Jtm 45 sicherung fliegt

[pinacoco]

ich lese und staune!
Kann aber rein gar nix dazu beitragen

[capricky]

hatta
Prüf mal ob der Trafo wirklich 230 Volt primär hat. Falls es 220 Volt sind hast Du zu hohe Versorgungsspannungen im AMP.

Gruß Hermann

Joh, dis is ja klar, seit dem Geständnis mit der Solaranlage, die Netzspannung ist speziell für diesen Amp zu hoch, obwohl sie mit 237V noch deutlich innerhalb der Toleranz von 10% liegt, Norm = 207V - 253V.
Der Linnemann verbaut in seinen Amps wohl Weltertrafos, die haben primärseitig 230V und meist noch eine Anzapfung bei 115V, das wars. Es bleibt nur der Stelltrafo, man kann auch Variac dazu sagen, klingt insiderischer.

[hatta]

Okay, ich verstehe.
Naja, die ca. 40€ sind jetzt ja nicht die welt. Immernoch besser, als dass ich dauernd kiloweise sicherungen bestelle und röhren alle paar wochen wechsle.

Ich denke mal mit einer dioden gleichrichtung hätt ich in diesem fall das problem nicht

[capricky]

Ich denke mal mit einer dioden gleichrichtung hätt ich in diesem fall das problem nicht

Dann wäre die Gleichspannung höher und es fließt mehr Strom, das macht dann den Trafo fertig oder hoffentlich nur noch mehr Sicherungen. Trafo Welter gibt in diesem Fall vor, den Anodenstrom um 30% zu senken. Diese "Schwäche" des Trafos ist ja ein Teil der Stärke des Sounds... allet nich so einfach

capricky

[hatta]

Oh mann oh mann...
Und dazu sitz ich mit heftigem herzstechen im wartezimmer vom doktor

[capricky]

Oh mann oh mann...
Und dazu sitz ich mit heftigem herzstechen im wartezimmer vom doktor

Da wollen wir mal hoffen, daß es nur versetzte Blähungen sind... ...wenn ja, bitte keine Details

capricky

[hatta]

Waren anscheinend nur vorrübergehende rythmusstörungen.... (solche hab ich beim proben auch manchman )

Naja, vl hat mich auch einfach der amp wachgehalten
Aber mal im ernst... das ist keine schöne erfahrung!


So, dann wird einfach so ein trafo bestellt. Muss ich morgen einfach mal wieder mit dem anderen amp proben.

[capricky]

Und, wat hat der Dokta Dir jejeben? Kalium, hätt'st mir ooch fragen können!

capricky

[hatta]

Nen gelben Zettel mit vielen Fachausdrücken drauf... wie man den aber einnimmt hat er mir nicht gesagt

[capricky]

So, dann wird einfach so ein trafo bestellt.

Da muss Dein Bruder dann noch eine Steckdose dran machen und er soll den Schutzleiter nicht vergessen durchzuschleifen!

capricky

[hatta]

So, dann wird einfach so ein trafo bestellt.

Da muss Dein Bruder dann noch eine Steckdose dran machen und er soll den Schutzleiter nicht vergessen durchzuschleifen!

capricky

Na das versteht sich doch von selbst
... aber ich danke für den Hinweis.. es gibt genug vollidioten, die das dann wahrscheinlich versuchen, fliegend zu verkabeln

[Poldi]

Na das versteht sich doch von selbst
... aber ich danke für den Hinweis.. es gibt genug vollidioten, die das dann wahrscheinlich versuchen, fliegend zu verkabeln

...und dann Rythmusstörungen bekommen
Gute Besserung.

[hatta]

So... ich bin angefressen, gefrustet und kurz davor das ding mit dem vorschlaghammer zu zertrümmern

Neue röhren, alles kontrolliert und eingestellt...
stelltrafo besorgt, richtige spannung.

Jetzt plötzlich föngt der amp wieder an zu brummen .... und zwar wie sau ! Es kotzt mich so dermaßen an...
Wenn ich jetzt noch den netz elko wechsle, und das dann so weitergeht, dann kann ich noch ausgangsübertrager und netztrafo wechseln.... achja, die drossel wär da auch noch und dann hab ich soviel kohle investiert, dass ich mir hätte können einen neuen bauen lassen oder gleich nen marshall kaufen.
Mein vertrauen in die scheisse ist verloren.... irgendwann steh ich auf der bühne und das ding fängt feuer oder explodiert..

Jedesmal, wenn ich nen verstärker kaufe ob neu oder alt, brauch ich ein halbes jahr, bis ich den dann spielen kann...

Mann mann mann.... ich sauf mir jz die birne weg

[capricky]

Also ich würde jetzt mal auf die Gleichrichterröhre tippen, genug geblitzt hat sie ja wohl inzwischen...

capricky

[capricky]

Ähhhh.... brummt es erst, seit dem der Stelltrafo da dran ist?

...dann aber schleunigst das Teil vom Netz nehmen und überprüfen, ob die Verschaltung i.O. ist, der Stelltrafo ist kein Trenntrafo!

capricky

[hatta]

Nö, es brummt auch ohne... mein bruder hat den stelltrafo vorher getestet.

Man schaltet den verstärker ein, dann ist alles normal...
gitarre dran, immernoch alles normal.
eventuell kann man dann eine halbe minute spielen. Dann von einer sekunde auf die andere zack, ist das extreme brummen da.
ob mit oder ohne stelltrafo.
Was mich noch stutzig gemacht hat: einmal ging die anodensicherung und dann hat sich das wirklich tiefe brummen in ein hohes brummen verwandelt, das klang gleich, als wenn man alu schweißt mit einem wig schweißgerät.

Mein bruder hat wegen dem plötzlichen auftreten eben dann auf den netz elko getippt. Der verstärker dürfte sicher an die 5-7 jahre alt sein.
Wenn man die vorstufe (volume) komplett zu dreht, bleibt das brummen unverändert.
Dreht man am ppimv, dann wird das brummen lauter wenn ganz offen und verschwindet, wenn man ganz zu dreht.
ich bau auf jeden fall wieder den ppimv aus. Eventuell ist auch da eine komponente abgeraucht.

[hatta]

Hm.... wenn das brummen durch regelung am ppimv lauter und leiser wird... dann könnte das doch auch irgendwie eingegrenzt werden oder?
Vorstufenröhren im eimer? Können die sooooo einen brumm verursachen?

Bin dann mal kurz röhren suchen

[capricky]

einmal ging die anodensicherung und dann hat sich das wirklich tiefe brummen in ein hohes brummen verwandelt, das klang gleich, als wenn man alu schweißt mit einem wig schweißgerät.

Mein bruder hat wegen dem plötzlichen auftreten eben dann auf den netz elko getippt. Der verstärker dürfte sicher an die 5-7 jahre alt sein.

Das "hohe" Brummen ist ein Kurzschlußbrummen, Elko würde ich mal ausschließen wollen, der neigt dann nämlich zu "Flatulenz" sehr unangenehmer Art.
Mein Tipp immer noch: Gleichrichterröhre, etwas dahinter Endröhren (auch infolge einer möglichen "Biasschweinerei durch den ppmv).

capricky

[hatta]

...
Gerade im dunklen zimmer den amp mit meinem bruder nochmal gecheckt.
andere (neue) gz 34 rein, und eingeschaltet.

Das komische jetzt (das war vor 3 wochen, bevor ich den trenntrafo bestellt habe noch nicht):
Amp ein, standby ein, ppimv voll zu jnd es passiert nix!
Dreht man am ppimv, dann beginnen die kt66 blau zu leuchten und zwar eine etwas stärker als die andere.
bis hälfte passiert nix, dreht man den ppimv weiter auf, dann leuchten die kt66 stärker, das brummen wird lauter und in der gz34 beginnen die überschläge. Mal fliegt die anodensicherung und das helle brrrrrrrrrrrrr tritt auf (also wie wenn man alu schweißt) (in der gz34 passiert dann nichts mehr!!!!) Und mal fliegt die netzsicherung.

Morgen werd ich den ppimv raus löten. Ich hab ganz stark im verdacht, dass da was im argen liegt bzw. Ein kondensator abgeraucht ist.

[capricky]

...

Morgen werd ich den ppimv raus löten. Ich hab ganz stark im verdacht, dass da was im argen liegt bzw. Ein kondensator abgeraucht ist.

Es kann auch sein, daß die Endröhren anfangen wild zu oszillieren, die Ursachen dafür können vielfältig sein, "ungünstige" Kabelverlegung, bzw. die Platzierung des ppmv kommen in Frage. Steht euch ein Oszilloskop zur Verfügung?

capricky

[hatta]

Ein altes ddr oszi steht im keller bereit.

Der ppimv hat aber bereits einige stunden normal fubktioniert

[hatta]

Und der ppimv darf doch die endstufentöhren nicht beeinflussen???? Außer? Dass er das was von der vorstufe kommt einfach reduziert bzw. Durch lässt.
Da dürften doch aber bitte die endstufenröhren nicht stärker oder schwächer blau leuchten

[hatta]

Ppimv ist raus. Neue gz34 drinn...

Ergebniss: keine veränderung!
Hier hab ich den test ohne ppimv gefilmt: https://youtu.be/IgtrEXne4-0

Wenn die Anoden Sicherung fliegt, dann dürfte doch bitte über den lautsprecher nichts zu hören sein, oder? Das brummen kommt aber über den lautsprecher.
Seit der ppimv drausen ist, ist allerdings das tiefe brummen verschwunden.

[capricky]

Ja, wenn die Anodensicherung abgeraucht ist, darf im Lautsprecher nichts mehr zu hören sein. Da liegt wohl etwas sehr im Argen und ich habe im Moment keine Idee mehr, außer das Problem einem Profi zu übergeben, der das systematisch checken kann.

capricky

edit: Bei dem Lichtbogen, der im Clip zu sehen war, dürfte die Gleichrichterröhre auch schon wieder über den Jordan sein....
Vielleicht solltet ihr doch Schutzwiderstände zur Schonung der Röhre (und des Kontos) einlöten, am besten 100Ω, so kann man die Spannung über dem Widerstand messen und kann so leicht in den fließenden Strom umrechnen, dann braucht das Multimeter nicht eingeschleift werden.

[hatta]

Aaalso:
Heute ist ein neues oszilloskop angekommen. Im laufe der woche trudelt noch der trenntrafo für meinen bruder ein, und dann wird er beginnen das teil mal nachvollziehbar durch zu testen.
der schaltplan vom kompletten verstärker ist ja nicht kompliziert, wenn man da mit system und verstand prüft, sollte der fehler zu finden sein.
ich gebe den verstärker somit voll und ganz in seine hände. Er weis was er tut...hat ja die nötige ausbildung und interessiert sich deit je her für röhren technik. Er repariert auh immerwieder mal röhren radios.

Also bin ich mal gespanng was da abgeht.
Meine befürchtung steigt allerdings immer weiter, dass eventuell was beim netztrafo oder ausgsngsübertrager im argen ist.

Werde dann berichten wies weitergeht.

Gruß
Harald

Ps.: was bin ich froh, dass noch ne jcm800 lead combo (4010) von 1982 (mein eigentlicher lead amp) und ein jvm 410 H (den wollt ich schon verkaufen) bereit stehen...