Alte Mechanikknöpfe selber gießen
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Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Moin,
da ich bei meiner Suche nach den alten "DDR- Mechanikknöpfen" hier im Forum und auch bei meinen privaten Kontaktversuchen - erfolglos geblieben bin, hatte ich mich entschlossen, die Dinger selbst zu reproduzieren.
Soweit ich mich erinnere, gab es die nur in schwarz und weiß.
Also hab ich mir bei R&G Faserverbundstoffe EP-Gießharz mit Härter und Unifarbpaste schwarz und weiß bestellt.
Nach meinem 1. Versuch mit dem halben Kopf, habe ich dann noch mal neue Formen gebaut und neue Abdrücke aus Silikon gemacht. Mit der rechten Form gieße ich die Köpfe direkt an die alten kompletten Mechaniken. Mit der linken Form stelle ich die Köpfe für die modernen Mechanikwellen her. Momentan geht das für 4mm und 3,5 mm Wellen.
Gefüllt werden die Formen mit einer Spritze und Kanüle. So sieht das dann gefüllt aus - die Luftblasen können entweichen... Ergebnis an einem alten Mechanikband... (links ein weißer von mir, in der Mitte ein alter originaler und rechts ein schwarzer von mir
...und an einer neuen modernen Mechanik Letzterer muß nun noch den Test in der Praxis bestehen, da der ja eine viel kleinere Angriffsfläche an der Welle hat.
Ich werde berichten...
Grüße aus dem ungemütlichen Norden
Martin
da ich bei meiner Suche nach den alten "DDR- Mechanikknöpfen" hier im Forum und auch bei meinen privaten Kontaktversuchen - erfolglos geblieben bin, hatte ich mich entschlossen, die Dinger selbst zu reproduzieren.
Soweit ich mich erinnere, gab es die nur in schwarz und weiß.
Also hab ich mir bei R&G Faserverbundstoffe EP-Gießharz mit Härter und Unifarbpaste schwarz und weiß bestellt.
Nach meinem 1. Versuch mit dem halben Kopf, habe ich dann noch mal neue Formen gebaut und neue Abdrücke aus Silikon gemacht. Mit der rechten Form gieße ich die Köpfe direkt an die alten kompletten Mechaniken. Mit der linken Form stelle ich die Köpfe für die modernen Mechanikwellen her. Momentan geht das für 4mm und 3,5 mm Wellen.
Gefüllt werden die Formen mit einer Spritze und Kanüle. So sieht das dann gefüllt aus - die Luftblasen können entweichen... Ergebnis an einem alten Mechanikband... (links ein weißer von mir, in der Mitte ein alter originaler und rechts ein schwarzer von mir
...und an einer neuen modernen Mechanik Letzterer muß nun noch den Test in der Praxis bestehen, da der ja eine viel kleinere Angriffsfläche an der Welle hat.
Ich werde berichten...
Grüße aus dem ungemütlichen Norden
Martin
- capricky
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Ja das mit der Übertragung des "Drehmoments" interessiert mich gewaltig. Aus meinem früheren "Gießerfahrungen" weiß ich, dass da immer eine gewisse "Plastizität blieb. Vielleicht musst Du die Teile noch tempern. Aber lass Dir nicht Bange machen, von meiner Anmerkung, das wird schon!
capricky
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Moin,
Aber beim Gießen kann man ja zur Not ein metallisches Teil mit eingießen, welches genau diese Form aufnimmt.
Ich hab das Harz + Härter "Wasserklar" benutzt und am Anfang hab ich gedacht, das wird nie was!
Nach einem Tag noch alles zähflüssig, nach zwei Tagen dann endlich entformen. Am dritten kann man das Ding noch biegen. Nach einer Woche ist es dann endlich hart.
Aber da ich ein Verfechter des Satzes - "alles was schnell geht, ist Sch..." - bin, bin ich zuversichtlich.
Ich bleib am Ball...
Gruß Martin
das sind auch echt kleine "Flächen" die bei einer Welle 4mm - und "Flachstellen" 3,5mm entstehen.capricky hat geschrieben:Ja das mit der Übertragung des "Drehmoments" interessiert mich gewaltig. Aus meinem früheren "Gießerfahrungen" weiß ich, dass da immer eine gewisse "Plastizität blieb. Vielleicht muss Du die Teile noch tempern. Aber lass Dir nicht Bange machen, von meiner Anmerkung, das wird schon!
capricky
Aber beim Gießen kann man ja zur Not ein metallisches Teil mit eingießen, welches genau diese Form aufnimmt.
Ich hab das Harz + Härter "Wasserklar" benutzt und am Anfang hab ich gedacht, das wird nie was!
Nach einem Tag noch alles zähflüssig, nach zwei Tagen dann endlich entformen. Am dritten kann man das Ding noch biegen. Nach einer Woche ist es dann endlich hart.
Aber da ich ein Verfechter des Satzes - "alles was schnell geht, ist Sch..." - bin, bin ich zuversichtlich.
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Gruß Martin
- Titan-Jan
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Genial... ich drück dir alle Daumen
Meine aktuellen Gitarrenbau-Projekte:
#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
#24 Tele-Goldtop, semihollow
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Ich hätte jetzt gedacht, dass das endlich mal ein sinnvoller Anwendungsfall für einen 3D-Drucker wäre. Die Wellen fügt man dann mit Sekundenkleber ein. Aber das hält vermutlich nur bis übermorgen.
- headstock
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Moin,
Zum "Einkleben der Wellen" denke ich, dass man dadurch die Funktion die eine Schraube von oben hat, völlig ignoriert.
Mit der verschwindet das Spiel an den Zahnrädern und man kann die Leicht-bzw. Schwergängigkeit der Mechanik einstellen.
In meinem Fall geht es ja auch nur um meinen Spleen das Originaldesign der Knöpfe wieder an meine alte Gitarre zu bringen - weil diese verchromten Knöppe da einfach nicht ranpassen(siehe Avatar).
Ich bin nur ein "Mechaniker der alten Schule und Generation" - noch dazu aus dem Teil des Landes, wo man viel improvisieren mußte.
Diese Dinge wie "Formen bauen" und "Abdrücke machen" - "Lösungen finden" und das alles aus eigenen Ideen - ist mir geläufiger als diese ganze Elektronik.
Wie sagt man so einem 3-D Drucker eigentlich, wie so ein Knopf aussieht???
Gruß Martin
Danke, ich geb mir alle Mühe...Titan-Jan hat geschrieben:Genial... ich drück dir alle Daumen
Ich weiß nicht, was so ein 3D Drucker alles kann , wäre aber sicher interessant.vrooom hat geschrieben:Ich hätte jetzt gedacht, dass das endlich mal ein sinnvoller Anwendungsfall für einen 3D-Drucker wäre. Die Wellen fügt man dann mit Sekundenkleber ein. Aber das hält vermutlich nur bis übermorgen.
Zum "Einkleben der Wellen" denke ich, dass man dadurch die Funktion die eine Schraube von oben hat, völlig ignoriert.
Mit der verschwindet das Spiel an den Zahnrädern und man kann die Leicht-bzw. Schwergängigkeit der Mechanik einstellen.
In meinem Fall geht es ja auch nur um meinen Spleen das Originaldesign der Knöpfe wieder an meine alte Gitarre zu bringen - weil diese verchromten Knöppe da einfach nicht ranpassen(siehe Avatar).
Ich bin nur ein "Mechaniker der alten Schule und Generation" - noch dazu aus dem Teil des Landes, wo man viel improvisieren mußte.
Diese Dinge wie "Formen bauen" und "Abdrücke machen" - "Lösungen finden" und das alles aus eigenen Ideen - ist mir geläufiger als diese ganze Elektronik.
Wie sagt man so einem 3-D Drucker eigentlich, wie so ein Knopf aussieht???
Gruß Martin
- wasduwolle
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Das macht man mit 3D Daten, man muss das Teil entweder in einem Programm wie Solidworks als 3D erstellen, oder mit einem 3D Scanner einscannen.
Grüsse
Wasduwolle
Grüsse
Wasduwolle
Viele Grüße
Wolle
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Wolle
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Moin,
so - bin wieder einen Schritt weiter - wenn nicht sogar bei der Endlösung angekommen.
Nachdem ich die ersten beiden Knöpfe auf die Mechanikwellen einer Gitarre geschraubt hatte, kam schnell die Ernüchterung - die Knöpfe bekamen schnell im Umkehrpunkt beim Spannen und Endspannen Spiel. Zwar nicht viel, aber das machen die Metallknöpfe nicht.
Capricky hat also recht, da ist immer noch ein wenig Elastizität...
Außerdem konnte man den Knopf auch durch zu festes Anschrauben in Wellenrichtung etwas verformen.
Also mußte eine Verbesserung her...
Da ich schon eine Idee mit Metall-eingießen hatte, überlegte ich, wie es am Besten zu machen ist, denn das Gegenstück für die Welle sollte ja so klein wie möglich sein.
Irgendwann fiel mir ein Stück "VA-Liningblech"- (ca.0,3mm) in die Hände und ich dachte, damit kann ich es versuchen...
Ich schnitt also einen ca. 4mm breiten Streifen ab und bog den so zu einer kleinen Krampe(Foto) Diese muß aber haargenau auf den Wellendummy passen, damit da später kein Harz zwischenläuft. Sie bekommt eine leichte Vorspannung und ist mit ihren 4mm Breite gut 1,5mm breiter als die Flachstelle an der Welle. Dadurch steht sie an den Seiten etwas über. So kann sie dort vom einfließenden Harz eingebettet werden. Im Loch sind dann später nur 2Metallflächen in der Größe der Flachstellen der Welle zu sehen.
Ich muß dazu sagen, daß ich die flachen Seiten so wie auf dem Bild - immer im 90 Gradwinkel zur Längsachse der Knöpfe eingieße, damit die Kraft, die auf die Flachstellen der Knöpfe wirkt, beim drehen auch in diese Richtung gehen und nicht auf die dünneren Stellen in deren Mitte nach Außen.
Nach dem Entformen nehme ich die Knöpfe so wie sie sind mit ihren Dummywellen auf die Drehbank und bohre das Loch für die Schraube bis durch die Krampe und bringe dann noch die Senkung für den Schraubenkopf ein. Dummy rausziehen - fertig.
So, gestern ausprobiert - und es hält . Kein Spiel...super - vorerst - da muß natürlich noch ein Langzeittest her. Der Unterschied war aber jetzt schon deutlich.
Nebenbei hab ich einiges darüber gelernt wie Mechaniken aufgebaut sind, wie sie funktionieren und worauf man bei so einem Selbstbau achten muß - da sind nicht einfach nur eine Schnecke und ein Zahnrad... , wichtig ist auch, in welcher Höhe genau die Krampe sitzt!
So, nun kommt das Schwierigste - ich muß mich entscheiden - weiß oder schwarz???
Gruß aus dem urlaubsverdächtigen Norden
Martin
P.S. Capricky - tempern ist ne aufwendige Sache - oder? Ich hab die Knöpfe noch mal auf 100 Grad erwärmt und wieder erkalten lassen. Mein Gefühl sagte mir, die sind etwas härter geworden...
so - bin wieder einen Schritt weiter - wenn nicht sogar bei der Endlösung angekommen.
Nachdem ich die ersten beiden Knöpfe auf die Mechanikwellen einer Gitarre geschraubt hatte, kam schnell die Ernüchterung - die Knöpfe bekamen schnell im Umkehrpunkt beim Spannen und Endspannen Spiel. Zwar nicht viel, aber das machen die Metallknöpfe nicht.
Capricky hat also recht, da ist immer noch ein wenig Elastizität...
Außerdem konnte man den Knopf auch durch zu festes Anschrauben in Wellenrichtung etwas verformen.
Also mußte eine Verbesserung her...
Da ich schon eine Idee mit Metall-eingießen hatte, überlegte ich, wie es am Besten zu machen ist, denn das Gegenstück für die Welle sollte ja so klein wie möglich sein.
Irgendwann fiel mir ein Stück "VA-Liningblech"- (ca.0,3mm) in die Hände und ich dachte, damit kann ich es versuchen...
Ich schnitt also einen ca. 4mm breiten Streifen ab und bog den so zu einer kleinen Krampe(Foto) Diese muß aber haargenau auf den Wellendummy passen, damit da später kein Harz zwischenläuft. Sie bekommt eine leichte Vorspannung und ist mit ihren 4mm Breite gut 1,5mm breiter als die Flachstelle an der Welle. Dadurch steht sie an den Seiten etwas über. So kann sie dort vom einfließenden Harz eingebettet werden. Im Loch sind dann später nur 2Metallflächen in der Größe der Flachstellen der Welle zu sehen.
Ich muß dazu sagen, daß ich die flachen Seiten so wie auf dem Bild - immer im 90 Gradwinkel zur Längsachse der Knöpfe eingieße, damit die Kraft, die auf die Flachstellen der Knöpfe wirkt, beim drehen auch in diese Richtung gehen und nicht auf die dünneren Stellen in deren Mitte nach Außen.
Nach dem Entformen nehme ich die Knöpfe so wie sie sind mit ihren Dummywellen auf die Drehbank und bohre das Loch für die Schraube bis durch die Krampe und bringe dann noch die Senkung für den Schraubenkopf ein. Dummy rausziehen - fertig.
So, gestern ausprobiert - und es hält . Kein Spiel...super - vorerst - da muß natürlich noch ein Langzeittest her. Der Unterschied war aber jetzt schon deutlich.
Nebenbei hab ich einiges darüber gelernt wie Mechaniken aufgebaut sind, wie sie funktionieren und worauf man bei so einem Selbstbau achten muß - da sind nicht einfach nur eine Schnecke und ein Zahnrad... , wichtig ist auch, in welcher Höhe genau die Krampe sitzt!
So, nun kommt das Schwierigste - ich muß mich entscheiden - weiß oder schwarz???
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P.S. Capricky - tempern ist ne aufwendige Sache - oder? Ich hab die Knöpfe noch mal auf 100 Grad erwärmt und wieder erkalten lassen. Mein Gefühl sagte mir, die sind etwas härter geworden...
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
das Weiss sieht imho sehr oestlich aus. Schwarz..., soviel Farbpalette gabs doch eher selten...
gruss
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I was born on my birthday, I'm human, and don't tell no one but, I'm naked under my clothes!
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- capricky
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
headstock hat geschrieben: P.S. Capricky - tempern ist ne aufwendige Sache - oder? Ich hab die Knöpfe noch mal auf 100 Grad erwärmt und wieder erkalten lassen. Mein Gefühl sagte mir, die sind etwas härter geworden...
Ja, tempern ist umständlich, man hat ja in der Regel nur einen Backofen zur Verfügung, der dann einige Stunden, bei allerdings "milden" Temperaturen in Betrieb wäre.
Eine Maßnahme zur Erhöhung der Festigkeit wäre auch die Verwendung von "Zuschlagsstoffen" wie Quarzmehl und Fasern, das verträgt sich aber wohl nicht mit Deiner Spritzgießtechnik...
capricky
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- Zargenbieger
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
moin,
gruss
moeglicherweise koennte man die Fasern vor dem Spritzguss in die Form bringen?Eine Maßnahme zur Erhöhung der Festigkeit wäre auch die Verwendung von "Zuschlagsstoffen" wie Quarzmehl und Fasern, das verträgt sich aber wohl nicht mit Deiner Spritzgießtechnik...
gruss
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Wenn Du mit Füllstoffen arbeiten willst, sollte das ganze im Vakuum besser funktionieren.
Du kannst ggf. schon durch Temperaturzufuhr gleich nach dem Giessen bzw. mit vorgeheizten Formen ein besseres Füllverhalten erreichen, da das Harz dünnflüssiger wird (und schneller aushärtet).
Gruss, Max
Du kannst ggf. schon durch Temperaturzufuhr gleich nach dem Giessen bzw. mit vorgeheizten Formen ein besseres Füllverhalten erreichen, da das Harz dünnflüssiger wird (und schneller aushärtet).
Gruss, Max
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.
- headstock
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
Moin,
ich laß mir Eure Vorschläge durch den Kopf gehen. Zuerst muß ich mich aber wieder dem ursprünglichen Projekt widmen - das hat ein wenig gelitten in letzter Zeit, weil ich mich hier ein wenig "verzettelt" hab.(Das Schlimme ist, ich hab schon wieder ne neue Idee - die alten Mechanikbänder nachmachen...)
Hat aber Spaß gemacht, weil es für mich wichtig war - und danke für eure Hinweise.
Gruß Martin
P.S.
ich laß mir Eure Vorschläge durch den Kopf gehen. Zuerst muß ich mich aber wieder dem ursprünglichen Projekt widmen - das hat ein wenig gelitten in letzter Zeit, weil ich mich hier ein wenig "verzettelt" hab.(Das Schlimme ist, ich hab schon wieder ne neue Idee - die alten Mechanikbänder nachmachen...)
Hat aber Spaß gemacht, weil es für mich wichtig war - und danke für eure Hinweise.
Gruß Martin
P.S.
Was heißt "imho"??? - Sowieso?multistring systems hat geschrieben:das Weiss sieht imho sehr oestlich aus. Schwarz..., soviel Farbpalette gabs doch eher selten...
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
imho bedeutet imho in my honest opinion...
gruss
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- capricky
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
nich honest, ...humble .... - "meiner unbedeutenden Meinung nach"....multistring systems hat geschrieben:imho bedeutet imho in my honest opinion...
gruss
capricky
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Re: Alte Mechanikknöpfe selber gießen
honest, humble, holy...ich konnt mich nicht recht entscheiden
in my hip opinion find ich auch nich schlecht.
gruss
in my hip opinion find ich auch nich schlecht.
gruss
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