Trick 17: Verliersichere Gurtpins

Von Floyd-Rose bis zu Tulip-Tuners alles rund um die Hardware
Antworten
Benutzeravatar
Magfire
Zargenbieger
Beiträge: 1438
Registriert: 27.09.2011, 22:26
Wohnort: Raum Hannover
Hat sich bedankt: 15 Mal
Danksagung erhalten: 47 Mal

Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#1

Beitrag von Magfire » 28.05.2014, 23:49

Moin,

heute im Musikladen habe ich einen richtig guten Tipp gekriegt, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

Anstatt der üblichen Pins mit Flaschengummis kann man auch einfach Saitenniederhalter für Bässe verwenden:

Bild
Quelle: http://www.rockinger.com/Media/Shop/0503c.jpg

Viele Grüße,
Philip

Benutzeravatar
Herr Dalbergia
Zargenbieger
Beiträge: 1665
Registriert: 23.04.2010, 23:10
Hat sich bedankt: 32 Mal
Danksagung erhalten: 156 Mal

Re: Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#2

Beitrag von Herr Dalbergia » 29.05.2014, 00:09


Benutzeravatar
bigherb
Zargenbieger
Beiträge: 1316
Registriert: 27.04.2010, 13:48
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 7 Mal

Re: Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#3

Beitrag von bigherb » 29.05.2014, 16:03

Nachdem meine ewige Skepsis gegenüber den Security Looks mit einem Sturz der Les Paul vom Band Kollegen "bewiesen" wurde, bestätigte sich wieder mal die Umrüstung auf große Gurtpins wie z.B. Gotoh Knobs.
Im Prinzip reicht alles was groß genug ist um abstürzende Gitarren zu vermeiden. Die üblichen Fender oder Gibsonknöppe sehen zwar niedlich aus aber sind im Grunde Fehlkonstruktionen.

Benutzeravatar
capricky
Moderator
Beiträge: 11556
Registriert: 23.04.2010, 13:43
Wohnort: In Karl seinem Adlernest
Hat sich bedankt: 771 Mal
Danksagung erhalten: 1286 Mal

Re: Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#4

Beitrag von capricky » 30.05.2014, 20:17

Das Problem ist doch eher der Gitarrist als der Gurtpin. Egal wie groß der Gurtknopf ist, der Schlitz im Gurt muss immer so groß sein dass er auf den Knopf passt und damit kann er auch wieder runtergehen. 'Manchmal eben auch unverhofft und ungewollt. Das sollte man also wissen. Deshalb also die Nummer mit den Flaschengummis. Bei Ledergurten kann man neben den Schlitzen mit kleinem Locheisen oder der Revolverlochzange zwei kleine Löcher so stechen, dass ein durchgezogener Minikabelbinder den Schlitz verengt, so das der Gurt erst abgeht, wenn der Kabelbinder durchgeknipst wird. Hilft aber alles nichts wenn Gitarristen nicht merken, dass die Schraube vom Gurtpin schon lange locker ist...

capricky

Benutzeravatar
irgendwer
Ober-Fräser
Beiträge: 636
Registriert: 25.04.2010, 08:18
Wohnort: LK DAH
Hat sich bedankt: 0
Danksagung erhalten: 4 Mal

Re: Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#5

Beitrag von irgendwer » 31.05.2014, 00:25

Hallo,

Unser Gitarrist hatte ebenfalls das Erlebnis, das bei seinen Noname Security Locks vom Pin der äussere Ring abgerissen ist, mit der Folge das sich die Gitarre Richtung Erdboden bewegte...

Ich würde das aber ungern verallgemeinern, deshalb die Frage auf welche Security Locks ihr Euch denn bezieht?

Ich nutze seit längerem an allen Bässen Schaller Security Locks und hatte nie irgendwelche Probleme damit (habe als Bassist aber auch nicht so den Hang zur akrobatischen Selbstdarstellung).

Das Problem ist doch einfach:
Soll der Gurt zwischendurch ab, muss er von den Pins runter. Das passiert eben auch mal unabsichtig.
Soll der Gurt nie runter, tut's auch ne Spax mit grosser Beilagscheibe...

Gruss, Max
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.

Benutzeravatar
Haddock
GBB.de-Inventar
Beiträge: 5149
Registriert: 11.12.2012, 13:15
Wohnort: Schweiz
Hat sich bedankt: 603 Mal
Danksagung erhalten: 446 Mal
Kontaktdaten:

Re: Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#6

Beitrag von Haddock » 31.05.2014, 07:48

Guten Morgen Max,
irgendwer hat geschrieben:
Ich nutze seit längerem an allen Bässen Schaller Security Locks und hatte nie irgendwelche Probleme damit (habe als Bassist aber auch nicht so den Hang zur akrobatischen Selbstdarstellung).
bei meinen Instrumenten verwende ich die Grover Security Locks und hatte auch noch nie Probleme, obwohl ich Gitarrist bin ;)

Gruss
Urs

Benutzeravatar
Poldi
GBB.de-Inventar
Beiträge: 9160
Registriert: 26.04.2010, 06:46
Wohnort: Wanne-Eickel
Hat sich bedankt: 1036 Mal
Danksagung erhalten: 1020 Mal

Re: Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#7

Beitrag von Poldi » 31.05.2014, 13:30

Ich nutze die Sec-Locks von Boston. Bisher ohne Probleme.
Allerdings drehe ich mir die Halter, die an die Gitarre kommen, selber.

Benutzeravatar
Magfire
Zargenbieger
Beiträge: 1438
Registriert: 27.09.2011, 22:26
Wohnort: Raum Hannover
Hat sich bedankt: 15 Mal
Danksagung erhalten: 47 Mal

Re: Trick 17: Verliersichere Gurtpins

#8

Beitrag von Magfire » 01.06.2014, 22:54

capricky hat geschrieben:Das Problem ist doch eher der Gitarrist als der Gurtpin. Egal wie groß der Gurtknopf ist, der Schlitz im Gurt muss immer so groß sein dass er auf den Knopf passt und damit kann er auch wieder runtergehen. 'Manchmal eben auch unverhofft und ungewollt. Das sollte man also wissen. Deshalb also die Nummer mit den Flaschengummis. Bei Ledergurten kann man neben den Schlitzen mit kleinem Locheisen oder der Revolverlochzange zwei kleine Löcher so stechen, dass ein durchgezogener Minikabelbinder den Schlitz verengt, so das der Gurt erst abgeht, wenn der Kabelbinder durchgeknipst wird. Hilft aber alles nichts wenn Gitarristen nicht merken, dass die Schraube vom Gurtpin schon lange locker ist...

capricky
Dem möchte ich nur bedingt zustimmen.
Klar gilt auch hier wie so oft die Regel: Alles was reingeht, geht auch wieder raus ;) !
Aber wenn der Kerndurchmesser vom Pin nur unwesentlich kleiner als der Rand und der Gurt noch etwas "ausgelutscht" ist, hüft der nach meiner Erfahrung (und ich bin absolut kein Akrobat!!! (naughty) ) schon schneller runter, als wenn man einen mit gleichem Kerndurchmesser und höherem Rand hat!

Viele Grüße,
Philip

Antworten

Zurück zu „Hardware & Teile“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 32 Gäste