Inlays aus Stein
- Simon
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Inlays aus Stein
Huhu!
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habe ich mich gefragt ob schon mal irgendwer von euch Inlays aus Stein gefertigt hat? Würde Speckstein für sowas gehen? Ich kann mich erinnern in der Schule im Werkunterricht damit gearbeitet zu haben, aber leider ist das viel zu lange her und ich kann mich nicht mehr genau erinnern?
Was meint ihr? Hat wer von euch noch Anregungen zu dem Thema?
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habe ich mich gefragt ob schon mal irgendwer von euch Inlays aus Stein gefertigt hat? Würde Speckstein für sowas gehen? Ich kann mich erinnern in der Schule im Werkunterricht damit gearbeitet zu haben, aber leider ist das viel zu lange her und ich kann mich nicht mehr genau erinnern?
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- Titan-Jan
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Re: Inlays aus Stein
Ich weiß noch, dass Speckstein richtig Spaß macht zu bearbeiten. Ich hab das so in Erinnerung, dass 3D-Formen sehr gut gehen aber flache Formen doch sehr leicht brechen. Allerdings so viel schlechter als MOP ist es vlt auch nicht...
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#19...#23 Cigar Box Guitars - Mini Signature Serie
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Re: Inlays aus Stein
Hm, Speckstein ist wirklich gut zu bearbeiten, allerdings auch sehr weich. Den kann man quasi mit den Fingernägeln bearbeiten. Ich bezweifle, ob Speckstein dem Kontakt mit Stahlsaiten beim Benden lange standhält.
Die Bundesdoofenbeauftragte warnt: "Keine Macht den Doofen!"
- Gerhard
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Re: Inlays aus Stein
... aber warum willst du "Penisland" auf deine Gitarre schreiben... Ich würd Feuerstein nehmen, das gibt einen lustigen Effekt wenn man mit den Saiten drüberreibt
Speckstein ist wirklich sehr weich, ich glaube auch dass der sehr schnell durchgerieben ist. Es gibt bei Speckstein allerdings auch verschiedene Härtegrade - die dunkleren sind härter. Die weiß-grünlichen sind so weich, die kann man mit einem Taschenmesser schnitzen.
Speckstein ist wirklich sehr weich, ich glaube auch dass der sehr schnell durchgerieben ist. Es gibt bei Speckstein allerdings auch verschiedene Härtegrade - die dunkleren sind härter. Die weiß-grünlichen sind so weich, die kann man mit einem Taschenmesser schnitzen.
- capricky
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Re: Inlays aus Stein
Du kannst sogar Inlays aus Beton machen, ist kein Problem. Den kann man nach Geschmack anfärben. Vorteil insgesamt: der kann pastös verarbeitet werden - weniger Schleifarbeit. Bei großen Inlays würde ich zur Rissprävention Glas- oder Basaltfasern zugeben. Die zu belegenden Inlayfräsungen müssen natürlich isoliert werden mit Epoxidharz o.ä. und nun ist man an dem Punkt, wo man sich auch gleich für das Harz als Bindemittel statt Zement entscheiden kann, mit Füllstoffen (Sand) und Pigmenten kann das auch angemischt werden. Man muß das fertige Produkt dann nur "Kunststein" nennen, das klingt dann nicht so profan wie Beton... ich würde es eh "concrete" nennen.
Das mit dem "Beton" habe ich durchaus ernsthaft gemeint, in dem stecken sehr interessante kreative Möglichkeiten
capricky
Das mit dem "Beton" habe ich durchaus ernsthaft gemeint, in dem stecken sehr interessante kreative Möglichkeiten
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Re: Inlays aus Stein
Schmeckt schwarz eher muffig und Gelb nach Zitrone?capricky hat geschrieben:Du kannst sogar Inlays aus Beton machen, ist kein Problem. Den kann man nach Geschmack anfärben. (…)
capricky
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Re: Inlays aus Stein
Essbare Inlays.... ....aus Lakritze....Süßholz? Drops als Dots - Zitrone, Orange, Pfefferminz... hier entstehen ganz neue Perspektivenexpo hat geschrieben:Schmeckt schwarz eher muffig und Gelb nach Zitrone?capricky hat geschrieben:Du kannst sogar Inlays aus Beton machen, ist kein Problem. Den kann man nach Geschmack anfärben. (…)
capricky
Hat Jimi Hendrix vielleicht gar nicht mit Zunge und Zähnen Gitarre gespielt sondern an Zuckerdots gelutscht, die mit psychoaktiven Substanzen präpariert waren...
capricky
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Re: Inlays aus Stein
Der Chef hat in allen Punkten recht- aber es gibt dabei noch einige wichtige Dinge zu beachten, da der Werkstoff Beton im Gitarrenbau noch relativ neu und unbekannt ist. D.h.: Ein frischer Beton härtet zwar schnell aus, aber er schrumpft noch- wirklich!! Diese "Schrumpfzeit" beträgt 28 Tage (auch wirklich!). Danach kann der Beton mühelos mit anderen Materialien sorgenfrei weiter be/verarbeitet werden. Damit der Beton rissfrei schrumpfen kann, muss er die ganzen 28 Tage lang feucht gehalten werden- wichtig!!!capricky hat geschrieben:Du kannst sogar Inlays aus Beton machen, ist kein Problem. Den kann man nach Geschmack anfärben. Vorteil insgesamt: der kann pastös verarbeitet werden - weniger Schleifarbeit. Bei großen Inlays würde ich zur Rissprävention Glas- oder Basaltfasern zugeben. Die zu belegenden Inlayfräsungen müssen natürlich isoliert werden mit Epoxidharz o.ä. und nun ist man an dem Punkt, wo man sich auch gleich für das Harz als Bindemittel statt Zement entscheiden kann, mit Füllstoffen (Sand) und Pigmenten kann das auch angemischt werden. Man muß das fertige Produkt dann nur "Kunststein" nennen, das klingt dann nicht so profan wie Beton... ich würde es eh "concrete" nennen.
Das mit dem "Beton" habe ich durchaus ernsthaft gemeint, in dem stecken sehr interessante kreative Möglichkeiten
capricky
Dazu wickelt ihr den frisch betonierten Gitarrenhals oder das Griffbrett in feuchte Tücher und achtet darauf, das diese ständig schön feucht sind! Wie auch schon gesagt: bei großen Inlays Glas- oder Basaltfasern hinzu geben, bei ganz großen Inlays kann man einige Armierungseisen setzen oder Stahlmatten vor dem betonieren einlegen.......
ich leg mich nieder, das mußte jetzt raus,....schnauf,..lach..., wein,....sprampel, Bauchschmerz vor lachen, duck u. weg!!!
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Mario
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Re: Inlays aus Stein
Entschuldige bitte meinen Übermut von vorhin und ich stimme dir wirklich zu- kann man machen! Ich hätte aber wirklich Bedenken im Bezug auf ihre Festigkeit im Gb. Ich befürchte die werden locker und fallen raus! Die Inlayfräsungen müßten mit etwas behandelt werden, wo der Beton haften kann- Epoxy ist das nicht- da hält dir kein Beton- schon gar nicht so n kleines Stück! Möglicherweise Tiefengrund aus der Malerabteilung.capricky hat geschrieben:Du kannst sogar Inlays aus Beton machen, ist kein Problem. Den kann man nach Geschmack anfärben. Vorteil insgesamt: der kann pastös verarbeitet werden - weniger Schleifarbeit. Bei großen Inlays würde ich zur Rissprävention Glas- oder Basaltfasern zugeben. Die zu belegenden Inlayfräsungen müssen natürlich isoliert werden mit Epoxidharz o.ä. und nun ist man an dem Punkt, wo man sich auch gleich für das Harz als Bindemittel statt Zement entscheiden kann, mit Füllstoffen (Sand) und Pigmenten kann das auch angemischt werden. Man muß das fertige Produkt dann nur "Kunststein" nennen, das klingt dann nicht so profan wie Beton... ich würde es eh "concrete" nennen.
Das mit dem "Beton" habe ich durchaus ernsthaft gemeint, in dem stecken sehr interessante kreative Möglichkeiten
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Re: Inlays aus Stein
Ich hatte so an Zahnzement gedacht... aber der wurde ja eh mit Speichel feucht gehalten...ja so war es früher. Heute nimmt der Zahnarzt ja eh Kunststoffdingens und blitzdingst es UV-technisch... Haben wir denn hier keinen Zahntechniker im Forum? Die haben ja auch hervorragende Werkstoffe, die man zweckentfremden kann... Da kann man bei cremefarbenen Dots aus 15 Farbstufen wählenriegips0815 hat geschrieben:... Ein frischer Beton härtet zwar schnell aus, aber er schrumpft noch- wirklich!! Diese "Schrumpfzeit" beträgt 28 Tage (auch wirklich!). Danach kann der Beton mühelos mit anderen Materialien sorgenfrei weiter be/verarbeitet werden. Damit der Beton rissfrei schrumpfen kann, muss er die ganzen 28 Tage lang feucht gehalten werden- wichtig!!!
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Re: Inlays aus Stein
Sind wir Kollegen?riegips0815 hat geschrieben:Ein frischer Beton härtet zwar schnell aus, aber .......
Man könnte ja so wie bei WU-Beton eine rissüberrückende Bewehrung einbauen und am Übergang zum Griffbrett-Holz Anschluss-Eisen einbohren und -kleben.
Noch besser wäre eine Bohrung im Griffbrett mit Hinterschnitt. Das da hinein betonierte Inlay hätte dann die Form eines Kegelstumpfes. Dann kann der Beton ruhig schwinden, fällt aber nicht raus
Grüße
Matthias
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Re: Inlays aus Stein
wie der Name schon andeutet mache ich mehr "in" Trockenbau. Aber zur Thematik zurück: ne Möglichkeit wäre noch in die Dotbohrung einen kleinen Nagel einzusetzen, welcher etwas tiefer als das fertige Dot sitzt. Der würde dem Zement Halt geben. Und als Füllmasse einfach farbige Fugenmasse vom Fließenleger verwenden- die ist ja auf Zementbasis, erhältlich in unzähligen Farbtönen und ganz kleinen Gebinden (1kg)- das wäre viel. was!12stringbassman hat geschrieben:Sind wir Kollegen?riegips0815 hat geschrieben:Ein frischer Beton härtet zwar schnell aus, aber .......
Man könnte ja so wie bei WU-Beton eine rissüberrückende Bewehrung einbauen und am Übergang zum Griffbrett-Holz Anschluss-Eisen einbohren und -kleben.
Noch besser wäre eine Bohrung im Griffbrett mit Hinterschnitt. Das da hinein betonierte Inlay hätte dann die Form eines Kegelstumpfes. Dann kann der Beton ruhig schwinden, fällt aber nicht raus
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Re: Inlays aus Stein
hy,
keine ahnung wie ihr auf Beton kommt,aber gut
es gibt kunststein, reconstituted stone, was man hier vermutlich eh sieht
eigentlich angenehm zu verarbeiten, mMn
und auch Stein selbst kann verarbeitet werden, aber muehsamer
und just in case, ormsby is im anzlf.org unterwegs
best
josh
keine ahnung wie ihr auf Beton kommt,aber gut
es gibt kunststein, reconstituted stone, was man hier vermutlich eh sieht
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Re: Inlays aus Stein
Ja hier ich.filzkopf hat geschrieben:...habe ich mich gefragt ob schon mal irgendwer von euch Inlays aus Stein gefertigt hat?
In einem Bassprojekt habe ich mal blaue Dotinlays aus Lapis Lazuli angefertigt. Ok, rund waren sie schon. Aber das bündig schleifen habe ich dann mit einer Diamantschlüsselfeile gemacht. Hat etwas gedauert, ist aber gut gegangen. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
Hier nochmal ein Bild:
Ach ja, ich habe auch noch Dotrohlinge aus Malachit. Das ist ein grüner Stein. die habe ich aber bisher noch nicht verbaut.
Schöne Grüße
Blackhawk
Blackhawk
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