Epoxy bei Kälte
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- Holzkäufer
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Epoxy bei Kälte
Was ist die beste Möglichkeit, Epoxy bei Kälte zu verarbeiten? Ich habe einen Stahlstab einzuleimen und kann es aufgrund mangelnder Belüftungsmöglichkeiten in der Wohnung nur in meiner "Werkstatt" machen. Das ist eine halb-offene Loggia in der natürlich die selbe Temperatur herrscht wie draußen.
Wenn ich das Holz, den Stahlstab und das Epoxy vorwärme, sollte das dann reichen, eventuell hält es ja die Wärme lang genug (vielleicht nehme ich 5-min-Epoxy)? Hab schon gelesen, dass jemand dafür eine Styroporkiste zur Wärmedämmung genommen hat, müsste man sich natürlich in der Größe erst einmal bauen.
Wenn ich das Holz, den Stahlstab und das Epoxy vorwärme, sollte das dann reichen, eventuell hält es ja die Wärme lang genug (vielleicht nehme ich 5-min-Epoxy)? Hab schon gelesen, dass jemand dafür eine Styroporkiste zur Wärmedämmung genommen hat, müsste man sich natürlich in der Größe erst einmal bauen.
- Herr Dalbergia
- Zargenbieger
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Re: Epoxy bei Kälte
Hallo, bei den momentanen temperaturen draussen würde ich in deiner loggia gar nix verleimen, weder vorgewärmt, noch mit 5min epoxy. ab in die wohnung mit dem zeugs, so schlimm ist das auch nicht, mMn. mfg alex
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- Zargenbieger
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Re: Epoxy bei Kälte
...bei Kälte würd ich es garnicht machen.
nur zur Erinnerung: Langsam aushärtendes Epoxy erreicht deutlich mehr "Härte" als Schnellepoxy...
mfg
Epoxy enthält kein Styrol oder ähnliches stinkendes Zeugs. Ich mach das regelmäßig in der Wohnung, ein offenes Fenster reicht da schon zum Lüften...Ich habe einen Stahlstab einzuleimen und kann es aufgrund mangelnder Belüftungsmöglichkeiten in der Wohnung nur in meiner "Werkstatt" machen.
nur zur Erinnerung: Langsam aushärtendes Epoxy erreicht deutlich mehr "Härte" als Schnellepoxy...
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- Zargenbieger
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Re: Epoxy bei Kälte
...was für nen Stahlstab willst Du denn da einkleben? Redest Du von einem Trussrod?
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- Zargenbieger
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Re: Epoxy bei Kälte
ah, verstehe. Und mit dem Stahl bist Du Dir sicher? Ich meine wegen dem Gewicht.
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- maxinferno
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Re: Epoxy bei Kälte
Hi,mehr_holz hat geschrieben:Nein, einen Flachstab zur Verstärkung.
also links und rechts neben dem eigentlichen Trussrod?
Wird der dann hochkant eingelassen,oder?
Gruss Max
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- Holzkäufer
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Re: Epoxy bei Kälte
Ihr seid ja neugierig. Es handelt sich um keine "normale" Gitarre, sondern um eine etwas weiter gefasste Interpretation eines Strumsticks. Das Instrument bekommt keinen Trussrod. Der Hals ist recht dick, ebenso wie das Griffbrett, und es ziehen auch nur 5 Saiten dran. 3-saitige Strumsticks habe ich so schon gebaut, auch ohne Stahlstab, und das ist absolut kein Problem. Jetzt kommen noch 2 Basssaiten dazu, die ja ohnehin weniger Zug haben. Der Hals wird entsprechend breiter und es kommt eben Verstärkung aus Stahl dazu. Sollte also gehen. Ist auch nur Resteverwertung, also wenn ich dann auf den Saiten Wäsche aufhängen kann, ist es nicht so schade um das Material.
Der Stahlstab misst übrigens 12x5 mm im Profil und wird hochkant eingebaut.
Der Stahlstab misst übrigens 12x5 mm im Profil und wird hochkant eingebaut.
- capricky
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Re: Epoxy bei Kälte
mehr_holz hat geschrieben: Der Stahlstab misst übrigens 12x5 mm im Profil und wird hochkant eingebaut.
Dieses "Leibchen" bringt unvorgespannt gar nichts, nur mehr Gewicht.
capricky
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Re: Epoxy bei Kälte
Nimm doch ganz einfach einen stinknormalen Doppeltrussrod. Du fräst die gleiche Nut, brauchst nicht kleben und warten, kannst anschließend die Halskrümmung einstellen, wie Du sie brauchst. Oder gibt es Gründe die dagegen sprechen?mehr_holz hat geschrieben:Meinste? Wie sollten denn die Maße sein?
capricky
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Re: Epoxy bei Kälte
Naja, Trussrod kürzen sollte doch machbar sein. Sch(w)eißen kann man auch bei minusGraden
Davon abgesehen ist ein Vollprofil ungünstig. Ein Vierkantrohr gleicher Außendimensionen ist da deutlich "tragfähiger". Und natürlich leichter. Alu wäre da noch "dankbarer".
Und: Basssaiten ziehen idR nicht weiniger als "dünne" Drähte.
mfg
Davon abgesehen ist ein Vollprofil ungünstig. Ein Vierkantrohr gleicher Außendimensionen ist da deutlich "tragfähiger". Und natürlich leichter. Alu wäre da noch "dankbarer".
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Re: Epoxy bei Kälte
Bau doch alternativ Carbonstäbe ein, das müsste doch gehen oder? Solche gibts bei Armin Dreier!!
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Re: Epoxy bei Kälte
Wenn der Hals für einen gängigen Doppeltrussrod zu kurz ist, eh kräftig gestaltet und mit nur 5 Saiten bespannt ist, dann heißt die einfache Alternative - gar keinen Trusrod verwenden. Das funktioniert bei Konzertgitarren auch problemlos.
capricky
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- Zargenbieger
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Re: Epoxy bei Kälte
...sicher, aber auch etwas oversized. Wenn Du partout keinen TR (kürzen) willst, dann mach es einfach. Gönn dem Metall eine rauhe OberflächeIst das mit Stahlstab dann nicht trotzdem besser, der biegt sich doch weniger durch als ein entsprechendes Stück Ahorn?
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- Holzkäufer
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Re: Epoxy bei Kälte
So, jetzt hab ich meinen Plan geupdated (upgedated?) und kann aufgrund des längeren Halsfußes einen normalen Gitarrentrussrod verwenden. Danke nochmal für die Hinweise.
Das mit dem Stahlstab wollte ich aber irgendwann mal probieren. Demnächst steht eine Nylon-String an, da bietet es sich ja an.
Das mit dem Stahlstab wollte ich aber irgendwann mal probieren. Demnächst steht eine Nylon-String an, da bietet es sich ja an.
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- Zargenbieger
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Re: Epoxy bei Kälte
für eine Nylon darfst Du getrost auch auf Alu zurückgreifen. Ansonsten :viel Erfolg und schöne BerichterstattungDas mit dem Stahlstab wollte ich aber irgendwann mal probieren. Demnächst steht eine Nylon-String an, da bietet es sich ja an.
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