

Beitrag von capricky » 19.01.2017, 20:36

Sind ja nicht so viele, probierst Du halt einen nach dem anderen aus! :D

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Re: Gem Baustelle

#39

Beitrag von clonewood » 19.01.2017, 22:34

:D

äh...nee....aber ich fange einfach mal oben an.......

mit der hier...

Bild

Also so würde das eingebaut werden?
Muss für 5nF bzw. 0,5nF eine bestimmte Spannungsfestigkeit eingehalten werden?
gemtone.jpg

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Re: Gem Baustelle

#40

Beitrag von capricky » 20.01.2017, 10:03

clonewood hat geschrieben:
19.01.2017, 22:34


Also so würde das eingebaut werden?
Muss für 5nF bzw. 0,5nF eine bestimmte Spannungsfestigkeit eingehalten werden?
Ja so wird das eingebaut und die Spannungsfestigkeit der Kondensatoren muss über den gemessenen 142V an der Anode der Röhrenstufe davor liegen, also mindestens 250V (nächster Normwert), höher geht immer.

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Re: Gem Baustelle

#41

Beitrag von clonewood » 20.01.2017, 12:52

So habe ich es gerade meiner Ansicht nach eingebaut ....... der Toneregler funktioniert.....Volumen bleibt dabei immer voll auf (think)

ich füge gleich noch ein Foto hinzu....äh geht gerade nicht, Akku leer

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Re: Gem Baustelle

#42

Beitrag von clonewood » 20.01.2017, 15:37

ok....ich kann aus welchem Grund auch immer keine Fotos vom Handy Richtung PC trasnsportieren...

deshalb eine gescannte Zeichnung (über Kopf in den Amp geschaut) links Vol, rechts Tone
tone.jpg
sollte so ja richtig sein......aber Volumen ist immer voll auf und kann nicht heruntergeregelt werden.....Volumenpot ist aber OK, das habe ich gemessen (ging ja vorher auch), die Bauteile sind auch entsprechend dem Multimeter ok......

edit ....sorry auf der Handzeichnung könnte nF auch als pF gelesen werden....nF ist jedenfalls eingebaut

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Re: Gem Baustelle

#43

Beitrag von capricky » 20.01.2017, 15:50

Wenn Du die Lautstärke nicht stellen kannst, dann hat die Lötfahne mit dem dem Potigehäuse keinen Kontakt - kalte Lötstelle, oder das Potigehäuse mit dem Chassis keinen Kontakt. Oder das Poti ist defekt - Kohlebahn hat keinen Kontakt mit der Lötfahne weil verbruzzelt.

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Re: Gem Baustelle

#44

Beitrag von clonewood » 20.01.2017, 15:58

OK....ich prüfe nochmal nach.....

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Re: Gem Baustelle

#45

Beitrag von clonewood » 20.01.2017, 18:25

anderes Poti eingebaut.....gleicher Effekt (think)

ich baue dann morgen wieder zurück......

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Re: Gem Baustelle

#46

Beitrag von capricky » 20.01.2017, 19:07

clonewood hat geschrieben:
20.01.2017, 18:25
anderes Poti eingebaut.....gleicher Effekt (think)

ich baue dann morgen wieder zurück......
"Der Mann ohne Masse...." 8)
Es kann gar nicht anders sein, als dass dem Poti die Masse fehlt, warum auch immer. Das dürfte sich nach dem Rückbau eigentlich nicht ändern.

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Re: Gem Baustelle

#47

Beitrag von clonewood » 20.01.2017, 19:10

aber es läuft doch eine Masseleitung (nicht mit auf der Zeichnung) über die Potigehäuse....ich habe alle Kontakte und Nichtkontakte mit dem Piepser geprüft......zuvor noch den Regelweg des uneingebauten Potis...es sind alle Bauteile durchgemessen.....Tone regelt vielversprechend.......ist aber wegen voller Lautstärke nicht wirklich beurteilbar......einen Fehler davor kann es eigentlich nicht geben.....da ist alles unverändert.....

aber klar...ich bin gespannt ob nach dem Rückbau alles wie zuvor funktioniert.....das kann ich wegen einer Feier leider nicht mehr heute ausprobieren

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Re: Gem Baustelle

#48

Beitrag von clonewood » 20.01.2017, 19:28

um den Vol Pot solo (ohne Toneregelung) zu testen gehe ich direkt vom Schleifer Vol.Pot auf Pin2 V2?

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Re: Gem Baustelle

#49

Beitrag von capricky » 20.01.2017, 19:30

Wenn der Schleifer des Volumepotis auf Masse gedreht ist, muss Ruhe sein, es darf dann kein Signal mehr weiterlaufen, denn es wäre kurzgeschlossen.


Arghh... du musst out zu V2 an den Schleifer vom Volumepoti anschließen... jetzt ist es am Schleifer vom Tonepoti

capricky

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Re: Gem Baustelle

#50

Beitrag von clonewood » 21.01.2017, 16:36

capricky hat geschrieben:
20.01.2017, 19:30


Arghh... du musst out zu V2 an den Schleifer vom Volumepoti anschließen... jetzt ist es am Schleifer vom Tonepoti

capricky
Danke....da habe ich ja während der Schaltplan-Realitäts-Übertragung richtig gepennt......es funktioniert jetzt .....

die ToDoListe:

mit der Wirkungsweise des Tonereglers bin ich nun zufrieden....sprich....das kann ich so lassen.....Treble ist nun satt vorhanden......sprich ich werde noch 25uF 25V durch 50uF ersetzen....etwas mehr Bass darf es nun sein....oder gemäss folgendem Zitat an/aus umschaltbar gestalten....auch hier einfache An/Aus-Umschalter?
Wenn die Bässe reichen, dann kann der 25µ bleiben. Den könnte man auch schaltbar machen, - an/aus oder um... das gilt auch für die anderen Kathodenwiderstände der Vorstufenröhren, da dann mit Cap - Werten ab 0,5µF.... Willkommen im Club der Ampdesigner! :D
das interessiert mich nun auch noch ... also einfach mal testweise an den beiden Kathoden (oder nur einer) der V1 zu den 1K5 Widerständen Werte ab 0,5uF parallel schalten......edit: Quatsch das habe ich ja schon getan

ich möchte noch etwas mit dem Bias herumspielen ......wäre der betreffende Widerstand (momentan um die 330R) zusammen mit einem etwas höheren Widerstand (für eine kältere Einstellung) schaltbar einbaubar?
oder sogar als 3fach schaltbar (cold - normal - hot)

....

das Volumenpoti ist logarithmisch
den linearen Toneregler werde ich durch einen logarithmischen ersetzen

beim Tremolo sind für Speed und Intensity noch die 2 originalen linearen eingebaut.......die möchte ich wegen deren Kratzgeräusche auch tauschen......ich denke der Speedregler sollte linear bleiben.....beim Intensityregler bin ich mir noch etwas unsicher was da gut ist....

.....

die umschaltbare Parallelschaltung zweier Kondensatoren zwischen 680nf/820nF/1µF zum Kathodenwiderstand der 1. Vorstufe steht auch auf dem Programm ......

....

die Knuspelgeräuschsuche liegt noch an

.....

den aus dem Loopmodul entstandenen Röhrenboost benötige ich in diesem Verstärker eher nicht......auch ein Tonestack erachte ich nicht mehr als notwendig

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