HeadlessUnit-DIY for Guitars
- Gerhard
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
Sieht gut aus! Wie wird das Teil am Korpus befestigt? Und wie werden die endgültigen Knöpfe?
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- Zargenbieger
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
Es gibt im Vierkantstahl 2 Bohrungen mit M4 Gewinde, hier böte sich eine Verschraubung mit dem Korpus an. Evtl. kommt da noch eine mittige Bohrung dazu, mal sehen. Im "Bodenblech" werden unter der auswechselbaren Lauffläche noch zwei Senkbohrungen dazukommen. Letztlich könnte man es auch mit gewöhnlichen Holzschrauben fixieren.Wie wird das Teil am Korpus befestigt?
Die Knöppe...da versuche ich mich gerade an einer Lösung aus Holz und Metall, ist aber noch nich spruchreif, ähm herzeigbar
Grundlage werden Langmuttern sein 10mm bzw. 15mm.
best
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
Cool!
Was mir allerdings nicht so gut gefallen würde, sind die Gewindestangen, die aus den Rändelmuttern rausschauen. Meine alte Rockinger-Mechanik hat da recht lange Buchsen. Wenn die Saiten nicht unnötig lang eingespannt werden, schaut da hinten nix raus.
Wie willst Du das mit dem Korrosionsschutz lösen? Unlegierter Stahl wird ja schnell unansehnlich bei der bestimmungsgemäßen Beanspruchung eines Instrumentes mit Bier, Schweiß und Tränen
Viele liebe Grüße
Matthias
Was mir allerdings nicht so gut gefallen würde, sind die Gewindestangen, die aus den Rändelmuttern rausschauen. Meine alte Rockinger-Mechanik hat da recht lange Buchsen. Wenn die Saiten nicht unnötig lang eingespannt werden, schaut da hinten nix raus.
Wie willst Du das mit dem Korrosionsschutz lösen? Unlegierter Stahl wird ja schnell unansehnlich bei der bestimmungsgemäßen Beanspruchung eines Instrumentes mit Bier, Schweiß und Tränen
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- Zargenbieger
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
das hoffe ich, mit den "neuen" Knöppen lösen zu können.Was mir allerdings nicht so gut gefallen würde, sind die Gewindestangen, die aus den Rändelmuttern rausschauen. Meine alte Rockinger-Mechanik hat da recht lange Buchsen. Wenn die Saiten nicht unnötig lang eingespannt werden, schaut da hinten nix raus.
Korrosionsschutz? Schwarzbrennen (in Leinöl abschrecken) und ölen. Oder verchromen? Ick weeß niche
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
moin,
nach einigermaßen gescheiterten Versuchen mit Holz, hab ich mich dann doch auf Edelstahl geeinigt. Durch die versetze Anordnung hole ich 13mm (Durchmesser) fürs Knöpfle heraus, was insgesamt recht bequem ist (beim Stimmen). Üblich sind hier mbWn. 10mm.
nach einigermaßen gescheiterten Versuchen mit Holz, hab ich mich dann doch auf Edelstahl geeinigt. Durch die versetze Anordnung hole ich 13mm (Durchmesser) fürs Knöpfle heraus, was insgesamt recht bequem ist (beim Stimmen). Üblich sind hier mbWn. 10mm.
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
Die "Lauffläche" hat eine Beschichtung aus geheimnisvollem Faserverbund bekommen. Das flutscht besser als Stahl auf Alu und hinterlässt auch keine nervenden Riefen oder Kerben.
Der oben gezeigte Deckel der Mechanik wird bei der Gelegenheit beiseite gelegt...und die Mechanik auf den Kopf gestellt. Die Lauffläche befindet sich im montierten Zustand jetzt also an der oberen Seite. Dadurch kann die Mechanik flach auf dem Korpus montiert werden. Eine schiefe Ebene ist nicht mehr notwendig. Das ist gut, weil deutlich einfacher. Der Winkel, den die Saiten hinter der Brücke "abknicken", wird also durch den Abstand zur Bridge (und deren Höhe) bestimmt. Auch das ist gut, weil es sehr einfach zu bewerkstelligen ist. In kombination mit einer üblichen Bridge (in diesem Fall Wilkinson Rollerbridge) ergeben sich Abstände
zwischen Tuner und Bridge, von zwischen 25mm bis 40mm...wenn man +/- 20° anstrebt.
Für einen Test hab ich das ganze Glump auf einer ollen Planke montiert. Der (zu) kleine Schlitz vor der Mechanik schafft den nötigen Platz für die Ballends, zum bequemen einhängen der Saiten.
Bei dieser Gelegenheit wird auch gleich ein "neues" Headpiece getestet. Dies besteht nur noch aus einem Teil (anstatt 3!) und erfüllt bisher die Erwartungen ohne Saitenbruch.
...jetzt versuch ich das ganze mal per Video festzuhalten, damit man einen realen Eindruck von der Stimmwilligkeit bekommen kann...
Der oben gezeigte Deckel der Mechanik wird bei der Gelegenheit beiseite gelegt...und die Mechanik auf den Kopf gestellt. Die Lauffläche befindet sich im montierten Zustand jetzt also an der oberen Seite. Dadurch kann die Mechanik flach auf dem Korpus montiert werden. Eine schiefe Ebene ist nicht mehr notwendig. Das ist gut, weil deutlich einfacher. Der Winkel, den die Saiten hinter der Brücke "abknicken", wird also durch den Abstand zur Bridge (und deren Höhe) bestimmt. Auch das ist gut, weil es sehr einfach zu bewerkstelligen ist. In kombination mit einer üblichen Bridge (in diesem Fall Wilkinson Rollerbridge) ergeben sich Abstände
zwischen Tuner und Bridge, von zwischen 25mm bis 40mm...wenn man +/- 20° anstrebt.
Für einen Test hab ich das ganze Glump auf einer ollen Planke montiert. Der (zu) kleine Schlitz vor der Mechanik schafft den nötigen Platz für die Ballends, zum bequemen einhängen der Saiten.
Bei dieser Gelegenheit wird auch gleich ein "neues" Headpiece getestet. Dies besteht nur noch aus einem Teil (anstatt 3!) und erfüllt bisher die Erwartungen ohne Saitenbruch.
...jetzt versuch ich das ganze mal per Video festzuhalten, damit man einen realen Eindruck von der Stimmwilligkeit bekommen kann...
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
Bild vom Headpiece (Spacing 10.5mm für Lapsteel) vergessen:
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
hier noch zwei Bilder von der voll besaiteten Situation:
- Dateianhänge
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
moin,
...musste ich mir erstmal ein Stimmgerät borgen jetzt weiss ich auch, wozu man sowas braucht
http://www.youtube.com/watch?v=LdBBD9h8tck
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
Hey elena, das sieht sehr brauchbar aus! Welcher Kraftaufwand ist denn fürs Stimmen nötig? Die Finger scheinst du dir ja nicht zu verbiegen Irgendwie ein schickes Teil..
lg Gerhard
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Re: HeadlessUnit-DIY for Guitars
moin,
die Finger gehören mir nicht ...ich bin für so einen Videodreh wohl etwas zu perfektionistisch veranlagt. Mein Lebensabschnittsgefährte hat das dann ganz pragmatisch gelöst...ich durfte da garnicht zugucken ...
der Kraftaufwand ist wirklich akzeptabel...deshalb ja auch das Video, um mal einen lebendigen Eindruck zu vermitteln. Es ist prinzipbedingt natürlich etwas schwerer im Vergleich zu einer Kopfplatten-Mechanik, aber das geht auch den "Großen" so.
Der Kraftaufwand lässt mit zunehmendem Durchmesser des Stimmrädchen nach...und da haben enge Spacings eben das Nachsehen.
Ein OpenTuning auf E geht gerade noch so...da werden ja A-Saite und D-Saite ja gleich um 2 Halbtöne hochgestimmt. War ein 0010er Satz, auf 65er Mensur...also schon übliche Zugkräfte.
best
die Finger gehören mir nicht ...ich bin für so einen Videodreh wohl etwas zu perfektionistisch veranlagt. Mein Lebensabschnittsgefährte hat das dann ganz pragmatisch gelöst...ich durfte da garnicht zugucken ...
der Kraftaufwand ist wirklich akzeptabel...deshalb ja auch das Video, um mal einen lebendigen Eindruck zu vermitteln. Es ist prinzipbedingt natürlich etwas schwerer im Vergleich zu einer Kopfplatten-Mechanik, aber das geht auch den "Großen" so.
Der Kraftaufwand lässt mit zunehmendem Durchmesser des Stimmrädchen nach...und da haben enge Spacings eben das Nachsehen.
Ein OpenTuning auf E geht gerade noch so...da werden ja A-Saite und D-Saite ja gleich um 2 Halbtöne hochgestimmt. War ein 0010er Satz, auf 65er Mensur...also schon übliche Zugkräfte.
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