Schleifpapiere

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Lex Luthier †
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Schleifpapiere

#1

Beitrag von Lex Luthier † » 18.09.2010, 11:49

Hallo

bei allem was aus diesem thread werden kann, habe ich zunächst einmal nur eine Frage

wie übersetzt man (also wie ist die korrekte Handelsbezeichnung) des im Stewmac Finishing Book immer wieder genannten "no load" sandpapers. Ich kann es zwar wörtlich übersetzen, aber ich wüsste im Laden nicht wonach ich fragen soll - oder ist es einfach ein Qualitätsmerkmal ohne Namen ? Nass-Schleifpapier übersetzt man nämlich anders, auch wenn man es trocken benutzt :D

Vielleicht wäre eine ergänzende Frage, was sind Eure bevorzugten 220er und 320er Lackier-Zwischenschliff-Schleifpapiere ?

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Re: Schleifpapiere

#2

Beitrag von clonewood » 18.09.2010, 12:07

jetzt mal so kurz getippt würde ich "no load" mit antistatisch übersetzen......also was gegen Verstopfung :lol:

man fragt also im Laden nach antistatischen Schleifmitteln....

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Lex Luthier †
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Re: Schleifpapiere

#3

Beitrag von Lex Luthier † » 18.09.2010, 12:19

clonewood hat geschrieben: man fragt also im Laden nach antistatischen Schleifmitteln....
und erntet vermutlich nur Staunen ... (think)

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Re: Schleifpapiere

#4

Beitrag von DoubleC » 18.09.2010, 12:26

Sind damit n icht eigentlich nur Schleifpapiere gemeint, die sich nicht zusetzen? Der Maler, der bei uns kürzlich die (aussen)Fenster anstrich hatte Schleifpapiere, auf denen das Schleifmittel (also der Sand) in wellenmässigen Mustern aufgebracht waren.....im Logo (auf der Rückseite) war ein Elephant.......die Wellen, in denen sich kein Sand befand (wow, ein Reim), dienten IMHO zum Sammeln oder Abtransportieren des Schleifstaubs.......

Allerdings kann ich mich nicht an den Markennamen erinnern...


Gruss


DoubleC

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Re: Schleifpapiere

#5

Beitrag von clonewood » 18.09.2010, 12:39

Lex Luthier hat geschrieben:
clonewood hat geschrieben: man fragt also im Laden nach antistatischen Schleifmitteln....
und erntet vermutlich nur Staunen ... (think)

nöö...nur der ahnungslose Verkäufer staunt.....auf den Schleifbändern für Langband- / Kantenschleifmaschinen steht sehr häufig das Wort "antistatisch".......

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Lex Luthier †
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Re: Schleifpapiere

#6

Beitrag von Lex Luthier † » 18.09.2010, 12:57

DoubleC hat geschrieben:Sind damit n icht eigentlich nur Schleifpapiere gemeint, die sich nicht zusetzen?
doch klar sind sie das - kennt ich z.B. am deutlichsten bei Pads für den Schwingschleifer, Wellenförmige Bekörnung oder gar Lochraster obwohl ich dafür trotzdem lieber die rote Meterware abreiße

aber beim Lackieren .... von all den dunkelgrauen, grünen, roten, gelben, goldenen, nass, trocken, welche sind davon nun "No-Load" - wonach surft man im Internet wenn man es vor der Benutzung wissen möchte :D

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Re: Schleifpapiere

#7

Beitrag von capricky » 18.09.2010, 13:12

Ich denke auch, dass mit "no load", die Streudichte der Schleifkörner gemeint ist, geringere Streudichte bedeutet weniger Zusetzung durch Lack und harzige Hölzer. Die Schleifkörner sind zusätzlich noch antihaftbeschichtet.

capricky

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Re: Schleifpapiere

#8

Beitrag von p.gruener » 19.09.2010, 22:40

Könnte sich das nicht auch auf den Herstellungsprozess beziehen? Viele Schleifpapiere sind "electro-coated", d.h., dass die Schleifkristalle elektrisch geladen und damit dann "aufgerichtet" werden.

Viele Grüße
Peter

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Re: Schleifpapiere

#9

Beitrag von clonewood » 20.09.2010, 07:12

p.gruener hat geschrieben:Könnte sich das nicht auch auf den Herstellungsprozess beziehen? Viele Schleifpapiere sind "electro-coated", d.h., dass die Schleifkristalle elektrisch geladen und damit dann "aufgerichtet" werden.

Viele Grüße
Peter
dann wäre "no load" aber ein Feature was nicht so werbeträchtig ist.........ausser es wäre esoterisch gemeint... :lol:

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