Headless Bass Mechanik

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Arsen
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Re: Headless Bass Mechanik

#76

Beitrag von Arsen » 09.02.2013, 06:07

Saubere Arbeit bisher ;)

... und es hält zwar die Saiten, aber ich habe das Problem, dass ich bei meinen Madenschrauben den Innensechskant regelmäßig zerstöre, wenn ich die Schraube vernünftig fest drehen will.
Hast du hierfür inzwischen eine Lösung gefunden?
Bzw. was meinst du mit "Kopfteil größer gemacht" - verwendest du jetzt stärkere Madenschrauben & hält es die Saiten?
Gruß, Arsen

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Re: Headless Bass Mechanik

#77

Beitrag von multistring systems » 09.02.2013, 11:05

moin,
Hast du hierfür inzwischen eine Lösung gefunden?
Bzw. was meinst du mit "Kopfteil größer gemacht" - verwendest du jetzt stärkere Madenschrauben & hält es die Saiten?
Ich meine, dass Teil auf dem letzten Bild ist das "neue". Wegen der Proportion Saite-Made würde ich auf M4 tippen. M3 is wirklich etwas Lütt.

Sehr schön!

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Re: Headless Bass Mechanik

#78

Beitrag von Tieftontier » 09.02.2013, 14:20

Ich glaube, ich hab sogar M5er verwendet... Muss ich nochmal nachschauen, wenn ich daheim bin.
Ich hab da jetzt wirklich nur bis zur Saitendurchführung gebohrt und das Gewinde dann auf Grund geschnitten. Dazu hab ich den Gewindeschneider immer weiter runtergeschliffen, bis das Gewinde komplett bis zum Boden der Bohrung schneidbar war.
Hat wunderbar funktioniert :-)

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Re: Headless Bass Mechanik

#79

Beitrag von Tieftontier » 09.02.2013, 14:21

...und ja, das Teil auf dem letzten Bild ist das Neue ;-)

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Re: Headless Bass Mechanik

#80

Beitrag von Arsen » 09.02.2013, 17:56

Danke für die Info.

Heißt das, wenn das Loch für die Schraube unter der Saitenführung noch weiter gehen würde, würde die Saiten knicken oder weniger gut halten?
Gruß, Arsen

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Re: Headless Bass Mechanik

#81

Beitrag von Tieftontier » 09.02.2013, 18:18

Du hättest halt keinen Gegendruck und würdest sie im schlimmsten Fall abtrennen. So wie bei nem Locher und Papier... Und selbst wenn das nicht passiert, knicken sie sehr unschön ab, selbst bei meinem ersten Versuch mit den M3er Schrauben. Dies führt unter anderem dazu, dass du die schiefen Saiten sehr schwer wieder aus dem Loch herausbekommst...

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Re: Headless Bass Mechanik

#82

Beitrag von Arsen » 09.02.2013, 19:11

Macht Sinn, guter Vergleich mit dem Locher ;)

Wenn man das Headpiece also zweiteilig machen würde, also sozusagen in der Horizontalen, durch die Saitenführungen mittig geteilt, dann könnte man sich auch das zerstören von Gewindeschneidern sparen :D ...hätte aber auch mind. zwei Schrauben mehr am Kopfende....
Gruß, Arsen

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Re: Headless Bass Mechanik

#83

Beitrag von multistring systems » 10.02.2013, 12:49

moin,
Wenn man das Headpiece also zweiteilig machen würde, also sozusagen in der Horizontalen, durch die Saitenführungen mittig geteilt, dann könnte man sich auch das zerstören von Gewindeschneidern sparen ...hätte aber auch mind. zwei Schrauben mehr am Kopfende....
die zweiteilige konstruktion ist verlockend, deshalb hab ich das auch so gemacht. Ist aber auch nicht der Weissheit letzter Schluss - da die Saiten sehr fest verspannt werden wollen, ist es recht wahrscheinlich, dass Du die zweiteilige Konstruktion auseinander drückst.
So ist es mir ergangen :roll: ...deshalb bau ich jetzt wieder einteilig.

Zweiteilig und hart verlötet könnte gehen, abder der abgeschliffene Gewindebohrer ist wahrscheilnich einfacher - und günstiger (wenn man die Hartlöthardwäre nicht sein Eigen nennt.)

M5 halte ich für optimal für Basssaiten.

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Re: Headless Bass Mechanik

#84

Beitrag von Bermann » 10.02.2013, 14:44

Noch ein Vorschlag:
Durchbohren, Gewinde durchgängig schneiden und das Gewinde des Gegenlagers mit einer an der Spitze flach (oder gerundet) geschliffenen Madenschraube verschließen. Das geht auch mit einer Gewindestange, die man dann Kürzt und beischleift.

Gruß Hermann

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Re: Headless Bass Mechanik

#85

Beitrag von multistring systems » 10.02.2013, 16:50

...genau, siehe auch Beitrag 48 :D

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