Griffbrettinlays und Bundschlitze
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Griffbrettinlays und Bundschlitze
Wenn man in ein Griffbrett ausgedehnte Inlays versenken will, die sich über die Bünde hinweg erstrecken wie z.B. diese Tree-of-Life und Rankenmotive, dann wäre es doch sinnvoll, erst die Einlegearbeiten zu machen und die Bundschlitze danach durch die Inlays hindurch zu sägen. Oder?
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- Arsen
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Re: Griffbrettinlays und Bundschlitze
Nein meiner Meinung nach nicht, auch die "Großen" machen das nicht so.
Ich denke, das hat mit der nicht vorhandenen Kooperation von (oft sprödem) Inlaymaterial mit der wirkenden Kraft beim Bünde einhämmern/-pressen zu tun.
Außerdem brauchen die kleinen Nippel auf den Tangs ja ein genügend weiches, dabei aber nicht sprödes Material um sich festbeißen zu können, Abalone, Perlmutt, Metall, etc. sind dazu vermutlich nicht geeignet (spreche hier allerdings nicht aus eigener Erfahrung).
Profis lassen meist ein paar Zehntel mm Holz um die Bundschlitze stehen.
(Ich schau mal ob ich ein Bild finde...)
*Habe jetzt aber auch Bilder mit geschlitzten Inlays gesehen, so wie du es vorschlägst....
Ich denke, das hat mit der nicht vorhandenen Kooperation von (oft sprödem) Inlaymaterial mit der wirkenden Kraft beim Bünde einhämmern/-pressen zu tun.
Außerdem brauchen die kleinen Nippel auf den Tangs ja ein genügend weiches, dabei aber nicht sprödes Material um sich festbeißen zu können, Abalone, Perlmutt, Metall, etc. sind dazu vermutlich nicht geeignet (spreche hier allerdings nicht aus eigener Erfahrung).
Profis lassen meist ein paar Zehntel mm Holz um die Bundschlitze stehen.
(Ich schau mal ob ich ein Bild finde...)
*Habe jetzt aber auch Bilder mit geschlitzten Inlays gesehen, so wie du es vorschlägst....
Gruß, Arsen
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Re: Griffbrettinlays und Bundschlitze
Guten Abend,
beim unten abgebildeten Griffbrett, habe ich zuerst die Bundschlitze gesägt und danach das Inlay eingelassen. Die Inlay stücke dann so eingepasst, dass sie nicht gant an die Bundschlitze kamen. So wie es Arsen beschrieben hat. Beim einkleben der Inlays habe ich dann, einen streifen Teflon in die Bundschlitze gesteckt. Das herausputzen der Bundschlitze ging dann Problemlos freihand mit entsprechender Säge.
Gruss
Urs
beim unten abgebildeten Griffbrett, habe ich zuerst die Bundschlitze gesägt und danach das Inlay eingelassen. Die Inlay stücke dann so eingepasst, dass sie nicht gant an die Bundschlitze kamen. So wie es Arsen beschrieben hat. Beim einkleben der Inlays habe ich dann, einen streifen Teflon in die Bundschlitze gesteckt. Das herausputzen der Bundschlitze ging dann Problemlos freihand mit entsprechender Säge.
Gruss
Urs
- Bastelmann
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Re: Griffbrettinlays und Bundschlitze
Das ist es, was mir zu denken gibt. Irgendwo habe ich ein Griffbrett mit einem großen Perlmutt-Hai gesehen, das vor dem Schlitzen eingelassen wurde.Arsen hat geschrieben: *Habe jetzt aber auch Bilder mit geschlitzten Inlays gesehen, so wie du es vorschlägst....
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Re: Griffbrettinlays und Bundschlitze
Der Hai war ein Schwertfisch und ziert Ganorins Marlin
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... t=0#p49345
und hier das Bundieren:
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... 175#p55583
Ich finde ihn optisch perfekt, aber nervenschonender ist natürlich die Variante mit den ausgesparten Bundschlitzen! Auch wenn das natürlich wieder mehr Fertigungsaufwand bedeutet...
Viele Grüße,
Philip
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... t=0#p49345
und hier das Bundieren:
http://www.gitarrebassbau.de/viewtopic. ... 175#p55583
Ich finde ihn optisch perfekt, aber nervenschonender ist natürlich die Variante mit den ausgesparten Bundschlitzen! Auch wenn das natürlich wieder mehr Fertigungsaufwand bedeutet...
Viele Grüße,
Philip
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