Das Leid mit dem Sekundenkleber

alles zum Thema Klebeverbindung und Verbrauchsmaterial Tauglichkeiten
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Alex
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Das Leid mit dem Sekundenkleber

#1

Beitrag von Alex » 29.03.2011, 22:19

(igitt)
Eigentlich sollte der Thread mit einem bayerischen "Kreizkruzi%$# Sch#$%^& klump " anfangen, aber ich will mich maessigen :lol:

Leute, es muss doch eine Moeglichkeit geben einen Sekundenkleber bis zu Ende zu gebrauchen. Gerade eben wieder habe ich den Hals der Plastikflasche abgedreht, weil die Tuelle untrennbar mit dem Schraubverschluss verbunden war...das passiert mir immer...die Tuelle saut mit der Zeit so voll, dass sie entweder bis unten verstopft oder der Deckel eine permanente Verbindung mit der Tuelle eingeht...
Hat jemand bitte eine Gebrauchsanleitung fuer mich wie nciht immer alles zusaut? *schaem*
Danke
Alex

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Gerhard
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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#2

Beitrag von Gerhard » 29.03.2011, 22:28

Hallo Alex, mir ist das zwar noch nie passiert, aber kauf doch die Uhu 1g Mini-Tuben, gibts im 3er Pack. Die braucht man schneller auf.
Lg Gerhard

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#3

Beitrag von Beef Bonanza » 29.03.2011, 22:34

liz hat geschrieben:Hallo Alex, mir ist das zwar noch nie passiert, aber kauf doch die Uhu 1g Mini-Tuben, gibts im 3er Pack. Die braucht man schneller auf.
Lg Gerhard

Wäre jetzt auch mein Tipp gewesen.
Beginne den Tag mit einem Lächeln..... dann hast du es hinter dir.

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#4

Beitrag von Alex » 29.03.2011, 22:35

Hi Gerhard
Ich fin Uhu ehrlich gesagt zu teuer und mag eigentlich den Sekundenkleber von r-g aber wenn ich immer a Noagal drin lasse, dann ist des auch ned billig...
Gruesse
Alex

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#5

Beitrag von Beef Bonanza » 29.03.2011, 22:44

Lagerst du ihn im Kühlschrank?
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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#6

Beitrag von Alex » 30.03.2011, 06:50

nein, sollte man das?

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#7

Beitrag von elektrojohn » 30.03.2011, 07:39

Ich verwende den von Pattex, weil ich den am weitesten leerbekomme :D
http://www.pattex.de/Pattex-Sekundenkle ... 501.0.html
Der saut natürlich auch mit der Zeit zu. Man bekommt die Tube allerdings recht lange auf, ohne dass sie kaputt geht.
Mein aktuelles Projekt: keins! :( und fertige: 12-StringSemi-Akustik,
Steelstring, Dreadnought, 2 Ukulelen

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#8

Beitrag von Beef Bonanza » 30.03.2011, 12:15

Ganorin hat geschrieben:nein, sollte man das?

Meines Wissens nach kann man das machen. Ob es was bringt ist fraglich. Ich habs halt so von meinem Vater übernommen, und der macht das schon immer so.

Versuch macht kluch.
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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#9

Beitrag von capricky » 30.03.2011, 14:25

Ich nehme die: http://www.pattex.de/Pattex-Sekundenkle ... 820.0.html

Alles andere habe ich schon durch. Auf Dauer sind die günstiger wie die "Familiengroßpackungen" zu 3, 5 oder 10g, die mindestens bis zur Hälfte unverbraucht blieben, weil hart oder Verschluß entgültig zu. Das Problem ist weder die Lagerzeit noch die Lagertemperatur, sondern die Frequenz des Tuben-/Flaschenöffnens - je öfter desto hart :(

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#10

Beitrag von Alex » 30.03.2011, 14:34

Ich freu mich schonmal dass ich nicht die totalle Niete bin, und es anderen auch so geht... ich versuch auch mal die Babyportion...:-)
Danke Euch

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#11

Beitrag von capricky » 30.03.2011, 15:43

Einen Tipp habe ich noch: die Tuben nach Gebrauch möglichst aufrecht stellen (anlehnen). Wenn die liegen, "sabbert" es in den Verschluss und der ist dann schneller verkeimt

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#12

Beitrag von bigherb » 31.03.2011, 14:24

kann ich so bestätigen. Ich nutze Loctite als kleines Fläschchen. Ich versuche das Zeugs immer sofort zu verschließen nach Gebrauch weil die Luftfeuchte den Reaktionsprozeß einleitet. Somit wird von Gebrauch zu Gebrauch die Masse in winzigen Schritten immer dickflüssiger. Ein Manko aus meiner sicht sind bei den Verschlüssen die Ansammlungen und Reste der vergangenen Klebungen. Die Verhindern den dichten Verschluss weil man den "Stopfen" nicht mehr dicht zugeschraubt bekommt. So kann unbemerkt Luft eindringen und dann...siehe oben. Ich lagere übrigens nicht im Kühlschrank sondern im Keller (ca. 18Grad im Schnitt)
Ich habe keine Lebensdauerverlängerung feststellen können wenn der Kleber kalt steht.

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#13

Beitrag von irgendwer » 31.03.2011, 20:24

Hallo!

Ich könnte mir vorstellen, das kondensierende Luftfeuchtigkeit bei kalter Klebstoffflasche(Kühlschrank) eher ein Problem ist als die Aufbewahrung bei Raumtemperatur...

Gruss, Max
Irgendwer wird irgendwann irgendwo die Weltherrschaft an sich reissen. Irgendwie klappt das schon. Irgendwelche Leute gibt's irgendwie überall. Irgendeine Idee hat irgendwer schon.

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#14

Beitrag von Otz » 31.03.2011, 23:06

Das ist in der Tat ein Problem. Für eine möglichst lange Lagerfähigkeit sollte der Kleber nach Entnahme aus dem Kühlschrank und vor Gebrauch unbedingt auf Raumtemperatur kommen weil Feuchtigkeit die Härtung des Klebers beschleunigt.

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#15

Beitrag von gitarrenmacher » 03.04.2011, 17:18

capricky hat geschrieben: Das Problem ist weder die Lagerzeit noch die Lagertemperatur,

capricky
(think)

Eine gute/professionelle Infoquelle zu fast allen Arten von Klebstoffen findet ihr hier

http://www.kleber-klebstoff-beratung.de/

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www.gitarrenmacher.de

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#16

Beitrag von DonYouAn » 29.05.2011, 09:18

irgendwer hat geschrieben:Hallo!
Ich könnte mir vorstellen, das kondensierende Luftfeuchtigkeit bei kalter Klebstoffflasche(Kühlschrank) eher ein Problem ist als die Aufbewahrung bei Raumtemperatur...
Das kondensiert Wasser hat keinen Einfluss. Lediglich die die Luftfeuchtigkeit hat einen Einfluss und da kalte Luft weniger Wasser aufnehmen kann als warme, härtet der Sekundenkleber vielleicht weniger schnell aus. Grundsätzlich ist also der Kühlschrank keine so schlechte Idee.

Mit den Uhu-Tuben habe ich das Problem des Aushärtens bei Lagerung im Keller übrigens nicht. Aufrechtstellen kann helfen.

Gruzz
DonYoujAn
Wenn man es kann ist es keine Kunst, wenn man es nicht kann erst recht nicht! (Karl Valentin)

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#17

Beitrag von Alex » 29.05.2011, 10:03

Ich hab inzwischen eine ganz gute Loesung...ich druecke den Deckel nicht mehr auf, sondern setzt ihn nur leicht auf...bis jetzt nimmer angeklebt und hoechstens mal oben an der Spitze war ein aufstechen noetig....

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#18

Beitrag von aljosha » 29.05.2011, 14:06

hy,
ich habe seit geraumer Zeit die von stewmac
und für die gibts neue Kappen, bzw. die Tülle mit Kappe wird ersetzt
ging problemlos von der Bühne

wer nen anderen Kleber bevorzugt (wieso auch immer) kann ja in solche Fläschchen abfüllen ;)

mfg

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#19

Beitrag von kontra » 12.10.2011, 20:48

Ich nehm den Pattex Sekundenkleber Matic flüssig. Da ist die Flache in eine zusätliche Plastikverpackung eingebaut. Dadurch steht er ganz ohen Probleme aufrecht und verklebt nicht. Außerdem kann man ihn bis zum letzten Rest aufbrauchen.

vg

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#20

Beitrag von Joe » 12.10.2011, 21:09

Ich nimm die hier, da is nicht so viel Geld kaputt. Die Qualität scheint mir auch nicht schlechter, als die teuren. Und wenn die Tuben verklebt sind kann man sie für den Preis entsorgen.
kleber.jpg
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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#21

Beitrag von taxman » 13.10.2011, 11:56

Ja, ähnlich wie Joe kaufe ich auch inzwischen dieses Billigzeug. Es klebt sogar besser meine Finger zusammen als der Modellbaukleber von P.ttex :D

Ich kaufe den bei Rossmann, ist etwas teurer, da bezahle ich 79 Cent für 2 Tuben, scheint aber das Gleiche zu sein, nur das Label sieht anders aus.

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#22

Beitrag von bigherb » 13.10.2011, 13:49

Das von mir verwendete Loctite hat einen Metallstift im Schraubdeckel. Damit wird das Einhärten in der Spitze zumindest erschwert. Auch "friemele" ich hin und wieder den eingetrockneten "Knöös" an der Spitze ab. (mir fallen keine hochdeutschen Worte ein, wird im Rheinland auch für Nasenhygiene verwendet..;-)

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#23

Beitrag von potomac » 13.10.2011, 14:03

bigherb hat geschrieben:Das von mir verwendete Loctite hat einen Metallstift im Schraubdeckel. Damit wird das Einhärten in der Spitze zumindest erschwert. Auch "friemele" ich hin und wieder den eingetrockneten "Knöös" an der Spitze ab. (mir fallen keine hochdeutschen Worte ein, wird im Rheinland auch für Nasenhygiene verwendet..;-)
(clap3)

Bei uns im Kölner Norden hieß das immer "Mömmes"! :badgrin:
Gruß
Wolfgang

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#24

Beitrag von bigherb » 13.10.2011, 14:35

Hi Potomac
psst !! .... wir driften ab, der mit dem strengen Zylinder schiebt uns sonst ins Offtopic Fach ab. Unter uns , man kann auch "poopeln" sagen wenn man "friemeln" meint....aber ich komme aus der Dürener Ecke (zumindest auf der richtigen Rheinseite gelegen) da spricht man etwas anders als in "Poldi Town".....;-))

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Re: Das Leid mit dem Sekundenkleber

#25

Beitrag von Poldi » 16.10.2011, 21:13

Ey Olle, wie spricht man denn in Poldi-Town? :D

Damit wir nicht abdriften, ich benutze nur Sekundenkleber von Loctite aus dem kleinen Fläschchen, die kann man auch nach mehrmaligen Gebrauch noch öffnen.

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