Welche Körnung für Zwischenschliff?

wie und womit erreiche ich das gewünschten Finish?
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Fuchs
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Welche Körnung für Zwischenschliff?

#1

Beitrag von Fuchs » 13.07.2010, 19:25

Hallo,

nachdem ja mein Versuch Zweihorn Klarlack per Pinsel auf die Korpusse aufzutragen mehr oder weniger daneben ging bin ich nun doch wieder beim Kwasny Felgenlack gelandet.
Um da jetzt auch nichts verkehrt zu machen würde mich brennend interessieren mit welcher Körnung man den Zwischenschliff macht?

Hatte gestern mal mit 600er geschliffen und da sah man ja so gut wie nichts, aber vielleicht muss man ja auch nichts sehen und es langt damit die Oberfläche anzurauen.

Danke und Gruß,
Axel

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Re: Welche Körnung für Zwischenschliff?

#2

Beitrag von wasduwolle » 13.07.2010, 21:30

Hi,
ich nehme 320er für den Zwischenschliff
600er ist schon arg fein, wenn deine fläche spiegelglatt ist, geht das natürlich, aber bei dem Lack muss man dann auch nicht Zwischenschleifen, der löst die untere Schicht an. Anrauhen muss man bei 2K lack, der verbindet sich sonst nicht
Grüsse
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Re: Welche Körnung für Zwischenschliff?

#3

Beitrag von Fuchs » 13.07.2010, 21:40

Danke Wasduwolle, verstehe ich das jetzt richtig, dass ich beim Kwasny Felgenlack NICHT zwischenschleifen muss?

Gruß,
Axel

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Re: Welche Körnung für Zwischenschliff?

#4

Beitrag von wasduwolle » 13.07.2010, 21:45

Ja, zumindest nicht um haftung zu erzeugen. Das ist Thermoplastischer Lösemittellack, das Lösemittel löst die unterschicht an

Ich schleife aber auch bei Felgenlack zwischen, um immer eine gerade Ebene zu haben, die später poliert wird.

Grüsse
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Re: Welche Körnung für Zwischenschliff?

#5

Beitrag von Fuchs » 13.07.2010, 22:19

Ah, alles klar. Super, DANKE!
Werde das dann auch so machen.

Gruß,
Axel

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Re: Welche Körnung für Zwischenschliff?

#6

Beitrag von Lex Luthier † » 14.07.2010, 00:31

in der Theorie ist der Trick des Zwischenschliffs wohl der, das man nicht zu viel Lack auftragen muss um "Orangenhaut" zu glätten
Es ist aber auch bekannt das man dünne Lackschichten schnell durchgeschliffen hat was insbesondere dann unwünschenswert ist, wenn man farbig vorlackiert oder gebeizt hat und danach nur Klarlack verwendet. Ist die "Farbigkeit" durchgeschliffen ist es sehr schwer das wieder gleichmäßig zu bekommen, der Kalrack allein kann es ja nicht

Der Trick zwischen vorhandener Lackdicke und Glätte definiert im Grunde die Körnung, also weniger Lack, vorsichtiger feinere Körnung, fetter Lack aber viel Orangenhaut etwas gröbere Körnung

im Stewmac "Finishing Book" ist aber auch immer die Rede von 320 er :)

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