hola,
Da hab ich ja was angerichtet.
allerdings!...man,man,man Du traust disch watt
Aber ich halte jetzt mal was dagegen: Ich glaube, dass es Dir hauptsächlich um den Stress beim Saitenwechsel geht.
Stell Dir jetzt einfach mal vor, Du ziehst die Saite mit dem Ballend in Deine Stimmmechanik, ziehst straff - so das das Ballend da sitzt, wo es sitzen soll. Jetzt nimmst Du das blanke Ende schiebst es auf der "Kopfplattenseite" durch ein Loch...und schraubst dann zu. Der Unterschied zu Deiner Lösung ist ja nicht groß - Du klemmst es unter Messingplättchen...was mit zunehmendem Saitendurchmesser wahrscheinlich schwieriger wird, aber auch unerotischer
weil Du gleichzeitig die Saite etwas auf Spannung halten musst, das Messingplättchen ausrichten/fixieren und dann noch nach dem Inbus greifen und drehen...schon ein unbequemer Akt. Ich hingegen schieb die Saite einfach durch das vorgesehene Loch - mach dann einen
geheimen Trick und schraube dann zu.
Jetzt hätte Ich noch das Problem, dass die Drehbewegung der Schraube nicht von der Saite entkoppelt wird. Klemme ich aber die Saite mit einer
fetten M5 Made, dann gönne ich mir -sozusagen ab sofort- den Luxus
ein Ballend ins Loch zu werfen...und genau das ist der
geheime Trick. Ich nehme Dein Messingplättchen in rund-so groß (oder klein), dass es gerade noch ins M5er Loch passt (4,2mm), und überlasse den Akt des Ausrichtens und fixierens des Messingplättchens einfach den geographischen gegebenheiten...also den Bohrungen. Straffziehen, festdrehen, fertig.
Das "Stringlock" aus dem 7-Saiterfred
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... 95&start=0
habe ich zwischenzeitlich etwas modifiziert. Vor allem die Bauhöhe. Die wurde glatt verdoppelt, auf 10mm. Da werden evtl noch 8mm draus, mal sehen...
Insgesamt sind auf der "Mechanik" (7-Saiter) jetzt 13(!) Bohrungen. Sieben mal M5 und Sechs mal M3 (evtl wird das noch auf M4 umgestellt, auch mal sehen). Die M3er sind nur für die Befestigung des "Stringlocks" am Halsende (Wie nennt man sowat?). Sechs sind es geworden, weil ich mich nicht entscheiden konnte, wohin damit, also hab ich zwischen jedes Saitenpäärchen eine Platziert. Die M5er sind die besagten Klemmschrauben, die das Messingballend auf die Saite presst. Bisher ist es mir nicht gelungen, eine Saite kaputt zu machen (wobei ich darauf hinweisen muss, dass ich gerade über Gitarrensaiten spreche, sorry für offtopic). Und ich habe
alle Saiten eines Sechser-Sets probiert
hier mal ein Bild von der Bohrschablone und dem ersten Rohling. In der Bohrschalblone sieht man in einem Loch ein Ballend stecken...